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Mein Knabe litt von Jugend auf an Bettnässen, Blasenschwäche, welche trotz verschiedener angewendeter Mittel nicht weichen wollten. Schließlich nahm Herr Bremicker, prakt. Arzt in Glarus, den Knaben brieflich in Behandlung. Der Erfolg war ein ausgezeichneter; von Nacht zu Nacht besserte es und in kurzer Zeit waren beide Uebel vollständig verschwunden. Die Mittel waren durchaus unschädlich.
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Schwäbis v. Steffisburg, im Sept. 1885.
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welches der vielen, in den Zeitungen angepriesenen Heilmittel er gegen sein Leiden nehmen soll, der schreibe eine Postkarte an Richters Verlags-Anstalt in Leipzig und verlange die Broschüre „Kraukeufrcund". In diesem Bnchelchen ist nicht nur eine Anzahl der bestell und bewährtesten Hausmittel ausführlich beschrieben, sondern es sind auch erläuternde Krankenbericht e ^ beigedruckt worden. Diese Berichte beweisen, daß sehr oft ein einfaches Hausmittel genügt, um selbst eine scheinbar unheilbare Krankheit noch glücklich geheilt zu sehen. Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, dann ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten und darum sollte kein Kranker versäumen, sich den „Krankenfreund" kommen zu lassen. An Hand dieses lesenswerten Buches wird er viel leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch Zusendung der Broschüre erwachsen dem Besteller keinerlei Koste«.
Redaktion, Druck und Verlag von Ehr. Wild breit in Wildbad.