-. .in Laaer. einige Meilen von Kapstadt entfernt, «in- .ickitet worden sei. Er habe erfahren, daß man daselbst .i«. Medizin habe, mit Ausnahme von etwa, Borsäure "'k.jniaen Chininpillen und so habe er privatim Arzneien 2in gesandt. Er habe den Eindruck gehabt, daß e» mehr Ms wenn man die Sache privatim schickte. Wenn sie in di. Lagerräume gekommen seien, seien sie schwer wieder § raurzubtkommen gewesen. Die Beamten hätten alle» ^ Mbar lang« ausgehalten, auch wenn er sich um Leben und
gehandelt habe. In Bloemfontein hat Kipling vier bi»
Hospitäler gefunden und gesehen, daß dort alles in Orb- «M war. Al» er nach Kapstadt zmückkehrte, sei da immer »aib alle» so langsam gegangen. Außerdem fand er, daß man in den Hospitälern nicht gern Fieberkranke behandelte, man zog Verwundet« vor. Typhus und dergleichen Krank- ieitrn dauerten den Hospitalbehörden zu lange und machten zu viel Umstände.
* Ein weniger reiche- Volk als die Engländer wäre an dem südafrikanischen Krieg zu Grunde gegangen. Das englische Parlament hat bi- jetzt für den Burenkrieg 1070 Millionen Mark bewilligt. Letzte Woche legte der Kriegssekretär Wynd- bam dem Unterhaus eine neue Forderung von 170 Will. W. vor. Zur Zeit stünden, so bemerkte Wyndhaw, 223 500 Mann in Südafrika, von denen 189 500 Reichstruppen seien. Nach dem Krieg gedenke man 45 000 Mann in Südafrika zu belassen.
"Petersburg, 4. August. General Grodekow berichtete an den Krieg-minister aus ChaborowSk vom 3. Aug.: Drei Uhr morgen» setzten bei Blagowjetschtschen-k die Kolonnen der Obersten Schwerin und Serwianow auf da» rechte Amur-User über, warfen die chinesischen Truppen mit großen Verlusten zurück und nahmen Sachalin. Viel Waffen, Mauseigew-Hre und Patronen, sowie eia Geschütz wurden erbeutet. Der Dampfer „Selenka" hat unter dem Gewehr- feuer stark gelitten.
js Bukarest, 5. Aug. In der vergangenen Nacht wurde der Professor am Byceum, Michaileano durch einen Revolverschuh getötet. Der Mörder ist der erst 16 Jahre alte Bulgare Stojan Dimitroff. Er wurde verhaftet und gestand rin, da» Verbrechen aus politischen Gründen begangen zu habe«. Er sei vor einigen Tagen au» UrSküb eingetroffen, um Michaileano zu ermorden, welcher au» Mazedonien stammt und rin Blatt herausgab, welche» di« bulgarische Jrredrnta-Bewegung bekämpft.
* Belgrad, 4. August. Tag und Nacht wird emsig gearbeitet, um dir Schmückung der Stadt bi» morgen zum Hochzeitifest des Königs zu vollenden. Riesige Masten und Rassen von Eichenkränzen werden in di« Stadt gebracht. Die anlangenden Züge der Bahn und der Dampfschiffe sind überfüllt und bringen in Seperatfahrten Tausend« von Gästen. — Morgen soll eine nachträgliche Amnestie statt- sindrn, wodurch alle Strafen der für politische Vergehen Verurteilten, auch diejenigen de» Standgerichtes, vollständig ertassm werden.
* Alexander der Kleine von Serbien findet mit seinem romantischen Heirat-Projekt allmählich doch Gnade und Mr sowohl vor seinen serbische« Bauern, wie vor der öffentlichen Meinung. Man rechnet es ihm stellenweise sogar hoch an, daß er da» Weib seiner Liebe, nachdem er sich mit demselben eingelassen, auch wirklich heiraten will — «in Benehmen, das unter seinen Stande-genoffen nicht oft Mt wird. Der König selbst befand sich durch den Widerstand, den er gefunden, durch den Abschied des Ministerium» und durch den Protest seines Vaters in so großer Erregung, dich.«, TLU lang nicht ins Bett kam. Er fürchtet« auch für dar Leben seiner Braut und ließ sie von der Polizei streng bewachen. Exkönig Milan soll seinem Sohn Ale
xander zum Schluß telegraphiert haben, wenn dessen HeiratS- «utschluß unabänderlich sei, so bleib« ihm, Milan, nicht- übrig. als für sein Vaterland zu Gott zu beten. König Alexander meint aber, das Gebet seine» Vater» werde nicht» auSrichtrn, da dieser nicht zu den Heiligen zähle. Die Hoffnung auf Vertreibung seine» Sohne» ist der fromme Wunsch Milan», auf daß er dann selber wieder auf den Thron komme und di« Staatskasse nach Lust plündern könne, die ihm jetzt verschlossen ist.
* Der Sultan hat «ine Anordnung getroffen, dir Aufsehen erregt. Wie aus Konstantinoprl berichtet wird, wurden sämtliche fremden Gäste, die sich eingefunden hatten, um in gewohnter Weise dem feierlichen Aufzug de» Sultan» zur Moschee bcizuwohnen, vor dem Anfang der Feierlichkeit zurückgewiesen. Dieser Befehl hängt offenbar mit den letzten Attentaten zusammen.
* San Sebastian, 4. Aug. In dem Augenblick, in dem da» Schiff „Infantin Jsabelta" nach Arcacho» abging, brach der Kesselraum de- Schiffes zusammen. Durch den auSströmenden Dampf wurde ein Heizer getötet und 21 Personen verwundet, darunter sech» schwer.
* New-Iork, 4. Aug. Die Amerikaner erlitten ein« empfindliche Schlappe bei San Isidora auf Luzon, wo eine ganze Abteilung verwundet oder gefangen wurde.
* Pretoria, 4. Aug. General Botha und Präsident Krüger erließen eine Proklamation, in der st« sagen, st« würden für allen Schaden, den die Engländer den Farmen zufügten, Ersatz zahlen, wenn die Besitzer dieser Farmen bei den Kommando» bliebe».
^Lourenzo Marque», 5. Aug. Die hier beschäftigten Zollbeamten und Eisenbahnangestellten haben ihre Entlassung eingereicht. Sie wurde» durch Offiziere ersetzt.
Au den Wirren in Mna.
^ Berlin, 5. Aug. Wolf'» Trlrgraphenbureau meldet au» Tientsin v. 1. d».r Der Generalgouverneur von Tschili hat gestern die Wirdererobrrung der Takufort» und Tientsin» durch Soldaten au» Schantung und aus dem Süden bei dem Throne angeregt. Ein entsprechendes kaiserliche» Edikt sei unterm 24. Juli ergangen.
* Paris, 4. Aug. Li-Hung-Tschang hat dem franz. Generalkonsul in Shanghai erklärt, e» sei unmöglich, mit Pichon zu korrespondieren. Die verbündeten Truppen haben am Mittwoch Tientsin verlassen und marschieren auf Peking. „Expreß" meldet: Die chinesischen Truppen, welche von Peking au» den Verbündeten eutgegrnrücken, haben einchristliche Stadt nahe bei Peking ganz vernichtet. Fünf ausländische Priester und 10,000 chinesische Christen wurden niedergernetzelt. — In Schantung soll die auf deutsche Weise auSgebildete chinesische Kavallerie revoltiert haben und zu den Boxern übergegangen sein. Die Zahl der rebellischen Soldaten vermehre sich täglich.
^ Pari», 5. Aug. Delcasft erhielt rin Telegramm des französische« Konsuls in Tschifu vom 2. Juli, in welchem es heißt: Der Gouverneur i« Mutte« erließ eine Proklamation, durch welche die Bevölkerung der Mandschurei aufgefordert wird die Christen zu ermorden. Der Konsul berichtet weiter, daß fast alle religiösen Anstalten zerstört sind und daß die Missionare mit den eingeborene« Christen auf die Verteidigung sich eingerichtet haben.
* Der französische Konsul in Shanghai soll die Nachricht erhalten haben, daß zwei französische katholische Geistliche und 3000 chinesische Truppen auf Befehl von Liping- heng umgebracht worden seien. Li-Hung-Tschang, welcher Lipingheng» wilde Natur kenne, habe dem Tsungli-Dawen telegraphiert, Lipingheng möge in Ruhe gehalten werden.
warf, sich in einen Gartenstuhl niederließ und dann, wie träumend, ihren Gedanken nachhing.
Da» schöne junge Paar war an einer Bank angelangt — Emil lud seine Begleiterin, deren Arm noch in dem seinen ruhte, zum Niedersetzen.
Beide saßen einen Augenblick stumm nebeneinander.
„Schönste Komtesse," begann Emil dann plötzlich in Mer ungezwungenen, unt schon bekannten Weise, „ich muß »emem gegebenen Versprechen gemäß diesen glücklichen mzenblick benutzen. Stumm, mild und zauberisch schön "Ongt un» die Nacht, benutzen wir den Augenblick," — Ad ohne, daß er der Komtesse Zeit ließ, auch nur rin Wort erwidern zu können, fuhr er fort, — „eigentlich bedarf e» kar keiner langen Einleitung zu dem, war ich Ihnen hm unter den verschwiegenen Baumfittichen ganz allein Mr» will. Ich kann mit Ferdinand in „Kabale und vebe erklären: — Ich komme auf Befehl meines Vaters,
A Ihnen melden, daß wir uns heiraten, — Gott sei ^rte panisch hinzu, — „da- wäre herunter, Sn mir nur noch die Antwort der gnädigen
EM//« zn «bitten, um vollends dem Versprechen nachzu- kowme»'. dar ich meinem Vater gegeben."
D>e schöne Komtesse begann zu lachen.
. »Ehrlich, Baron," rief sie, „an Ihnen ist eigentlich lg« Haudegen verdorben, Sie hätten entschieden w«den sollen, — von Galanterie keine Spur, da- S'S-n frisch aufs Ziel lo»."
kl. Wie genau doch die schöne Komtess« Adel« k'nes zukünftigen General» oder gar Feldmar- s studiert hat," lachte dagegen Emil, „gut, daß Sie ^ Erinnern, ich Hab« für Sie sogar einen „Feld"-Brief oackck!«. ich Ihnen sofort einhändigen werde,
inrn,."* ^ besitz Ihrer Antwort bin, ob Sie mich ««raten wollen oder nicht!"
sloaii^?'^?",Eksse wurde Plötzlich ernst, eine Purpurröte * rhr schöne- Gesicht, — sie ahnt« und konnte doch nicht
begreifen, wie da» Geheimni» ihrer Herzen- von Emil entdeckt worden war.
Al» sie keine Wort« fand, fuhr der junge Baron in demselben leichten Tone fort:
„Nun, schön« Komtesse, wollen Sie mir Antwort stehen? — Sagen Sie gerade heraus, darf ich hoffen, daß Sie mich heiraten, oder darf ich'- nicht?"
Er griff in die Brusttasch« und holte sein Portefeuille heraus, — „hier" — rief er, —„liegt der bewußte „Feld"- Brief, aber erst — Ihre Antwort."
Adelens Befangenheit dauerte nur «inen Augenblick, sie kannte den jungen Mann, dazu war sie eine ebenso kluge, wie schöne Evastochter.
„Ich wiederhole," begann sie mit bezauberndem Lächeln, „daß Sie ganz das Zeug zu einem Soldaten haben, aber Sie wollen dir Festung überrumpeln anstatt st« regelrecht zu belagern. Alles nach der Schnur, Baron; wenn ein junger Mann eine Antwort auf die, einer Dame gestellte Frage: Wollen Sie mich heiraten? erwartet, so geht notwendigerweise eine Erklärung seinerseits voran, die da lautet: „Mein Fräulein, ich liebe Sie!" dann folgt di« Frage: „Können Sie mich durch Ihre Gegenliebe beglücken?" und nun erst spricht man allgemach vom Ehebunde."
„Wahrhaftig," rief Emil, „Sie sind doch das liebenr- Würdigste Mädchen auf Gotte» Erdboden, und wenn ich Ihnen nun erkläre: Ja, Komtesse, ich liebe Sie, — ich müßt« ja toll fei«, wenn ich einen solche« Engel an Schönheit, der dazu «in so geistreiche» Mädchen ist, nicht liebte, — ich liebe, ich bet« Sie an, — wa» würden Sie mir dann antworten ?"
Die Komtesse blickte Emil voll und offen in die Augen, man hätte glauben sollen, die Natur selber habe diese beiden schönen, jungen Menschenkinder für einander geschaffen.
„Geben Sie mir die Hand," sagte da» Mädchen, und al» sie Emil» Hand in der ihren hielt, fuhr sie fort: „Sie sind eine edel angelegte Natur, ein offener Charakter, dem die Gedanken auf der Stirn geschrieben stehen, ich würde
Zur Antwort darauf sei Lipiugheng zum 2. Kommandanten der kaiserlichen Truppe« unter Aunglu ernannt worden.
^Brüssel, 5. Aug. Der belgisch« Vizekousul in Tientsin, Ketel», meldet telegraphisch über Tschifu vom 4. d., daß alle Mitglieder der belgischen Gesandtschaft wohlauf sind und daß di« Chinesen ihre Stellungen in der Umgebung der englischen Gesandtschaft befestigt haben.
jjss London, 5. Aug. Nach einem Telegramm de» Reutrr'schen Bureau» aus Tientsin vom 1. d». haben die Chinesen di« Aufschüttung des Dammes am Kanal durchbrochen und da» Land zwischrn Tientsin und Peking unter Wasser gesetzt. 30 OM Boxer- stehen acht Meilen nördlich von Tientsin. Eine Schlacht steht nahe bevor.
* Der „Time-" wird aus Süanghai gemeldet, daß Li Hung Tschang vorgestern ein Telegramm au« Peking erhielt, welches meldete, daß am 29. Juli Hsuchingchrng, früherer chinesischer Gesandter in Petersburg und noch «in anderer Beamter auf Befehl der Kaiserin Witwe und auf den Rat Lipinghengs öffentlich enthauptet wurden, weil sie zu einer Versöhnung mit den Mächten geraten hatte«. Dir einzigen Fürsprecher von Prinz Tschiug'S Friedenspolitik seien nur noch Aunglu und Wangwrnshao und deren Einfluß sei gering.
London, 5. Aug. Dem Rruter'schen Bureau wird aus Shanghai von gestern gemeldet, Li Hn«g Tschang habe Selbstmord begangen.
Wachrichten vom südafrikanischen Kriege.
* London, 4. Aug. Lord Robert» meldet au» Pretoria vom 3. Aug.: General Know griff gestern dir Buren auf dem Rheuostirkopje nördlich von Kroonstad an. Die Buren flohen und ließen 5 Wagen und einige Rinder zurück.
*London,4. Aug. Das Reutersche Bureau meldet au» FourieSburg vom 3. August: Im Lager Hunter» befinden sich 25M Buren, in Hamilton» Lager 1500 Buren mit 9 Geschützen. Ursprünglich war enim Thal« 5M0 Buren. Diejenigen, welche entkommen sind, haben jetzt durch Abgesandte nach den Bedingungen gefragt, unter denen sie sich ergeben können. In den Lagern sind große Massen von Vieh. Die Wege sind auf rin« Strecke von 20 Meilen durch Wagen gesperrt.
* Bloemfontein, 4. Aug. Bei Honigspruit, südlich von Kroonstad. wurde ein Eiscnbahvzug, auf dessen Maschine dis amerikanisch« Flagg« gehißt war, da der amerikanisch« Generalkonsul, Oberst Stowe, iw Zug« reiste, von einer fliegenden Patrouille der Buren zum Entgleisen gebracht und in Braud gesteckt. Dabei wurden vier Mann getötet und drei verletzt. Oberst Lord Algernou Lennow und 40 Mann wurden gefangen genommen, aber auf Ersuchen de» amerikanischen Generalkonsul» freigelasse«.
^ London, 5. August. Lord Roberts meldet au» Pretoria von gestern: Die Buren, welch« einen Zug südlich von Kronstadt zum Entgleisen brachten, fitzten den Obersten Lennow wieder in Freiheit, nahmen aber 2 Offiziere gefangen. Die Buren wurden durch berittene Infanterie verfolgt. 3 wurden getötet und mehrere verwundet. General Olivier», welcher mit ungefähr 1500 Mann in die Betlehem- berge flüchtete, wies die Aufforderung Prmzloo'S sich mit seiner ganzen Streitmacht zu -.rgrben, zurück und er hat di, Absicht, den Krieg fortzusetzen. Er »ahm eine Stellung zwischen Harrysmith und Newmarket «in. Er wird von General Rundle verfolgt. 17 Gefangen«, welch« John Hamilton am 2. August machte, sage« au», daß von ihrem Kommandos neue Geschosse mit weichen Spitze» gebraucht werden. Die Verwundungen unserer Leute sind demgemäß sehr ernster Art. Ich werde dem General Botha Vorstellungen darüber machen.
Brrantwortlicher Redakteur: W. Nieter, Altensteig.
Ihnen also, wenn Sie mich wie eben im Ernste fragten, antworten: Mein Herz ist nicht mehr frei, meine Liebe ge- hört einem andern."
„Nun, entgegnet« Emil mit Herzlichkeit, und di« kleine Hand der Komtesse küssend, „nun, da haben Sie Ihren „Feld"-Brirf und ich wünsche Ihnen, daß Sie und mein lieber Freund da» glücklichste^Paar auf Gotte» weiter Erde werden!" — Und er legte den Brief in die Hand Adelen».
„Arthur hat Sie also zum Vertrauten unseres Herzens- g-heimnisses gemacht," begann die Komtesse, „nun, ich weiß, läge e» in Ihrer Macht, Sie würden die schweren Hindernisse, wrlchestchun» intgegknhäufen, gewißmithinwegräumeuhelfen."
„Hoffen wir auf die Zukunft," — war Emils Ant- wort, — „ja «< ist entsetzlich", fuhr er dann in komischklingendem Ernst fort, „warum muß es auch solch« Rabenväter geben, die mit Augen und Fängen nur am Gelbe hängen, warum solche alt« Onkel, welch« eigentlich nur als Theateronkel auftreten sollten, die ungalant genug sind, da» schön, Geschlecht zu hassen! Aber, tröste« wir un« gegenseitig, Komtesse, und kämpfen wir al» treu« Genossen. Lassen Sie mich nochmal» in di« Rolle de» Ferdinand in „Kabale und Liebe" fallen und ausrufen: Himmel und Erde liegen auf mir, ich muß Ihnen ein Geständnis machen. Auch ich liebe Mylady, liebe ein armes Mädchen, wir Sie einen armen Hauptmaun, — meine Kousine!" — Und pathetisch fügte er hinzu: „Zwar weiß ich nicht, ob sie mich wieder liebt, auch zerriß ich nicht ihrer Unschuld goldenen Frieden, wiegtk ihr Herz nicht mit vermessenen Hoffnungen, und gab er auch nicht der wilden Leidenschaft prei», — aber ich liebe," und mit einer wehmütigen Herzlichkeit, die sonst nicht seine Art war, endete er: „liebe da» gute, schöne, bedauernswerte Mädchen, da» niemand auf der weiten Welt hat, al» mich; und ich werde, wenn mein Vater durchaus nicht einwilligt, d. h., wen» sie einstimmt, mit ihr davongehen, meinetwegen nach Afrika oder Amerika. So, jetzt sind wir Vertraut«, und können miteinander überlegen, wie wir den Kampf aufuehmen wollen." (Fortsetzung folgt.)