Der Angeklagte wurde daher auf Grund dieses Sachverhaltes aus tz 82b des Krankenversicherungsgesetzes von der Strafkammer zu Strafe verurteilt. In seiner Revision gegen dieses Erkenntnis erachtete der Angeklagte die Strafe für rechtsirrtümlich, weil das bloße Nichtzahlenkönnen noch kein vorsätzliches Vorenthalten darstelle. AufGrund der ZK 376 und 505 der Strafprozeßordnung wurde die Revision vom Reichsgerichte verworfen, da ein Arbeitgeber, der den von ihm beschäftigten Arbeitern, weil ihm zur Gewährung des vollen Lohnes die Mittel fehlen, Abschlagszahlungen macht, dabei aber der Krankenkasse die für die Versicherten zu entrichtenden Eintrittsgelder und Beiträge vorenthält, sich strafbar macht. Der Arbeitgeber muß seine gesetzmäßigen Verpflichtungen gegen die Kasse bei jeder Lohnzahlung erfüllen und diese nötigenfalls um soviel kürzen, daß ihm die von seinen Arbeitern geschuldeten Beiträge zur Abführung an die Kasse verbleiben.
Austänöifchss
* Auch der toskanische Hof in Sakzvmg hat sich jetzt über die Flucht der Kronprinzessin von Sachsen vernehmen lassen. Demnach wußte Kronprinz Friedrich August schon seit acht Monaten von der Untreue seiner Gattin, gab aber nur den allernächsten VerwandtenKenntnis. Man wollte, um alles Aufsehen zu vermeiden, eine Schein-Ehe fortbestehen lassen. Es war zwischen dem Großherzog von Toskana, dem Kronprinzen und der Kronprinzessin im Einverständnis mit dem Kaiser von Oestreich ausgemacht, daß nach der im Monat April zu erwartenden Entbindung der Kronprinzessin diese wegen ihrer angegriffenen Gesundheit sich nach der Riviera zurückziehen werde. Dies wäre nach der Entbindung dem großen Publikum glaubhaft erschienen. Die Ehe-Angelegenheit wäre später in dieser oder jener Form unauffällig geregelt worden. Aus Scheu vor Aufsehen entließ man auch Giron nicht sofort, sondern nahm ihm nur das Versprechen ab, nicht mehr mit der Kronprinzessin zu verkehren. Man wollte dadurch, daß Giron im Dienst blieb, etwaige, trotz aller Vorsicht auftauchenden Gerüchte Niederschlagen. Erst der Bruch des Versprechens seitens Girons veranlaßt im Dezember dessen Entlassung. Entgegen dem Uebereinkommen zwischen ihrem Gatten, dem König und ihrem Vater floh dann die Kronprinzessin dennoch. Dies ist, wie der Hof von Toskana behauptet, lediglich unter Girons Einfluß geschehen, der sein Ehrenwort brach und der Prinzessin bange machte, man werde sie ins Irrenhaus einsperren.
* Ein findiger Wirt in Zürich hatte bei der letzten Ziehung der Berner Stadttheaterlotterie verbreiten lassen, seine Kellnerin habe 10,000 Frks. gewonnen. In Hellen Haufen strömten daraufhin die Verehrer der so beglückten Hebe hinzu, um „Ernst zu machen." Schließlich stellte sich dann der „Scherz" heraus.
* 'Maris, 6. Jan. Ein Kassenbote der Bank Claude Lafontaine ist am Montag in raffinierter Weise von zwei Spitzbuben bestohlen worden. Als er im Louvre Bazar eine größere Summe einkassierte, machten ihn zwei unweit der Kasse stehende Herren darauf aufmerksam, daß er ein Fünffranksstück habe fallen lassen. Da der Kassenbote in der That das Aufschlagen einer Silbermünze auf den Boden vernommen hatte, bückte er sich instinktiv, um zu sehen, wohin das Fünffranksstück gerollt sei. Während dessen bemächtigten sich die beiden Spitzbuben mit fabelhafter Geschwindigkeit der Banknoten in seiner Brieftasche, die er geöffnet auf dem Kasfentische hatte liegen lassen, und verschwanden spurlos. Die entwendete Summe beläuft sich auf 50 000 Franks.
* Wrüflel, 5. Jan. Dr. Leyds hat nunmehr endgültig seinen Wohnort in Brüssel aufgegeben und ist zu seiner Familie nach Utrecht übergesiedelt.
* London, 5. Jan. Der „Central News" zufolge bestehen in amtlichen Kreisen in London Befürchtungen wegen
Eine verzweifelte Situation, fand der Herr Assessor, und als er die beiden Damen besprochenerweise zur Fahrt nach der Bahnstation abholte, fiel seine Begrüßung etwas zerstreut aus und das Lächeln, das er sich bestrebte festzuhalten, hatte einen gezwungenen Anstrich.
Es besserte seine Laune auch nicht, daß die Frau Amtsrat ihn scherzend mit ^Herr Reisemarsch all" anrevete, und daß der Rücksitz des offenen Wagens, auf dem er selbstverständlich, seiner Braut gegenüber, Platz nahm, etwas schmal und infolgedessen nicht eben bequem war. Mit mißtrauischen Blicken betrachtete er das Zimmermädchen, das neben seinem Koffer auf dem Kutschbock Platz für irgend ein Gepäckstück zu schaffen suchte, und er konnte einen leisen Seufzer der Erleichterung nicht ganz unterdrücken, als er wahrnahm, daß dieses Gepäckstück das einzige blieb. Es ward also doch nicht ganz so schlimm, als er sich die Sache in seinen ketzerischen Gedanken vorgestellt hatte.
Im Grunde genommen mochte es üblere Dinge geben, als von einem, allerdings unbequemen Sitz aus die anmutige Mädchenerscheinung gegenüber ungestört betrachten zu können; den Blick tief in die glänzenden grauen Augensterne zu versenken, und wenn man die Hand ausstreckt, gewiß zu sein, eine andere Hand, die heut im grauen Handschuh fast kinderhaft klein erschien, mit festem Druck umfangen zu dürfen. Unbegreiflicherweise nahm er, obgleich er natürlich nicht verliebt war, dieses Bräutigamsrecht für sich in Anspruch, vielleicht von dem Grundsätze ausgehend, daß man Rosen, die einem am Wege blühen, nie ungepflückt lassen soll.
Erna hatte eine sehr einfache Reisetoilette, einen grauen leichten Mantel, ein graues schleierumwundenes Hütchen, das keineswegs hochmodern war, aber das stimmte alles so gut zu der Farbe der Augen, zu dem klaren, von einem leichten rosa Schimmer angehauchten Teint, daß es Gerhard Raven aufrichtiges Vergnügen bereitete, seine kleine Braut
einer Boxer-Erhebung im nordwestlichen China. Als die letzte Post aus China abging, bestand unter den Europäern, namentlich unter den Missionaren, Besorgnis wegen der Thätigkeit Tnngfuhsiangs, der, obwohl er verbannt war, nicht das Land verlassen, sondern sich in Kaufte niedergelassen hatte, wo er Truppen ansammelte, mit denen er auf Sian, die alte Hauptstadt des chinesischen Reiches, zu marschieren will. Die zahlreichen Missionare in Kansee haben Befehl erhalten, das Land eventuell sofort zu verlassen, doch nimmt man an, daß dies nicht geschehen ist. Um eine Panik unter den Einwohnern zu verhindern, haben die Beamten die Missionare ersucht, sie möchten nicht ohne vorherige Anzeige abreisen.
* In Kugkartd ist die Trunksucht größer als im vielverrufenen Rußland. Betrunkene steht man in London häufiger als in Petersburg. Neuerdings sucht die englische Regierung durch Verschärfung der Gesetze dem Uebel Einhalt zu thun. Ein neues Trunksuchtsgesetz ist am 1. Januar in Kraft getreten. Bisher konnte ein Ehemann seine Frau nicht aus seinem Hause entfernen, auch wenn sie alles Geld vertrank und wenn sie Gegenstände verkaufte und versetzte, um ihr Verlangen nach Alkohol zu befriedigen. Jetzt kann der Polizeirichter in solchen Fällen die Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft anordnen. Auch die Frau kann die Trennung von einem Säufer verlangen.
* Idyllische Zustände scheinen auf der stöirische« Eisenbahn zu herrschen. Es wird mitgeteilt, daß sich unter dem Zugpersonal der großen sibirischen Eisenbahn, hauptsächlich aber unter den Schaffnern, nicht weniger als 1112 Personen befänden, die früher nach Sibirien als schwere Verbrecher: Mörder, Raubmörder, Einbrecher, Brandstifter u. s. w., geschickt worden wären. Jetzt wird von der Baikalftrecke der sibirischen Eisenbahn gemeldet, daß dort wiederholt betrunkene Schaffner sich das „Vergnügen" gemacht haben, in den Wartesälen mit Revolvern auf die Passagiere zu schießen oder die Reisenden mit Revolvern zu bedrohen, um von ihnen Geld für eine kleine „Erfrischung" zu erpressen. Ein Reisender wurde sogar durch einen Schuß in den Arm sehr schwer verletzt. Die höheren Beamten steuerten dem Unfug nicht. Erst als sich einmal auf der Station Baikal eine Reihe handfester Passagiere zusammenthaten und einen Schaffner windelweich schlugen, hörte der Unfug auf.
* Konstantin opek, 5. Jan. Wie verlautet, hat England gegen die Bewilligung der Durchfayrtserlaubnis an russische Torpedoboote durch die Dardanellen seinerseits Einspruch erhoben und erklärt, daß, nachdem die Pforte gegen die Pariser, Londoner und Berliner Verträge gehandelt hat, es sich in Zukunft das Recht nicht werde nehmen lassen, eventuell die englische Flotte nach dem Schwarzen Meere abgehen zu lassen.
* Me«-Kork, 6. Jan. Die Einwanderungsbehörde findet, daß gegenwärtig eine wenig wünschenswerte Klasse von Einwanderern hierherkommt. Beispielsweise brachte heute der Dampfer „Sardinien" siebzig Leute, deren Durchschnittsvermögen je 24 Cents war. Die Rücksendungen von Einwanderern sind daher bedeutend zahlreicher als früher.
* Hlew-Hork, 7. Jan. Aus Puerto Cabello wird gemeldet, daß dort große Aufregung herrsche über das Verlangen des Kapitäns der „Gazelle", daß fünf früher im Fort Solamo befindliche Geschütze dorthin zurückgebracht werden müßten. Der Zolldirektor in Puerto Cabello erklärte, die Deutschen behandelten Venezuela schon wie ein erobertes Land.
* Seattle (Staat Washington), 7. Jan. Die norwegische Bark „Prince Arthur" strandete am 2. ds. in der Nähe des Kap Flattery. Achtzehn Mann der Besatzung sind ertrunken.
* Mekittg, 5. Jan. Die Gesandten aller Mächte, die das Friedensprotokoll unterzeichnet haben — mit Ausnahme der Vereinigten Staaten von Amerika — beschlossen, nach Befragen ihrer Regierungen der chinesischen Regierung eine
eingehend zu betrachten. Die Frau Amtsrat war eine sehr bequeme Reisegefährtin, sie fand es sehr natürlich, daß ein Brautpaar zumeist mit sich selbst beschäftigt ist, daß sie gar nicht daran dachte, für ihre Person besondere Ansprüche an Unterhaltung zu machen.
Wirklich, es gab entschieden schlimmere Dinge als diese Reise, und wenn erst der gefürchtete Augenblick des ersten Zusammentreffens mit Ernas Familie vorüber gewesen wäre, so hätte er sich reckt behaglich fühlen können. Schließlich war diese Reise viä früher zu Ende, als er selbst wünschen mochte, und der letzte häßlichste Augenblick, das Bekanntwerden mit Ernas Familie, nahte heran.
Wie ein lähmendes Gefühl der Furcht beschlich es ihn, als er die breite Treppe Hinanstieg, er hätte lieber im dichtesten Kugelregen gestanden, als sich den so und so vielen kritisch blickenden Augen auszusetzen, die in den nächsten Sekunden unfehlbar auf ihm ruhen würden. Wer mochte wissen, ob man seinen wehrlosen Zustand nicht dazu benützen würde, ihn womöglich für die Dauer eines ganzen Tages zum Gegenstand eingehender Studien zu machen. —
Also das war Ernas Familie! Drei wilde Jungen, von denen der älteste, ungefähr sechzehnjährige, Erna außerordentlich ähnlich sah, stürmten die Trcpve herab den Ankommenden entgegen, und es erschien ihm fast wie ein Wunder, daß Erna, die mit etwas heftigen Liebkosungen buchstäblich überschüttet wurde, diesen Anprall auf festen Füßen aushielt; allerdings hatte sie vorsichtshalber beim Nahen der wilden Schar rasch das Treppengeländer erfaßt. Lächelnd hielt sie eine Weile stand, endlich schob sie die Jungen ein wenig von sich fort.
„Nun genug, wilde Bande, laßt mich die Treppe weiter gehen, Lili und Dora warten schon lange auf eine Begrüßung."
In der That hatte Gerhard bereits ein rosiges Mäd-
Note zu überreichen, in der darauf hingewiesen wird, da das Protokoll ausdrücklich die Entschädigungszahlung auf der Goldbasis bestimmt und daß, wenn China seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, ernste Folgen eintreten würden.
ff Mretoria, 7. Jan. Hier wurde gestern unter dem Vorsitz von Schalk Burger eine Versammlung von Burenführern und anderen hervorragenden Burghers, darunter Botha, Delarey, Cronje und Smuts, abgehalten, um eine Adresse zur Ueberreichung an Chamberlain aufzusetzen. Ja dem Entwurf wird um allgemeine Amnestie und um die Erlaubnis für alle früheren Buren gebeten, in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen.
ff Kapstadt, 7. Jan. Die Regierung fordert in einer Bekantmachung zur Anstellung landwirtschaftlicher Arbeiter aus Norditalien auf für Wein- und Obstgebiete im Westen der Kapkolonie. Die Arbeiter sollen mit ihren Familien auf Kosten der Regierung nach dem Kap gebracht werden.
* Seit seinem Eintreffen in Natal ist Mr. Chamberlain nicht müde geworden, seine Idee eines engeren Zusammenschlusses aller Teile des englischen Weltreiches zu predigen. Er setzte seinen Zuhörern auseinander, daß die Kolonien verpflichtet seien, zu den Kosten des allgemeinen Haushaltes beizutragen. Das Resultat, welches Mr. Chamberlain dadurch erreichte, war ein überraschendes. Die Kolonie von Natal hatte nach dem Kriege von England eine Entschädigung von 2 Mill. Pfund Sterling für Kriegsverluste verlangt. In Pietermaritzburg konnte nun Chamberlain den Festgästen mitteilen, daß die Regierung von Natal diese Forderung zurückgezogen habe. Damit werden die Steuerzahler von Natal zur Entlastung des Mutterlandes nicht unerheblich belastet, und trotzdem brachen die Zuhörer Chamberlains, die alle zu diesen Steuerzahlern gehören, nach dieser Mitteilung in Jubel aus. Chamberlain versteht es, die Kolonien auf ihre „wachsenden Verpflichtungen" in geeigneter Weise aufmerksam zu machen.
Bermischtes.
* (Um die Erde in 40 Minuten!) Seit das englische „Stille Meer-Kabel" fertig ist, kann man ein Telegramm in 40 Minuten um die Erde jagen. Von Brisbane in Australien ans würde es über Norfolk Island, die Fitschi- Jnseln, Vancouver, Kanada, Kap Canso (Neu-Schottland) über Waterville (Irland) oder durch das Kabel der „Deutsch- Atlantischen Telegraphengesellschaft" über die Azoren nach Emden (Oftfriesland) weiter über Vigo, Gibraltar, Alexandrien, Suez, Aden, Bombay, Singapore und Java nach Roebuck Bay (Wertaustralien), auf dem Landwege nach Perth (Südwest-Australien), Adelaide und Brisbane gehen. Die Uebermittlungszeit wäre: von Brisbane nach Vancouver 6 Minuten, Vancouver nach Kap Kanso 4, Kap Kanso- Waterville oder über das Deutsch-Atlantische Kabel nach Emden 2, Emden-Bombay 8, Bombay-Singapore 5 Singa- Pore-Roebuck Bay 6, Roebuck Bay Perth 3, Perth Adelaide 3 und endlich Adelaide-Brisbane 3 Minuten, zus. 40 Min. Eine Depesche nahm thatsächlich bei der Eröffnung deS Kabels durch das stille Meer den beschriebenen Weg, brauchte aber noch längere Zeit.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
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chengestcht erblickt, das hinter der Glasthür hervor die Treppe herabgelugt hatte, aber bei seinem Aufblick mit blitzartiger Schnelligkeit wieder verschwunden war. Die Knaben zogen sich fast ein wenig verletzt zurück, und Erna strich dem jüngsten begütigend über den blonden Krauskopf, dann mit einer allerliebsten Geberde rückwärts weisend, wo Raven abwartend und beobachtend — denn eigentlich hatte dieser stürmische Empfang ein reizendes Bild abgegeben — an das Treppengeländer gestützt stand:
„Da steht noch jemand, den Ihr zu begrüßen habt," einen kurzen Moment zögernd und mit einer Hellen Röte auf den Wangen setzte sie hinzu: „Ein neuer Bruder, ein großer, vor dem Ihr hoffentlich Respect haben werdet."
Sie zeigten diesen erhofften Respekt dadurch, daß sie sehr scheu und linkisch an Raven herantraten, und er, der nie mit Kindern verkehrt hatte, fand es, bei aller ermunternden Freundlichkeit, die zur Schau zu tragen er sich sichtlich mühte, nicht leicht, den richtigen Ton diesen drei Knaben gegenüber zu finden, die tapfer in seine dargereichte Hand einschlugen und ihn mit großen erstaunten Augen anstarrteu.
„Mama, liebe Mama!"
Erna flog leicht wie ein Vogel die (Treppe hinan, um oben angelangt einer älteren Dame halb lachend, halb weinend um den Hals zu fallen, ihr abwechselnd Gesicht und Hände zu küssen, und Raven empfand es als eine Erleichterung, daß eben der Frau Amtsrat behaglich lächelndes Gesicht neben ihm auftauchte, daß sie sofort die Aufmerksamkeit ihrer Neffen für sich in Anspruch nahm und dann, an jeder Hand einen der Jungen, während der dritte ihr auf dem Fuße folgte, dicht neben dem jungen Manne blieb. Wahrhaftig, er, der sonst gewohnt war, der Beschützer des schwachen Geschlechtes zu sein, fühlte sich hier Plötzlich in die Rolle der Beschützten hineingedrängt, und er — das war das Beschämendste dabei — hatte nichts dagegen einzuwenden. (F. f.)