und Hebung der Eingeborenen »Produktion. Redner verbreitet sich dann darüber, was man von afrikanischen Eingeborenen erwarten könne. Auch in dieser Richtung enttäuschte Ostafrika sehr angenehm. Abgesehen von den allerdings degenerierten Küsten-Negern hätte es eine nicht unintelligente, auf die Arbeitihrers Körpers angewiesene, wenn anch nicht dichte, so doch zahlreiche Bevölkerung, als erwartet. Das Material sei gut. aber zurzeit noch sehr roh. Für den Arzt und Wissenschaftler seien große Aufgaben vorhanden in der Bekämpfung der Seuchen und Krankheiten, und diese Ausgaben seien wert, daß die besten Kräfte dafür einge­setzt würden. Redner schloß mit dem Dank an die Deutsche Kolonialgesellschaft, der er ein weiteres glückliche» Gedeihen wünschte.

Pittsburg l9.Dez. Inder der .Pittsburg Coal-Comany" gehörigenDare"-Kohlenmine fand heute rormittag eine heftige Explosion statt, die in weitem Umkreis vernommen wurde. Unmittelbar nach einer Explosion entstieg eine dichte Rauchwolke dem Minenschacht. 400 Minenarbeiter sind verschüttet. (Nach einer späteren Meldung soll die Kahl derselben -00

betragen.) Man befürchtet, daß sämtliche um- gekommcn sind. Wegen des gleich nach der Explosion ansgebrochenen Brandes ist es bis zum Nachmittag nicht gelungen, den Verschütte­ten Hilfe zu bringen.

Lokales.

Der Postschalter ist am Sonntag den 22. Dezember und am Sonntag den 29. Dezember geöffnet von 11-12 stlhr Vormittags und von 3S Uhr Nachmittags. Am Diens. tag den 24. Dezember wird derselbe um 6 Uhr Abends geschlossen.

Wildbad, 19. Dez. (Einges.) Es ist wohl nur ein unabsichtliches Uebersehen, wenn in dem sonst gut orientierenden Artikel über die Bergbahn in der letzten Nummer der Chronik" der Name des Mannes nicht genannt ist, der die Frage einer Bergbahn in Fluß ge­bracht und den ersten Anstoß zu ihrer Erbauung gegeben hat, der Name des Herrn Or. Josen- hans. Es erscheint uns als eine Forderung der Gerechtigkeit bei diesem Anlaß wieder daran zu erinnern. .

Was schenke ich für eine« halben Taler?

Dem Vater sechs Zigarren,

Macht 3S Pfennig;

Der Fritz kriegt einen Knarren,

Der dröhnt und kostet wenig;

Die Alma kriegt 'ne Puppe^

Für'n Groschen und sehr stark;

Der Max eine Schaluppe Für eine halbe Mark.

Und für den Rest? Ich stürze Schnell zu dem Kaufmann hin:

Ein Fläschchen Maggi-Würze Ist ganz nach Matters Sinn.

StanöesbucH-GHronrk

der Stadt Wildbad vom 13. bis 20. Dezember. Geburten:

13. Dez. Kern Karl Friedrich, Gypser hier, l Sohn. 18. Dez. Kappelmann Christian Friedrich, Holzhauer hier, 1 Tochter.

Aufgebote.

18. Dez. Mankel Friedrich Karl, Kellner in Gera und Schnorr, Henriette Lilly, ohne Beruf in Gera.

MitLrvsrsin

LöniZiu Ckarlotts"

Anxstimäs

Sonntag, 22. Dezbr. 1907

. nachm. '/-2 Uhr

im Lokal

Den 19. Dez. 1907.

Der Vorstand.

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Okr. Vl/ilclbrvit.

Der Verein begeht seine ^

VeidnLvdts- « koivr Z

m Donnerstag, den 26. Dez. H

von abends 7 Uhr an ^ im Gasthof z.Kühlen Brunnen" ^

und lodet die verehrl. Mitglieder mit H ihren Angehörigen sreundlichst hiezu ein. E

Nichtmitglieder haben keinen Zulritt. Fremde H können gegen 1 Mk. Entree eingeführt werden. H

Der Worstanö. H

17.8. Ehrengaben für nnsere Gabenverlosung mögen H bei unserem Kassier, Herrn Malermeister Lutz, abgegeben ^ werden. ^

Heute trifft ein Waggon

Liekenlok-Iriketls

ein und kann noch etwas Preis per Ztr. Mk. 1-50-

abgegeben werden.

lOoss,

Kohlenhandlung.

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Dr. Lindenmeyer's

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empfiehlt

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Militär-Omm (Oilclbac!

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^ Am Stephansfeiertag den 26 Dezember 1997

v ^ L, . von Abends 7 Uhr ab

findet in der Turnhalle unsere

kihnachts -Feier

mit Eoneert, Gefang, komischen Anf- führungen, Gabenverlosung und da­rauf folgendem Tanz statt.

Die verehelichen Ehrenmitglieder, die (Kameraden deS ^ Krieger- und Militärvereins mit ihren Familienangehörigen b find hiezu freundlich und kameradschaftlich emgeladcn.

Die ausgegebenen Eintrittskarten haben nur für die Familienangehörigen Giltigkeit, sind also nicht übertragbar.

Die Bereinszeichen find auzulegen.

Freiwillige Gaben zur Verlosung werden von dem Vorstand u. Kassier entgkgengenommen.

Turnhalle-Öffnung sts7 Uhr

Der Worstanö.

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dl ö Von auswärts zuge­reistes weibliches Dienst- und Wirtschastspersonal erhält aus Wunsch durch Vermitt­lung des Städtischen Arbeits­amts billigste Verpflegung und Herberge in den beiden Mädchenheimen (Gymnafiumstr. Nr. 19 u. große Gerberstraße Nl. 18 ) zugewiesen

Die seitherige Stellenver­mittlung dieserMädchenheime ist an das Städt-Arbeitsamt übergegangen.

Vermittlnng für die Stellen­suchenden völlig kostenlos

AM- Geöffnet dl an Werktagen von 91 Uhr Vormittag» und vor. 3r/,7 Uhr Nachmittags au Sonn- u. Feiertagen von 36 Uhr Nachmittags

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