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W i l d b a t>.

Bekanntmachung.

Sämtliche zur heurizfn Generalmust^rung gestellungspflichtigen Militärpflich­tigen der Jahrgänge 190k, 190L'u. 190Ä also diejenigen, welche bei der Muster­ung alsdauernd untauglich" bezeichnet, oder zumLandsturm I" u. zur Ersatz-Reserve" in Borschlag gebracht u. fürtauglich" erklärt, ebenso diejenigen, für welche Heuer ein Reklamationsgesuch eingereicht worden ist, nebst etwaigen Angehörigen, sowie pwjenisien, welche Heuer noch gar nicht ge? Mustert worden sind, haben am E ^ v -

Donnerstag, iöen^EHuni 1903,nachmittags 6 Uhr

auf dem hiesigen Notkäufe unfehlba re» erscheinen. ""

Nichterscheinende werden gegen eine Ganggebühr von 20 Pfg.

besonders geladen.

Den 15. Juni 1903. Stadtschultheitzenamt: Bätzne.r.

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Sn zVodlsssselnnaek u. Leicömmlieliksit unübeeteossenes Isfelvssski-, VlsUaeli xrämisrt unä Lr/tlieli smpkolOsL aus ^ Sac/ t/s-s^/nAS/i bgl 0s/s//UAS/i-5l. (geliväv. Iura.) -

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W i l d b a d.

Bekanntmachung.

Die neue Friedhof-, BegrabE» u -Leichenhaus-Ordnung tritt mit dem 15. Juni d. I. in Wirksamkeit, was hiemit öffentlich bekannt gegeben wird.

' Jedes Familienhaupt erhält durch die ^ Polizeioffizianten ein Exemplar eingehän­digt, damit sich Jedermann mit dem In­halt derselben vertraut machen kann. Die Einhändigung vertritt die wörtliche Be­kanntmachung.

Den 13. Jnni 1903.

Stadischultheitzenamt B ä tz n e r.

Einige solide

Krlnittt

finden Jahresbeschäftigung bei der

?Lpi6rf3dri!( Wilädaä.

Alles Zerbrochene kittet dauerhaft Ruf's bewährter ges. gesch.

UniversaMtt

Echt pr. Glas 30 Pfg. bei

i Or. C. Metzger, Hofapoth.

WchlRsttlf l!» i>ie WHIkl ks 7. RkilhstGWiiWmses.

Mitbürger!

Wir stehen wiederum vor einer Reichstagswahl. Unser 7- Wahlkreis hat seit Jahren den Vorzug, im deutschen Reichstag durch pflichteifrige konservative Männer vertreten zu sein, die ihr Mandat stets gewissenhaft ausübten. Sie haben in

fleißiger, treuer und opferwilliger Hingebung

durch Wort und Tat mitgearbeitet und die Lage, die Wünsche und die Ansichten des Volkes offen und ohne Scheu der Regierung dargelegt.

Unser seitheriger Reichstagsabgeordneter, Herr Redakteur

krieäricli 8ekreLpk

hat sich wiederum bereit erklärt, ein Mandat für den Reichstag anzunehmen. Wir wis­sen, daß er als echt deutsch gesinnter Mann d as Wohl unseres engeren und weiteren Vaterlandes stets vor Augen hat. Wir alle kennen sein entschiedenes Eintreten für die höchsten Güter des deutschen Volkes. Wir schätzen seine mannhafte Fürsprache für den Mittelstand, Gewerbe wie Landwirtschaft, h och und können versichert sein, daß er auch fernerhin stets mithelfen wird, de r gesammten nationalen Arbeit, der Landwirtschaft wie dem Gewerbe, einen gerechten Schutz zu sichern.

Unser seitheriger Abgeordneter ha t uneigennützig und selbstlos seine Pflichten als Abgeordneter erfüllt, sein Name hat im Reichstag bei Freund und Feind eilten guten Klang. Wir Wähler des 7. Wahlkreises wollen deshalb am 16- Juni beweisen, daß wir keine wankelmütigen Männer sind, sondern dem Manne, der das ihm geschenkte Vertrauen nach jeder Hinsicht rechtfertigte, einhellig unsere Stimmen geben.

Bleibe am 16. Juni kein Wähler zu Hause. Gebet eure Stimme unserem be­währten seitherigen Abgeordneten

Der Wahlausschuß der konservativen Partei.