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Amtliche und Privat-Anzeigen.

An unsere Mitbürger!

Wiederum steht ein Wahlakt vor uns. Es handelt sich um 4 zu wäh­lende Gemeinderats-Mitglieder. Mitbürger, wählet Männer, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, denen nicht Eigennutz und Ehrgeiz die Trieb­feder ihrer Handlungen ist, sondern die begeistert für Recht und Wahr­heit ihr bestes Können und Wollen einsetzen, denen es noch aufrichtig daran gelegen ist, Wildbad zu heben, da es ihm sehr noth thut! Wir können und wollen es uns nicht verhehlen,daß manches faul ist im Staate Dänemark!" Doch wir wollen nicht die Büchse in's Korn werfen! Nur die Hoffnung auf eine Verbesserung nicht sinken lassen! Zeit ist es, ja höchste Zeit, daß ein b e s s e r e r Ton bei uns anschlägt. Pflicht eines Jeden ist es, mitzuwirken an dem Wohl der Stadt. Prosperirt die Stadt, dann natürlich auch die ein­zelnen Einwohner!

Liebe Mitbürger, nicht zum Streit fordern wir auf, nur zum heili­gen Kampf für eine gute Sache. Stets wollen wir uns eingedenk sein, daß kleine Sachen durch Eintracht wachsen, daß aber auch das Größte durch Zwietracht zerfällt. Wir schließen mit den Worten:

Sei- einig, einig, einig!

Wir hoffen zu Gott, daß Wildbad wieder auf eine noble Höhe kommen kann! Also Alle zur Wahlurne!

Nach reiflicher Ueberlegung schlagen wir folgende gesinnungstreue Bür­ger vor, von denen wir überzeugt sind, daß sie Wildbad's Bestes auf­richtig wollen.

IR. L'elilkiirie,,, Gerichtsnotar. Ii>»u88, Maurermeister.

HG". z. Löwen. Lllki'. Kaufmann.

Biele Wähler, aber nicht Lrakehler!

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