Schreckensherrschaft, nn französischen Volk will man Aufklärung über die Niederlagen, und wenn das ohnedies schon gespannte Verhältnis zwischen den französischen und englischen Soldaten sich infolge des Rückzugs noch weiter verschärft, dann könnte schließlich ein Zeitpunkt kommen, wo selbst Clümcnccaus Dikta­tur nicht mehr hinreicht, den moralischen Zusammenbruch des französischen Volkes aufzuhalten. Wenn der frühere englische Minister Nunciinan meint, nach dieser Offensive werden die Deut­schen gelernt haben, wie ungenügend und kostspielig sie gwesen sei, und dann würde der Zeitpunkt für England kommen, über einen rationellen und dauernden Frieden zu unterhandeln, so ist diese DarstellungSwcise unserer großen Offensive -weiter nichts als Bluff, und lediglich daraus berechnet, das etwa zum Ausdruck kommende Friedensbednrfnis Englands zu verschleiern. Wie in einer Zuschrift der führenden Zeitung der Konservativen Deutsch­lands, derKrenzzeikrng" gesagt wird, ist das Friedensbedürfnis international, aber wir haben auf Grund unserer militärischen Er­setze und der durch die Friedensschlüsse im Osten gefestigten wirtschaftlichen Stellung alle Vorteile der Vorhand, und es wäre deshalb cm der Zeit, wenn wir unsere Forderungen scharf und klar formulieren und begründen. Je nach der Antwort werde man dann wissen, ob der Wille der Zertrümmerung Deutschlands bei unfern Gegnern noch ungeschwächt fortbestehe. Die Auffassung dieser Zuschrift ist bemerkenswert besonders auch wegen der Rich­tung, aus der sie kommt. Immerhin wäre es angesichts unserer günstigen Gcsamtlage nicht ausgeschlossen, daß die deutsche Re­gierung im Einverständnis mit ihren Verbündeten bei Gelegenheit bündig erhält, welches die Mindestforderungen des Perbunds sind. Bezüglich der Ostfragen haben wir heute schon eine solche Erklärung zu verzeichnen. Auf die Anfrage eines Vertreters der Ukraine, der über die Gerüchte Aufklärung wollte, ob eS wahr sei, daß die Ukraine wieder dem großrussischen Staat überlassen »erden solle, antwortete Staatssekretär Kühlmann, daß Deutsch­land an dem In Brest-Litowsk geschlossenen Friedrnsvrrtrag un- »rrrücklmr sesthatte, und die staatliche Selbständigkeit der Ukraine also gewährleiste. Die Bestimmungen des Vertrages sollen restlos burchgeführt werben. Sie werden demnach durch etwaige Frie- drnsverhcmdlungen mit den Westmächten nicht beeinflußt werden.

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Am dem feindlichen Lager.

Eksmenreaus Gewaltregiment.

(WTB.) Bern, 31. Mai. Die Verhaftungen in den Pa­riser Gewcrkschäfts- und Arbeiterführerkreisen nehmen, Pariser Kettungen zufolge, einen immer größeren Umfang an. Jouhaux, der Führer der Confederation Generale du Travail, beschwert sich in der .Bataille' über die Gewaltpolitik ClümenceauS. Auch tkenaudel greift tn derHmnanitö" ClLmenceau an. Er sagt, dte vorgestern gemeldeten Gerüchte über eine Umänderung des AabiiretK seien nicht von den Feinden, sondern von den Freun­den Clsmenceaus ausgestreut worden. Die Gewaltpolitik Clo- «lsnceaus könne nicht fortdauern. Man habe nicht einmal der Presse erlaubt, die Wahrheit über die Gründe des kürzltchen AuS- standeS der Arbeiterschaft zu sagen. Die Brutalität, mit der gegen die Arbeiterschaft vorgegangen werde, sowie gewisse diplomatische Handlungen ClömenceauS hätten zum Ausstand geführt

Tie englische Arbeiterpartei und der Krieg.

(WTB.) London, 30. Mat. (Reuter.) Zu Ehren der aus Amerika zurückgekehrteu Vertreter «dr britischen Arbeiterpartei Appleton, Charles Duncan, I. Butterworth und William Heffes wurde von der Jndustrleliga ein Festessen veranstaltet, bei dem Arbeitsminister Roberts in einer Red« sagte, die Mehrheit der englischen Arbeitervertreter habe bewiesen, daß sie in erster Linie Patrioten seien. Charles Duncan versicherte, daß es der feste

Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl.

Von Clemens Brentano.

Es war Sommersfrühe, die Nachtigallen sangen erst seit Einigen Tagen durch die Straßen und verstummten heut in einer kühlen Nacht, welche von fernen Gewittern zu uns her­rschte; der Nachtwächter rief die elfte Stunde an, da sah ich, nach Hause gehend, vor der Tür eines großen Gebäudes einen Trupp von allerlei Gesellen, die vom Biere kamen, um jemand, der auf den Türstufen saß, versammelt. Ihr Anteil schien mir so lebhaft, daß ich irgend ein Uichlück be­sorgte und mich näherte.

Eine alte Bäuerin saß auf der Treppe, und so lebhaft dte Gesellen sich um sie bekümmerten, so wenig ließ sie sich von den neugierigen Fragen und gutmütigen Vorschlägen dersÄben stören. Es hatte etwas sehr Befremdendes, ja schier Großes, wie die gute alte Frau so sehr wußte, was sie Wollte, daß sie, als sei sie ganz allein in ihrem .Kämmerlein, mitten unter den Leuten es sich unter freiem Himmel zur Aachtruhe bequem machte. Sie nahm ihre Schürze als ein Mäntelchen um, zog ihren großen, schwarzen, wachsleinenen Hut tiefer in die Augen, legte sich ihr Bündel unter den Kopf zurecht und gab auf keine Frage Antwort.

Was kehlt dieser alten Frau?" fragte ich einen der An­wesenden, sia kamen Antworten von allen Seiten:Sie kömmt sechs Meilen Weges vom Lande, sie kann nicht weiter, sie weiß nicht Bescheid in der Stadt, sie hat Befreundete am (mdern Ende der Stadt und kann nicht hinfinden."Ich wollte sie führen," sagte einer,aber es ist ein weiter Weg, und ich habe meinen Hausschlüssel nicht bei mir. Auch würde Ke das Haus nicht kenne», wo sic hin will."Aber hier kann die Frau nicht liegen bleiben," sagte ein Neuhinzu- gelretener.Sie will aber platterdings," antwortete der erste, ^ich habe es ihr längst gesagt, sch wolle sie »ach Haus

Amtliche Bekanntmachungen.

Die Verwaltungen der Bad- und Lustkurgemeindcn werden mit Bezug auf. die oberamtl. Bekanntmachung vom 8. Mai 1918, Ealwcr Tagbl. Nr. 108, an die rechtzeitige Anmel­dung der Zahl der Knrfrcmden und ihrer Vcrpslegungstage vom Monat Mai d. I. erinnert.

Calw, den 29. Mai 1918.

K. Oberamt: Binder.

Fleischverbrauch.

Infolge der Knappheit des schlachtreifen Viehs muß die HöchstverbrauchSmenge an Fleisch in der Woche

für eine erwachsene Person auf 200 Gramm, für ein Kind unter 6 Jahren aus 100 Gramm herabgesetzt werden.

Der Zehnleksabschnitt der Fleifchkarte gilt somit 20 Gramm.

Diese Herabsetzung tritt vom 3. Juni d. I. an in Kraft.

Den Metzgern wird künftig nach diesem Verbrauchssatz ent­sprechend ihrer Bestellmarkenablieferung Schlachtvieh zugcteilt.

Calw, den 28. Mai 1918.

K. Oberamt: Binder.

Brotkarten für Juni.

Nachdem der ordentliche Mehlanteil der versorgungsberech­tigten Bevölkerung mit Wirkung vom 16. Juni dS. Js. an auf 160 Gramm statt 200 Gramm für den Kopf und Tag, oder 2400 Gramm statt 3000 Gramm für 15 Tage fest­gesetzt worden ist, mußten von den Juni-Mehl- und Brotmarken für die erste Monatshülste: eine Bezugsmarke über 150 Gramm Mehl oder 200 Gramm Brot Marke O von der Karte für die zweite Monatshälft«: drei Bezugsmarken über j« 150 Gramm Mehl oder 200 Gramm Brot Marken bl. kl und O für ungiftig erklärt werden. Auf die Marke O über 350 Gramm Mehl wird Bezugsrecht für Weizenmehl statt für gewöhnliches Brotmehl eingeräumt werden.

Calw, den 29. Mai 1918.

K, Obera»ft: Binder.

Entschluß des ganzen amerikanischen BalkeS sei, zu kämpfen, bis der Feind niedergrworsen scsi und daß es weder Geld »och Menschen sparen werde.

Die englische Geistlichkeit gegen die Herausgabe von Deutsch-Ostafrika.

(WTB.) Amsterdam, 30. Mai. Nach einer Neutermeldung führte in Edinburgh auf der Jahresversammlung der Kirche ln Schottland der Leiter der Versammlung unter Beifall aus, daß Deutsch-Ostafrika niemals an Deutschland zurückgegeben werden dürfe, daß es nicht internationalisiert, sondern englisch werden müsse. Deuisch-Ostafrika sei bekannt gewesen als das Land der 25 Peitschenhiebe. Mt den Peitschenhieben sei eS vorbei und, so schloß der Vorsitzende, was einmal vorbei sei, müsse für immer vorbei sein. Bemerkung des WTB.: Auch dte in vorstehen­der Neutermeldung verzelchnete Entschließung der Jahresversamm­lung der Kirche von Sch oftland gehört mit in den bereits wie­derholt von der deutschen Presse gekennzeichneten englischen Ber- lcnmdungsfeldzug gegen die Fortsetzung einer deutschen Kolonial- polittk, in dessen Dienst sich mich die englische Geistlichkeit Hai einstellen kaffen.

Das schwedisch-englische Schiffsraumabkommen unterzeichnet.

(WTB.) Stockholm, 31. Mai. (SvenSka Tel.-Vy. Amt­lich.) Ein Telegramm des Gesandten in London an das Aus­wärtige Amt meldet: Das Schiffsraumabkommen zwischen Schwe­den und der Entente ist gestern unterzeichnet worben.

bringen, doch sie redet ganz verwirrt, ja, sie muß wohl be­trunken sein."Ich glaube, sie ist blödsinnig. Aber hier kann sie doch in keinem Falle bleiben," wiederholte jener, die Nacht ist kühl und lang."

Während allein diesem Gerede tvar die Alte, gerade als ob sie taub und blind sei, ganz ungestört mit ihrer Zuberei­tung fertig geworden, und da der letzte abermals sagte:Hier kann sie doch nicht bleiben," erwiderte sie mit einer wunder­lich tiefen und ernsten Stimme:Warum soll ich nicht hier bleiben, ist dies nicht ein herzogliches Haus? Ich bin achtund­achtzig Jahre alt, und der Herzog wird mich gewiß nicht von seiner Schwelle treiben. Drei Söhne sind in seinem Dienst gestorben, und mein einziger Enkel hat seinen Abschied ge­nommen; Gott verzeiht es ihm gewiß, und ich will nicht sterben, bis er in seinem ehrlichen Grab liegt."

Achtundachtzig Jahre und sechs Mellen gelaufen!" sag­ten die Umstehenden,sie ist müd' und kindisch, in solchem Alter wird oec Mensch schwach."

Mutter, Sie kann aber den Schnupfen kriegen und sehr krank werben hier, und Langeweile wirb Sie auch haben," sprach nun einer der Gesellen und beugte sich näher zu ihr.

Da sprach die Alte mit ihrer tiefen Stimme, halb bit­tend, halb befehlend:O, laßt mir meine Ruhe und seid nicht unvernünftig; ich brauch' keinen Schnupfen, ich brauche keine Langeweile; es ist ja schon spät an der Zeit, 88 bin ich alt, der Morgen wird bald anbrechen, da geh' ich zu meinen Befreundeten. Wenn ein Mensch fromm ist und hat Schicksale und kann beten, so rann ec die Paar armen Stunden auch noch wohl hinbringen

Die Leute haften sich nach und nach verloren, und die letzten, welche noch da standen, eilten auch hinweg, weil der Nachtwächter durch die Straße kam und sie sich von ihm ihre Wohnungen wollten öffnen lassen. So war ich allein noch gegenwärtig. Die Straße ward ruhiger. Ich wandelte nachdenkend unter den Bäumen des vor mir lie­genden freien Platzes auf und nieder; das Wesen der

Das Toimageobkommen mit England geht nach derFrank­furter Zeitg.' dahin, daß Schweden über die bereits früher zugcz standcnen 100 000 Tonnen hinaus der Entente weitere 300 000 Tonnen Schiffsraum zur Verfügung stellt, während die Enteiste dafür Schweden dis Ausfuhr von Brotgetreide, Metallen, Oclen, Wolle, Baumwolle, Leder, Futter- und Düngemitteln, Kaffe« nsw. bewilligt. Bon Getreide speziell werden Schweden ungefähr 300 000 Tonnen zugesichert, mit der Garantie, daß die angegebene Menge sich in Argentinien und Australien für Schwedens Rech­nung wirklich befindet. Was diese Garantie wert ist, wird dis Zukunft zeigen. Was die anderen Waern betrifft, so hat England keine Garantie dafür geleistet, daß die zur Ausfuhr zugelassenen Mengen wirklich erhältlich sind und nach Schweden geliefert wer­den können. Um daZ Abkommen mit England nach dieser Seite hin zu ergänzen, reist einer der schwedischen Unterhändler, Herr McizU'.S Wallenberg, tn den nächsten Tagen nach Amerika. Die Gctreideliefsrungen sollen sofort ausgenommen werden können, sobald di« nötige Tonnage verfügbar ist. Me Frachtabgaben sollen zur Halste in bar, zur Hälfte mit englischen Staatsobli- gcstionen bezahlt werden. Die 400 000 Tonnen Schiffsraum, die Schweden zur Verfügung stellt, sollen ständig auf Rechnung der Entente fahre», s» daß Schweden für seine eigenen Bedürf­nisse, u. a. für die Beförderung derjenigen Waren, die die Gegen­leistung Englands darstellen, den nötigen Schiffsraum ander­weitig anfbringen muß. DaS Abkommen soll am 1. Juni in Kraft treten, zunächst für 6 Monate und, falls cs nicht gekündigt wird, automatisch für weitere Perioden von je 6 Monaten gelten. Praktisch bedeutet das, baß es so lange gelten soll, wie der Krieg dauert, oder so lange England die schwedische Tonnage braucht. Neben dem Abkommen geht einher ein Ncbereinkommen betr. die Erzlicferungcn. Gegen das Tonnageabkommen, das in dm we­sentlichen Grundzügen dem entsprechen dürste, was man erwartet hat, bestehen bekanntlich in den weitesten Kreisen des schwedischen Volkes scherwirgende.Bedenken. Seine schwächste Seite vom schwedischen Standpunkt aus liegt natürlich darin, daß wohl Schweden der Entente ein schweres Opfer bringt, während eS mehr als ungewiß ist, ob Schweden die so teuer erkaufte Gegen­leistung wirklich erhält. Die Erfahrungen, die andere neutrale Länder, z. B. die Schweiz, mit den Zusicherungen der Entente- staaten gemacht haben, und die bisherigen Ergebnisse des sog. mocklls vivencü- Abkommens lassen wenig Gutes erhoffen. Auch in außenpolitischer Hinsicht kann das Abkommen, das natürlich Deutschlands militärische Interessen aufs engste berührt, kaum als ein ungetrübter Erfolg Schwedens betrachtet werden. Da­rüber ist man hier in denjenigen Kreisen, die über den Verlauf und die Aussichten des Krieges ein sachverständiges Urteil haben, vollständig im Klaren. Das Abkommen wird deshalb zum Ge­genstand scharfer politischer Kämpfe werden.

Amerikanische ^Sympathien" für di« Tschechen un Südslaven.

Berlin, 31. Mai. DemBerliner Lokalanzeiger' wird aus Haag berichtet, daß nach einer Newyorker Meldung Staatssekre­tär Lansing erklärt Hab«, dqß die Regierung der Vereinigten Staaten die Bestrebungen der Tschechen und Südslaven mit Sympathie begrüßen werde.

Vermischte Nachrichten.

Eine Neichsstelle für deutsche Rückwanderung.

Rückwanderung Deutscher auS dem Oste».

(WTB.) Berlin, 30. Mai. Nach Abschluß der Friedens- Verträge mit der Ukraine, Großrußland, Finnland und Rumänien hat ein erhebliches Zuströmen von Reichsdeutschen und Deutsch- Russen eingesetzt, die unter Ausgabe ihres bisherigen Wohnge­bietes im Ausland eine dauernde Niederlassung In Deutschland

Bäuerin, ihr bestimmter, ernster Ton, ihre Sicherheit im -Leben, das sie 88-mal mit seinen Jahreszeiten hatte zu­rückkehren sehen und das ihr nur wie ein Vorsaal im Bet- hause erschien, hatten mich mannigfach erschüttert.Was sind alle Leiden, alle Begierden meiner Brust, die Sterne gehen einig unbekümmert ihren Weg, wozu suche ich Erquik- kung und Labung und von wem suche ich sie und für wen? Alles, was ich hier suche und liebe und erringe, wird es mich je dahin bringen, so ruhig wie diese gute, fromme Seele die Nacht auf der Schwelle des Hauses zubringen zu können, bis der Morgen erscheint, und werde ich dann den Freund finden wie sie? Ach, ich werde die Stattt gor nicht erreichen, ich werde wegenrüde schon in dem Sande vor dem Tore um­sinken und vielleicht gar in die Hände der Räuber fallen." So sprach ich zu mir selbst, und als ich durch den Lindengang mich der Alten wieder näherte, hörte ich sie halblaut mit gesenktem Köpfe vor sich hin beten. Ich war wunderbar ge­rührt und trat zu ihr bin und sprach-Mit Gott, fromme Mutter, bete Sie auch ein wenig für mich!" bei welchen Worten ich ihr"einen Taler in die Schürze warf.

Die Alte sagte hierauf ganz ruhig:Hab' tausend Dank, mein lieber Herr, daß du mein Gebet erhört."

Ich glaubte, sie spreche mit nur und sagte:Mutter, habt Ihr denn um etwas gebeten? Ich wüßte nicht."

Da fuhr die Alte überrascht auf und sagte:Lieber Herr, gehe Er doch nach Haus und bete Er fein und lege Er sich schlafen. Was zieht Er so spät noch auf der Gasse herum, das ist jungen Gesellen gar nichts nütze, denn der Feind geht um und suchet, wo er sich einen erfcmge. Es ist mancher durch solch Nachtlaufen verdorben, tuen sucht Er, den Herrn, der ist in des Menschen Herz so er züchtigtich lebt, und nicht auf der Gasse. Sucht Er aber den Feind, so hat Er ihn schon, gehe Er hübsch nach Haus und bete Er, daß Er ihn los werde. Gute Nacht."

Nach diesen Worten wendete sie sich ganz ruhig nach der anderen Sette und steckte den Taler in ihren NeifeslvL Alles