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s.mmtnswßtr wit dem Panzer-Schlachtschist BrennuS ge- E",... Nur «in Teil der Mannschaft wurde gerettet. Der ^twvr weidet über den Zusammenstoß: Das Unglück ge' 77/ bevor dir Schiffe auf der Höh« von Trafalgar an- kamen Der BrennuS führte die Flagge des Geschwader. »,s« Normer. Dir Framre sank sofort, und nur ein tteinerer Teil ihrer 4 Offiziere und 58 Mann zählenden N.lokuna konnte gerettet werden. ES heißt, an drm Zu- iammenstoß trage da« Torpedoschiff die Schuld, da» auf das Kommando: »20 Grad nach links!" eine Wendung von 20 Grad nach rechts auSgeführt habe. Nach weiteren Meld- „na«n sind 14 Matrosen gerettet worden.
* PariS, 14. Aug. Heute abend 8 Uhr entgleist«
der Station Bastille der Pariser Untergrundbahn ein Sna wobei sieben Personen schwer verletzt wurden.
1 s Marseille, 14. August. Da» Bataillon de» 40 LinienregimenteS, das heut« auf der „Caledonien" nach Mna abgrhrn sollte, mußte infolge de» HrizerauSstandrS die Meise verzögern. Die für China bestimmten Truppen treffen fortgesetzt hier ein. Alle Kasernen sind überfüllt. Infolge LeS AuSstandeS sind 5000 Hafen- und Dockarbeiter arbeitslos. 2 500 Kohlenschlepper sind hiebei nicht eingerechnet.
"Brüssel, 13. Aug. Der „JndLpendance beige" wird aus London gemeldet, offiziös verlaut« auf das be- ' stimmtest«, England opponiere, daß Walderse« in Shanghai . Quartier nehme, und verlange, daß WaldersreS Machtbe- ' sugnir auf daS Petschiligebirt beschränkt werde, l «London, 14. Aug. Der „Timer" wird aus Shang- i Hai berichtet, di« englische Regierung leih« drm Vicrkönige ; von Wuchang 75,000 Pfund Sterling zu viereinhalb Prozent. ? Diese Summe werde zur Besoldung der Truppen seiner ! Provinz verlangt.
«New-Jork, 14. Aug. Der vielfache Millionär und Bahnmagnat Huntington ist gestorben.
* Der »Köln. Zig." ou» Indien zugrhendr Privat- Meldungen besagen, daß eine neue Hungersnot bevorsteht und dabei di« Cholera in ganz Indien zunimmt. In den OM Tagen des verflossenen Monats starben in Bombay allein täglich über 300 Menschen. Von Labore in Pend- schab meldet ein Telegramm, bis zum 7. Juli belief sich die Anzahl der Cholera-Ekkronkungen in Prndschob auf 15,702 mit 831? Todesfällen. Die Seuche dehnt sich auf sechs E Distriltr aus. Die Lage sei höchst ernst. In Ahme- badab stellten sämtliche Fabriken ihren Betrieb ein. 30,000 Menschen ziehen brotlos umher.
* Aus Shanghai meldet das Rruter'sche Bureau vom 13. dr. : In dem chinesischen Pulvermagazin fand gestern abend eine Explosion statt. Bis j-tzt ist noch nicht bekannt, M« groß der Schaden ist. Ausländer werden zum Pulvermagazin nicht zugrlassen.
* Die Habgier und die rohe Gewalt haben grsiegt: in Johannesburg sind die Goldwinrn wieder in Betrieb und in Kimberley die Diamantgrube», und zwar unter englischem Regiment. Der ergiebigste Brunnqurll de- Rrichwm» auf der ganzen Erde ist in englischen Besitz über- gegangen. Nun mögen di« Buren sich noch monatelang nicht beruhigen und Tausende der englischen Söldner mögen be» Strapazen, den Seuchen und den Kugeln erliegen, wa» thut'S ? So lange England noch Söldner um- Geld findet, so lange sind ihm sein« Kriege nur ein Geschäft. Das Geschäft in Transvaal rentiert vorzüglich, der neue Besitz, die Gruben und Minen sind unerschöpflich. Es bleibt den Buren nichts andere« übrig, als sich unter das englische Joch zu beugen und sich an die alte Königin Viktoria, di« den Raubzug und die Unterdrückung zuließ, al» „vielgeliebte Laudeswutter" zu gewöhnen.
Handel und Verkehr.
* Stuttgart, 13. August. (LandeSproduktrn-Börse.)
29— bis 29.50, dto. Nr. 1: 27.— bis 27.50, dto. Nr. 2: 25.50 bis 26.—, dto. Nr. 3: 24.— bis 24,50, dto. Nr. 4: 21.— bi« 21.50. SuppengrieS Mk. 29.— bi, 29.50. Kleie Mk. 10.—.
* Tettnang, 11. Aug. Mit dem Pflücken- der Früh- hopfrn ist in den letzten Tagen wieder fortgefahren worden und es finden sich auch nach und nach mehr Händler hier rin. Bezahlt wurden für kleiner« Partien Hopfen 90 und 85 Mk. Per Zentner.
* Vor Angstbestellungen auf Kohlen warnt die Heilbronner „Neckarztg.". Durch die unnötig gesteigerte Nachfrage werden die Preise von den Kohlrnkonsumenten selbst künstlich hoch getri ben und die Lage nur noch mehr verwirrt. ES verdient betont zu werden, daß nach den Ausweisen der Reichs- statistsichen Amte- der Verkehr in Kohlen im Juni 1900 günstiger war als 1899 und daß somit Anzeichen einer wesentlich b ss-ren VersorgungSfähigkeit im Kohlenmarkt« vorlirgen. An Steinkohlen wurden im Juni nicht weniger als 15,3 Proz. mehr nach Deutschland eingesührt als im Juni 1899. Gleichzeitig ist rin Rückgang der Ausfuhr erfolgt. Also ruhig Blut. Anton.
* Eine massenhafte Einführung von österreichischen Guldenstücken ist in der jüngsten Zeit in Berlin beobachtet worden. Ueberall tauchen die unseren Zweimarkstücken ähnlichen Guldenstücke auf und werden statt unserer heimischen Münz« in Zahlung gegeben. Da da» Guldenstück nur einen Wert von 1,45 Mk. hat, so liegt es im allgemeinen Interesse. das Publikum zu warnen, und auf den Unterschied zwischen den zwri Geldarten hinzuwrisen. Di« zwei Stück« sind leicht durch den Rand zu unterscheiden, welcher bei dem Zweimarkstück gerippt und bei dem Guldenstück glatt ist.
Konkurse.
Franz Gaupp in Stuttgart. — Hecht, Wolf in Schramberg. — Karl Maigler in Oberziegelbach. — Karl Schmidt, Wirt in Heslach. — Jakob Bauer in Schwann. — Michael Bailer in Aitheim. — Wilhelm Weitmann, in Stuttgart. — Christian Schleicher in Backnang. — Friedrich Köhler in Illingen. — Hermann Heinzelmann in Freudenstadt. — Gottfried Burkhard in Stuttgart. — Johann Burkhard in Hollenbach. — Mäntele und Dürr in Sulz a. N.
Iu den Wirren in Wna.
* Berlin, 14. Aug. Das Wolffsichs Bureau meldet au- Tientsin vom 8. d. M.: B«i Jangtsun hatten di« Chinesen nur den Eisenbahndawm besetzt. Nach kurzem Widerstande erfolgte der Rückzug auf Hosiwu. Dorthin war direkt von Peitsaug die chinksische Hauptmacht geflohen mit dem General Ma und dem Generalgouverneur von Tschili.
* Paris, 14. Aug. Delkassä teilte wit, daß nach einer heute früh eingelaufenen Meldung die verbündeten Truppen beschlossen hätten, den Marsch auf Peking fortzu- setzen. Einer englischen Information zufolge befänden sie sich nur noch 25 Kilometer von Peking.
* Washington, 13. August. Eine Depesche des Generals Chasse vom 10. August besagt: Wir sind gestern in Hohsiwu angekomwin. Hohfiwu liegt auf halbem Wege zwischen Tientsin und Peking.
^ Aus Peking ging dem russischen Obersten Woiczak dir Meldung zu, wonach in der Nacht vom 31. Juli zum 1. August dos Bombardement auf die Gesandtschaften von den Chinesen wieder ausgenommen und der europäisch« Kirchhof geschändet worden sei. Die Fremden waren nur bis zum 8. August mit Lebensmitteln versehen.
* Der Standard meldet ausShanghai vom 12. d«.: Ein Telegramm von Tschungkingfu meldet: Der Bizekönig von Szetschusn erhielt Befehl von Peking, all« Fremden zu zwingen, unverzüglich di« Provinz zu verlassen.
* Rußland hat bis jetzt bereits die Verwendung von etwa 160 000 Mann vorgesehen, während di« gesamten gegen China bestimmten Streitkräfte aller Mächte zusammen
schützen beziffern.
Wachrichten vom südafrikanischen Kriege.
* Die Liste der Verluste, welche den in Südafrika noch an der KriegSsührung beteiligten britischen Truppen bisher erwachsen, stellte sich am Ausgang de» Juli auf 37,000. Selbstverständlich sind die Tausende, welche eine Zeit lang zu den Gefangenen zählten und bereit» von den Buren freigegeben wurden, nicht miteingerechnet. Ebenso ist die Zahl der in den britischen Hospitälern in Südafrika noch unter ärztlicher Behandlung sich befindlichen Erkrankten noch nicht verzeichnet. Die Gesamtzahl der bereits «ach England zurückgeschafften Invaliden belief sich aus 24,058 Mann, darunter 1044 Offiziere. Nahezu 9000 Tote waren unter den Soldaten, von welchen mehr al- die Hälfte der Fieberseuchr zum Opfer fielen. Die Totenlist« der Offizier« erreichte 500.
* London, 13. Aug. Reuters Bureau meldet au» Ermrlo, 12. d».: General Buller ist in Ermelo eingetroffen. Die Buren zogen sich zurück. Die „Times" meldet au» Zeerust 7. dr.: General Carrington zog sich, nachdem e» ihm nicht gelungen war, ElandSriver zu entsetzen, nach einem Verlust von 18 Toten und Vermißten, sowie 6 Verwundeten, in der Richtung auf Maseking zurück.
* London, 14. August. Daily Mail meldet au» Lomen<;o-Marqu«r vom 13. dr.: Di« Buren haben Macha- dodorp verlassen und besetzten Waterfall-onder mit Gewalt.
* An da» in Pretoria angeblich entdrckte Kowplot gegen die Engländer glaubt kein Mensch außer jenen. De« Engländern ist «S Peinlich, in Pretoria ein« Bevölkerung zu haben, die leicht Beziehungen zu den im Felde stehenden Buren unterhalten kann. Von dieser will man sich befreien, und da die» nicht auf geradem Wege geht, erfindet mau Verschwörungen und schafft einen Vorwand zu ihrer Beseitigung. Meldungen aus Südafrika bestätigen übrigen», daß der Burrngenrra! Dewet den Versuchen der Engländer ihm den Weg zu verlegen, entkommen ist und erfolgreich mit seinem ganzen Korps den Vaalfluß überschritten hat. General Methurn sei nicht im Stande gewesen, ihn aufzu- halten. Die „Morning Post" stellt fest, daß j-tzt in der SirgeSprriode die Totenlisten der Engländer größer seien als zu Beginn de« Feldzuges. Dir Bure» veröffentlichen rin KriegSbulletin, worin sie wittrilen, daß ein« groß« Schlacht zwischen Middelburg und Lydenburg stattgefundeu hat, in welcher die Engländer geschlagen wurden und sich nach Middelbu g zurückziehen mußten. Dir Engländer verloren angeblich 500 Tote und Verwundete. Im Freistaat errangen die Buren ebenfalls mehrere Siege. Dem Bulletin zufolge haben die Buren Heilbronn, DewillrrSdorp und Frankfurt zurückerobert. Präsident Krüger erklärt alle Gerüchte über eine bevorstehende Uebergabr der Buren als unrichtig. Der Krieg — so sagt er — werde noch sehr lange dauern.
Briefkaste«
W. .Wucher" ist dann vorhanden, wenn jemand umer Ausbeutung der Notlage, des Leichtsinns oder der Unerfahrenheit eines Andern sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, daß den Umständen nach die Leistungen in ausfälligem Mißverhältnis zu den VermögenSoortcilen stehen. — Das trifft in Ihrem Falle zu und da ein Rechtsgeschäft, das auf der Bewucherung einer Person beruht, nichtig ist, so können Sie die angedrohte Klage mit größter Seelenruhe an sich herantreten lassen.
«eranrwortlicher Redakreur: W. Rieker, Altensteig.
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und ihn ganz verstrhen lernt. Sagen Sir mir nicht, daß Sie mich lieben. — nein, nur daß Sie sich fragen wollen, — ob Ihr schönes Herz mich vielleicht einmal lieben könnte ?"
Agnesens Mund findet keine Antwort, er bleibt stumm, aber die kleine Hand, welche Emil in der feinen hält, Wt er leis' erzittern, er wagt r-, wit seiner Linken ihr Gesicht zu wenden, so daß es ihm zugekehrt ist, und er schaut in ihre großen offenen Augen, woraus ihm jedoch statt liebender Blick« zwri glänzende Demantperlen entgegen strahlen.
Da löst sich rasch seine Rechte, sein starker Arm legt R um ihr« schlanke Taille, er zieht die leis' Erschauernde »a sich, er küßt ihr di« Thränen von den Augen, er küßt öen süßen, kleinen Mund und sie — sie senkt leis' da- »dpfchen und ruht an seiner wogenden Brust.
Ein seltsames Flüstern geht wie rin Gristerhauch durch die stille Nacht. — Der Zephyr trägt zwei Namen: „Emil, «WS," von Blume zu Blume, und das zärtlich« Geheimnis t»«ß bald der ganze Wald.
So sitzen sie lange, lange da, die beiden schönen berauscht von dem ganzen, vollen Glück der ersten ^.ube. M, wunderbar schön ist die ganze Welt umher!
dunkelblaue HiwmelSdom mit den strahlenden Perlen, »elch, dj, Augen der Seligen sein sollen, welche sich freuen M den Glücklichen, weinen wit den Elenden, die laue Nachtluft M ^ kühlend die Stirn umfächelt, das Aroma der Waldblumen und Gräser, — wie verbindet sich alle» mit Liebe der beiden Glücklichen.
3a, wohl ist es die schönste Stunde, die Stunde, in "vH" zwei junge, unentwriht« Mrnfchrnherzen sich «in- zujubeln und hauchen, daß Sie sich so ganz verstehen, s sie gleich zwei Zauber-Melodien in eine einzige ver- daß sie sich lieben.
, . r ist di« süßest« Stunde de» armen Menschenleben» ° fing diejenigen, welch« dies Glück reinen Herzen- voll
genossen, — ein Cherub der Erinnerung schwebt er selbst in der Todesstunde heran, und küßt, ein HoffnungSengrl, dir müdenAugen de- Greises, und der Greisin lächelnd zu.
So sitzen sie lange, lange, nur ihre Namen haben sie geflüstert. Endlich bricht Emil da- Schweigen und er ruft voll Entzücken:
„Ja, geliebt« Ague», du sollst mein werden, kein« andere, dar schwör, ich dir, so wahr —"
Der junge Mann vermag nicht zu vollenden, «in düsterer Schatten, von ihm ungesehen, aber von der vermeintlich blinden Agnes wohl bemerkt, hatte sich bei den Worten Emil» herangeschlichrn. So mag di« Nachthyäne schleichen, wenn sie das Grab aufsucht.
Emil vollendete den Satz nicht, denn AgneS ist plötzlich aufgesprungen und er hört ihre Worte, die wir tötende Donnerfchlägr an sein Ohr dringen:
„Vollenden Sie Ihre Worte nicht, Emil, denken Sie, daß Sie zu einer Blinden sprechen, di« nie im stände wäre, Sir glücklich zu machen."!
Emil erstarrt fast, — da» schöne Mädchen, da» noch soeben an seiner Brust ruhte, dessen Augen in stummen Thränen ihm „ich liebe dich" zugeflüstert, dessen lieber Mund mit unendlich süßem Ton seinen, — ja seinen Namen hauchte, dasselbe Mädchen ruft jetzt ernst und kalt ihm da» Todesurteil seiner großen Liebe zu.
Auch Emil springt — empor, er ergreift der Ent- flirhenwollenden Arm, er will sprechen, da bauscht sich der schwarze Schatten auf zur menschlichen Gestalt, — der alte Baron von Waldow, der Vater Emils, steht vor den beiden.
Emil fühlt zugleich, wie eine Knochenhand sich auf seinen Arm legt und er hört die krächzende Stimme de» Alten:
„Bist du denn ganz toll geworden, Junge, daß du der Blinden hier Thorheiten in den Kopf setzest, — hältst
du so dein Versprechen, —muß ich dich hier so überraschen — Ich werde dich enterben, — ich werde dich ver—"
Dem Alten erstirbt das Wort auf den Lippen, denn AgneS hat sich plötzlich zu ihm gewandt und ihre großen Augen starren wie glühend« Blitze ihm entgegen — lautlos, ohnmächtig sinkt der alte Baron an der Bank nieder.
Fast eine Woche war seit dieser nächtlichen Garten- szene vergangen. —
Emil hatte seinen Vater, der wie ohnmächtig in dem Garten uiedergrsuvken war, unter Beihilfe einer von ihm herbeigerufenen Dieners in» Herrruhcu» gebracht, während AgneS auf ihr Zimmer geflohen war.
Der alte Baron kam bald wieder zu sich, rS war einer seiner nervösen Anfälle gewesen, an welchen er in der letzte» Zeit öfter- gelitten und die mit einer für ihn wohlthätigen Ohnmacht endeten.
Am Morgen fühlt« er sich aber schwach und blieb den Tag über in seinem Schlafzimmer, am Nachmittag wurde der Hausarzt konsultiert, welcher aufs neue Ruhe und, wünsch zweckdienlicher sei, Ort-Veränderung empfahl.
Wie rin schwerer Alp lastet« übrigen» ein Etwa» auf allen im Herrenhause. Vergeblich forschte dir Baronin bei ihrem Manu« wie bei ihrem Sohne nach der Ursache de» plötzlichen Anfalles. Während der Alt« beharrlich schwieg und der besorgten Frau abweichend begegnete, bat Emil: „Laß den Papa erst wieder wohl sein."
AgneS mied r», Emil zu begegnen und dieser wußte sich da» Betrogen deS Mädchen- nicht zu erklären. Geflissentlich ging sie ihm aus dem Wege, sie weilte, Unwohlsein vorschützend, fast nur in ihrem Zimmer.
(Fortsetzung folgt.) _
* (Grenzenlos« Liebe.) Anna: „Bhüat Di Gott, Michel, bleib mir treu in der Stadt." — Rekrut: „I laß net von Dir, und wenn sie mi zum Hauptmann mach'n."