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Fremde draußen auf der Treppe mit seinem Teller voll Gemüse und Fleisch. Nach einer Weile wollte die Köchin nach dem Gaste sehen und den leeren Teller hereinholen, doch der Fremde war ver­schwunden, das Essen dagegen noch un­berührt vorhanden; neben dem Teller lag ein mit Bleistift geschriebenes Notiz- bnchblatt, das folgenden guten Rat ent­hielt: „Madamm nämen sie sich ene antre Köchin, dünn sohn Fräs jiebts in die Folkskichc for 10 Fennigs ahle Tage.-'

—^Mit Recht wird unser JahrhunRrt das der Elektricität genannt. Den zahlreichen Erfindungen auf diesem Gebiete hat sich eine neue angereiht: Die elektrische Post z^u Boston. Wie uns die bekannte Faiml-enzeil; schnft „Jllustrirte Chronik der Zeit" darüber berichtet, ist neuerdings auch die Eiekt- ricität zur raschen Beförderung von Mitteil­ungen innerhalb der Stadt mit Erfolg b nutzt worden. Es geschieht dies in ähnlicher Weise Wie bei den Rohrposten der Großstädte; während die Uebermittelung von Korrespondenzen hier auf'pneumatüchem Wege besorgt wird, bewirkt

dies bei der Bostoner Post die Elektricität. Die erste Anregung zu diesem neuen Betriebs­system gegeben zu haben, dessen Einrichtung in der genannten Zeitschrift in Wort und Bild eingehend beschrieben ist, gebührt dem italieni­schen Elektriker Caplei. Der Bahnkörper be­steht aus zwei mit einem gewissen Abstand übereinander auf Pfosten liegenden Schienen, zwischen denen ein langer hohler Eiseucylinder läuft, der durch seine Form auch bei sehr großer Geschwindigkeit tue Luft leicht durchschneibet. Zwischen den Schienen sind ferner in Abständen, die etwa der halben Cylinderlänge entsprechen, Drahtrollen von isoliertem Kupferdraht ange­bracht, durch welche der Cylinder hindurchläust und die not einer elektrischen Lötung in Ver­bindung stehen, welche von einem genügend kräftige» Strom durchflossen wird. Die bei­den Schienen bilden die elektrische Leitung. Düse el>ktr>schm Rohrpost, die in der Minute

eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 1000 Metern ermöglicht, läßt sich nach Bedarf auf den einzelnen Stationen anhalten, um d em Cylinder Sendungen zu entnehmen oder neue hineinzulegen.

UK» Offene Beinschäden, Krampf- adergeschwüre, Hautkrankheiten und LuhUs gehören zu den hartnäckigsten, lang - wierigsten Krankheiten. Alle, die daran leiden, machen wir an dieser Stelle nochmals ganz be­sonders auf den unserer Gesammtauflage bei­liegenden Prospekt des Herrn Jiirgensens Cobleuza. Rh. aufmerksam. Selbst gänz­lich veraltete Fälle wurden, wie der Prospekt ausweist, völlig geheilt. Man wende sich also zunächst schriftlich an Herrn JürgtUsen, Cob- lenz a. Rh. _

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Militär-Verein Wildbad „Königin Charlotte". Nächsten Sonntag den 5. Dez. d. I.

Nachmittags 2 Uhr

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KI Ikönlgs-Strüsrs kt Usgiätnäst 1643.

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