in aller Welt so langsam gefahren sei? Da er­widerte dieser treuherzig:Ja, wissen Sie, Herr Landrichter, Sie haben mich erst gestern in fünf­zig Mark Geldstrafe wegen Uebertretung der Straßen­ordnung für Kraftwagen genommen, da wollte ich heute ganz genau nach diesen Vorschriften fahren/'

StuttgarterLebensverficherungsbanka G (Alle Stuttgarter).

Nach dem Rechenschaftsbericht, der dem Auf­sichtsrate der Bank in seiner Sitzung vom 6. April d. I, vorlag, wurden im abgelaufenen Jahr 1910 dem 56. Geschäftsjahre, 12 393 neue Anträge ein­gereicht über Mk. 93,478,475 Kapital gegen 11324 Anträge über Mk. 85,075,300 im Vorjahre. Zur Annahme gelangten in der Todesfallversicherung 10 453 (i. V. 9210) Versicherungen mit Mk. 77,901,405 ft. V. 68,560,055) Kapital. Nach Abzug der fällig gewordenen und vorzeitig aufge­gebenen Versicherungen verbleibt in der Todesfall­versicherung ein Reinzuwachs von 6923 (i. V. 5627) Versicherungsscheinen mit Mk. 54,734,756 (i. V. Mk. 44,985,866). Der Reinzuwachs des Jahres 1910 ist der höchste, den die Bank bisher

erzielte. Mit Einschluß der Altersversicherung bezifferte sich Ende 1910 der Gesamtversicherungs­bestand der Bank auf 147 282 ft. V. 140 826 Versicherungen mit Mk. 957,561,436 ft. V. Mk. 903,816,049) Kapital. Die Prämieneinnahine stieg von 35,3 Millionen Mk. im Jahre 1909 auf 37,5 Millionen Mk. im Jahre 1910. Der Zinsertrag aus den Vermögensanlagen der Bank stellte sich auf 13,6 Millionen Mark ft. V. 12,7). Für fällige Versicherungssummen und Rückkäufe waren 17,9 Millionen Mark zahlen, d. h. nur um 72000 Mk. mehr als im Vorjahre. Der Prämien­reserve wurden 18 Millionen zugeführt. Trotz des erheblich höheren Versicherungsbestandes war die durch Tod der Versicherten fällige Versicherungs­summe erheblich geringer als im Vorjahre. Die Sterblichkeitsersparnis beläuft sich auf 3,4 ft. V. 3,1) Millionen Mk. Die Verwaltungskosten hielten sich, wie immer, in sehr mäßigen Grenzen und betrugen nur 5,5"/» (i. V. 5,4°/») der Jahresein­nahme. Der Jahresüberschuß in der Todcsfall- versicherung beziffert sich auf Mk. 12,449,586 (i. V. Mk. 11,549.641). Hievon sind Mk. 12,000,041 (i. V. 11,416,924) an die Dividendenreserven der

Versicherten überwiesen worden. Der große Ueber- schuß ermöglichte es, daraus den Betrag von Mk. 400000 für die beschlossene Erweiterung des Bank­gebäudes bereitzustellen. In den Pensionsfonds der Beamten flössen Mk. 40 000, in die Kursaus- gleichungsreserde Mk. 9545. Das Bankvermögen stieg von Mk. 336,165,721 Ende 1909 auf Mark 358,423,714 Ende 1910. Darunter befinden sich Extra- und Dividendenreserven in Höhe von Mk. 67,162,407 ft. V. 63,624,767).

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Meldepflicht der Arbeitgeber.

Es wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die Arbeitgeber jede von ihnen beschäftigte, versicherungs­pflichtige Person (Arbeiter, Dienstboten, Lehrlinge) spätestens am dritten Tag nach Beginn der Beschäftigung auf dem hiesigen Meldeamt anzumelden und spätestens am dritten Tage nach Beendigung der Beschäftigung daselbst abzumel­den haben.

Verspätetes An- und Abmelden wird mit einer Geld­strafe bis zu 20 Mk. geahndet.

Wild b ad, den 26. April 1911

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Den Lieferanten des Panorama- und Sommerberg­hotels wird hiemit die Auflage gemacht, die mit der Berg­bahn zu befördernden Gepäckstücke mit einer Adresse zu ver­sehen.

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