dt» Initialen der beiden Kaiser. Die Friedrichsstraße erstrahlte an vielen Stellen im Glanze elektrischer Flammen. Viele Schaufenster waren mit den österreich'sch'vngarischen Farben dekoriert und mit den Büsten der beiden Kaiser geschmack- voll geschmückt. Am Pariser Platze war e« taghell, am Brandenburger Thor waren zwei Scheinwerfer auf den Platz und den Triumphbogen gerichtet. Von der französischen Botschaft auf der einen und der russischen auf der andern Seite der Linden zog sich eine Reihe prächtig beleuchteter Bauten und großer Hotel- hin. Am Lustgarten, wo der Hapfknstrrich stattfand, waren da- Museum, das Zeughau-, der Dom und die Fotänen mit prachtvollem bengalischen Achte beleuchtet. Da- Denkmal Kaiser Wilhelm- der Großen war Mchenhaft beleuchtet. Kaiser Franz Joseph und Kaiser Mhrlm betrachteten da» Schauspiel lange vom Schloßfenster Inzwischen zog die Militärwusik sämtlicher Regimenter de-AardrkorpS, etwa 1700 Mann, den Linden entlang unter den Klagen d«S Aorkwarschr-. Da» Kaiserpoar und der Kais« Franz Joseph erschienen auf dem Schloßbalkon, während die übrigen Fürstlichkeiten von den Fenstern herunter blickten Neben dem Jorkworsche erzielte besonder- der Radetzky- Maisch hervorragenden Klangeffekt. Zapfenstreich und Gebet machten den Schluß der Musikvorträge. Gegen 10 Uhr war der Zapfenstreich beendet.
Berlin, 6. Mai. Anläßlich der GroßjährigkeitS- Elklürung de- Kronprinzen, entwickelte sich von den frühesten Morgenstunden an da- regste Leben in den Straßen der Hauptstadt, welcher sich bald in der Umgebung de- SchlosseS konjentrierte, wo auch heute die österreichisch« und die deutsche Kaiserstandarte flatterten. Im Schloßhofe spielte die Musik des GardekürrassterregimentS dt« Morgenmusik. Die Leib- kowpagnie des 1. Garderegiments rückte mit Fahne und Musik an. Vor 11 Uhr kündigte Glockengeläut« den Beginn de- feierlichen Gottesdienste- in der Schloßkapelle an, wo die geladenen Herrschaften sich versammelt hatten. Unter dem Vortritt sämtlicher Hoschargrn betraten die Majestäten und Fürstlichkeiten die Kapelle. Vor dem Altar« nahm der Kronprinz zwischen dem Kaiser und der Kaiserin Platz. Nach dm Gemeindegesang sprach Oberhofprediger Dryander über -ie vom Kaiser bestimmten Bibelworte: „Sei fest, sei ein Mann, wahre den Hort des Herrn, deine- Gottes, daß du wandelst in seinen Wegen, daß du klug seiest in allem, was du thust und wo du dich hinwendkst." Dann führte Dryander au-, unserer Zeit seien Männer nötig und Herrscher, die Männer sind. Nach den Tagen der sonnigen Kindheit würden andere Wogen da- Lebensschiff de- Kronprinzen umtoben. Wir wünschen ihm Glück zur Fahrt. Der Kronprinz möge sich halten an das Gelöbnis bei seiner Konfirmation: „Ich schäme mich de- Evangelium- von Christo nicht." Endlich möge er denken an den Wahlspruch de» großen Kurfürsten: „Uso äso at xoxulo." So möge er den Eid der Treue leisten auf die altpreußische Fahne. Darauf folgte Chorgesang, Gebet und Segen. Dann setzte die Gemeinde und der Chor unter Begleitung de- Bläser- korp- mit dem niederländischen Dankgebet ein. Posaunen schmetterten, Paukenwirbel dröhnten durch das Gotteshaus. Er folgt« die Vereidigung. Oberst Plettenberg vom 1. Garde- regiment trat mit der Fahne seines 1. Bataillon- vor den Altar und senkte die Fahne. Neben ihn traten die Generale Bock, v. Polach, v. Kestrl und v. Moltke. Nachdem der Kaiser hinzugetrrten war erhob der Kronprinz die rechte Hand zum Eid, indem er die linke auf die Fahne legte. General- adjutant v. Plessen sprach den Fahneneid. Der Kronprinz sprach ihn mit lauter Stimme nach. Dann reichte der Kaiser dem Kronprinzen die Hand und küßte ihn zweimal auf die Wange, während der Kronprinz dem Kaiser die Hand küßte. Nun schritten die Herrschaften zum weißen Saal« zur Gratulationskour. Nach der Kour verließ der Hof den weißen Saal de- Schlosse-.
* Wilhelmshaven, 5. Mai. Der englisch« Fisch-
der gewünschten Briefe, den Karsten sorgfältig in seine Tasche verbarg.
„Ich erfahre heute noch kein« Andeutung?"
„Sie müssen sich bi- morgen gedulden und werden von mir rechtzeitig benachrichtigt werden. Hoffen wir, daß alle- ohne Hindernis verläuft!"
Damit stand er auf zum Zeichen, daß er die Unterredung für beendigt ansehe. Ec reicht« dem jungen Mann, der noch immer schwer mit dem Sturm der widerstreitenden Gefühl« in seiner Brust kämpfte, di« Hand. Dieser ergriff sie mit leidenschaftlichem Druck. „Herr von Zell, ich will mich dem Vertrauen in Ihren Charakter nicht verschließen, aber bedenken Sir dann, daß in Ihrer Hand da- Leben»- glück zweier Menschen liegt, und muten Sie mir nicht-Ueber- menschliches zu. eilen Sie!"
„Er wird alle- zum guten Schluffe kommen!" versicherte der Angeredete mit süßlichem Lächeln. Bewahren Ruhe — und Diskretion. Ihre jugendlich« Ungeduld könnt« alle- verderben!"
Dann entfernt« sich Harry raschen Schritte-.
schmalen Lippen entfuhr, nachdem sich die -Hür geschloffen, ein leiser Triumphruf.
»r Dann nahm er den ihm übergebenen Brief au- dem Portefeuille und begab sich in da» andere Zimmer, um dort ohne Verzug dem Majorat-Herrn von Steinau seine Offerten zu wachen.
Nach kurzer Ueberlegung flog seine Feder über davor ,ha: liegende Papier. Er schrieb in dem Brief, daß dar.Schicksal der seit Jahren von dem Baron gefuchten Gattin unterrichtet sei, auch den in der Fremde ge- vorenen Sohn kenne. Er verpflichte sich unter Beibringung aller notwendigen Nachweise dafür, daß der von ihm gekannt, lange Mann wirklich der Sohn de- Baron« sei, denselben schon morgen abend seinem Vater zuzuweisen, unter der Be- vlngung, daß dieser von einer bezeichnet«» hohen Summe
Kämpfer „Iris" wurde heute durch da- Torpedo-Division-- boot v 2 beim Fisckzug auf deutschem Gebiet betroffen und «ingeschleppt.
Arrrlün-rsche».
* Wien, 5. Mai. Kaiser Wilhelm wurde zum österreichischen Feldmarschall, nicht Generalfeldmarschall, ernannt.
* Bern, 5. Mai. Der Landwirt Binggeli auf Ebenmatte bei Wählern (Kanton Bern) tötete heut« Vormittag seine Ehefrau, Mutier, Schwägerin und seinen vierjährigen Knaben. Binggeli ist entflohen.
* Rom, 4. Mai. Cri-pi veröffentlicht in der „Ora" von Palermo einen langen bedeutsamen Artikel: Berliner Feste. Er weist all« Zweifel und Befürchtungen, die vorher in Italien laut geworden, zurück. Diese Zweifel seien «in Zeichen politischer Schwäche. Obschon die Feste «inen familiären Charakter hätten, bewiesen sie doch die Festigkeit des Dreibünde-, der stet- Italien zum Heil gereiche. Daß der Dreibund Italien militärische Lasten aufzwingr, sei unwahr. Der alte Staatsmann erörterte nun da- Verhältnis zwischen den politischen Bündnissen und Handelsverträgen. Verbündete Nationen brauchten nicht notwendig kommerziell verbunden zu sein. Da- gleichzeitige Bestehen beider Bündnisse sei stets sein Ideal gewesen. 1890 habe Caprivi seinem Plane zugestimwt, den Dreibund in einen Zollverein umzuwandeln. Hierauf wendet sich Cri-pi an diejenigen, die glaubten, in Berlin würden Abmachungen für die künftige international« Politik getroffen. Da- sei unwahrscheinlich. Alle schwebenden Fragen müßten auf einem internationalen Kongreß erledigt werden. Die italienischen Sorgen um Albanien seien grundlos. Oesterreich werde dir- nicht annektieren wollen, auch nicht könne», wenigsten- würde Italien die» nicht nicht gestatten. Die einzige Lösung sei die Unabhängigkeit Albanien-. Schließlich preist Cri-pi den Dreibund als einen Friedensbund. Die Cri-pi nahestehenden Abendblätter, die „Tribuna" hauptsächlich, begrüßen in ähnlicher Weise die Berliner Feste, erfreut, daß man in Berlin Wert darauf lege, zu zeigen, daß im Dreibunde keine Gradunterschiede seien, also Italien den anderen Verbündeten gleichgeacktet sei.
* London, 5. Mai. Die „Mornig Post" schreibt: Deutschland- Freunde nehmen herzlichen Anteil an Deutschlands Glück. Großbritannien und Deutschland sind durch Bonde de- gemeinsamen Interesses verbunden. Wir vertrauen, daß die Mission des Herzog- von Jork dazu beitragen wird, diese Band« auch in der nächsten Generation festzuknüpfen. Di« „Times" schreibt: Es ist besonders erfreulich, daß der Besuch de- Herzog» von Jork in Berlin zusammenfällt mit einer Freundlichkeit de- Kaiser- Wilhelm für da- britische Vo k und das britische Reich. Da- Bündln» zwischen Deutschland und Oesterreich und dir Erhaltung der Freundschaft zwischen ihren Lenkern und den unsrigen sind hoffnungsvolle Faktoren für die Ruh« der Welt. „Daily Telegraph" sagt: Die Depesche de- Kaiser- an den Vizekönig von Indien ist ein der Welt gegebener Beweis von dem guten Einvernehmen zwischen Großbritannien und Deutschland, da- der Kaiser hochsinnig zustande zu bringen geholfen hat.
^.London, 6. Mai. Bei dem gestrigen Jahres- banquett der Royal Akademie, an dem auch der König von Schweden nud der Prinz von Wale- trilnahmen, drückte Salisbury in einer Rede die Hoffnung aus, daß, da nunmehr der Vormarsch in Südafrika begonnen habe, Mafeking befreit sein und der Krieg bald ein Ende haben werde.
* Christiania, 28. April. Der „Polit. Korr." zufolge macht die Thatsache viel von sich reden, daß die norwegische Regierung er zweckmäßig gefunden hat, dem schwedischen Krieg-minister zu bedeuten, daß die Anwesenheit schwedischer Offiziere bei der bevorstehenden norwegischen Versuchswobilisirung nicht erwünscht sei. Der König, der
Geldes sofort nach Empfang de- Briefe- die Hälfte ihm durch einen zuverlässigen Boten übersende und durch schriftliche- Ehrenwort sich verpflichtete, nach erfolgtem Wiedersehen mit seinem Sohne die ander« Hälfte zur Auszahlung an ihn gelangen zu lassen. Er machte ferner darauf aufmerksam, daß eine etwa beabsichtigt« polizeiliche Intervention di« Folge habe, daß der Baron der Lösung einer für ihn zweifellos wichtigen Frage für immer verlustig gehe.
Mit zufriedenem Lächeln faltete Karsten den mit H. v. Zell unterschriebenen Brief zusammen. Gelang der Plan, dann war er gerettet, noch einmal gerettet. Seine Tage hier waren gezählt, ihm hatte es geschienen, als ob man seine Fährt« schon bis hirher, in diese Stadt verfolgt Hab«. Sie dursten ihn nicht finden, denn — da» gestand er sich — dann war er mit diesem Leben fertig. Der dumme Streich, zu dem er sich in Hamburg hatte fortreißen lassen, mußte ihn für lange hinter di« Mauern de- Zucht- Hause- bringen. — Nur noch einige Tage Frist!
Bedächtig schloß er den Brief in- Kouvert und verließ dann dir Wohnung, um den Brief eigenhändig zur Post zu befördern.
19.
Es war am folgenden Tage.
Baron Reinhardt hatte fein Frühstück beendet und griff zu einem Buche, um sich zu zerstreuen; denn die un- erwartetrrweis« wieder so lebhaft hervorgerufene Erinnerung an die Vergangenheit quälte ihn seit jenem Tage unablässig; er mußte er vermeiden, sich feinen Gedanken zu überlassen.
Ta trat sein alter Kammerdiener herein, um ihm die am Morgen eingelaufenen Postsachen zu überreichen. Unter dr n Briefen befand sich «in solcher mit dem Vermerk: „Sofort und eigenhändig zu öffnen!" Wa» konnte da-sein?
Nicht ohne Mühe erbrach der Baron da- sehr sorgfältig versiegelte Schreiben.
bereit- einen schwedischen General-stab- Offizier zu dieser Mobilisirung beordert hatte, hat sich durch diese» Vorgehen genötigt gesehen, den Befehl rückgängig zu machen.
* Einer Depesche ans Ru fisch uk (Bulgarien) zufolg« wurde dort wegen der Bauernunruhen das Standrecht erklärt.
* Washington, 5. Mm. Laut einem heute veröffentlichten Befehl ist General Oti- von dem Posten rine- Oberkowmandierenden der Philippinen enthoben und Mac Arthur zu seine« Nachfolger ernannt worden.
* Pretoria, 5. Mai. Der wegen der in seinem Etablissement erfolgten Explosion verhaftete Begbie erschien gestern vor dem Strafgerichtshof in Johannesburg. Er wurde gegen Hinterlegung von 500 Pfund Kaution sreige- lassen. Die Anklage lautet nicht mehr auf Mord, sondern auf versuchten Mord.
Machrichten vom südafrikanischen Kriege.
* Da- langweiligste für den Redakteur bei der KnegS- berichterstattung ist, daß er alle Tage in neuen Wendungen erzählen muß, wie so ganz und garnichtS Wesentliche» passiert ist. Seit zwei Monaten sitzt Robert- in Bloewfontein und die fremden Krieg-attachee- wären längst samt und sonder» verhungert, wenn sie auf da- Festmahl angewiesen geblieben wären, das ihnen Robert- bei seinem Einzug in Pretoria zu geben versprach. Eine Handvoll Buren, schwerlich mehr al-6000, hat da- reichlich 60 000 Mann starke RobertSsch« Heer länger als acht Wochen hindurch in seinem Vormarsch aufgehalten, hat e» zu einem mehrmaligen Frontwechsel gezwungen und fortwährend beunruhigt, und den Engländern war bei all' diesem ermüdenden Geplänkel auch nicht ein einziger nennrn-werter Sieg beschieden. Frrnchs Neuangekommene Pferde sind wieder kaput und au einen weiteren Vormarsch nach Kronstadt, Johannesburg und Pretoria kann Roberts heut so wenig ernstlich denken, wie vor zwei Monaten.
* London, 5. Mai. „Daily Mail" meldet au- Lau- renzo Marques vom 4. ds. Mt-., daß in Nasal nur noch 4000 Buren ständen, nachdem in den letzten 14 Tagen 3000 Mann abberufrn worden seien.
* London, 5. Mai. Nach einer Meldung des „Manchester Guardian" au- Kapstadt heißt e», daß sich die Bureu- armeen unter Botha und Schalk Burger jetzt in der Umgegend von Wynburg befinden. Man sagt auch, daß jede Brücke nördlich von Brandfort gesprengt ist und daß die Eisenbahnschienen entfernt worden sind.
^.London, 6. Mai. Lord Roberts telegraphiert vom 5. Mai: Ich bin heut« 4 Stunden vom Vetfluß eingetroffen. Die Buren stehen auf dem anderen Ufer in beträchtlicher Anzahl. Wir beschossen den Feind mit unseren Kanonen während 3 Stunden, ohne den Uebergang zu erzwingen, aber die berittene Infanterie Hutton» umging die rechte Flanke des Feinde- und überschritt den Fluß. Dir Division Hamilton verhinderte gestern die Vereinigung zweier Kolonnen der Buren. Dir Kavallerie griff die Buren an. welche flohen, die Toten und Verwundeten zurücklaffend. Die Brigade Barions war heute nördlich von Ruidam mit dem Feind in einem Kamps« begriffen und nahm die Positionen desselben.
* Kapstadt, 5. Mai. Ein Ingenieur der Wasserwerke in Pretoria, mit Namen Michael, erklärte dem Berichterstatter der „Cape Times": Die Buren werden in Pretoria keinen wirklichen Widerstand leisten. Sie errichten Befestigung-weike und häufen Leben-mittel und Kriegsgeröt in Leydenburg an, welche- sie als neue Hauptstadt au-er- sehen haben. Präsident Krüger wird Pretoria nicht verlassen. Von den Behörden wird olle- Mögliche gethav, um eine Beschädigung der Minen zu verhindern. An Nahrungsmitteln ist kein Mangel.
Verantwortlicher Redakteur; W. Rieker, Altensteig.
Ein zweiter Brief fiel im daraus entgegen.
Mein Gott, was ist da»? Ein Brief von seiner eigenen Hand — an sie — an Magdalene!
Dann fliegt fein Auge über die Z eilen, aber sie mußten eine gewaltige Aufregung Hervorrufen; denn der mit dem Ordnen de- Tische- beschäftigte Diener sah, wie die Hand seines Herrn zu zittern begann und sein Gesicht abwechselnd in jäher Röte flammte, um dann wieder eine erschreckende Blässe zu zeigen.
Aus Besorgnis für den Baron verzögerte er seine Verrichtungen; -r durfte seinen kranken Herrn nicht allein lassen.
Die Hand, welche den Brief gehalten hatte, sank jetzt kraftlos nieder auf den Schoß; die Brust atmete heftig und rasch.
Nach wenigen Sekunden hieß ein Ruf de- Barou» seinen Diener näher treten.
„Lie- diesen Brief, Joseph!"
Der silberhaarige Diener nahm mit respektvoller Haltung den Brief in Empfang und la- ihn langsam und bedächtig — di« alten Augen entzifferten ohne Brille nur mit Mühe di« kleinen Buchstaben.
Dann gab er den Brief seinem Herrn zurück und schwieg. Er war ein zu erfahrener Diener, um seine Meinung zu äußern, ehe sie verlangt worden war.
„War hältst du davon?" sprach leis« und mit An- strengung der Baron, dem di« Aufregung den Atem kürzte.
„Gnädiger Herr, ist der beigelegte Brief, von dem hier gesprochen wird, wirklich —"
„Er ist von mir!" fiel ihm sein Herr in- Wort.
Dann ist der, der den Brief geschrieben hat — ja. gnädiger Herr, das ist weine Meinung — dann hat er damals witgeholsen, Sie und die gnädige Frau Unglücke zu machen!"
(Fortsetzung folgt.)