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Schornsteinfeger der Behörde von Poschiavo nnboten. „So ist es also besser, in der Schweiz Schornsteinfeger, als in Italien Schulmeister zu sein!" ruft die „Jtalia del Popolo" schmerzlich aus.

(Die Militärstochter.) —„Was Anna, du bist verlobt und kokettierst mit dem Doktor?" — „Ja, weißt du, ich habe einen aktiven Bräutigam und einen in der Reserve.

(Erfreuliche Aussicht.) Herr, (der in einem sächsischen Gasthof übernachten will, zum Wirt): „Ich habe in Ihrem Lokal ein Klavier bemerkt, da wird doch hoffentlich nicht darauf gespielt!" — „Nee, das wird Sie heute bloß gestimmt!"

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OberanU Neuenbürg. Gemeinde Wildbad.

In Gemäßheit des Wahlgesetzes für den Reichstag vom 31. Mai 1869 tz 8, des Reglements zur Ausführung dieses Wahlgesetzes tz 2 und der Verfüg­ung des Kgl. Ministeriums des Innern vom 27. April 1898 wird hiemit Nach­stehendes zur öffentlichen Kenntnis gebracht:

1) Me zum Zwecke der Wahl eines Abgeordneten zum Deutschen Reichstag an­gelegte Wählerliste, welche die zum Wählen Berechtigten enthält, ist vom

nächsten Samstag den 14. ds. Mts. an acht Tage lang, also bis Samstag den 21. ds. Mts. einschließlich, zu Jedermanns Einsicht aus dem Rathaus aufgelegt. (Wahlreglement tz 2.)

2) Wer die Liste für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies innerhalb acht Tagen, vom Beginn der Auslegung derselben an gerechnet also bis Samstag, den 21. ds Mts. einschließlich bei vem Gemeinde- Vorstände schriftlich anzeigen oder zu Protokoll geben, und muß die Be­weismittel für seine Behauptungen, falls dieselben nicht auf Notorietät be­ruhen beibringen.

Die Entscheidung darüber erfolgt, wenn nicht die Erinnerung sofort für begründet erachtet wird, durch die zuständige Behörde.

Sie muß längstens innerhalb drei Wochen, vom Beginne der Auslegung der Wählerliste an gerechnet, erfolgt und durch Vermittlung des Gemeindevor- standes den Beteiligten bekannt gemacht sein. (Wahlreglement tz 3.)

3) Nur Diejenigen sind zur Teilnahme an der Wahl berechtigt, welche in die Listen ausgenommen sind. (§ 8 des Wahlgesetzes.)

Wildbad, den 12. Mai 1898.

Gemeindevorstand:

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Die hiesigen Bäckermeister sind in Folge der hohen Mehlpreise genöthigt, die

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zu erhöhen.

Es kostet vom 15. Mai ab:

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