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Aufforderung zum

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Deutschland «ach aus! Deine Schlcksaksstunde ist gekommen!" Mit diesen Worte« hat Großadmiral v. Tirpitz das dentsche Bott aus den Plan gerufen, gegen dir internationalen Kräfte, die daran arbeiten» de« deutsche« -reich de« zur Sicherung feiner Zukunft nötige« Friede« vorzuenthalte« und da» deutsche Bott um die Früchte seiner Siege zu bringe». Der Sammekruf ist ergangen. Er darf nicht ««gehört verhallen.

Was ist die Losung der Vaterlandspartei? Keine andere als die:

Das Vaterland über der Partei!"

Die dentsche Vaterlandspartei ist ein« Partei de» Durchhalte«». Sie will alle Deutschen i« ihrem Kampf gegen die Feinde unseres Volks starken. Sie will die Siegeszuversicht» di« unsere oberste Heeres­leitung erfüllt, dem ganzen Botte mitteile«. Sie «ill durch ihren Zusammentritt beweise«, daß auch im 4. Krieg», fahr der Mut des deutschen Botte» nicht erschüttert ist» weder durch die Waffen, noch durch die Entbehrungen oder die unerhörte« Beschimpfungen unsere» Bottslums. Sie will erkläre«, daß unser Bott bereit ist» de« ihm ohne sein Verschulden aufgezwungenen Kamps durchzukampsen bis zu einem Frieden» der uns Entschädigung» Möglichkeit freier wirtschaftlicher Entwicklung und bessere Sicherung gegen künftige Angriffe gewährt.

Die deutsche Baterlandspartei verfolgt keinerlei innerpolitische Ziele und läßt hin­sichtlich der inneren Politik jedem Mitglied volle Freiheit.

Die deutsche Baterlandspartei löst sich mit dem Friedensschluß wieder ruf.

Sn Norddeutschland» Bayern und Baden sind bereits Landesvereine mit großen Mitgliederzahle« ent­stände«. Auch in Württemberg hat sich ein Landesverein gebildet.

Die Söhne Schwabens haben an der Front die alte Waffenehre glänzend bewährt. Wir vertrauen da, rauf» daß auch die schwäb schen Männer im Bürgerkleid und die schwäbischen Frauen an Mut und Kraft de» Durchhalten» hinter keinem deutschen Stamme zurückstehen werden.

Beitrittserklärungen nehmen die Unterzeichneten entgegen.

Der Jahresbeitrag eines Mitglieds betragt mindestens 1 Mark:

Die Mitglieder der nalionalliberalen Partei:

E. L. Wagner» Sägwerksbesitzer in Ernstmühl; Zahntechniker Bayer in Calw;

Handelsschuldirektor Fischer in Calw; Eerichtsnotar Krayl in Calw.

Für die konservative Partei:

Oberamtspfleger Fechter, Ealrv.

Für den deutschen Flottenverein: Rechtsanwalt a. D. Fink in Calw; Derwaltungs-Aktuar Hill gardt in Teinach.

Für den Bund der Landwirte:

I. F. Oettinger» Calw.

Für den deutschen Wehrverein: E. L. Wagner in Ernstmühl.

Für den Verein für das Deutschtum im Ausland und den Alldeutschen Verband:

Medizmalrat Dr. E. Müller, Calw.

Fohlen-Verkauf.

Am Montag, den 19. November, nachmittags 1 Uhr, ver­kaufe an den Meistbietenden gegen Barzahlung

ein Fohlen, Fuchswallach,

2'/« jährig, starkes Raffepferd, leicht Ungefähren,

ein Fohlen, Braunwallach, ein Fohlen, Braunstute,

fr 1'/« jährig, beide letztere nur an Landwirte.

C. Hiller, Calw.

versetzt, fühlt sich der Feldgraue, wenn er sein Heimatblatt im Unterstand lesen kann.

und

Empfehle sür die Wintermonate

Harbid-Hischkamp Haröid-Mngekamp n, Haröid-Wandlampnr, Harvid-Kinsaßö-Hätter,

sowie

Kreimer, Krennerreiniger 2^ C llr b i 9 »2» bm,-»

Julius Zirnmermanu. Weilderstadt»