figurierenden 10,000 Mark stellten den Lohn dar für Herrn Haberkorn's Be­mühungen.

Sie griff sich an die schmerzende Stirn und stöhnte. Aber dann biß sie die Zähne zusammen und bezwang mit energischer Willensanstrengung den Taumel und die Schwäche, die sie anwandelten. Nun brauchte sie noch die Beweise und die un­umstößliche Gewißheit darüber, wer von den Beiden, den Konsul, ihr Onkel, oder Axel, ihr Gatte, die Hilfe des Herrn Haberkorn in Anspruch genommen halte.

Es waren nur wenige Schritte bis zur Hauptstraße. Die Hausnummer erfuhr Klara von einem Vorübergehenden auf der Straße. Das Fieber glühte ihr in den Adern und das Herz schlug ihr so heftig, während sie die Treppe zur Wohnung des Herrn Haberkorn hinaufschritt, daß sie alle paar Stufen Halt machen mußte. Oben öffnete ihr ein Dienstmädchen, die sie auf ihr Begehr in das Geschäftszimmer des Herrn Haberkorn führte.

Klara sah sich einem ältlichen hageren Herrn gegenüber, dessen stechende, so»

schende Augen und dessen lauernde, wit­ternde Mienen ihren unwillkürlichen Wie­derwillen erregten. Der Eckelstieg in ihr auf. Aber sie zwang sich zu der ruhigen FrageHabe ich das Vergnügen, Herrn Haberkorn zu sprechen?"

Der Rentier dienerte höflich. Daß eine vornehme Dame seine Dienste in Anspruch zu nehmen kam, war eine Sel­tenheit. Ihm schwirrte etwas von einem großartigen glänzenden Geschäft.

(Fortsetzung folgt.)

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Forstamt Meistern.

Verkauf

eines eichenen Wellbaumes von der Eisenstube.

am Samstag, den 13. September,

vormittags 7^/r Uhr auf der Forstamtskanzlei.

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