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seinen Kur- zu ändern und durch die Straß« von Malakka die Fahrt mehr nach dem offenen Meere zu nehmen, wo denn auch kühlere» Wetter augetroffen wurde. Am 25. Sept. traf der „Netz" vor Taku (in und konnte sich de» Reste» seiner lebenden Fracht ohne weitere Zwischenfälle entledigen.
* Wenn der england-freundliche deutsch« Kaiser nicht wäre, England stünde ganz verlassen in Europa da. Ueberoll ist der Grimm gegen da- brutale England riesengroß. Die fast fanatische Begeisterung für Krüger, in welche» Land er auch kommt, ist ein Maßstab für den allgemeinen England- Haß. Im französischen Senat sprach der frühere Kriegl- minister Mercier für dir Bildung rinrr Laudunglflotte und ,r berichtete, wie im Krieg-Ministerium sein Plan liege, der angrbe, wie man rin Korps von 170000 Mann in England landen könne. Ich will darauf Hinweisen, sagte Mercier, daß berühmte Militär» wie Carnot, Generäle von Weltruf wie Hoch« und Napoleon, den Plan einer Landung in England gebilligt haben, trotz der schon dawal» vor- handene» Ueberlrgrnheit dieser Macht in der Handel»warine. Hoch« schrieb am 1. Oktober 1793 on den Wohlfahrt»- auSschuß: „Seit dem Beginn de» Kriege» Hab« ich immer angenommen, daß man die Eagländer auf ihrem eigene« Boden bekämpfen müsse.... Nach srch»monatig«r Ueber- legung beharre ich in der Urberzeugung, daß die Landung in England keineswegs als eine Chimäre zu betrachten ist. Ein tapferer Führer schon mit 40 000 Mann würde in diesem Land« manche Verheerungen anrichte» und di« Tyrannen wohl dazu zwingen, uns um Frieden zu bitten. . . . Ich verlang« weder eine Stellung noch einen Grad, aber ich will der erste sein, der den Fuß auf da» Gebiet dieser politischen Räuber setzt."
* Wien, 10. Dez. Wie der Korrespondent de» N. Wiener Tagbl. in Brüssel mitteilt, Hab« die Königin Wtlhelmina dem Präsidenten Krüger erklärt, daß st« im Augenblick gar nicht» für feine Sache thun könne.
* Wien, 11. Dez. In hiesigen politischen Kreisen gilt al» Thatsach«, daß Präsident Krüger bereit» «in« direkt« Verständigung aus St. Petersburg besitze, wonach der Zar jedwede Intervention zu Gunsten Transvaals ablehn«. Auch da» persönliche Erscheinen Krügers in Rußland würde den Zaren nicht von diesem Entschlüsse abbringen.
* Bern, 11. Dezbr. Vierzig Natiynalrät« hatten beantragt, der Natioaalrat soll« einen Appell an'» englisch« Parlament behuf» einer schiedsgerichtlichen Erledigung der südafrikanischen Angelegenheit richten. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, im Natioualrat di« Ablehnung dieses Vorschläge» zu beantragen, da dir Annahme derselben auf englischer Seite als ein unfreundlicher Akt ausgenommen werden könnte.
* Rom, 10. Dez. Wie au» Palermo depeschirrt wird, umringten in letzter Nacht 40 Carabinieri, 60 Soldaten und 10 Polizeikommissärr den Ort Bagnaria, nahmen 35 Anhänger der Mafia fest und beschlagnahmten viele Waffen und Munition. Eine ähnlich« Massenverhaftuug wurde auch in Brancccio auSgesührt.
X Rom, 11. Dez. (Kammer.) Bovio bkantragt namrnS der äußersten Linken, daß die italienischen Truppen au» China, wo sie di« Civilisation verletzen, zurückberufen werden. Der Ministerpräsident bekämpft d«n Antrag als unangebracht, abgesehen davon, daß di« klimatischen Brr- Wtmsse jetzt eine Zurückberufung schwierig mache« (Heiterkeit). Die» würde unklug und nicht zu rechtfertigen sein im jetzigen Augenblick, wo über den Friede« unterhandelt werde und Italien da- Recht zusteh«, au- der Teilnahme an dem Vorgehen der Mächte in China entsprechende Vorteil« zu ziehen.
* Paris, 10. Dezemb. William Meyerbach-Caserta, Adjutant de- Präsidenten des OranjrstaateS, Stejn, der
heut« mit dem deutschen Dampfer „Kanzler" in Marseille ankam, erklärte Journalisten, er komm« in einer besonderen Mission StejnS zu Krüger, um dessen Verhandlungen in Europa zu folgen. Europa verkenn« vollständig die ökonomische Lage in Südafrika. Niewal» seien die Buren vollkommener organisiert gewesen und niewal» dachten sie so wenig an Nachgeben, wie jetzt. Botha im Transvaal und Dewet im Oranjestaat haben au» den Erfahrungen de» Kriege» gelernt und di« Truppen mit eiserner Disziplin organisiert. Di« Taktik der Truppen sei vollständig modernisiert. Auf Desertion steh« Todesstrafe. Auch die Zivil- Verwaltung funktioniere sicher. Stejn verlegte den Regierung»- sitz nach Fourierburg. Die von englischen Soldaten begangene« Grausamkeiten habe» das Publikum auf'» äußerste gereizt, während da» regelmäßige Funktioniere« der Verwaltung de« Oranjestaat«» «ine immer größere moralische Wirkung unter den Afrikanderelementen übe bi» in dieKap- koloni«. Meyerbach kommt mit sehr präzisen Instruktionen Stejn». Die Buren sind entschlossen, bis zum Tod zu kämpfen, wenn durch den Frieden nicht die Unabhängigkeit garantiert werde. Meyerbach reist« sofort mit Baron Reinach nach dem Haag ab.
* Die auch von un» erwähnte Auslassung der Londoner Timer, daß die französische Regierung im vorige« Jahre kurz vor dem Ausbruch des TranSvoalkrieg» die moralische und materiell« Unterstützung Transvaal» versprochen Hab«, läßt Minister Delc^sss durch die Presse für unwahr erklären.
* Die Offiziere de» 18. Dragoner-Regiment» in Meluu halten einen Kameraden in Acht getha», weil er eine geschiedene Frau geheiratet hat. Krieglminister General Andrer versetzte auf Grund der mit dieser Angelegenheit zusammenhängenden Vorkommnisse im Offizier-Korp» den Obersten und zehn Offiziere de- Regiments.
* Brüssel, 11. Dez. Da» Telegramm de» Zaren an Krüger soll herzlich, aber politisch entmutigend gelautet habe«.
* Haag , 10. Dsz. Der Präsident der südafrikanischen Republik, Krüger, empfing heute eine Deputation der Alldeutschen Verbände» unter Führung de» Professor- Hasse, der Krüger eine Adresse und ein« Krone au» Edelweiß überreichte. Der Präsident sprach seinen Dank für die ihm von den deutschen StammeSgrnossen bekundete Sympathie aus. Auch «ine Abordnung des Zentralkomiie» des niederländischen Vereins vom Roten Kreuz wurde vom Präsidenten Krüger empfangen. Krüger stattete später dem Minister de» Aeußern, de Beaufort, im Ministerium einen Besuch ab.
X Haag, 11. Dez. In einer Unterredung, welche der Präsident Krüger und Dr. LeydS heute mit dem Ministerpräsidenten Pierson und dem Minister de» Auswärtigen de Beaufort hotten, betonte Krüger nochmal», daß der Zweck seiner Reise sei, einen Schiedsspruch zu erlangen. Di« niederländischen Minister hoben in ihrer Erwiderung hervor, daß die niederländische Regierung hiebei eine passive Roll« spielen müsse und daß die Initiative de« Großmächten zukomme. Wenn dies« ihren Entschluß gefaßt haben, könne die niederländisch« Regierung sagen, wa» sie thun werde.
* London, 10. Dez. Juhsien wird au» Peking vom 6. d. M. berichtet: Der amerikanische General Choffee beschwerte sich beim Grafen Waldersee brieflich wegen der Wegschaffung der astronomischen Apparate lurch die Deutschen und Franzosen. Graf Waldersee schickte den Brief wegen seine- Tone» zurück.
* London, 10. Dez. Die „Central News" meldet au» Shanghai vom 10. Dez.: Li-Hung-TschangS Sekretär, Giko, wurde heute auf Waldersee-Befehl verhaftet. Er ist beschuldigt, mit den Boxern Verbindung zu haben. — Die Verbündeten ernannten eine Kommission, die die Verwaltung Peking- übernehmen soll.
* London, 11. Dez. Im Unterhause brachte beider
einen Autruf staunenden Entzücken- nicht unterdrücken und auch Ilse, der der Anblick nicht neu war, schaute begeistert auf die wunderbar« Schönheit der Natur.
Lange standen sie so, sprachlos in Schauen versunken; dann erst nannte ihm Ilse die Name« der stolzen Bergspitzen, von denen namentlich di« majestätische Dreithorspitzr sein ganz besondere» Interesse erregte. Auch das Königshaus auf dem Schachen, da» so lockend iw Sonnenschein herüberglänzte, zeigte sie ihm. Dann suchten sie sich einen schattigen Platz vor dem Forsthaus« mit der Aussicht auf die Berge und bestellten bei der freundlichen FörstrrSfrau ein Frühstück. Darselbe bestand zwar nur au» Schinken und Eier», aber rS mundete herrlich und auch die beiden gelben Teckel des Förster- bekamen ihr Teil davon. Ilse war eine groß« Hundeliebhaberin und hatte ihren Spaß an den klugen Tierchen, während der Direktor, der kleine Hund« nicht leiden konnte, ziemlich finster auf ihr Getändel schaut«, welche» sie derartig beschäftigt«, daß sie kaum auf seine Unterhaltung hörte. Die Förster-frau bemerkte seine finstere Miene und fragt« Ilse, ob st« die Hund« nicht lieber mit ins Hau- nehmen soll», da der „Herr Gemahl" wohl kein Hundrfreund sei.
Der Direktor nickt« ihr freundlich zu und, sich eifrig seinen langen Schnurrbart streichend, warf er schelmische Blicke auf die tief errötete Ilse, welche sich verlegen auf ihre» Teller beugt« und noch einmal «isrig in den schon längst bei Seit« geschobenen Eierschalen herum zu schaben begann.
Al» die Försterin mit den Hunden im Haus« verschwand, beugte er sich zu ihr und sagt« halblaut:
„Wa» die gute Frau für «in« geschmackvolle Phantasie entwickelte! Schade, daß e» nur eben ein« Phantasie ist. — Aber sie hat mich auf einen Gedanken gebracht. Wie wäre r», wenn ich den Vorteil diese» Alleinsein» wahrnähme und Sie einmal nach Herzenslust tyranisiertr? Sie hätten
dann einen leisen Vorgeschmack, wie e» wäre, wenn Sie «inen Pascha zum Galten hätten. Würde ek Sie nicht ein wenig interessieren, zu wissen, wie Ihnen al» meiner Frau zu Mute wäre?"
„DaS kann ich mir so schon lebhaft genug vorstrllen," lachte Ilse, „und ich bin überzmgt, daß ich Ihnen in de» ersten drei Wochen davonlief« oder auf Selbstmordgedanken verfiele.
„Dann machen Sie sich eben «ine ganz falsch« Vorstellung von unserem Zusammenleben und deshalb wäre eine Probe dringend nötig," erwiderte er lebhaft. „Ich versichere Sie, Sie würden niemals auf solche Gedanken kommen, sondern sich im Gegenteil sehr wohl unter meiner Tyrannei fühlen, und dann — würden Sie mich ja natürlich auch sehr lieben."
„Ach wirklich!" rief Ilse lachend. „Wissen Sie dass genau?"
„Ganz genau!" erklärt« er mit großer Bestimmtheit und sah ihr lächelnd in die vor Opposition-Iust blitzenden Augen.
„An übergroßer Bescheidenheit sterbe» Sie einmal nicht," meinte Ilse halb zornig, halb amüsiert. „Es ist kaum zu glauben, wa» für eine bespiellose Arroganz Sie in diesem Punkt« entwickeln, wenn ich nur wenigsten» einen Schein von Berechtigung dafür wahrnehmeu könnte-"
„Oho!" ries beleidigt der Direktor, kam aber in seiner Entrüstung nicht Weiler, denn er ließen sich Stimmen vernehme» und gleich darauf erschienen di« ersten Klammbesucher.
Bald herrschte «in buntes Durcheinander aus dem stillen, von blühenden Kastauieubäumen überschatteten Platz vor dem Forsthaus«. Di« Gesellschaft war höchst befriedigt von der Klamm und man redet« dem Direktor eifrig zu, hinabzustetgen und sie sich anzusehrn Unentschlossen sah er zu Ilse hinüber, doch al» er sah, daß sie bereit» wieder
Adrrßdebatt« der Abg. Bartley einen Zusatzantrag ei», in welchem dem Bedauern darüber Aurdruck gegeben wird, daß so viel« Mitglieder der Familie Salilbury» in dem jetzigen Ministerium Aemtrr erhalten haben, wa» sich mit den Interessen de» öffentlichen Dienste» nicht vereinbaren lasse. Der erst« Lord de» Schatze», Balfour, erwiderte, e< sei nur ein Mitglied der Familie Salisbu yr in dem jetzigen Ministerium, welche» nicht schon in dem vorherigen Kabinett, war. Das Land habe einmal Salisbury mit dem Auftrag« betraut, di« Regierung zusammenzusetzen. Die» zeige, daß da» Land Vertrauen zu der Fähigkeit Salisbury» Hab», diese verantwortungsvolle Aufgabe durchzusühren. Der Zusatzantrag wurde sodann mit 220 gegen 128 Stimmen verworfen. Anläßlich eine» Amendements, worin erklärt wird, die Minister dürften weder direkt noch indirekt an Firmen interessiert sein, welche um Lieferungen für die Regierung sich bewerben, erklärte Kolonialminister Chamberlaiu voller Erregung, e- handle sich hier um seine persönlich« Ehr«. ES lieg« eine Verschwörung zu verleumderischen Insinuationen vor. Während seiner ganzen politischen Laufbahn Hab« er weder jemals seinen Einfluß gebraucht, noch sonst sein« Stellung benützt, um unangemessenerweise für sich einen pekuniären Gewinn zu erlangen, sowohl für sich al» für seine Brüder. (Lebhafter Beifall.) Di« Beleidigungen erreichten weder ihn noch da» Parlament. (Wiederholter Beifall.) Austin Chamberlaiu erklärt«, er Hab« al» Zivil-Lord der Admiralität nicht» mit der Zuteilung von Lieferungen für die Regierung zu thun gehabt. Da- Amendement wurde mit 169 gegen 127 Stimmen abgelehnt. Die Adresse kommt nun mit 265 gegen 23 Stimmen zur Annahme.
* Einer Meldung au- London zufolge hat da» dortig« Kriegsamt beschlossen, sämtlichen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren, di« sich an dem südafrikanischen Krieg« beteiligt haben, Geldgeschenk« von 5 bi» 250 Pfd. Sterl. zu mache».
* Von Interesse ist eine von der britischen Regierung veröffentlichte Statistik über die Zahl der nach Südafrika entsandten Truppen. E< geht daraus hervor, daß bi» 1. September d. I. im ganzen 267 311 Mann nach Südafrika geschickt worden sind. Die Zahl der augenblicklich dort noch anwesenden Truppen beläuft sich auf 210293 Manu.
sj Eine Verfügung von allgemeinem Interesse hat soeben der russische Kriegsminister erlassen, sie lautet folgendermaßen : Da sich di« Erlaubnis, Soldaten für fr«i« Arbeiten abzulassen, als der Gesundheit und Sittlichkeit der Soldaten und dem Militärdienste unzuträglich erwiesen hat, wird dieselbe nicht weiter erteilt. Die Verfügung ist also durch spezifisch russische Verhältnisse begründet und trifft daher für , deutsche Verhältnisse nicht zu. Durch Abkommandierungen ! zu Feldarbeiten rc. haben unsere deutschen Soldaten niemals l Schaden an ihrer Gesundheit oder Sittlichkeit genommen.
* Konstantinopel, 8. Dez. Di« Pforte ist durch ihre auswärtigen Botschafter informiert worden, daß die vom Prinzen Georg besuchte» europäischen Höf« diesem einen ermutigenden Empfang bereiteten. Der Prinz gab überall die Erklärung ab, er sei entschlossen, das im Mai erlöschende Mandat für Kreta unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht zu erneuern. Erfordert« die Zustimmung dazu, Kreta Griechenland anzugliedern. Di« türkischen Botschafter versichern, daß dem Prinzen von den Mächten keinerlei Versprechen gemacht wurde, doch hätte man ihm zu verstehen gegeben, daß rin tait aooomxll kaum Gegnerschaft finden werde.
* Prking, 10. Dez. Der erste durchgehende Zug aus Tientsin seit Ausbruch dr- Boxeraufstande» ist heute eingetroffen.
* Der Standard meldet aus Tientsin vom 3. d».: Zwei Chinesen versuchten da» Arsenal in die Lust zu sprengen. Der Versuch mißlang; «in Mann wurde aetötet.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker. Altensteig.
vollständig von dem Professor in Anspruch genommen war, griff er nach Hut und Stock und befolgte den Rat seiner Gefährtin. Nach einer knappen Stunde, während welcher die anderen ihr Frühstück eingenommen, kehrte er ebensall» hschentjückt zurück. Er fand die Gesellschaft eifrig damit beschäftigt, aus Postkarten mit den Ansichten von dem Forsthause, der Klamm und der Aussicht an ihr« fernen Lieben Grüß« zu schreiben, und nachdem er sich ein wenig verpustet hatte, folgte er dem Beispiele. Auch Ilse hatte mehrere Karten beschrieben und schob «ine au Lena gerichtet« dem Direktor hin.
„Wollen Sie einen Gruß für meine Lena hinzufüg««, Herr Direktor? Ich denk«, es wird ihr Freud« bereiten. Bitte, hier unter dem Alprurosensträußchen ist noch Platz."
„Sehr gern!" erwiderte der Direktor. „Steht «in Geheimnis auf der Karte oder darf ich lesen?"
„Nötig ist'» nicht," lachte Ilse. „Aber wenn Sie di« Neugier plagt, meinetwegen."
Rasch überflog er die Kart«, welch« folgend« Wort« enthielt:
„Liebste Lena!
Von diesem paradiesisch schönen Fleckchen Gotte-erde sende ich Dir herzlich« Grüße. Ich sehe Dich im Geist« lächeln, weil ich wieder einmal schwärme, wie so oft — aber heute muß ich ganz besonder- empfänglich sei« für schöne Eindrücke — oder ein eigener Zauber umspinnt mich, denn wunschlos glücklich fühlt sich einmal
Deine Ilse."
Wunderbar berührt« ihn dieser Inhalt, doch al» er sich nach Ilse umsah, war dieselbe bereit« aufgestandeu und lehnt« an der Mauerbrüstuug de» Gärtchen». Träumerisch schaut« sie aus die schimmernde Bergkette, bi» der Staatsanwalt au st, herantrat und zum Aufbruch mahnt«, da der Himmel sich bedenklich zu trüben begann.
(Fortsetzung folgt.)