.iu«n Versuch, übet di« Grenz« zu entkommen, wurde jedoch i« PhiliPPSburg in einem Eisenbahnzuge von einigen Sendarmen festgenommen. Er leistet« bei seiner Verhaftung bkst'aen Widerstand, verwundete einen der Gendarmen mit seinem Säbel und verübt« einen erfolglosen Selbstmordversuch indem er sich mit dem Säbel «inen Stich bribrachtr. Jo dar Gefängnis zu Bitsch verbracht, machte Schubert abend- feinem Leben d urch Erhänge n ein Ende.
Air»läir-rs^he».
zss. Wien, 10. Mai. Der „Neuen freien Presse" tufolge schlug der Nbg. Jaworrki namens der Rechten den deutschen Obmännern vor, eS möchte unter Verzicht auf die Mung de- SprachengesttzeS ein Sprachenausschuß eingesetzt ««den und ihm eine Frist für di, Beendigung seiner Arbeite» gestellt werden. Bi- dahin seien die Verhandlungen aller wesentlichen Vorlagen zurückzuftellen. Unter diesen Bedingungen mache sich die Rechte anheischig, di« Tschechen zum vorläufigen Aufsehen der Obstruktion zu bestimmen. Di« deutschen Obmänner lehnten den Vorschlag ab, da sie in demselben die Absicht ernster und aufrichtiger Bekämpfung der Obstruktion nicht zu erkennen vermögen.
* Wien, 10. Mai. Zeitung-träger Joseph Ott und seine Frau wurden heute unter dem Verdachte verhaftet, ihr seit einigen Tagen vermißte» fünfjährige- Söhnchen durch Abschneiden von Gliedmaßen grauenvoll ermordet, die Leiche im Ofen verbrannt und den teilweise verkohlten Körper in die Donau geworfen zu haben.
* P 0 rtiei, 9. Mai. Die Explosionen de- Vesuvkraterdauern an. Von Zeit zu Zeit werden starke Geräusche ge- hört und Erschütterungen verspürt. Dir Bevölkerung verhielt sich vergangene Nacht sehr ruhig.
* P 0 rtici, 9. Mai. Die EruptionSthktigkeit de» Vesuvr nahm in gewaltigem Maß« zu. Das Observatorium meldet, daß die seiSmogrophischen Instrumente sehr stark erregt sind. Eine gewaltig« Rauchsäule schwebt über dem Vesuv. Die Erdrrscbütteruvgeu sind sehr heftig.
* Pari», 8. Mai. (Von der Weltausstellung.) Der .Figaro" bestätigt, daß Kaiser Wilhelm di« deutschen Offiziere ermächtigt habe, die Pariser Weltausstellung ohne besondere Erlaubnis zu besuchen, jedoch unter der Bedingung, daß sie sich bei ihrer Abkunft in Paris aus der Botschaft eiuzeichnen und bei dem Militärgouverneur von Pari- ihr« Karte ab- geben. Der Kaiser beabsichtigte damit, daß die Offiziere einen Höflichkeilsakt auSführen und gleichzeitig gegen einen etwaigen Verdacht geschützt seien.
* PariS, 8. Mai. Die Untersuchung über den schändlichen Versuch, die große Dyncmo-Maschine von Lahmeyer in der deutschen Maschinenhalle in die Luft zu sprengen oder doch so zu schädigen, daß sie nicht funktionieren könnt«, hat auf die Spuren eine- entlassenen Arbeiter- der deutschen Abteilung geführt, dessen Verhaftung unmittelbar bevorsteht. Die Stockung der Maschine infolge des Attentat- dürft« übrigen- bi- nächste Woche dauern, da der verbrecherisch in brn Oelkasten geschüttete Granitstaub die inneren Eisenwände trotz der nur wenigen Minuten der Funktionieren- der Maschine am Sonntag angegriffen hat, sodaß eine Auswechslung de- Lagers, das sofort von Frankfurt hierher bestellt wurde, erfolgen muß.
* London, 9. Mai. Auf dem heutigen JahrrSbankett der Primrostliga sagte Ministerpräsident Lord Salirbmy, die Haltung der europäischen Regierungen gegenüber England sei, soviel er wisse, friedlich. Er könne nicht zuviel gesprochen werden von der sorgsamen ruhigen Neutralität aller Regierungen bei dem Kampfe England- in Südafrika, wozu sie durch die Erwägungen der Gerechtigkeit und de» Frieden- geleitet wurden. Daraus folge aber nicht, daß England nicht Vorsichtsmaßregeln treffen solle. England könne nur der eigenen Kraft vertrauen. Salisbury fügte hinzu, daß diese seine Auslassungen nicht durch irgend etwa»
veranlaßt worden seien, wa» dem Auswärtigen Amt Grund zu Besorgnissen gebe. ES dürfe aber nicht übersehen werden, daß in zu vielen Länder« ein gewisser Teil der Bevölkerung, der hoffentlich nicht sehr bedeutend, ober jedenfalls sehr lärmend sei, sich von keinerlei Rücksichten abhalten lass«, Großbritannien in Mißkredit zu bringen. Diese teilweise hervortretende Verbitterung gegen England, welche völlig unerklärlich sei, könne da- Anzeichen für ein« tiefgehende Stimmung sein, womit Englcnd vielleicht eine- Tage- zu rechnen haben werde. Sodann sprach Salisbury über die Wehrverhältnisse. Die allgemnne Dienstpflicht würde von den Engländern nicht angenommen werden. Er müßten sich Mittel und Weg« finden, welche sie befähigen, zu lernen, wie sie di« Waffen zur eigenen Verteidigung ge- brauchen könnten. Die Verteidigung de- Lande- sollte Sach« des Volke- sen und nicht lediglich der Regierung überlassen werden. Es müßt« da- allgemeine Bestreben und der allgemeine Wunsch dahingehen, da- englisch« Volk zu einer bewaffneten Nation zu machen.
^.London, 10. Mai. Reutermeldung au- Accra vom 9. dr.: Hier läuft das Gerücht um, Kumasi sei gefallen. Die Stämme Nkimar, KwahuS und KhorawgaS machen wahrscheinlich mit dem Feinde im Geheimen gemeinsame Sache. Tie Telegropheulinie nach Prahau ist unterbrochen. Da- Kvlonial-Awt hat dnn Rrutrrschen Bureau aus eine Anfrage witgeteilt, daß die Regierung keine Bestätigung de- Gerüchte- vom Falle von Kumasi habe.
* Rußland braucht wieder «ine neue Anleihe. Aber Frankreich will nur vorschießen, wenn der Zar di« Weltausstellung besucht. Der Zar lehnte entrüstet cb und erklärte, auf keinen Fall nach Pari- zu gehen.
* Konstantinopel, 8. Mai. Ende dieser Woche gehen weiter siebzehn türkische Offiziere nach Deutschland. Der diesjährige Status ist bis jetzt der höchste, er beträgt bereit» 60 Offiziere.
*New-Uork, 9. Mai. Bei den vom Marineamt angestellteu Versuchen mit dem neuen Projektil durchschlug diese-, wie man der „Frkf. Ztg." kabelt, rin« vierzehnzöllig« Panzerplatte. Benützt wurde ei» sechSzölligeS Marinegeschütz, da- dem Geschoß «ine Anfangsgeschwindigkeit von 2580 Fuß gab.
* New-Jork, 9. Mai. Der Rat der Aldermen be- schloß, daß ein au- 15 Aldermen und 15 Gemeinderäten bestehender Ausschuß die Burrnmission feierlich begrüßen solle. In dem Beschlüsse heißt «S, die städtische Verwaltung heiße die Mission willkommen und gebe ihr die Versicherung, daß die Bevölkerung New-Iork- den rühmlichen Kampf, welchen die Republiken gegen da- mächtige England führen, mit lebhafter Teilnahme begleite. Der Beschluß wurde mit allen gegen die Stimm« einet Mitglieder gefaßt, welches sich scharf widersetzte.
* Da» ungewöhnlich trockene Wetter der letzten Monat« hat wieder eine Reihe der in Nordamerika leider nicht seltenen großen Waldbrönde zur Folge gehabt, und diesmal stehen in Michigan und Wisconsin die Urwälder wieder viele Meilen lang in Flammen. In Nordmichigan sind sechs blühend« Ortschaften vom Feuer vollständig vernichtet worden, und andere befinden sich in großer Gefahr. Die Wälder brennen zu beiden Seiten der Eisenbahn — vielleicht sind sie auch durch Funken, die au» der Lokomotive flogen, entzündet worden — und ununterbrochen werden Züge in da- dicht« Rauchmeer hinein gelassen, um wenigsten- den Ortschaften, die sich an der Bahnlinie befinden, Hilfe zu bringen. Diese HilfSarbeit ist indessen für die in dem Eisenbahnzuge befindlichen Mannschaften nicht weniger gefährlich al» für die in den brennenden Wäldern wohnenden Ansiedler; mehrfach gerieten die Züge in Brand und konnten nur in allergrößter Schnelligkeit fliehen. Der Schaden, den di« jetzigen Waldbrände wieder anrichtrn, ist geradezu unermeßlich, nicht allein wegen de- HolzverlusteS und der zerstörten Nieder
lassungen, sondern auch wegen des außerordentlichen ungünstigen Einflüsse-, den dies« gewaltsam« Abholzung auf da- Klima hat. ES ist bekannt, daß die großen Wirbelstürme, di« jetzt so häufig gerade in diesen Staaten, sowie in Pennsylvanien wüten, in erster Linie auf das Verschwinden der Urwälder zurückzuführen find. Da« jetzige Feuer bedeckt ein Gebiet von über 50 Quadratmrilen und nimmt täglich an Ausdehnung zu. Auch au» Pennsylvanien werden Waldbränd« gemeldet.
Pretoria, 10. Mai. Der BolkSraad nahm heut« Beschlußanträge an, worin da- Bedauern ou-gedrückt wird, daß England nicht auf di« ihm unterbreiteten Schiedsgerichts- Vorschläge eingegangen sei, und worin die falsche Darstellung der Sachlage in den Depeschen SaliSbmy'S bekämpft wird. Der BolkSraad dankte den Mächten für ihre Unterstützung und Sympathie und protestiert gegen die Verletzung der Genfer Konvention und ermächtigt schließlich die Regierung, Beschlüsse nach Bedarf und den Umständen gemäß zu fassen.
* (Schlacht-Viehmarkt Stuttgart.) Preise
für Vs Kg. Schlachtgewicht: für Ochsen 53—68 Pfg., Farreu 48—56 Pfg., Kalbeln und Kühe 34—62 Pfg., Kälber 65 bis 85 Pfg., Schweine 43—51 Pfg. Verlauf de-Markte-: Verkauf flau.
* Eßlingen, 8. Mai. (Hohe Holzpreise.) Welch enorm hohe Holzpreise hier beim Holzverkauf erzielt werden, konnte die hiesige Stadtpflege bei dem gestrigen Verkauf im SaibleShau konstatieren. Für 100 buchene DurchforstuugS- wellen wurden 35 Mk. geboten, ebenso für Vs Meß (zwei Raummeter) buchene Scheiter 24—25 Mk.
Nachrichten vom südafrikanischen Kriege.
Die Trausvalboern erklären offen, eS sei unmöglich, den Kampf im Freistaat fortzusetzen, sie wollen sich mit der Verteidigung de» eigenen Lande- begnügen. Ein« ,Time»'- Drahtung au» Laurenzo MarqueS meldet, Louis Botha sei im Freistaat gewesen, um die Burgherr zur Erfüllung ihrer Pflichten zu bewegen, sei aber entmutigt und von Ekel erfüllt zurückgekrhrt. Seinen Freunden soll er offen erklärt haben, di« Freistaatler seien so völlig demoralisiert, daß es unmöglich sei, irgend etwa» von ihnen zu erwarten.
* London, 8. Mai. Der „Evening Standard" schreibt: Ein Korrespondent teilt mit, daß man offiziell di« Nachricht erholten hat von einem Komplott, Roberts zu ermorden, vor dem Roberts gewarnt ist. Zwischen den Behörden am Kop Robert» und den Behörden in London werden darüber Telegramme gewechselt.
London, 10. Mai. Eine Depesche Lord Robert» auS Wklgelkgrn v. 9. d. weidet: Abends sind die Divisionen Polr-Carew und Tücher und die Kolonne Hamilton'« mit schweren Marine-und FestungSgrschützrn sowirdie 4 Kavallerie- brigadr hieher marschiert. Der Feind hält di« gegenüber liegenden Ufer de- ZandflusseS besetzt. Seine Stärk« wird morgen festgrstrllt. Robert» hofft alsdann den Uebergang über den Fluß auSführen zu können. — Ein« weiter« Depesche Lord Roberts vom 10. d. früh besagt: Wir haben den Zandfluß überschritten. Der Feind hat noch seine Stellungen inne. Wir treiben ihn aber allmählich zurück.
^.Pretoria, 10. Mai. (Reuterwldg.; amtlich.) Die Engländer nahmen am Sonntag FourtccustreawS in Besitz. Die Beschießung war eine so heftige, daß di« Bunde-- truppen zum Rückzug gezwungen wurden, welcher in guter Ordnung bewerkstelligt wurde. - - Präsident Krüger erhielt ein Telegramm von einer Bürgerin, worin dieselbe anfrägt, ob di« Zeit für dir Bildung eines FrauercorpS nicht ge- kommen sei; sie sei bereit, in einer Truppe freiwilliger Frauen zur Verteidigung de- Lande» die Waffen zu ergreifen.
* Dir „Evening News" meldet au- Lorrnzo MarqueS: Die Nachricht, daß die Regierung de» Freistaate- von Kroonstad nach Heilbronn verlegt ist, ist jetzt bestätigt.
Berar»wörtlicher Redarreur: W. Rieker, Ältmsteig.
mit raschen Blicken und wachsender Bewegung durchflog er die vergilbten Papiere. Nicht länger Herr seiner Bewegung, drückte er den Ring an seine Lippen.
„Er ist's! Er ist'«! — Joseph — du hast ihn mitgebracht — er ist hier — er ist im Schlosse — ich fühle er! Wo ist mein Sohn? Herein — an mein Herz!"
Joseph war davongeeilt und schon nach wenigen Augenblicken trat die hohe Gestalt Harrys auf die Schwelle de- Zimmer». Ein einziger, langer Blick flog herüber und hmübrr, dann breitet« der Baron stumm die Arme aus — im nächsten Moment lag Harry auf den Knieen vor ihm, umschlang die bebend« Gestalt de» Barons und barg sein «Mt an da» Herz des glücklichen Vater».
Kein Wort wurde gesprochen, nur leises Schluchzen durch das Gemach. Dann faßten die zitternden Hände der Barons den Kopf des jungen Mannes, so, daß derselbe aufblicken mußt«. Mit seligem Entzücken whten die feuchten Blick« des Vaters in den Augen de-
« dl» bist der Sohn meiner Magdalrne! Da
Md ihre Augen, dar ist ihr Haar — " und zärtlich glii stink Hand über den welligen Scheitel Harry» — „o mei dir für diesen Augenblick!"
Aufs neue umschlossen seine Arme zärtlich sein Kini .... ^urch die hohen Scheiben brach da- sonnige Aber»! ucht und erfüllte dar Gemach mit goldener Strahlenflut. ... fernen Vorzimmer, in einer tiefen Finsternisch, stan * ^seph und fuhr unablässig mit dem Rücken sein« runzeligen Hand über dir feuchten Augen.
20 .
^."*dn Kurt hatte indes auf dem Gute sein« freundes ein paar ruhige, sorglose Tag« verlebt. Ts wc »ach seiner Ansicht di« reine Idylle, welch, er dort i
Scene setzte; aber auf dir Dauer entsprach der stets sich gleichbleibrnde Kreislauf der Beschäftigungen und Unterhaltungen — Gänge in Feld und Wies«, Spazierfahrten auf die beiden Meiereien, ab und zu ein Pürschgang in den Wald, de- Abends ein Spielchen Whist im Familienkreise — dem an aufregendere Unterhaltung gewöhnten Geschmack de- BaronS nicht mehr und er entschloß sich, wieder di« Heimreise anzutreten.
Gegen Mittag de-Tage-, welcher cuf den im vorigen Kapitel geschilderten folgt«, langt« der Baron wieder in der Residenz an. Bevor er nach Schloß Steinau hinauSfuhr, nahm er sich vor, Karsten oder, wie er ihn jetzt zu nennen gewöhnt war, Herr v. Zell aufzusuchrn. Jetzt — um die Mittagszeit — traf er ihn am sichersten in seiner Wohnung au. Er ließ sich rach dem ihm wohlbekannten Hause fahren und bald stand er vor dem Entree.
Er drückt« auf den Knopf, und da» ihm wohlbekannte Klingelzeichen ertönte.
Bald darauf öffnete sich auch die Thür, aber statt de- Diener», den er erwartete, stand ein fremder Herr vor ihm, der ihn mit forschendem Blick« betrachtete und nach erfolgtem Eintritt de- Baron- sofort da- Entree eigenhändig wieder verschloß.
Halb unwillig, halb überrascht blickt« der Baron den Herrn an.
„Ich wünsche Herr v. Zell zu sprechen?"
Der Herr zuckte die Achseln.
„Nicht mehr möglich, — bitte, treten Sie ein!"
Er wie- auf di« Thür d«S Empfangszimmer». Was sollte da- bedeuten? Baron Kurt riß die Thür auf und prallt« vor dem sich ihm darbietenden Anblick entsetzt einig« Schritte zurück.
Dort auf dem Boden lag Karsten mit bleichem, verzerrten Gesicht. Neben ihm kniete «in Herr, der sich über
den Daliegenden beugte, die Brust Karstens war entblößt. Andere Herrin standen in nächster Enlfernung.
Der Baron trat zögernd näher, sein Fuß stieß an «inen kleinen, harten Gegenstand, er blickt« zu Boden, e» war ein Revolver und «ine entsetzliche Ahnung stieg in ihm auf.
Der neben Karsten Knieende erhob sich.
„Nichts mehr," sagte er zu den Umstehenden, „die Kugel sitzt im Herzen."
Karsten hatte also Hand an sich gelegt! Entsetzlich! War bedeutet« ober di« Gegenwart dieser chm unbekannten Herren? — Sollte —
Noch ehe er einen klaren Gedanken fassen konnte, wandte sich einer der anwesenden Herren zu ihm.
„Mein Herr, Ihr Besuch galt diesem da?" Er deutete auf die Leiche de» Selbstmörder».
Jetzt erwachte der Baron au» feiner Erstarrung; er begann di« Situation zu verstehen, Andeutungen Karstens-
„Ja," antwortete er, „ich wollt« zu Herrn v. Zell. Er hat sich erschossen — entsetzlich ! Was hat ihn dazu bewogen ?"
Man zuckt« die Achseln. Der Arzt, da» mußt« der vorhin erwähnt« Herr sein, der Karsten» Körper untersucht hatte, verließ, nachdem er noch mit einem der Herren einige leise Worte gewechselt, da- Zimmer.
Auch dem Baron brannte der Boden unter den Füßen.
„Ich muß mich entfernen," sagte er, — „der Anblick regt mich auf — verzeihen Ne, meine Herren!" — Er wollt« sich der Thür nähern.
Da trat einer der Anwesenden an ihn heran.
„Verzeihen Sie, mein Herr, mein« Pflicht als Kriminal- beamter — ich muß Sie bitten, uns zu begleiten."
(Fortsetzung folgt.)