soll»' Reims eilt BreitenauZmaß von etwa 80 Kilometer, Wie rmbedcntend nehmen sich demgegenüber die früheren feindlichen Offensiven aus, die init riesiger Uebermacht ausgeführt, auf einer Front von etwa 10—20 Kilometer vielleicht 5 Kilom, in die Tiefe vorkamen. Aber Hervö, der frühere Antimilitarist, und jetzige General der Zivilstrategie im französischen Blätterwald behauptet schlankweg, zwar sei die Lage ernst, aber der deutsche Durchbruch sei bis jetzt nicht gelungen, und man müsse alles tun, um das zu verhindern, Ueberhaupt hält die französische Presse trotz allem noch krampshaft daran fest, das Volk über den Ernst der militärischen Lage hinwegzntäuschen. Gelingen wird es freilich nicht mehr lange, wenn die Kämpfe sich wie bisher im Zeichen der Verwirrung der Entcntearmee und -Führung weitercntwickeln. Der Seismograph der Bolksstimmung hat schon gefährliche Bewegungen registriert, In der Kammer wurde eine dringliche Interpellation eingebracht, die Regierung möge darüber Auskunft geben, wer für die Schlacht an der Aisne verantwortlich ist. Die Linke forderte sofortige Beantwortung; die Negierung erklärte aber, erst am Dienstag werde sie antworten können, ob sie zu Erklärungen bereit ist. Mit dieser Abspeisung wck§ mehr als ein Drittel der Abgeordneten nicht einverstanden, und gab dies auch In der Abstimmung über die Tagesordnung kund. Die Opposition gegen Clemenceau ist also beträchtlich im Wachsen begriffen. Wenn das Schicksal der französischen Armee sich weiter in ungünstiger Richtung entwickelt, dann dürfte bald der Zeitpunkt kommen, in dem die Volksstimmung einen Sündenbock verlangt. Wer wird es werden? Jedenfalls aber wird es noch lange dauern, bis das französische Volk erkennt, daß es selbst einen großen Teil der Schuld an dem Verhängnis trägt, indem es sich in Bündnisse eingelassen hatte, die früher oder später zum Konflikt führen mußten, ohne zu bedenken, daß eS dabei mit Naturnotwendigkeit dazu bestimmt war, für di; Interessen anderer zu bluten. Wir stehen jetzt vielleicht vor den entscheidensten Ereignissen dieses Krieges in Bezug auf die militärische Seite. Unsere Heere sind nach beispiellosem Vorwärtsstürmen, das selbst noch den Vormarsch in der venetiani- schen Ebene übertrifft, an der Marne angelangt, und zwar südlich Für« en Tardenois. Der Keil, der also von Laon aus gegen die Linie Soissons—Reims getrieben wurde, ist nun in senkrechter Richtung bis zur Marne gedrungen. Gleichzeitig aber wurden in fächerartigem Aufbau die Sicherungen nach Osten Und Westen vorgenommen. Gegen Osten zu handelt es sich um dir Sicherung gegen feindliche Angriffe im Bereich von Reims. ReimS ist nun vollständig umstellt bis auf den südlichen Teil des Festungsbereichs. Die Franzosen machen dicht westlich und nördlich der Stadt verzweifelte Gegenangriffe, um sie zu halten. Aber je mehr natürlich unser Vormarsch im Südwestcn sich entwickelt, um so mehr wird dieser Stützpunkt unhaltbar werden. Gegen Westen wird der Vorstoß an die Marne durch die Zurück- drängung des Feindes auf der Linie Fsre rn Tardenois—Dois- sons—Noyon gesichert. Namentlich auf dem Abschnitt Färe cn Tardenois—SoissonS haben die Franzosen ihre Reserven in großen Massen eingesetzt. Aber die Versuche, unfern Angriff zum Stillstand zu bringen, scheiterten unter blutigen Verlusten der Angreifer. Der Elan der deutschen Angrifsstruppen war nicht mehr zu unterdrücken, und nach Abwehr des Gegenangriffs drangen sie bis zur Straße Soissons—HartcnneS (12 Kilom südlich von Soissons) vor und üüberschritten sie. Der Einsatz aus der Strecke Soissons—Hartennes—Grand Nozoy—Füre en Tardenois war ja vom taktischen Standpunkt aus die einzig richtige Gegenwirkung, denn wenn die Franzosen dort Glück gehabt hätten, hätten .sie den ganzen deutschen Vorstoß an die Marne gefährden können. Unsere Angriffsbasts mußte aber besonders auch nach Westen gesichert sein. Der Keil Noyon—Couzy le Chateau—Soissons hätte eine günstige Angriffsbasis für den Gegner auf Laon zu gebildet im Rücken des deutschen Aisne— Marne-AufmarscheS. Die Franzosen haben aber anscheinend daran nicht gedacht, oder was wahrscheinlicher ist, nicht die dazu notwendigen Truppen zur Verfügung gehabt, und so haben sie von vornherein südlich der Ailette keinen großen Widerstand ' istet, sodaß unsere vorgehenden Truppen jetzt schon die Linie Noyon—Soissons erreicht haben Vom Zentrum dieser Linie aus sind es noch ungefähr 20 Kilometer nach Compizgne, dem historischen Knotenpunkt, bis zu dem beim Vormarsch 1914 di- deutsche Kavallerie schon vorgefühlt hatte. Also alles in allem, der deutsche Angriff ist mit solcher Vorsicht und Beobachtung aller Möglichkeiten aufgebaut, daß ein Rückschlag wie der von 1914 kaum zu erwarten ist, wenn Fach seine schon beinahe sagenhaft gewordenen Reserven einsetzen sollte. Damals war die Situation schon rein rechnerisch eine ganz andere. Die Franzosen konnten ihre Südarmee, die sie der Form halber an der italienischen Grenze ausgestellt hatten, an die Marne warfen, weil unsere schönen Bundesgenossen an der Tiber ihnen unbedingte Neutralität zugesngt hatten. Unsere Heeresleitung dagegen mußte große Kräfte abziehen wegen des russischen Einfalls in Ostpreußen. Heute ist die Sachlage bekanntlich wesentlich anders, weshalb wir der neuen Marneschlacht, wenn sie tatsächlich von beiden Seiten beabsichtigt ist, mit besseren Aussichten entgegensetzen dürfen. o. 8.
Aus dem feindlichen Lager.
Clämenceau „um ein Haar" in Gefangenschaft gerate«.
(WTB.) Berlin, 1. Juni, Laut französischen Zeitungen entrann Clömenceau am 29. Mat einer ernsten Gefahr. Er be- fand sich an einer Stelle der Front, wenige Minuten vor Ankunft deutschen Kavalleriepatrouille von etwa 40 Mann, die das Städtchen, aus dem Clämenceau kaum geflüchtet war, erstürmte, «unge Franzosen und ein General, der auf Beobachtungsposten^
Amtliche Bekanntmachungen.
K. Oberamt Calw.
Kurfremdenverkehr im Sommer 1918.
I. Auf die Verfügung des Minist, des Innern über die
Regelung des Fremdenverkehrs im Sommer 1913 vom 25. V. d. I. und auf die in der gleichen Sache ergangene Verordnung des stell». Generalkommandos vom gleichen Tag (beide abgedruckt in der Beilage zum Staatsanzeiger Nr. 122) wird hin- gcwieseu. ^
II. Die Dauer des unbeschränkten Aufenthalts ortsfremder Personen im Oberaint Calw wird mit Zustimmung des K. Ministeriums bis auf weiteres
auf drei Wochen
festgesetzt.
HI. Ueber die Höchstzahl der in den einzelnen Frcmden- verkehrsorten und Gaststätten zur Beherbergung zugelassenen Fremden werden noch Bestimmungen getroffen werden.
Calw, den 1. Juni 1918.
Rcg.-Rat Binder.
Einlösung der Schweinefettmarke L.
In Ermangelung einer hinreichenden Menge Schweineschmalz kann genannte
Schweinefcttmarke L
bei den Metzgern in Calw, Hirsau, Liebenzell, Unterreichenbach und Teinach gegen 25 Gramm Feintalg eingelöst werden.
Auch die Bewohner der Landgemeinden, in welchen keine Metzger sind, oder deren Metzger von der Mehgerinnung kein Feintalg zugewicsen worden ist, sind bezugsberechtigt und können ihre Marken bei den Metzgern genannter Gemeinden einlösen.
Die Metzger haben die Ungelösten Marken sr. Zeit beim Oberamt- abzuliefern.
Calw, den 31. Mai 1913. ^
K. Oberamt: Binder.
K. Oberamt Calw.
Ablieferung von Eiern.
Die Ablieferung von Elem läßt in einer größeren Zahl von Gemeinden sehr zu wünschen übrig. ES wird daran erinnert, daß die Hühnerhalter bis zum 5. Mai 1918 an ihrer Lieserungsschuldigkeit von 50 Stück 29 Stück abzuliefern hatten und bis zum 2. Juni weitere 12, bis zum 21. Juli die restlichen 9 Stück pro Henne zu liefern haben.
Für die Erfüllung der Lieferungspflicht haftet die Gemeinde als Ganzes (§ 6. der Min.-Verf., vom 27. Februar 1917), insbesondere find die Gemeindebeamten unter Umständen dienstrechtlich haftbar.
Die Herren Ortsvorsteher sind verpflichtet, die Lieferungskarten in kurzen Zwischenräumen durchzusehen, und bei den säumigen Geflügelhaltern auf pünktliche Ablieferung zu dringen. Bleibt die Mahnung ohne Erfolg, so ist polizeiliche Auflage init kurzer Frist und nötigenfalls Straferkenntnis wegen Ungehorsams zu erlassen; Auflage und Strafe sind so oft als erforderlich zu wiederholen. Sobald Auflage erlassen ist, ist für das Ei der geminderte Preis von 20 Pf. zu bezahlen. Die Hühnerhalter, gegen welch« das Zwangsverfahren eingeleitct ist, sind dem Kommunalverband namentlich anzugcben.
Den 29. Mai 1918.
RcgicrungSrat Binder.
stand, wurden eingeschloffen. Der General wurde dabei getötet. — Man wird die Meldung der französischen Zeitungen mit einer Reihe von Fragezeichen zu versehen haben, denn die Franzosen lieben es, ihren Führern Heldentaten und Gefahren anzudichten, um damit auf die Volksseele zu wirken. Die Schriftl.
Englische PrisengerichtstLtigkeit.
(WTB.) London, 31. Mai. (Reuter.) Der Prisengerichtshof hat in der Verhandlung über 14500 Sack Kaffee im Werte von 93 000 Pfund Sterling, die, von Guatemala an verschiedene Empfänger in Skandinavien bestimmt, neutralen Schiffen durch englische Kreuzer in den Jahren 1915 und 1916 weggenommen worden waren, erklärt, daß das letzte Bestimmungsland -Deutschland sei und daher den größten Teil der Güter als gute Prise erklärt.
Don den Neutralen.
Verankerte englische Minen kn schwedischen Gewässern.
(WTB.) Stockholm, 31. Mai. Amtlich wird mitgeteilt: Die Untersuchung durch die schwedischen Seebehörden hat das Borhandenseiu von verankerten unterseeischen Minen festgestellt, sowohl in den Hoheitsgewöffern sogar innerhalb der Dreimeilengrenze bei den kleinen Inseln Mre und Tistlarne, als auch im freien Meer in den von der schwediscl n Schiffahrt benutzten Gewässern westlich von Attre und Tsi rne bis etwa zur halben Entfernung, die diese Inseln von Läsö trennt, und südwestlich vom Leuchtturm von Vinga. Ebenso hat man eine zwei
Sehl die SMk-
Mc» durch,
ab r. Juli find dieselben
Minute,> 40 Sekunden vom schwedischen Festland bei eitlen, Punkte 47 Grad 30 Minuten 45 Sekunden nördlicher Breite und II Grad 40 Minuten 30 Sekunden östlicher Länge ausgelegte Mine gesunden. Ferner Ist festgcstcllt worden, daß die Minenkette sich in einer Länge von 4 See,»eilen ausdehnt, von denen etwa 2 innerhalb der Dreimeilengrcnzc liegen. Es ist festgcstellt worden, daß diese Minen englische» Ursprungs sind Kr« Minenfelder, um die es sich handelt, befinden sich außerhalb der von der englischen Regierung als für die Schiffahrt gefährlich b^elchnetcn Gebiete. 2 Fischerboote sind auf der Fahrt zu ihren gewöhnlichen Fischplätzeu durch Miueuerplosion zum Sinken, gebracht worden, eines zwischen Läsö und Vinga, das ändernde! der schwedischen Käste westlich von'Marstrand, und 12 Mann sind bei diesen Unfällen u,»S Leben gekommen. Auf Grund dieser Tatsachen hat der schwedische Gesandte in London im Name» seiner Negierung bei der englischen Regierung gegen diese Minenlcgung förmlichen Einspruch erhoben und ausdrückliche Vorbehalte betreffend die Rechtsansprüche gemacht, zu denen die durch die Minen verursachten Verluste an Menschenleben und Material führen könnten.
Die rätselhafte Krankheit in Spanien.
Die „B. Z." meldet aus Zürich: Die „Neue Züricher Zeitung" berichtet: Nach einer Havasmeldung sind bisher etwa acht Millionen Menschen in Spanien an der Epidemie erkrankt. Der König ist noch bettlägerig. Die Aerzte erklären, daß die Krankheit durch einen Bazillus katarrhalischen Typs hervorgebracht wurde.
Vermischte Nachrichten.
Die deutsch-österrcich-ungarischen Wirtschaftsverhandiungc.n.
Berlin, 1. Juni. Das „Berliner Tageblatt" schreibt: Die Verhandlungen über die deutsch-österreich-ungarischcn Wirtschaftsvereinbarungen sollen nach dem Abschluß der politischen Besprechungen, die Graf Bunan in Berlin führen wird, gegen den 20. Juni in Salzburg beginnen. Deutschland wird durch Exzellenz von Körner, Oesterreich-Ungarn durch den Sektionschef Dr. Gratz vertreten sein. Es wird an dem Gedanken festgehalten, daß zwischen den beiden Reichen ein zollpolittscher Wirtschaftsbund mit möglichst wenigen besonderen Zwischenzöllen geschlossen wird.
Eltern- und Geschwister-Mord.
Berlin, 1. Juni. Aus Waldenburg i. Schl, wird dem „Verl. Lokalanz." berichtet: In Whrana (Böhmen) hat ein 24jähriger tschechischer Soldat seine Eltern und zwei Schwestern nachts im Schlaf mit einer Hacke erschlagen. Er hat Streitigkeiten mit seinen Angehörigen wegen seines verschwenderischen Lebens gehabt und weil er ihnen ein Sparkassenbuch entwendet und den abgehobenen Betrag vergeudet hatte. Der Mörder wurde dem Militärgericht eingeliefert.
Die Zustände in Petersburg.
(WTB.) Berlin, 1. Juni. Ueber die Zustände in Petersburg heißt es in einer Zuschrift an die „Krcuzzeitung": Petersburg steht, wie auch der Hilferuf der Sovjetreglerung zu- giebt, nicht vor, sondern mitten in der Hungersnot. Die ärmeren Klaffen, zumal die stellenlosen Fabrikarbeiter, deren Zahl auf annähernd 70000 geschätzt wird, bilden die größte Gefahr für die Bolschewtkiregierung. Das Geld hat allen Wert verloren. Die ganze Hoffnung der Bevölkerung ist auf Deutschland gerichtet, dessen Truppen hier wie in den baltischen Provinzen, in der Ukraine und in Finnland endlich die heißersehnte Ordnung Herstellen sollen.
(WTB.) Berlin, 1. Juni. Nach Moskauer Drahtungen nimmt in Sovjetkreisen die Erkenntnis zu, daß sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Rußland fett der Rückkehr des Grafen Mirbach wesentlich gebessert hat.
Aus Stadt und Land.
Calw» den 1 . Juni 1818 .
Das Eiserne Kreuz.
Unteroffizier und Off.-Aspirant Heller, Lehrer an der Spöhrerschen Handelsschule, bei einer Flakbatterie, ist mit dem eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.
Ersatzreservist David Hardrcker von Calw hat daS eiserne Kreuz erhalten.
Beförderung
* Zum Leutnant der Trainabteilung Nr. 13 wurde der Vizewachtmeister Adolf Sidler von Calw, zum Leutnant der Reserve (Infanterie) der Vizefeldwebel Eugen Pfeifer von Calw befördert.
Ludendorff-Spcnde.
Für die Ludendorff-Spende für Kriegsbeschädigte sind flauer cingcgangen: von der Firma W. Wolf u. Söhne in Untcr- türkheim 20 000 „4L, von Gebrüder Böhringer, Werkzeugmaschinenfabrik und Eisengießerei in Göppingen 10 080 ^L, Kommerzienrat Dr. Robert Leicht, Bierbrauerei in Vaihingen a. F. 6000 „17., Wilhelm Blcyle in Stuttgart 5000 .4L, Forstmeister Eisenlohr in Schorndorf 1000 .41.
Wie wir erfahren, haben auch die Vereinigten Deckenfabriken von Calw der Ludendorffspende für Kriegsbeschädigte die reiche Spende von 6000 „4L überwiesen.
8. österr. Kriegsanleihe.
Nach der nüt so glänzendem Erfolg gezeichneten 8. deutschen Kriegsanleihe legt nun auch das verbündete Oesterreich- Ungarn eine 6. Kriegsanleihe auf. Die Zeichnung darauf bietet gerade den Zeichnern in Deutschland Aussicht auf einen außerordentlichen Kriegsgewinn, da jetzt K. 100.— blos .47. 66.65 kosten gegen .47. 85— im Frieden. 1000 K. der österr. Kriegsanleihe (Staatsanleihe) kosten .77. 600.95, 1000 K. österr. StaatSjchahscheine .4L 627,34, beide mit 5^ prozentiger Verzinsung. Offizielle Zeichnungsstelle ist wiederum der Oesterr.- ung. Verein in Stuttgart, Wera 3, von d^M man Prospekte und Zeichnnngsschetne cinsordern möge.
Lichtspieltheater.
Im Lichtspieltheater im „Badischen Hos" wird am Sonntag das ergreifende Drama „Christa Hartungen" gegeben, mit Hcuny Porten in der Titelrolle, ferner zwei hübsche Lustspiel« nnd eine Naturaufnahme aus Bayern.
(SCB.) Munsingen, 31. Mai. In der Nacht zum Dienstag hatten wir hier oben einen starken Reif.
Für die Schriftl. verantwort!. Otto Seltmann, Cali» Druck «. Verlag der A. Oelschläger'jchen Buchdruckerei. Calw.