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„wird Ihnen vielleicht für die knrze"Zeit, in welcher ich Sie verlassen muß, Unterhaltung bieten, ich habe nur noch einige Anordnungen zu treffen, dann bin ich ganz zu Ihren Diensten."
Albrecht war fetzt allein in dem Zimmer, in welchem nach den Mitteilungen Werners ein Geheimnis vorhanden sein mußte, hier hatte derselbe den Lichtschimmer bemerkt und das wie ans der Ferne klingende Bellen des Hundes gehört.^
(Fortsetzung folgt.)
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W i I d b a d.
Grtspokizeitiche Worschrift
betreffend den Verkehr mit Fahrrädern ans öffentlichen Wegen und Plätzen
der Stadt Wildbad.
Auf Grund des K 366 Z. 10 des deutschen Strafgesetzbuchs und des H 6 der Mini- sterialverfügung vom 16. September 1888 betreffend den Radfahrverkehr (Reg. Bl. S. 319) werden mit Zustimmung des Gemeinderats vom 30. Mai 1899 und nach Vollziehbarkeitscrklärung des Kgl. Oberamts Neuenbürg vom 12. Juni 1899 nachstehende weitergehende Bestimmungen über das Radfahren innerhalb der Stadt Wildbad und deren Umgebung erlassen.
8 1.
Das Befahren sämtlicher Straßen (mit alleiniger Ausnahme der König- Karl-Straße) sämtlicher Wege und Brücken innerhalb der Stadt von der unteren Enzbrücke beim Eisenbahnhotel bis zur Villa Schaible, Ende der Kernerstraße je einschließlich, sowie der Spazierwege in Feld und Wald
ist während der Saison, also vorn 1. Mai bis IS. Oktober jeden Jahres verboten.
Die König-Karl-Straße darf übrigens nnr in langsamem Tempo befahren
werden.
Radfahrer, welche außer der König-Karl-Straße die Stadt und die verbotenen Wege passieren wollen, haben abzusteigen und das Fahrrad zu schieben.
8 2 .
Zuwiderhandlungen werden nach Maßgabe des tz 366 Z. 10 des deutschen Strafgetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 6V Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft.
Das seither bestehende Verbot des Radfahrens in den Kgl. Anlagen bleibt in Kraft; auch wird auf die Bestimmungen des ß 1 der Ministerialverfügung vom 16. September 1888 in Betreff des Verbots des Fahrens auf den Nebenwegen (Trottoirs) Banketten und Fußwegen ausdrücklich hingewiesen.
Den 13. Juni 1899. Stadtschultheißenamt: Bätzner.
W i l d b a d.
Liegenschafts Verkauf.
_ Auf Antrag der Erben des verstarb. Gottfried Fried-
rich Schmid, gew. Metzgermeisters und Wirts hier kommt folgende Liegenschaft:
Gebäude:
Die Hälfte an Nr. 110, an der Hauptstraße.
Ganz: Nr. 113, allda.
Acker:
Parz. 706, 23 ar 66 gm Acker im Silberacker am
Samstag den 12. August d Js.
Abends 6 Uhr
auf dem hiesigen Rathaus zum zweiten- und letztenmal im öffentlichen Anf- streich zum Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 8. August 1899. Ratsschreiberei:
—— Bätzne r.
W i l d b a d.
clhrnis -Werkcruf.
Aus der Nachlaßmasse der ff Marie geb. Trinker, Witwe des Franz Ruß, Musikdirektors hier, kommt am nächsten
Freitag den 11. u. Samstag den 12. August
je von morgens 8 Uhr an
in deren Wohnung
verschiedene Haushaltungsfahrnis, worunter: Kleider, Betten, Leinwand, Küchengeschirr, Schreinwerk und allerlei Hausrat
gegen Barzahlung im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.
Den 7. August 1899. K. Amtsnotariat:
Oberdörfer.
Revier Wildbad.
Weg-Sperre.
Die Dachsbausteige und untere Grünhiittertteige ist wegen Holz- fällttNg in der Abt. Rißhalde bis 19. August d. Js. gesperrt.
Stelle-Gesuch.
U Gewandtes junges Mädchen, im Nähen, bügeln, servieren, sowie in allen Hausarbeiten bewandert, sucht Stelle in besserem Hause nach auswärts.
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