Händen. Die vom Verbandsreoisor vorgmoiimieiie Revision führte keinerlei Beanstandunge». Hierauf wurde dem Vorstand Entlastung erteilt und zur Verteilung der Erübri- gung. die .// 8733.46 betragt, übergegangen, die durch Be­schluß der Versammlung wie folgt vorgenommrn wurde: dein Reservefonds werden ,/il 1500.— und dem besonderen Reservefonds 1200— zugewiesen. Es belaufen sich die Reserven heute auf 13 574.44. Auf die volleinbezahlten Geschäftsanteile wird ein Zins von 5 A ^ 477. ge­währt. Aut > ,i Ladenumsatz erhalten die Mitglieder im Verhältnis ihres Einkaufs eine Rückvergütung von 3?» — .//. und außerdem den statutarisch festgesetzten Ra­

batt von s 5L --- ^ 6518.15, das ist eine Gesamtrückvcr- gütun» 8 ^ 10 429.05. Dem genoffenschaftlichen

Vilt'-nasfonds werden ^ 50.— zugewiesen, für Knensbilse 300.- ansnesetzt und .F. 1295.56 mif neue Nennung voigetragen. Der von Herm Verbandsrevisor «ck'weikert aus Strrttgart noKMene Vortrag über „Die -"*""lligen Auf­gaben der Konsumvereine" wurde mit großem Interesse ent- gegengenommen. Die Erhöhung der Gcickäitsanie'le von 30.— auf .//. 50.— wurde von der Ver^'""^"na ein­

stimmig beschlossen. Die Ersahw t brachten weder für den A fsichtsrat noch für den Vo ' ,id eine Aenderung in der Zusainmensetzung. Der Verein mm mit dem G^-bäfts- <->kks>.ß z,„s"ieden se-n und cS sst ^ ^ der Be­

weis erbracht, daß der Verein, bczm. das Genossenschafts­wesen, auch unter den schwierigsten D.rhältnissen lebensfähig ist und den Konsumvereinsmitgliedern auch während der Kriegszeit Vorteile bietet. Mit dem Wunsche, daß das vierte Kriegsjahr nunmehr den von der ganzen Menschheit sehn- lichst erwarteten Frieden bringen möge, wurde die Versamm­lung um 6 Uhr vom Vorsitzenden geschlossen.

Für und gegen den frühen Ladenschluß.

Interessant ist das Abstimmungsergebnis der Aalener Geschäftsleute über die Anordnung des 3 Uhr- Ladenschlusses (wegen Kechleneri'-arnis): 230 F' -en- inb^ber haben sich für und nur 13 gegen den Schluß um 5 Uhr ausgesprochen.

Rcformationsdank.

Die Sammlung für den Neformationsdank hat nach bisher vorliegenden Nachrichten die Summe von

200 000 überschrMen. Neben Spenden Einzelner Ist namhafter Höhe, die täglich eingehen, sind es vornehm­lich Beiträge einfacher Geber, aus denen sich der schon bisher stattliche Gesamtertrag zusammensetzt. Die Sammlung nimmt ihren Fortgang.

Metallbeschlagnahme

Auf Grund einer Verfügung des stellvertr. General­kommandos vom 26. Oktober 1917 darf der Insckll"- von 1 Mark pro Kilo für freiwillig abgelieferte tungsgegenstände vorläufig solange weiter bezahlt wer­den. bis eine Bekanntmachung über die Enteignung dieser Gegenstände veröffentlicht wird.

(SCB.) Malmsheim, 19. Nov. Gestern früh wurde am Bahngleise in der Nähe der Steinbrüche eine etwa 50 Jahre alte Frau schwer verletzt aufgefunden. Sie wurde in das Spital nach Weilderstadt gebracht. Es ist nicht festge­stellt, ob Unfall oder Selbstmordversuch vorliegt.

Für die Schristl. verantwortl. Otto Seit mann, Calw. Druck u. Verlaa der A. Oelschläaer'schen Buchdruckerci. Calw.

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Oberamt Calw.

Die Gemeinden des Oberamtsbezirks werden hiemit benach­richtigt, daß die Staatsstraßen zwischen Hirsau und Oberreichenbach und zwischen Stammheim und Deckenpfronn etwa im Monat April und Mai 1018 mit der

^ampsstratzemvalze

eingewalzt werden sollen und daß die Walze, soweit es ohne Störung der Arbeiten an den Staatsstraßen möglich ist. zum Ein­walzen von Etterstaatsstraßen, von anderen wichtigen Ortsstraßen und von Nachbarfchaftsstraßen in der Nähe des zu bewalzenden Staatsstraßenzugs gegen Ersatz der Selbstkosten mietweise abge­geben werden wird. Gemeinden, welche die Walze zu benützen wünschen, haben ihre Gesuche unter Angabe der Länge der Straße und der ungefähren Menge und Art des einzuwalzenden Ee- schlägs innerhalb 3 Wochen bei der Unterzeichneten Stelle ein­zureichen.

Später einkommende Gesuche können nur in den dringendsten Ausnahmesällen berücksichtigt werden. Von der Möglichkeit und der Zeit der Abgabe der Walze wird jede Gemeinde benachrichtigt werden, sobald der Walzenbetriebsplan festgestellt sein wird. Die Bedingungen für Mitbenützung der Dampfstratzenwalze werden auf Ansuchen von der Inspektion mitgeteilt.

Calw, den 19. November 1917.

K. Straßenbauinspektion

_I. V.: Geiger.

Stadtschultheißenamt Calw.

Laut Beschluß des Eemeinderats vom 8. November erhalten, wie im Vorjahr, die Angehörigen für jeden anläßlich des Krieges zum Heeres-, Marine-, Sanitäte- usw. Dienst Eingezogenen

als WkihmlhtWbe s M. aus der Stadtkasse

Die Gaben können gegen Abgabe der Adressen, — auf Feld- postbriefumschlag deutlich geschrieben, — in folgender Reihenfolge auf dom Nathans. Zimmer Nr. 3 (Stadtbcmamtf ab^eholt werden:

Freitag, den 23. November, nachm. 2 bis 5 Uhr -V—O.

Montag, den 28. November, nachm. 2 bis 5 Ubr II—

Dienstag, den 27. November, nachm. 2 bis 5 Uhr 8—2.

Da für den Empfang bescheinigt werden mutz, bitte ich keine kleinen Kinder zu schicken.

Eine Mitteilung an die Ausmarschierten usw. seitens der 'Stadtgemeinde unterbleibt Heuer, um Papier zu sparen und die Post nicht unnötig zu belasten.

Calw, den 20. November 1917.

Stadtjchultüeiß A.B.: Dreiß.

Gelingen.

Der Unterzeichnete verbaust am Donnerstag, d. 22. ds., einen bis 10. Mai nächsten Fahres 5 Jahre alten

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von Messer und sonstigen Stahlwaren künftig durch Herrn

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mit dem ich diese Vereinbarung getroffen habe, aussiihren zu taffen, da ich z. Zt. keinen Gehilfen habe, selbst aber durch meine frühere Handverletzung an der Ausführung dieser Ar­beiten behindert bin.

Hochachtungsvoll '

Messerschmied Herzog.