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des früheren Gemeindeschöffen Maresch stand, soll von einem in Schweden verstorbenen Verwandten die Kleinigkeit von — 8 Millionen Mark geerbt haben. Die B., die geistig sehr beschränkt ist, erhielt seit längerer Zeit von der hiesigen Gemeinde Armenunterstützung, kebte also in den kümmerlichsten Verhältnissen. Vor kurzem verstarb nun in Schweden ein naher Verwandler der B., der 80 Millionen Mark Baarvermögen sowie ein großes Bergwerk seinen Erben — zehn Geschwistern — hinlerlass n hat. Von amtlicher Seite wird die märchenhafte Erbschaft als wahr bestätigt."
— Die „B. N. N." schreiben dazu: Wir erinnern daran, daß die Sauregurkenzeil bereits begonnen hat. Einige Zweifel an der obigen Sensationsmeldung dürften daher schon aus diesem Grunde gerechtfertigt erscheinen.
Spandau, 25. Juni. Die Betriebseinschränkungen der staatlichen Militärwerkstätten, mit denen im vorigen Jahre begonnen wurde, dauern auch jetzt noch an. So ist das Arbeiterpersonal der Artilleriewerkstatt von 2500 auf 800 Mann herabgesetzt worden. Im Feuerwerkslaboratorium soll der Bestand von 3000 auf 1100 Personen reduzirt werden. Jetzt kommt dem Vernehmen nach auch die Muntionsfabrik an die Reihe, in der etwa 4000 Personen zum Teil Arbeiterinnen, beschäftigt werden. In dieser Fabrik wird auf eine Entlassung von 800 Personen gerechnet.
— Wie in Spandau, so sind auch anderswo in den Militärwerkstätten große Betriebseinschränkungen angeordnet worden. Im ganzen dürften »ach und nach in den Militärischen Etablissements gegen 7000 Personen ihre Beschäftigung v,rlieren.
Glogau, 29. Juni. (15 Jahre Zuchthaus). Das Schwurgericht verurteilte den Struinpfwirker August Koihe ans Kraschen, Kre>s Guhrau, der am 26. Mai bei seiner Verhaftung den Fähnrich Freiherr» von Hammer
stein und den Pionier Vlliczal durch Revolver- >B ätz ner sprach in trefflichen Worten seinen
schüsse schwer verletzte, zu fünfzehn Jahren Zuchthaus. Wegen der von Kothe begangenen Einbruchsdiebsstähle wird später verhandelt werden. Während der ganzen Verhandlung wurde Kothe von Soldaten mit aufgepflanz- tem Bajonett bewacht.
Breslau, 27. Juni. Eine Massenvergiftung ist unter Kindern ausgebrochen, die auf dem Kinderspielplätze an der Salvatorkirche geweilt hatten. Die Untersuchung ergab als Ursache den Genuß von Blüten der auf dem Spielplatz angepflanzten Goldregensträucher. Ein 6jähriges Mädchen ist bereits gestorben, andere Kin- der liegen hoffnungslos darnieder.
Dank aus für die ehrenden Beweise treuer Anhänglichkeit und Liebe,-welche seinem Sohne in der letzten Zeit wie auch heute Abend in so reichem Maße zu teil wurden und er dadurch für den Verlust, welchen er an dem nun von seiner Seite scheidenden pfiichtgetreuenSohne und Mitarbeiter erleide, wenigstens einigermaßen entschädigt werde. Hr. Flaschnermeister Großmann richtete hieraus namens des „Liederkranzes" einige herzliche Abschiedsworte an das scheidende Bereinsmitglied, woraufHr. H.Bätznerdankend erwiderte und ein Hoch auf den ..Liederkranz" ausbrachte. Es folgten im Verlaufe des Abends noch mehrere Toaste und blieben die Anwesenden bei Gesang und gemütlicher Unterhaltung noch bis zu später Stunde beisammen. Heute früh fuhr Hr. Bätzner in Begleitung einer größeren Anzahl hiesiger Bürger und der Feuecmehrkapelle nach seinem neuen Wirkungskreise ab. Mögen die zahlreichen Wünsche, welche ihm seitens der hiesigen Einwohnerschaft in seine nunmehrige Heimat mitgegeben wurden, alle in Erfüllung gehen.
Litt' sokö»!
Es gilt nur eine Probe und Sie werden überzeugt sein, daß im Verhältniß zu dem Preise psnl-8siks alles seither Dagewesene übertrifft. psrl-3siks soll jede junge Dame, jedes junge Mädchen kaufen der Wirkung ?SfI-Zs,fs soll jede Hausfrau kaufen
Lokales.
Wildbad, 1. Juli. Se. Exzellenz der kommand. General des VIII. (württemb.)
Armeekorps v. Lindequist Generaladjutant Se.Maj. des Kaisers ist vor einigen Tagen zu mehrwöchentlichem Kurgebrauch von Stuttgart hier eingetroffen und hat im Kgl. Badhotel Wohnung genommen.
Wildbad, 1. Juli. Gestern abend brachte der hiesige „Liederkranz" unserin neu ernannten Hrn. Schultheiß Bätzner vor seiner Abreise nach Pleidelsheim noch ein gelungenes Ständchen. Nach Beendigung desselben begab sich der Verein nach dem Gasth. z. „alten Linde", woselbst eine kleine Abschiedsfeier zu Ehren des Scheidenden stattfand. Der Garten, in welchem die Feuerwehrkapelle konzeriierte, ward mittelst Lampions hübsch beleuchtet wegen-
und hatte sich die hiesige Bürgerschaft zahl- ider Billigkeit wegen. In Paqueten gekauft, reich daselbst eingefuaden. Der „Lieder-j kostet „Perl-Seife" das Paquet mit 3 31llvk,
kranz", welchem Hr. Bätzner längere Zeit angehörte, trug unter Leitung seines Dirigenten, Hrn. Oberlehrer Baur mehrere passende Lieder vor. Hr. Stadtschultheiß
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Forchenlangholz Fm. 22 I., 143 II., 98 III., 20 IV. Kl.
Forchensägholz Fm. 3 I., 5 II., 1,5 III. Klaffe.
Aus Eisenstub, Rohrmiß, Christofshof: Eichen Fm. 0,5 II., 7 III., 2.5 IV. Kl.
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