wo» »ttl »nn ün»7 Di» « » «tz kn itt st he Mlfe bürste stk diesen Sommer z« spät komme«, und bis wirklich «us- reichend« Nntersiütznng geleistet werden kann, können mili­tärisch« Lreigniff« eingetreten sein, deren Wirkung nicht ohne Weitere« rückgängig gemacht werden könnte. Deshalb wird jetzt wieder in erhöhtem Matze die japanische Frage aufge­worfen. Aber ob die Japaner gerade Lust haben, jetzt noch in die europäischen Verhältnisse sich einzumischen, das er­scheint doch reibt fraglich. Der japanische Gesandte in Bern bat übrigens ein Eingreifen in Europa direkt als ausge­schlossen bezeichnet. Di« Entente wird sich also anf einen anderen Ausweg zu besinne« habe«. O 8-

Ml I. Apttl

Aus dem feindlichen

Die Pressung des neutrale« Schiffsraums durch Amerika nnd England.

(WTB) Rewqork, 23. März. (Reuter.) „Newyork World" meldet aus Washington, trotz der Schiffsversenkungen durch di« U-Boote würden die Aussichten des amerikanischen Schiffsraums für dieses Jahr als befriedigend betrachtet Der amerikaniscke Scknfssbau werde ans verschiedenen Quellen ergänzt werden. Antzer dem fast SW MO Tonnen betragen­den holländischen Schiffsraum, der sofort in Dienst gestellt wird, gewährt ein vorübergehendes Abkommen mit Schweden die Charterung von 2SS VW Tonnen, in die sich England und die Vereinigten Staaten teilen. Davon sollen IW WO Ton­nen in der K-iegszone verwendet werden Nach einem Ab kommen mit Norwegen übernehmen die Vereinigten Etaa ten KW VW Donnen norwegischen Schiffsraums. Ein Teil davon ist bereits gechartert. Asse diese Schisse dürfen in der Kriegszone verwendet werden. Die Verhandlungen über japanischen Schiffsraum sind nach nicht abgeschlossen.

Einschränkung des Mehl- und Brotverbrauchs in de» vereinigten Staaten.

(WTB) Washington, 25. März. Um den Verbündeten bis zur nächsten Ernte den nötigen Weizen liefern zu kön­nen, hat die amerikanische Lebensmittelverwaltung Bestim­mungen erlassen, wodurch in Amerika der Verbrauch von Weizenmehl aus l ^ Pfund für Kopf und Woche herabgesetzt wird Die 2 weizenkoken Tage in der Woche bleiben bestehen In öffentlichen Speisehänsern dark jeder Gast zu jeder Mahlzeit nur zwei Unzen (die Unze gleich 28,3 Gramm) Brot erhalten. Die Bäcker werden aufgefordert, das Gewicht des „Siegesbrotes" von einem Pfund auf hl Pfund herabzu - setze«. Weitere Bestimmungen werden folgen.

i;1 -st» ---uua 4r» SerngrPreiser Ser „K--'- - »ul ein weil«»« Oierieijahr fällig. lm jetz-gc, Augenblick, äs äie größte Schlacht äer Aeltgeschichte ihren Aniang ge­nommen Kat, äa äie politischen Creignisse äer kntscheiäung entgegemeiken, kann niemanä äie Leitung entbehren, ä, rs Anspruch suk äa; stecht einer Staatrdilrgerr erbebt. Auch! äer Hauer unä äie Häuerin, äie jetzt ebeiilrll; rum grossen ^ stampf gegen äen feinälicken Aurhu gerungrkrieg mit allen straften surkslen, äilrlen nicht an äiesem gewaltigen Völker- ringen ununterrichtet Vorbeigehen, «nä sie wrräen trotz äer schweren Lagessrbeit sdrnäs wohl noch eine vierteirtunäe rum Lesen äer Leitung sich erübrigen können. I

Var „Lalwer Lsgblatl" äsri schon slr Lerirkramtrblatt,! äessen amtliche öekanntmschmigen pünktliche keacktung ver- langen unä veräienen. in keinem Hause fehlen, aber auch äer l)achrichtenteil äer Leitung wirä ro geleitet unä be­arbeitet. äaß er allen b lügen Ansprüchen an eine prsvinr- reitung gerecht wirä. Die neuzeitliche technische kinrichtung äer Leitung ermöglicht äie rascheste verwenäung äer Lager- äepescken, so äaß wir stet; äie neuesten Nachrichten über äie täglichen kre gnisse ru dringen in äer Lage sinä. kin Leiianksatz gibt jeäen Lag in klarer, übersichtlicher unä volks­tümlicher ?orm äie Lstsachen oäer Stimmungen äer augen­blicklichen striegrlsge in militärischer unä politischer Hinsicht wieäer, soästz äer Leser immer über äie neuesten Phasen äer strieqer unterrichtet ist. Auch äie Vorgänge in Staät unä sterirk weräen sorgfältig registriert, soweit sie äsr all­gemeine lnteresse beanspruchen.

So glauben wir im "zh,nen äer Möglichen äen Ve­rletzern unserer Leitung ä„r bieten ru können, war man von einem pflichttreuen lölstt verlangen kann.

Verlag unä Zcbslttlelturrg ä?r „Lalwer caqblalt".

«ge OrganstaAsn «n DtMstEM». Das System der Vor. Sesetztenwahle« wird abgeschabt, Die SaldMentomitees aufzelöst.

DermisMe Nachrichten.

Zur Stichwahl in Niederbarnim.

Berlin. 26. März. Eine nationalliberal» Vertrauens- «ünneevrrsammlung, die gestern abend abgehalten wurde, hat laut „Berliner Tageblatt" den Wählern der national­liberalen Partei in Niederbarnim empfohlen, in. der heuti­ge» Stichwahl für den Mehrheitssozialisteu zu stimme«.

Ein preußischer Prinz Landrat.

Berlin 26. März. Prinz August Wilhelm von Preutzen, der seine Ausbildung im Zioildienst an den Potsdamer Ge richten begann und beim Londratsamt in Nauen fortsetzt«, ist, wie das „Berliner Tageblatt" hört, zum Landrat beför­dert und mit der Verwaltung der Geschäft« de, Kreise, N' vvin betraut worden.

Eeh.Nat Professor Laband h.

Aus Stratzvurg i. E. kommt die Kunde, datz dort der berühmte Staatsrechtslehrer Eeh.Nat Prof. Dr. Laband am 24. März im hohen Alter von fast 80 Jahren gestorben ist.

Belgien und der russisch« Sondersrirde.

(WTB.) Le Havre, 24. März. (Agence Havas.) Die belgische Regierung veröffentlicht eine Erklärung über den russischen Sonderfrieden. Sie erinnert Rußland daran, daß es seine Waffenhilfe zur Verteidigung der verletzten belgi­schen Neutralität versprochen und seine Verpflichtungen im Februar 1916 erneuert habe, indem es darüber hinaus noch versprochen Hab«, den Wiederaufbau des belgischen Handels und der Finanzen zu unterstützen. Der russische Sonder, friede sei geschlossen worden, obgleich Belgien weiter schrecklich und unerbittlich leide, setze es den Kampf ohne Schwach« fort, indem es an dem Glaube» au di« Ehr« und Treue des russi­schen Volke» festhalte.

Au» der Ukraine.

(WTB.) Kiew, 23. März. Die Regierung der ukraini­schen Volksrepublik hat den Gebrauch der ukrainischen Sprache für öffentliche Aufschriften, Stratzenbezeichnungen usw. sowie den Ersatz de» russischen durch das ukrainisch« Wappen ange­ordnet.

(WTB) Kiew, 25 März. Ein Befehl des Kriegsmini­sters der ukrainischen Volksrepublik ordnet die Demobikisa- tio« der Schwarzmeerflotte an und verbietet die eigenmäch-

Aus Stadt und Land.

Calw, den 26. März 1918.

Das Eiserne Kreuz.

>u-, ier F' Lutz von Oberreichenbach hat das Eiserne K' -z erhalten.

Siegesfeier des Reakprogynlnassums und der Realschule.

Beide höhere Anstalten versammelten gestern vormittag ihre Schüler vor dem Nektoratsgebäude, um der Freude über den Sieg bei Monchy—Eambrai- St. Qentin-La Fzre öf­fentlich Ausdruck zu »-rleihen. Nach einem Gesang der Schü­ler „Die Wacht am schein" hielt Rektor Dr. Knodet eine zündende Ansprache, in der er auf die wunderbaren Erfolge unserer deutschen Heere hinwies, die beispiellosen Taten unserer genialen Heerführer verherrlichte und die Jugend zur Nachahmung deutscher Arbeit und Vaterlandsliebe auf­forderte. Freudig stimmten die SchiL in das auf den Kaiser und das Deutsche Reich ausgebrachte Hoch ein. Der Vortrag von „Deutschland, Deutschland über alles" beschloß die er­hebende und eindrucksvolle Feier. — Nachmittags fiel der Unterricht aus.

Personenverkehr.

Mit Fahrkarten, die auf Stationen der württembergi- schen Staatseisenbahnen in der Zeit vom 28. bis 31. März gelöst werden, mutz die Fahrt am ersten Tag der Geltungs­dauer angetreten werden.

Einstellung des Paketvrrkehrs zur Westfront.

Zur Verhütung sonst unvermeidlicher Störungen und Stockungen im gesamten F "dpostverkehr ist im Einvernehmen mit der Heeresverwaltung die Annahme nicht amtlicher Feld­postbriefe über Sk Gramm (Päckchen) an die Truppenangehö. rigen der Westarmee« von sogleich ab bis auf weiteres ein­gestellt worden. Hiernach unzulässige Sendungen werden den Absendern zurückgegeben. Der Staatssekretär des Reichs» Postamts: Rüdlin.

Letzt« Nachricht n.

MdeurschW mit NmMer.

W T B. Sonderdepesch« aus Bukarest, 26. März 1818. (Telephon 12.80 Uhr mittags):

Di« wichtigste«, politischen und militärischen Bestimmun­gen de» Friedeusvertrag» mit Rumänien sind heute um 4 Uhr morgen, paraphiert worden. Ebenso wurde ein umfang­reicher pretzpolitischer Zusatzvertrag paraphiert und die Grund­lage «ine» Abkommen» über di« Erdölfrage unterschrieben, die übrige» wirtschaftliche« Frage« werde, in Kommission», beratungen weiterverhaadelt. Einer Verabredung mit den rumänischen Delegierten entsprechend wird da» gesamt« Ver­tragswert «ach seiner Fertigstellung gleichzeitig unterzeichnet und veröffentlicht werden.

Für die Schriftl. verantwortl. Otto Seltman«, Cal«. Druck u Verlag der A. Oelichläger'schen Buchdruck ei. Calw.

Stadtschuktheitzenamt T a k«.

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1 Dose Knochenbrüh-Extrakt,

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Stadtschultheitzeuamt: A.B. Dreitz.

Etadtschultheihenamt Tal«.

Die Tauben

sind während der Frühjahrssaat

vom 15. März bis 15. April eingefperrt zu Hallen.

Zuwiderhandlungen müßten bestraft werden.

Calw, den 12. März ISI8.

StaLtschnltheitzeuamt: A.B. Dreitz.

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