Ne NImmmß Pekrr^»«< hee«b«f.

(WTB.) Stockholm, 16. Mär,. Nach ein« HabaSmel- dui'g au» Petersburg vom 14. März wird amtlich be­kannt gegeben, daß die Räumung Petersburgs be­end e t ist und daß von gestern an kein Bewohner die Stadt verlassen darf. Zu diesem Zweck ist der Verkebr all« Per- sonenziige, selbst der Lokalzüge, von gestern früh an auf­gehoben worden. Der Rat der Kommissare d« Kommune Petrograd, so lautet von jetzt ab der amtliche Name für Petersburg und seine Umgebung, hat das Erscheinen aller so­genannten bürgerlichen Zeitungen, die seit Beginn der deut­schen Offensive verboten waren, wieder genehmigt. Die Petersburger Telegraphenagentur* ist nach Moskau über- -csiedelt und hat eine Filiale in Petersburg errichtet.

Die russische Regierung in Moskau. Die Stimmung im Lande.

Rotterdam, 15. März. Nach dem ,R. R. C.* meldet der Petersburger Korrespondent derDaily News* Ran^one, aus Moskau vom Dienstag: Alle Tore des Kreml bis auf eines sind geschloffen. Im Kreml find große Vorräte von Munition aufgestapelt, die von einem lettischen Regiment dorthin gebracht wurden. Man beabsichtigt, den Kreml in eine Festung der Revolutionäre umzuwandeln. Der Frie­densvertrag von Brest-Litowsk wird wahrscheinlich ratifiziert werden, da es Lenin geglückt ist, die Mehrheit der Bolschewiki für seinen Standpunkt zu ge­winnen. Die besitzenden Klaffen in Rußland sehen ein, daß rin Friede Im wahren Sinne des Wortes unmöglich ist. so­lange die Sovjels die Macht in den Händen haben. Im Hause eines Moskauer Kaufmanns hörte der Korrespondent sagen, daß die russischem Kaufleute lieb« vom Kais« von China, als von den Bolschewiki regiert w.rden wollen. Man spricht von den Deutschen wie von Ret­tern. Die besitzenden Klassen sehen ein, daß die Macht der Eovjcts mit Lenin an d« Spitze sowohl für Deutschland, als auch für sie selbst eine Gefahr ist.

China vor einer neuen Krise.

Haag, ist März DieTimes* meldet aus Peking vom 6 Mörz: In China droht eine Krise. Die nörd­liche Militärpartei beabsichtigt offenbar einen Staats­streich in Peking wegen d« schwierigen Lage im Jangtse- tal Der Generalgouverneur von Mukden Chang Tso Ling hat seine Truppen innerhalb der Großen Mauer vorgeschoben, offen*»"- in der Absicht, sich den Operationen an der Grenze von ^ >»eb »eg'n die südlichen Truppen onzuschließen. Man glaubt allgemein, daß an eine Wiederherstellung der Mandschudpnastie gedacht wird Der Präsident kündigt inzwischen an. « habe die Absicht, zurückzutreten, und er ist möglich, daß « aus seinem Amt gedrängt wird. An der Grenze von Hupeh stehen sich die nördlichen und südlichen Truppen gegenüber. Die Feindseligkeiten können jeden Augenblick eröffnet werden, aber ein Ausgleich ist immer noch möglich. Eine bedeutendere Gruppe d« nördlichen Partei, deren Führ« der Präsident ist. fährt immer noch fort, eine friedliche Lösung anzuempfehlen.

Die Lage auf den Kriegsschauplätzen

Die >»e>tiche amtliche Meldung.

(WTB.) Großes Hauptquartier, 15. März. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz. HeereSgnrppe Kron­prinz Rupprecht: Die tagsüber schwache Artillerietätig- teit verstärkte sich vor Einbruch d« Dunkelheit in wenigen Absch-ttten wägend der Nacht lebte sie in Verbindung mit «iger-rn nud feindliche« ErkundnngSvorstSße» vorüber­gehend auf.

Heeresgruppe DeutscherKronprinz: Die Blink- stelle der Franzose» auf der Kathedrale von RekmS wurde erneut in Tätigkeit beobachtet. Heftige- Zerstörnngsfeu« lag von Mittag an auf ««seren Stellungen nördlich und Nord?'"'*' von Prosnes. Starke französische Abteilungen, die am Abend i« breit« Frout v «stießen, konnten «ur west­lich von d« Straße Thuiz«,Nauroy in unfern vorderen Gräben Fuß fassen, im übrigen wurden sie im Nahkampf zurückgeworfen. Auf dem östlichen MaaSufer hielt tagsüber gestei»«^- Feukrtätlgkelt an.

O Tei-bliche Banden, die kn der Ukraine die

»on ( "me? und Kiew nach Bachmatsch führenden Banden bedrohten, wurden kn mehrfache« Kämpfe« zerstrent. Bach­mat s ist wurde besetzt.

Bon de« anderen Kriegsschauplätze« nicht« Neues.

Der erste Generalquarttermeist« Ludendorff.

Hln^enh'-r- Ludendorff üb« dle militärische Lage.

(WTB.) Berlin, 15. März. Ueb« Hindenburgs und. Lnd-ndorffs Auffassung d« militär-politischen Lage bringen d'e Normenblätter Mitteilungen, die die Kriegsberichterstatter r der Westfront von ihnen kurz vor d« Abreise nach Berlin c pennen Beide Männer waren «füllt von den Ec- eigniss Oste«Die Kette, die uns würgen sollte,*

sagte Hindenb « rg ,ist gesprengt und wir können unsere ganze Kraft demWesten zuwendeu. Man wirft uns vor, daß w'r im Osten als Gewaltmenschen ausgetreten sind, aber der Krieg ist keine weiche Sache. ES ist unvermeidlich, daß man scharf zugreist. Wir müssen uns auch unbedingt Grenz- sichen'ngr - damit das Elend, das wir 1914 in Ost­

preußen erlebten sich nicht noch einmal wiederholen kann.* Nicht wir,* sagte Ludendorff,sondern die unerhörten Zustände in Rußland selbst haben den Russen wehe getan.* Als darauf hingewiesen wurde, daß die Heimat wohl den Sieg im Osten noch nicht tn seinem ganzen Umfang erfasse, weil alle Blicke nach dem Westen gerichtet seien, stimmte Hindenburg zu und meinte:Es ist ja imm« so. daß man die Begebenheiten der Gegenwart nicht nach Gebühr «inschätzt.* Zu de, Verhältnisseil im Weste» meinte Hiuden-

Arntkfcks«

Die «Stadt-) Ichultheißrnämter Vierden an die Erledigung der Erlasse; vom 15. Februar ISIS (Calw« Tagblatt Nr 46) betreffend

Anmeldung und Ablieferung von Flachs aller Art ar«f 1. März 1918»

«innert. Gegebenenfalls wolle bis 20. d. Mt». Fehlanzeige erstattet werden. Kgl. Oberamtr

Calw, den 15. MSr, ISIS. Binder.

bürg:Frankreich hat sich selbst sein Grob gegraben. C hat sich ganz tn englische Hörigkeit begeben. Wenn die Franzosen unsere armen gefangenen Kameraden anständiger behandelten, so könnte man mit dem Unglück dieses Volkes Mitleid haben.* Ludendorff sagte: Jetzt können wir an den Angriff den'en. Kommt er, <o wird n eine schwere Ausgabe werden. M-a b ^ d ^ Feind an der eng­

lisch-französischen Front allein eine Menge Divisionen tn Reserve hat, daß er ein gut ausgebautes Bahnnetz besitzt, »m diese Reserven hin- und herzuschieben. Aber auf die moralische Kraft kommt es an. Wir sind voll Vertrauen, daß d« Kampf, der entbrennt, auch glücken wird.* Wieder ein feindlich« Fliegerangriff aus F iburg i. B.

(GKG.) Karlsruhe, 14. März. Gestern nachmittag gegen 4 Uhr griffen feindliche Flieg« abermals dir offene Stadt Freiburg i. B. an. Es wurden mehrere Bomben ab- geworfSn. Keinerlei militärisch« Schaden, einiger Sach­schaden an Häusern. Verl-bt w'^den 5 Personen, darunter eine KrankenschweF'r und 2 L^zcireitilttassen. Zwei feind­liche Flugzeuge wurden abgeschossen.

Die feindliche Auffassung üb« die Lage im Westen.

Zürich, 15. März. DerTagesanzeiger* schreibt: Die Unternehmungen auf d« Westfront wachsen allmählich der­art in dle Breite und nehmen derart an Heftigkeit zu. daß man kaum mehr unterscheiden kann, was als kurzqrdachteS Aufklärungsunternrhmen geplant ist oder, ob aus diesem oder jenem Vorstoß nicht unvermittelt der große Entschridungs- kampf herariSwächft. Wie die Engländer melden, haben die Deutschen im Norden von Apern in ein« Brette von üb« zebn Kilometer angegriffen, so daß schon von einer Schlacht gesprochen werden muß. und Kämpfe ähnlicher Ausdehnung werden auch an anderen Froniabschnitten ge­meldet. Verspricht die Wetterlage noch einige Beständigkeit, so ist eS nicht ausgeschlossen, daß man unvermittelt in die große Frühlinasoffensive hinübergleitet.

DieZürcher Morgenztg.* meldet: Die Spannung wegen der bevorstehenden deutschen Offensive hält an, da auf den Nordfronten in Belgien und Frankreich d« Erkundungs­krieg mit größt« Nervosität fortgesetzt wird. In französischen Militärkreiscn glaubt man neuerdings, daß Toul und Reims die Hauptzielpunkte der deutschen Offensive werden, während die Engländ« einen Hauptschlag bei Armeu^^rrtz befürchten.

Truppenaustausch a« der italienischen Front.

Berlin. 16. März. LautB. L.-A.* meldet dieNeue Zürcher Ztg.* aus Genf: Aus zuverlässig« Quelle ver­nimmt man, daß die Schließung d« französischen Grenze durch Transporte englisch« Truppen an die italienische Front »«anlaßt wurde. Diese Truppen sind dazu bestimmt, dir französischen Kontingente zu «setzen, die an die fran­zösische Front zucückbcsörderl wurden.

Reue U-Boot-rrjolge.

(WTB.) Berlin. 15. März. (Amtlich.) Im westlichen Mittelmrer wurden durch uns«» U-Boote 8 Damvfer und 1 Segler von zusammen mindestens 2 7 00 8 Br. - R. - Tonnrp »«senkt. Insbesondere ist an diesem Erfolg U 35", Kommandant KapitLnleutn. Arnauld de la Periere, beteiligt. Dieser bewahrte Kommandant hat in 2)4iäbri->« Tätigkeit im Mittelme« mit feinem «probten Boot an Schiff" raun« rund eine halbe Million Br.-Reg.-Tonnen versenkt.

D« Chef des Admiralstabs d« Marine.

(WTB.) Berlin, 1b. März. Zu dem englischen Raub holländisch« Tonnage gesellt sich eine neue, für Englands llotlage nicht minder bezeichnende Nachricht d«Times" vom 25. Februar: Das englische Kriegskabinctt habe nacv lang« Ueberlegung entschieden, daß bet Zuteilung von Schiffsraum die Lebensmittel den Vorrang vor allen anderen KriegSbedürfniffen haben sollen. Der feindliche Schiffs­raum reicht also nicht mehr auS. um Lebensmittel und Kriegsbedarf gleichzeitig tn der erforderlichen Menge heran­zuschaffen und das Kabinett verzichtet notgedrungen auf die Kriegszufuhr, um die darbende Bevölkerung nicht weiter zu reizen. Damit ist die englische Politik an einen entscheiden­den Punkt gelangt. Leben ist wichtig« als Kriegführen. Schon Churchill sagte am 11. Januar im amerikanischen Frühstücksklub: Ich habe den Granatstahl um Hunderl­tausende von Tonnen vermindern müssen, nur aus Mangel an Schiffen. Der vorsichtigere He« Geddes führt die Erdrosselung d« amerikanischen Zufuhr von Stahl und Roh­massen hauptsächlich auf einen großen Schneesturm und starken Frost in den Bereinigten Staaten, beiläufig allerdings auch auf die wahre Ursache, auf die Einschränkung der Schiffahrt, zurück. Nur Geduldund England wird einsehen, daß es seinen auSück-'^osen Kampf gegen unsere U-Boote auf die Dauer ni^t so-sietzen kann!

Die SchiffSranmkristS Englands.

Archibald Hurd faßt imD. Telegraph* die eng­lische Schiffslage folgendermaßen zusammen: Großschiffe zu durchschnittlich 5000, Kletnschiffe zu 1000 Tonnen an­genommen, verloren wir im Vorjahr 4>- Millionen Tonnen. Wir ersetzten durch Bau und Ankauf 114 Millionen, erlitten somit einen Nettoverlnst von 20 Prozent uns«« Gesamt­tonnage. Im Januar und Februar war das Bauergebnis nicht bess« als im Vorjahr. Der neutrale Schisfsmarkt ist so gut wie «schöpft. Unsere LebcuSmittelrattouen könne»

k wekGr werbe, Hurv New«» ynu

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^ Er schreibt die Schuld der Lett'.in? de: <.'tt-ij,. Nichifachmänn« zu. die voni '^fffsdau nichts veistündrn urtt> schnei,!: Die Sturmglocke ist zetzt-geläutet worden. Jeder­mann fängt zu verstehen an. daß der Plan schlecht war oder versagt bat, und währenddessen zerstört der Feind weiter unsere SchiffakrtSkraft. die unsere wesentlichste Kampfkraft ist, ohne die Marine, He«. Munitionsversorgung. Verpflegung und alles andere der Erschöpfung entgegengehen müssen.

Daily Chronicle* ist, wie die meisten andern englisch:-« Blätter üb« die schlechten Ergebnisse im Neubau ! von Handelsschiffen sehr betrübt. Die Admiralität, d« die j Sache übergeben worden sei, habe In diesem Punkte versagt, j Es sei eine schwere Beunruhigung, daß von 345 gestellten s Einheit?schissen in den vergangenen 45 Monaten nur 19 ab- ! geliefert worden seien. Die ersten zwölf Monate des Schiffs- ! Neubaues unter Leitung der Admiralität seien beklagenswert j hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Frage der ! neuen Tonnage sei für Englands Erfolg im Kriege so wesentlich, daß die Nation ebensowenig Faulpelze in den Wersten, als eine unfähige Leitung seitens der Admiralität dulden werde. ES müsse eine gründliche Besserung eintrcten und zwar unverzüglich.

(WTB.) Christiania, 15. Mürz. Ein Privatteleorann- d« ZeitungVerdensgang* von ihrem Londoner Berich «statin meldet: Die Angst wegen der Schiffsbaukrists nimm, zu. Es beginnt d« Allgemeinheit klar zu werden, daß, wenn auch dir Brrnichtnnq der Unterseeboote z' ftie^enstMen^r ! Ergebnisse zeigt, ein vollständiger Zusammenbruch «nllcürr Art auf drin Gebiete des Schiffsbauwe'ens ringetreten ist

Vermisste Nichrich en.

Ein Antrag auf Errichtung ein« Zentralprüfungsstelle für Kriegslieferungen.

(WTB.) Berlin, 15. März. Der Hauptausschul des Reichstags beriet beute abermals die Frage de Hecreslieferungen. Dabei wurden wiederum die Daimler und v. Behr-Pinnow erörtert Schlies,? wurde einstimmig der Antrag angenommen, in sämtlichen v" den« .Keeresbedarf arbeitenden Betrieben die Geschäftst ütt-e und die für die Berechnung der Preise maßgebenden Unter lagen überwachen zu lassen, insbesondere bei sämtlichen Ze» tralbeschnffungSstellen für die Bedürfnisse des Heeres un der Mar'ne Pre'Svrüfuna'''»Bn einzurichten, eine Zcntra vrüfungsstcllc der K::«,Sl'ef«ungen z» schassen, die tu Tätigkeit all« einzelnen Prüft,ngsstcllen überwachen soll Zurückgezogen wurde der Antrag, die für den Heeres- un» Marinebedarf arbeitenden Betriebsleitungen zu militarisier" und diesen Betrieben für die Zeit der Militarisierung n» solche Preise zu zahlen, die eine Verzinsung des investier Kapitals zu 5 Prozent gestatten.

Bendignng deS Prinzen Mirko von Montenegro.

(WTB.) Wien, 15. März. Mit militärischen Ehren sank urstern das Leichenbegängnis des in Wien verstorbenen Prinzen Mirko von Montenegro statt. Nach de« sei«- lichen Einsegnung, d« in Vertretung des Kaisers Karl de, Obcrstkämmern Graf Berchtold beiwohnte, wurde der Sarg unter militärisch« Begleitung auf den Zentralfriedbos ge­bracht, wo « in den Arkadengrüften provisorisch beigeseyi wurde.

Die Absichten deS Zusammenschlusses sämtlich« amerikanische« Staate«.

Bern, 15. März. D«Teni 'S" meldet aus Buenos AireS: Die brasilianische Regierung wirb in llebereinstim- mung mit d« Regierung der Vereinigten Staaten eine Konferenz d« südamerikanischen Nationen nach Panama einberufrn zur Festlegung ein« pan-amerikanischen Berstän- bigung während und nach dem Kriege. (Die europäischen Staaten ob« bekämpfen sich zur Freude Amerikas und Asien» lediglich wegen der englischen HnrschastSgelüste.)

^lus Stadt und Land.

Ca w. den 16. Marz 1918.

Kriegsauszeichnung.

Pioni« Friedrich Fenchel von Altburg hat zum Eisernen Kreuz die Silberne Verdienstmedaille erhalte««. Verliehen wurde die Silberne Verdienstmedaille dem Alben Karle. Schütze bei ein« Maschinengewehrabteilung, Sohn d« Witwe Karle, hier.

Zur 8. Kriegsanleihe.

Den Staatsbeamten, Geistlichen und Leh­rern an öffentlichen Schulen, an dir Bezüge aus staat­lichen Kassen unmittelbar ausbezahlt werden, sowie den Empfängern von Ruhegebalten usw. auS staatlichen Kassen wird dem Vernehmen nach auch diesmal Gelegenheit ge geben werden, sich durch Vermittlung der kgl. Staatskassen- Verwaltung an d« Zeichnung auf die 8. Kriegsanleihe zu beteiligen.

Ge»«albetriebSleittn»g Süd.

Für den Südwesten Deutschlands ist eine Gennalbetricbs- leitung Süd in Frankfurt a. Main «richtet worden; ihr wurden auch die Württemb. Staatsbahnen angegliedert. Ihre Aufgabe ist, sich dauernd üb« dir Betriebslage in den ihr zugeteilten Bezirken zu uitterrichten, die Gründe von Er­schwerungen und Störungen deS Betriebs zu ermitteln und im Benehmen mit den Direktionen die notwendigen Abhilf- maßnahmen zu veranlassen, Züge über andere als die regel­mäßigen Leitungswege umzuleiten, die andere Verteilung der Aufgaben d« Rangierbahnhöfe und Sperrungen des Ver­kehrs anzuordnen usw. Die württemb. Eisenbahnverwaltung ist bei der Generalbetriebsleitung Süd durch einen Beamten vertreten. _

Stuttgart, 16. März. Der soeben zur Ausgabe gelangte Entwurf des Hauptvoranschlags d« Stadt Stuttgart für das Rechnungsjahr 1918 steht an Ausgaben