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'sagt, aber jeder wußte es; es verstand sich gleichsam von selbst. Sie waren von Jugend auf an einander gewöhnt, ihre Häuser trennte nur die Dorfgasse, sie konnten über dieselbe hinweg zu einander sprechen und sich unterhalten, und stets hatte das freundlichste Einvernehmen zwischen den beiden Häusern geherrscht. Aber ein Geständnis hatten die Liebenden sich bis jetzt noch nicht gemachr. Da trat ein Ereignis ein, welches den beiden doch einmal die Zunge löste.

Der gräfliche Jagdgehilfe aus dem etwa eine halbe Stunde entfernten Forsthause, Benno Herter, kam auf seinen Waldgängen wohl öfter durch Rothenbaum, als essein Dienst erforderte, und er wählte dabei mit Vorliebe die Zeit des Feierabends, um sich neben Kathi aus die Gredbank zu setzen und mit ihr und ihrer Mutter zu plaudern.

Er war ein großer, starker 'Mann von echt waidmännischem Aussehen, doch hatte

sein Gesicht keine ansprechenden Züge. Er legte ein großes Selbstbewußtsein an den Tag, räsonnierte bei jeder Gelegen­heit auf seine Vorgesetzten und betonte mit besonderer Wichtigkeit, daß er der erste sei, welcher eine etwa freiwerdende Försterei erhalte. Damit wollte er sagen, daß er dann imstande sei, sich einen eigenen Herd zu gründen und das Mädchen seiner Wahl als Hausfrau heimzuführen.

(Forts, folgt.)

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dann in einem Teil Wasser auf dem Feuer­schmelzen und setze einen halben Teil gerei­nigten Holzessig aus der Apotheke zu, worauf man die Masse unter öfterem Um­rühren erkalten läßt.

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