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Post" «zählt, daß die Schlüssel, das Messer und die Metall­teile des Geldbeutels, die einer der Unglücklichen bei sich trug, glühend wurden und tief in dar Fleisch de- Schenkels sich einbrannten. Bon einer Leiche wurde bei den Auf- räumungsarbeiteu eine verkohlte Hand etwa hundert Meter von der UnglückSstätte entfernt aufgefunden. Lokomotivführer und Heizer, auf die sich gleichfalls der brennende Spiritus ergoß, konnten noch lebend aus der Maschine herausgezogen werden, doch erlitten sie so furchtbare Brandwunden, daß auch sie sterben werden. (Der Heizer ist inzwischen seinen Verletzungen bereits erlegen.) In seinen wahnsinnigen Schmerzen konnte der Heizer noch eine Strecke weit laufen, bis er zusammenbrach. Die beiden Unglücklichen, die ihre erst« Hilfe von einem Beamten der Jutespinnerei erhielten, der sich hervorragend an dem Rettung-- und Löschwesen beteiligte, sind der Lokomotivführer Baumgarten, gebürtig aus der Pfalz und wohnhaft in Königshofen, verheiratet und Vater eine- Kindes. Der Heizer heißt Josef Lechner, ist aus Schlettstadt, 26 Jahre alt und ledig. Die tötlich Verletzten, welche nach dem Anlegen eine- ersten VerbandeS in der Jutespinnerei in- Spital gebracht wurden, wo sie jetzt nach Aussage de- behandelnden Arzte- Dr. Faullimwel hoffnungslos darniederliegen, waren trotz der furchtbaren Brandwunden, die den ganzen Körper bedecken, bei Bewußt­sein und konnten bald nach dem Eintritt der Katastrophe vernommen werden.

* Straßburg, 6. Jan. Der bei der Bischweiler Eisenbahnkatastrophe schwerverletzte Lokomotivführer Baum­gartner ist heute früh ebenfalls gestorben. Die Zahl der Opfer dieser Katastrophe erhöht sich dadurch auf fünf.

AitslLir-i-Her.

* Eine Bauernfrau in Senkwitz im Preßburger Komitat erhielt von ihrem Manne auS Amerika 400 Gulden. Dar Geld wurde der Frau auf dem Gemeindeamt vom Bürgermeister ausgehändigt. Nachts drangen zwei maskierte Männer bei der Frau ein und verlangten das Geld. Die Frau wirs auf den Kasten hin. Während die Räuber diesen durchstöbrrten, schlich sie in den Hof und schickte ihre zehn­jährige Tochter zu dem Bürgermeister mit der Bitte um Hilfe. Da- Mädchen jedoch kam nicht zurück. Nun ver­ständigte die Frau die Gendarmerie und als diese beim Bürgermeister erschien, war dieser gerade im Begriff, sich zu erhängen. Unter seinem Bette fand man das 10jährige Mädchen der bestohlenen Frau mit durchschnittenem Halse tot vor. Der Bürgermeister gestand, daß er das Kind er­mordet habe und daß die maskierten zwei Räuber seine Söhne gewesen seien, die von ihm zur Frau geschickt wurden. Man fand sie in der Wohnung der Frau erhängt vor, weil sie sich emdeckt sahen. Der Bürgermeister wurde verhaftet.

* Bern, 5. Jan. Auf Grund eines bloßen Gerüchte-, daß eine Anzahl Bürger des Kanton- Wallis in tranS- vaalische Kriegsdienste getreten seien, wandte sich der eng­lische Gesandte an den Bundesrat um Auskunft. BundeS- gesetzlich sind nur Anwerbungen verboten; von sich au» können Schweizer ohne weiteres in ausländische National- truppen eintreten.

2 Rom. Noch sind die Gerichtsverhandlungen wegen der Ermordung NotarbartoloS in Mailand nicht beendet, und schon steht ein neuer Monstreprozeß in Italien bevor. Sein Schauplatz wird Sassari sein, und vor den dortigen Geschworenen werden nicht weniger als 400 Angeklagte und 900 Zeugen erscheinen. Die Angeklagten sind sämtlich bei der großen Razzia verhaftet worden, welche im Mai auf der Insel Sardinien stattfand. Sie sind alle Räuber, Diebe und Hehler. Unter ihnen befindet sich eine Anzahl Frauen, auch die Schwester des berühmten Banditenpaares Terra Sanna, dar im Gefecht von Morgogliai durch die Kugeln der Karabinieri fiel. Die Akten deS Prozesses füllen 200 Bände. Für die Verhandlungen hat man auf dem

Exerzierplatz in Sassari ein eigene- großes Holzgebäude er­richtet.

* Paris, 4. Janr. Die lange disputierte Frage der Küstenverteidigung und der Flottenvermehrung geht ihrer Lösung entgegen. Das Thema stand theoretisch schon seit einem Dezennium auf der Sprechtafel. ES bedurfte aber eine- FaschodaS, um die von großen Politikern längst be- fürwortete Ausführung deS Projekts zu beschleunigen. Jeder vernünftige Franzose ist im Laufe der letzten Jahre mehr oder weniger stark zur Ueberzeugung gelangt, daß die Gefahr nicht von Osten, sondern von Westen kommt. Die ruhige und würdige Haltung der deutschen Politik im Gegen­satz zur bekannten Provokationspolitik ChamberlainS hat außerordentlich viel zum oben genannten Wechsel der Dinge beigetragen.

* Paris, 4. Jan. Wie Buffet und Deroulöde wird auch der abwesend« Luc-SaluceS zu zehnjähriger Verbann­ung verurteilt, während Gusrin die Strafe zehnjähriger Einsperrung in einer Festung de-französischen Mutterlandes zuerkannt wird.

Pari-, 7. Jan. Heute fand die alljährlich wieder- kehrende Wallfahrt der Freunde Gambettas zu der Billa d'Avrai statt. Der Ministerpräsident und der KriegSwinister General Gollifet hatten Vertreter entsandt. Mehrere Redner forderten zum Zusammenschluß und zur Eintracht auf, welche heute wehr als je nötig sei. Es wurde eine Adresse an den Ministerpräsidenten Waldeck-Rousseau angenommen, in wel­cher dieser zu seinem Werke der Verteidigung beglückwünscht wurde.

D Paris. Deroulede, Guerin und Buffet wurden am Donnerstag abend von Polizeibeamten vom Luxemburg- Palais nach dem Sante-GefängniS gebracht, ohne daß es zu irgendwelchen Zwischenfällen gekommen ist. Am Freitag früh wurden Deroulede und Buffet vom Nordbahnhof aus nach Blandin an die belgische Grenze (in die Verbannung!) befördert. Ein Zwischenfall ist nicht vorgekommrn. Im Augenblick der Abfahrt rief Deroulede:Eine andere Re­publik, es lebe die Republik!" Guerin wird unverzüg­lich nach einem ZentralgefängniS, wahrscheinlich dem von Clairvaux überführt werden, wo er seine zehnjährige Strafe verbüßen soll.

* Die gesamte Presse von Paris bezeichnet die Be­schlagnahme des deutschen ReichspostdampfersBundesrat" als eine unverschämte englische Herausforderung und fordert zugleich die französische Regierung auf, die Aktion Deutsch­lands gegen England zu unterstützen. Man glaubt in Pari- allgemein, England bereite die gewaltsame Besetzung der Delagoabai vor.

* Antwerpen, 5. Jan. Man ist hier in Unruhe wegen de» DampfersHerzog" von der Deutsch-Ostafrika- linie, welcher eine belgische, für Transvaal bestimmte Ab­teilung vom roten Kreuz an Bord hatte und am 2. Januar in Laurenzo Marquez ankommen sollte, von welchem Dampfer man aber bis jetzt ohne Nachricht ist.

* London, 5. Jan. Der Parnellisten-Führer Red- wond erließ einen Aufruf, in welchem er die Irländer zu offenem Aufstande gegen England auffordert.

* London, 5. Jan. Durch Armeebefehl wurde die Bildung von 16 Milizbataillonen angeordnrt.

V. Tiflis, 7. Jan. Zur ersten Hilfeleistung für die vom Erdbeben heimgesucht« Bevölkerung spendete Kaiser Nikolaus 50,000 Rubel.

* Der Korrespondent deS Standart meldet aus Kap­stadt vom 3. Januar: Ich erfahre aus dem Oranje- Freistaat, daß Präsident Steijn soeben eine Kundgebung er- lassen hat, daß jeder weiße Mann, der sich in der Repu- blik aufbält, ohne Rücksicht auf seine Nationalltät als voll- berechtigter Bürger angesehen werden müsse, der verpflichtet sei. zur Verteidigung der Republiken die Waffen zu ergreifen.

Nachrichten vom südafrikanischen Kriege.

* Pieter maritzburg, 4. Jan. Eine Meldung der Time- of Natal" aus Nondweni besagt: Die Eingeborene» brennen darauf, den Buren entgegenzutreten. Als das Ge­rücht ouftrat, die Buren schickten sich zum Angriff an, stellten sich 200 ZuluS bei den brittischen Behörden und boten ihr« Dienste an. Die Eingeborenen leiden Hunger. Eine Schaar von 400 Mann drang in ein Mehlmagazin ein und raubt« 120 Sack Mehl.

* Die Verluste der Buren sind minimal. Selbst in dem großen Treffen vor Ladysmith vom 30. Oktober, fielen auf Seite der Buren bloß 14 Marm, während die Engländer Verluste von ca. 560 Mann aufzuweisen hatten und ferner 1271 durch Gefangennahme verloren. Der Bur ist kolossal vorsichtig im Gefecht und weiß jeden Gegenstand auSzu- nutzen, um sein Leben zu schützen; stürmen oder so etwa- giebt's nicht, wenn man sicher ist, daß Maxim- oder Schnell­feuerkanonen zu viel schaden können. Wenn es heißt vor­rücken, so sucht jeder Bur selbst seine eigene Position, sei es ein Termitenhaufen, eine Erderhöhung, Furche, Stein oder irgend ein Gegenstand, der seinem Körper Schutz giebt; er schießt dann mit einer eisernen Kälte ohne Aufregung die scharenweise stürmenden LancierS oder Infanteristen mit seiner sichern tätlichen Kugel. Deshalb ist der Verlust der Engländer so furchtbar, deren Infanterie auf 400 Meter in RegimentSkolonnen steht; es wird kommandiert: Salveu- feuer, und die Kugeln schwärmen den Buren wie Bienen über die Köpfe . . . Ladysmith ist umzingelt und glaube ich, daß es noch lange gehen wird, bis General Sir Georg« White kapituliert. Einmal kam ein englischer Soldat au- Ladysmith herausgelaufen und gab sich freiwillig als Ge­fangener. Er sagte aus, daß die großen Geschütze der Buren, 95-Pfünder, ungeheure Verwüstung im Städtchen anrichten. Ein« Unmasse totgeschossener Pferde und Maul­esel verpesten die Luft; sie können st« nicht vor die Stadt schleifen und begraben, da die Buren sie daran hindern. So müssen sie diese stinkende Luft einatmen; das Trink- Wasser ist abgeschnitten, sie müssen Flußwasser trinken, da- Fieber greift tüchtig um sich . . . Dar Rote Kreuz ist bei uns sehr gut eingerichtet: gleich hinter dem Hauptlager geht die Linie Pretoria-Durban; darauf steht auf einem eigen» gelegten Zweiggeleise ein aus zwanzig Waggons, alle- erst­klassige und Schlafwagen, bestehender Ambulanzzug. Die Sitze sind in Betten umgewandelt und überhaupt alle- komfortabel eingerichtet. Die Doktoren sind meisten» Eng­länder, Deutsche und Holländer. Auch ein Rontgen- Stroblen-Kabinet ist dabei angeschlosseu."

Handel «nd Verkehr.

* Vom Odenwald, 2. Jan. Aeußerst lebhaft ist der Begehr nach Fellen und Häuten jeder Art. Die kleinen Aufkäufer erzielen Heuer 1020°/o mehr bei flotter Abnahme. Auch nach Rauchware, wie Hasen-, Fuchs-, Marder- und dergl. Bälgen ist die Nachfrage gestiegen und ganz dasselbe ist der Fall mit Schaffellen, welche infolge der Steigerung der Wollpreise uw V 2 besser wie in den Vorjahren verkauft werden können. Die Händler von Alteisen können kaum dem Begehr entsprechen, die vielen kleinen Werke unserer Gegend, welche Roheisen nur schwer beziehen können, suchen was sie nur an Alteisen cmftreiben können, sich zu sichern.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Ältensteig.

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schlag von Pferden hörte. Ich sah die Landstraße hinauf und hinab und bemerkte eine kleine Gruppe von Männern, die sich von Süden her näherte. Bald konnte ich unter­scheiden, daß einer der Reiter ein weißhaariger, wahrschein­lich also schon alter Mann war, und als ich endlich seine Gesichtszüge erkennen konnte, sah ich, daß eS Herr Tam- worth war.

Ueberrascht aufspringend blickte ich nach den Männern, di« hinter und vor ihm ritten und bemerkte, daß der eine den Kopf gesenkt und einen auffallend düsteren GesichtS- auSdruck hatte. Soeben suchte ich in meinem Gedächtnis nach dem Namen des Manne», dessen Züge mich eigentüm­lich bekannt dünkten, als da» Pferd, das er ritt, Plötzlich scheute, sich hoch aufrichtete, und dann im VorwärtSrasrn nach der Stelle, an der ich saß, den Reiter auf die Stufen zu meinem Hause schleuderte, wo er besinnungslos liegen blieb. Einen Moment erstarrten seine Begleiter sowohl als ich bei diesem entsetzlichen Anblick, dann aber eilte ich unter den lauten Rufen von der Straß« her und einem gellenden Aufschrei im Innern der Hauses zur Unglücksstätte. Ich hob den Kopf de- Gestürzten empor und sah ihm in- Antlitz. ES war mir kein fremdes. Obgleich verändert und von tiefen Furchen durchzogen und obgleich TodeMässe «S bedeckte, erkannte ich eS sofort. ES war dasjenige Edwin Urquart».

(Schluß folgt.)

* Maler zur altenBäurin:WürdenSie mir gestatten Ihre entzückende Hütte zu malen?" Bäurin :Warum denn net? Meinetwegen können Sie auch den Zaun au- streichen."

* Dame im Laden:Ich brauche heute nur eine Zwei­pfennigmarke." Uebereifriger Kommis :Gewiß, sofort. Wollen die Dame sie selbst mitnehmen oder dürfen wir sie schicken?"

der freien Luft fand, da sah ich mich um, aber nicht nach ihm, sondern nach ihr."

AIS ich weder Honora noch irgend ein Anzeichen ihre- Todes gewahrte, wurde ich von solcher krampfhaften Ver­zweiflung ergriffen, daß ich einen gellenden Schrei ausstieß, der va» Haus erfüllte und mehr als einen erschreckten Frager an unsere Thür brachte.

Denn Reue und Gewissensbisse arbeiteten bereit» in mir, und in dem lauernden Schatten um den Kamin glaubte ich den langen schmalen Spalt zu sehen, den die halbge­schlossene Thür in der Eichentäfelung bildete, die sich zwischen mir und dem heimlichen Grabe meine» Opfer- befand. Ob­gleich die» nur eine optische Täuschung war. denn die Thür war geschlossen, bin ich seitdem niemals im stände gewesen, mich von dem Anblick diese- Hirngespinstes mit seiner Erinner­ung an Schuld und Tod zu befreien. Dieser Schattenstreifen störte meinen Frieden, untergrub mein Leben. Wenn ich nachts meine Augen schloß, so that sich die Thür vor wir auf; wenn ich mich mit Juwelen und reichen Kleidern ge­schmückt, vor den Spiegel stellt«, um mein Bild zu beschauen, so verdeckte dieser Schattenstreifen meinen Prunk, wenn ich in die Schlösser der Edelsten d«S Landes oder an den Hof des Königs ging, war ich stets nur ein trübe» elende» Wesen. das nicht» vor Augen sah, als den schwarzen Spalt der Thür, hinter dem mit dem unschuldigen Opfer zugleich die eigene Jugend, Schönheit und Unschuld für immer ver­schwunden waren!

Mein Kind wurde geboren. Ach Himmel, daß ich dieses holden Wesen» hier erwähnen muß! Ich thue eS mit tiefem Schmerz, thue eS mit unaussprechlicher Verzweif­lung, denn mit ihr, der süßen Unschuld, erwachte mein Herz und um ihretwillen ist eS jetzt gebrochen, um nie wieder zu heilen. Ach, wenn di« Kenntnis meines Elends einen Gedanken erweckt, der nicht von Rache spricht, so werfen Sie «inen mitleidigen Blick auf dieses Kleinod meiner Seele,

das ich in einem verhaßten Lande ohne Freundschaft, ohne Liebe, ohne Mittel zurücklassen muß! Denn Freundschaft, Liebe und Reichtum wird mit der Enthüllung von ihr ge- nommen werden, die der Morgen bringt, und wenn der Himmel nicht barmherzig ist mit ihrer Unschuld, wie er ge­recht mit meiner Schuld gewesen ist, so wird sie keinen anderen Zufluchtsort haben, als den Abgrund, der sich jetzt vor mir aufgethan.

Mit ihrem Vater mag der Himmel abrechnen. Er gab wir dieses süße Kind, so mag ich ihm nicht fluchen, wenn ich ihn auch nicht segnen kann. Marah."

Oktober 23. 1791. Ich habe heute etwas Schönes gesehen, und da» war der schwache, fast überirdische Freudenschimmer, der einen Moment unter Honorar ge­senkten Lidern hervorbrach, als ich ihr sagte, wa» Liebe sei und daß der Marquis nur ihre Erlaubnis abwartete, um sie zu sprechen und sie seiner unwandelbaren Neigung und Treue zu versichern.

Hätte dieser Lichtstrahl nicht das düstere Drama er- leuchet, dann wäre mir dir Welt dunkel vorgekommen, um in derselben zu bleiben, und da- Leben zu entsetzlich, um ertragen werden zu können.

November 30. 1791. Ich glaubte, al» Honora Urquart mein HauS verließ, um in der Kirche unten am Berge dem Marquis angetrant za werden, der Fried« würde nunmehr in mein Haus einkehreu.

Aber eS ist kein Friede. Heute morgen vollzog sich eine neue schauerliche Tragödie auf meiner Schwelle.

Ich saß in der offenen HauSthür und wartete auf die Post, denn eS dünkte mich endlich an der Zeit zu sein, daß ich ein Lebenszeichen von Herrn Tamworth erhielt. Noch fehlten indessen einige Minuten an der Zeit, zu der sich das Rollen de» Wagens gewöhnlich hören ließ und ich dachte wie eS ja ganz natürlich ist über die schreck­lichen Ereignisse der letzten Wochen nach, als ich den Huf-