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daß die Kinder in regelmäßigen Zeitabschnitten dem Zahnarzte v»rzustelleu sind.

— Eine neue Methode derBrodbereitung ist mit der dazu gehörigen Maschine soeben vom Jngenier H. Berndt in Berlin zum Patent angemeldet worden. Das Verfahren besteht darin, daß das volle Korn mit allen seinen Bestandteilen, nachdem es gereinigt und geweicht worden ist, durch Walzen und Quet­schen direkt zu Teig verarbeitet wird, also ohne vorherige Mehlbercitung. Nach dem Gutachten dessGerichtschemikers Dr Bischoffist das auf diese Weise hergestellte Brot von höherem Nährwert, auch soll die Verdaulichkeit eine größere s ein, da das Brod sich leichter lockert als das ge>vöhnl>che.

Ein probates Hausmittel. Jede sorgsame Hausfrau weiß sehr wohl den Wert eines Hausmittels zu schätzen, das, wie der allbekannte Anker-Pain-Expeller, bei Erkältungen schnell und sicher hilft. Der Anker-Pain-Ex- peller ist deshalb auch in fast jeder Haus­haltung zu finden, besonders in einer Zeit, wo epidemische Krankheiten, wie Cholera u.s.w. herrschen. Einreibungen des Unterleibes mit Pain-Expeller haben sich auch bei Brechdurch­fall als vorteilhaft bewährt. Diese Einrei­bungen wirken erwärmend und anregend und sind auch bei rheumatischen Beschwerden von bester schmerzstillender Wirkung. Wir glauben deshalb denen, die dieses altbewährte Haus­mittel noch nicht kennen sollten, den echten

Anker-Pain-Expeller empfehlen zu müssen, um­somehr, als sein Preis (50 Pf. und 1 Mk. die Flasche) sehr billig ist. Die Echtheit er­kennt man leicht an der Fabrikmarke Anker

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W i l d b a d.

Bekanntmachung

betr. die Erhebung eines Zuschlags zur Liegenschaftsaceise durch

die hiesige Gemeinde.

Nachdem die hiesigen bürgerlichen Kollegien unterm 29. August/16. Septbr. 1893 beschlossen haben, in Gemäßheit des Gesetzes betr. die Erhebung eines Zu­schlags zur Liegenschaftsaceise durch die Gemeinden vom 14. April 1893 (Reg.- Bl. S- 74) vom 1. Dezember 1893 bis 28. Februar 1897 einen Zuschlag zur Liegenschaftsaceise im Betrage von 50 Pfg. von je 100 Mk. aus der staatlichen Accise unterliegenden Kaufpreises oder des Wertes der denselben vertretenden Gegenleistung zu erheben und diesen Beschluß durch hohen Erlaß der Kgl. Mini­sterien des Innern und der Finanzen vom 9. Oktober 1893 genehmigt worden ist, so wird dies gemäß Z. 6 des Ministerial-Erlasses vom 28. April 1893 betr. den Vollzug jenes Gesetzes hiemit bekannt gemacht.

Den 31. Oktober 1893.

Aerneinöertat.

Vorstand: B ä tz n e r.

W i l d b a d.

Liegenschafts Verkauf.

' Tuchmachers Christof Müller von hier

Einem 3 stockigen Wohnhaus von Fachwerk mit gewölbtem- und Balkenkeller, mit Stal­lung und Scheuergebäude an der Prinz- Peter von Oldenburg-Straße im Kappelberg Acker mit Grasrain in den Schweingräben Baumacker mit Grasrain im Kappelberg neben der Staige

Baumacker und Baumwiese im Kappelberg Wiese im Spiesfeld mit Scheuernanteil

Auf Antrag der Erben des kommt folgende Liegenschaft:

b/i an Geb. Nr. 44 1 ar 34 gm.

Parz. 876 8 ar 92 gm

920 39 ar 80 am Parz. ^

Parz. 919 15 ar 05 gm Parz. 672 15 ar 78 gm

650

Parz. -^-'/rte an 74 gm Parz. 671 16 ar 05 gm

Wiese und Heuscheuer im Spiesfeld Wiese im Spiesfeld am

Samstag den 4. November I.,

vormittags' ll'/r Uhr auf hiesigem Rathaus zum ersten mal im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.

Den 28. Oktober 1893.

Ratsschreiberei.

B ä tz n e r.

—nnn

Liegenschafts-Verkauf.

Aus der Verlaffenschaft des Schuhmachers Jakob Heinrich Fischer hier kommt folgende Liegenschaft:

Parzelle 574 7 ar 58 gm. Acker in der Reichertsklinge.

Parzelle 598 8 ar 21 gm. Wiese mit Scheueranteil in der Reichertsklinge

am Samstag den 4. Wov. ö. I.,

vormittags 12 Uhr

auf hiesigem Rathaus zum zweiten und letztenmal im öffentlichen Aufstrcich zum Verkauf.

Den 30. Oktober 1893.

Ratsschreiberci:

B ä k n e r.

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