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Artikel und Aeußerungen zu unterlassen. Es dürfte nicht außer acht bleiben, daß die Beziehungen Rußlands zu Deutschland freundschaftlicher Art sind.
* Berlin, 22. Dez. Wie man aus der „Nordd. Allg. Ztg." erfährt, hat der Kaiser bei Erwiderung auf die Ansprache des Bürgermeisters von Graudenz die guten und gesicherten Beziehungen zu unserem östlichen Nachbar hervorgehoben, die Gewähr für eine gedeihliche Entwickelung der Stadt biete. Nach der „Voss. Ztg." sagte der Kaiser u. a.: Meine Fürsorge für die Stadt Graudenz geht dahin, sie als Festungsstadt immer reicher auszugestalten — und deshalb auch mein heutiger Besuch — damit Graudenz bei einer künftigen Bedrängnis bestehen kann. Ich hoffe jedoch, daß es dazu nie kommen wird. Denn unser Nachbar im Osten, ein lieber und getreuer Freund von mir, hat dieselben politischen Ansichten wie ich.
* Dortmund, 22. Dez. Auf der Zeche Kaiserstuhl II hat eine Explosion schlagender Wetter stattgefunden. Bis jetzt sind 8 Tote und 7 Verletzte zu Tage gefördert worden. Im ganzen sind durch das Unglück etwa 20 Mann betroffen worden.
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* Zürich, 22. Dez. Der oauä. piril. Hermann Stocklnger aus Ludwigshafen, früher in Frankfurt, hat sich heute mit Cyankali vergiftet. Ein hinter- lassener Brief besagt, daß er einen großen Teil seines Vermögens in Monts Carlo verspielt habe.
* Budapest, 22. Dez. Mittelst Tagesbefehls wurde der Mannschaft der Budapester Garnison der Besuch zahlreicher, von Sozialisten frequentierten Gast- und Cafehäusern strengstens verboten. Die unmittelbare Veranlassung des Verbotes ist nicht bekannt.
* Das Wiener Abendblatt meldet aus Konstantinopel: Nach Depeschen aus Kairo wird Prinz Heinrich bei seiner Ankunft in Port Said vom Prinzen Mehemed Ali. dem Bruder des Khedive, begrüßt und zu einem Besuch am ägyptischen Hof eingeladen. Die deutsche Kolonie trifft Vorbereitungen zum Empfang.
* Wien, 23. Dez. Aus Prag wird die charakteristische Thatsache mitgeteilt, daß ein Zugführer eines Infanterieregiments, welcher während der Revolte von seinem Offizier den Auftrag erhielt, eine Menschen- Ansammlung zu zerstreuen, und demselben erwiderte, er müsse diesen Befehl in tschechischer Sprache erhalten.
da « «« Tscheche sei, zu zehnjähriger Festungshaft verurteilt wurde.
Berantwortlicher Redakteur: W. Rt-Ser A > ? - n » eia.
Altensteig. Unsere Wasserleitung bildete in den letzten Tagen vielfach den Gegenstand der Erörterung. Weil nämlich bei zu großem Verbrauch in der untern Stadt die Wasserleitung in den am höchsten gelegenen Häusern der oberen Stadt versagt, hat der Gemeinderat den Beschluß gefaßt, daß die Hauptkonsumenten Wasseruhren anzubringen haben. Dieser Beschluß hat nun jene Abnehmer verstimmt, weil sie befürchten, sie würden mit einem unerschwinglichen Wasserzins belegt. Nachgewiesen ist nun, daß einzelne Abnehmer in geradezu verschwenderischer Weise mit dem Wasser umgingen, und um diesem Unfug zu steuern, faßte der Gemeinderat obigen Beschluß- Bei Prüfung der Sachlage sagt sich der einsichtige Maun: Ordnung muß sein und wenn wir der richtigen Schlußfolgerung anfügen, baß es nicht in der Absicht deS Gemeinderatz liegt, unsere rührigen Gewerbetreibenden über Gebühr zu belasten, so werden wir wohl auch Recht haben. Gewiß läßt sich ein Modus finden, nach welchem der Abnehmer nicht höher belastet wirb, etwa durch eine Pauschalsumme für ein bestimmtes dem Bedürfnis Rechnung tragendes Quantum, das de» seitherigen Rahmen nicht übersteigt, und womit dann aber auch bezweckt wird, nämlich durch die Kontroll-Uhr, daß der unnützen Vergeudung «in Ziel gesetzt und olle Gemeindebürger sich der Wohlthat der Wasserleitung unoerkümmert erfreuen dürfen.
A l t e n st e i g.
Mahl Vorschlag
zm Gemeinderats-Wahl.
Maier, Louis, Privatier BÄHler, Friedrich, Tierarzt Dengler, Gerichtsnotar Beck, Louis, senior. Gerber,
Kemps, Gottlieb, Gerber.
Mehrere Wähler.
A l t e n st c i g.
Mahlvorschlag.
Mitbürger! Die Gemeinderats-Wahl steht wieder vor der Thür und da wollen wir nicht unterlassen zur Einmütigkeit aufzumuntern und mahnen, kleinliche Bedenken beiseite zu lassen. Friede ernährt, 'infriede verzehrt — das ist eine alte Wahrheit. In unserem Wahlvorschlag möchten wir nun eines Mannes gedenken, der schon früher mehrere Jahre das Gemeinderatsmandat wahrlich im Interesse des allgemeinen Wohles unserer Gewerbestadt ausgeübt hat. Dieser Mann, leutselig, bürgerlich, der jedem Nachsuchenden gerne mit Rat und That in liberalster .Weise entgegenkommt, ist Gerichtsnotar Dengler. Seine praktische Befähigung' kann der städtischen Verwaltung nur von i Nutzen fein; diese wertvolle Beigabe ist bei einem Gemeinderatsmitglied nicht! zu unterschätzen. Vereinigen wir unsere' Stimmen auf folgende Männer: Gerichtsnotar Dengler.
Alt Schwanenwirt Maier,
Fr. Buhler, Tierarzt L. Beck sen., Gerber Alt Badwirt Bäßler.
Viel e Wähler.
Alten steig.
Mahlvorschlag
zur Gemeinderats-Wahl.
Fricdr. Buhler, Tierarzt Louis Maier, Privatier Louis Beck sen., Gerber Hermann Kaltenbach, Seifensieder Karl Bauer, Bäcker
Biele Wühler.
Sii»riire<rsfeL-.
Jagd-Verpachtung.
Am Montag den 27. Dezember ds. Zs.
nachmittags 1 Uhr
wird die hiesige Gemeindejagd auf hiesigem Rathaus verpachtet.
Den 20. Dez. 1897.
Sehirlttzeitzeir«ri»tt.
K e r «.
Die Eisbahn kann voraussichtlich von Morgen an benützt werden. Ein Anschlag am Eingang zur Bahn wird hierüber, wie auch in Zukunft, sicheren Aufschluß geben.
Die Mitgliedschaft berechtigt zur Benützung der Bahn durch das betr. Mitglied wie durch seine nächsten Familienangehörigen und vorübergehende Besuche. Erwachsene Nichtmitglieder lösen eine Abonnementskarte pro Winter um 1 -6.
Die Mitglieder- und Abonnementskarten sind sichtbar zu tragen. Kinder bis zu 16 Jahren haben freien Zutritt. Schleifen ist verboten.
Zu zahlreichem Besuch ladet ein
der Ausschuß
Gegen Husten, Heiserkeit, Katarrh
sind unter allen Brustbonbons die
Astberg'fchen Kibifch-Wonbons
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l t e n st e i g.
W. Wagner Aug. Ehinger.
A l t e n st e i g.
Mahlvorschlag
zur Geiueiuderrutsuurtz!
L. Maier, Privatier H. Kaltenbach, Seifensieder Fr. Buhler, Tierarzt Karl Ackermann, Schlosser Henßler, Stadlpfleger
Mehrere Wähler.
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worunter auch mit Ansichten! von Altensteig
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Buchbinder Großmann.
A l t e n st e i g.
Mahlvorschlag
zur Gcmcinderats-Wahl.
Als tüchtige Gemeindevertreter werden von vielen Wählern vorgeschlagen: Louis Maier. Privatier L. Weck, sen., Gerber Karl Ackermann, Schlossermeister Ar. Wühler, Tierarzt K. Kaltenbach, Seifensieder.
tarrh, Husten, Heiserkeit und dergl. sind die be-
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A l t e n st e i g.
Mahlvorschlag
zur Hemetnderats-Waßl
Louis Mnier, Privatier Fritz Buhler, Tierarzt Gottlieb Kemps, Rotgerber Herrn. Kaltenbach, Seifensieder Lorenz Luz, Rotgerber.
l t e n st e i g.
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