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absolvierter inilitärisober ^.usbiläung insokts ^r als Okürisr die Kriegs 1866 und 187071 mit, ging »der bald äarank, als württ. llaupt- msvn io die Reserve über, om sieb io Nüllvboo »Is Sänger sossubiiäso. Leiten bat sin Künst­ler so rasob wie er äisbünstlsrisobs Vollsnä- noZ bsrriivbsr Stiwwittsl bswsrbstsiligt; seine gediegene Rilänng und sein wännlioksr Rbr- gsir lissssn ibn sobon naob 2 äabren mit mäektixsm Rrkolgs io <len Kreis unserer glän- rsnästso Oesanxssterns treten. Ks war dies in äsr Isarstaät. Sein Lngagsmsnt nnä Wirken an äer Königl. Rokopsr ru Rsrlin wäbrts 3äakrs, äann kam er naek Sebwsrin, wo ibn Hb^s Sobmitt noeb tisksr in äsn Deist äer Wagner'sobsn Werbe sinwsibts. Von Svbwsrin kam er naeb Hannover, kisr als erster Rsiäeutenor äss Kgl. Ibsatsrs geleiert nnä gsebrt, drang sein Ruk in immer weiters Kreise. 187879 gastierte er in Wien mit grossartigsm Rrkolgs. Irots giänssnäsr Ln- gagsmsnts-Leäingangsn verLivbtets er seit 1881 ank kssts Steilungen an Vbsatsrn. Kun kolgen seine W^anäsrjabre. I» Italien, Kng- ianä, Rnsslanä, Soanäioaviso nnä Amerika Kat er sin Wsssntliebvs äarn bsigstragsn, äsn grossen Werben Wagners Hingang sn ver- sebaiksn nnä iknsn snm llrinmpbg rn ver­bellen. In äen Istrien äabren vsrbraobts er

äsn Winter ank Dastspisl- nnä 6onssrtrsisso in Amerika, äsn Sommer als Rittsrgntsbssitrsr nnä Iloplsnpüanssr ank seinem reisenden Soblosss ^.denberg bei Nürnberg, er lebte also wie er sieb in einem Lrlsks ansärnobts, swi- sobsn Kürnbsrg nnä San Rransisbo. Seins Rieäsrabenäs in äsn grossen Städten Amerikas trugen srksbiiob snr Verbreitung nnä l^llogs äss äentsobsn Riedes jenseits äes Ooeans bei, nnräblige begeisterte Konrertbsriobts srr.Ldlsn von äsm tisksn Rinärnek, wslvben sein äsnt- sober Risäergssang bei äen Amerikanern bin- tsriiess.Seins praokt-nnä maobtvolls Stim­me ertönte an äsn IIkern äer Spree nnä Kswa, äss Rbcins. äer Donau nnä L.rno, äss Hudson nnä Aississippi; in Rom war Sebott gsksisr- tsr äsnn jo sin Sänger nnä ärobsn im baltsn Korden bsgeistsrt sieb äie bnnstsinnigs Welt niobt minder kür ibn als ank äsm blassisobsn Loden Italiens, als in äsn mäoktig smpor- blübsnäsn Ranäsls-Osntrsn äsr Kensn Welt. lieber die vortrsküiobsn Leistungen äss Klavier virtuosen Ilrn. Liebling liegen sbsn- kalls äle glänrsnästsn Lsrlokts vor. So wirä n. über ein üonrsrt dieses bsrvorragsnäsn Küust- lsrs äsm >K. LI.« gssobrisbsn: Herr Sail^ Liebling, sin Soknler Lsnäsl's Knilaok's nnä Listst's nnä äsrs. Dirsbtor äes neuen Oon- servatorinms der Tonkunst in Rsrlin, wusste

änrob »sin gsistvollss Spisl äsn Ruk, einer äsr böäsutsnästsa jüngeren kianistsn der Ds- gsnwart rn sein, übsrasngsnä rn begründen. Olsiob in äsr ersten Hummer, äsr Uonäsobsin- sonats op. 27 Kr. 2 in Dismoll rsigte er sivl» als ksiosinnigsr Interpret äsr Lsetbovsn'sobsn lllnsik, die ansssroräentlioks Krakt seines ^.n- soblagss trat imponierend in die Rrsobsinnng in äsr Svk^tte'sobsn Konssrtstnäs. wäbrsnä die tsobnlsobs Oswanätbelt äss Künstlers in äsr reizvollen Lkopin'soben Kooturno in Kis- änr mit ibren glatten kianissimoläuksn, äsm Sobsrso aus äsr sog. ssbottisoben Sinkonis von Llsnäslssokn Oslsgsnbsit rn glänrsnäsr Letdätigung kanä. 2wsi brillante, änsssrst svbwlsrigö kiössn kür äis llnbs Rand arrangiert, boten Rrn. Liebling belsgsnbelt, rn neigen, dass neben ksinster Kuanoisrung äss Tones in äsm oomplioisrtsn 2nsammsnsp!sl auob äis kormvollendetste Teobnik äsm Künstler nur Seite stsbt. Der genussrsiobe H.bsnä verdient mit Rsebt das bünstlsriscbs nnä gsssllsodakt- liebs Rrsignis unserer äissjäbrigen Saison ge­nannt sn werden.

NotarieL bestätigtes Lob hat l die Exped. d. Bl. eingesehen über I o!lanc!.'L'sdL!( beiö SsoksrinI ^ Seelen a. Harz.!

IS Pfd. lose im Beutel 8 Mk. fco. I

Amtliche uuv Privat-Anzeigen.

W i l d b a d.

Bekauntmachung.

Die Inhaber von Fabriken und wertvollen Gebäudezubehörden des hiesigen Genuindebe- zirks werden hiemit aufgeforvert, die seit der letzten Einschätzung zur Gebäudebrand-Ver­sicherung hieran etwa eingctreteneu Veränder­ungen unverweilt bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden, damit dieselben rechtzeitig zur Neuschätzung vorgemerkt werden können.

Den 17. Juli 1893.

Stadtschultheißenamt.

B ä tz n e r.

W i l d b a d.

Mekanntmachung.

Diejenigen, welche Baumstützen aus den Stadtwaldungen zu erholten wünschen, wollen dies innerhalb 5 Tagen bei der Stadt­pflege melden.

Den 18. Juli 1893.

Stadtschultheißenamt.

B ä tz n e r.

W i l d b a d.

Aekanntmachung.

Das Sammeln von Beeren in den Wild- Lader Stadtwaldungen ist nur den Einwoh­nern und Kurgästen des hiesigen Gemeindebe­zirks (Stadt Wildbad mit ihren Parzellen) erlaubt.

Verfehlungen hiegegen werden gemäß Art. 22 , Ziffer 1 des Forst-Polizeigesetzes mit Geldstrafe bis zu 10 Mk. bestraft.

Den 14. Juli 1893.

Gemeinderat. Vorstand: Baetzner.

W i l d b a d.

Sllud-Verklius.

Am Montag den 24. d. Mts., nachmittags 6 '/» Uhr

wird auf dem hiesigen Rathause, der vor­handene Floßsand im Blöcherweg mit 42 Kbm., Hochwiesenweg 4 Kbm., Sommersteige bis Auchhalderbrunnen 4 Kbm., Ziegelsleigle 1 Kbm. und Ncuensteige 8 Kbm. im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Stadtpflege.

Revier Wildbad.

Brennholz-Verkauf.

Am Mittwoch den 26. Juli, vorm-ttags 11^2 Uhr

kommen im Rathaus zu Wildbad aus Distrikt II Eiberg, Abt. 86 Mittlerer Langerwald, Abt. Ill Mittlere Wanne und Abt. 112 Hint. Wanne zum Verkauf:

2 Rm. buchene Scheiter;

18 Ausschuß-Scheiter und Pr.

315 Nadelholz-Ausschuß-Scheiter und

Prügel;

6 Laubholz Anbruchholz und

248 Nadelholz Anbruchholz;

259 tannene Reisprügel und

366 Brennrinde.

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