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Unter Bezugnahme auf die Verüffenilichung betreffend Sichersteil u»g der Kohlend<Iieserung vom 3. April ivl? wird nochmals mij die Notwendigkeit hingewiesen, daß jeder kohlenoerbranchende Betrieb tind jede Kohlenhandlung den dringendsten Bedarf innerhalb der Grenze der Be­zugsberechtigung jeweils für den folgende» Mona«, spätestens bis zm» 13. jedes Monats anzinneldcn ha«.

Die Anmeldung erfolgt von den Betrieben und Händlern, die oie Kohlen bisher von einem iviirltembergische» Händler bezogen haben, bei diesem, von allen anderen Betrieben und Händlern bei der Kohlenausgleich­stelle des Kriegsministerium», wobei der bisherige Lieferant anzugebe» ist.

Es wird wiederholt betont, daß Zuweisung von Kohle» nur ans Truud dieser Anmeldungen erfolgen kan»: jede andere Beschaffungsari ist verboten.

Vordrucke für die Anmeldung sind bei der Kohlenaiisgleichstelle de» Krlegsministeriums. Stuttgart; Hotel Silber, zu beziehen^ siir jede Kohlen forte ist ein besonderer Vordruck zu verwenden:

Stuttgart, den 14. April 1917.

_ von Morchtaler.

Stadtschultheitzenamt Calw.

Eier-Versorgung.

Nach Anordnung der Landesversorgungsstelle Kursen an die Ber- lorgungsberechtigten nicht mehr als I Ei ans den Kops in 2 Wochen abgegeben werden, also

für das ganze Jahr

nach Abzug der für Kranke ersorderliche»,

auf den Kopf 25 Stück.

Ich ermahne daher die Einmohuerschast dringend, mit den bis ekt erhaltenen Eiern sparsam umzugehcn. Mehr als die vorgenannte Hvchstmengc könne» nicht abgegeben werden, weil der Ueberschuß nach Anordnung der Landesversorgungsstelle an größere Städte geliefert werden muß.

Calw, den 16. April 1917.

Stadtschultheitzenamt: Ar B. Dreist.

Stadtschultheitzenamt Calw.

Nach Mitteilung des Feuerivehrkommandos haben sich »och istcht

rlle mösnliiheu Eium-m ,1 Mtt von 18 -iS 55 Jahren zim NnemehMevst

...neide?. Ich fordere

letztmals zur Amel-nng

beim Ieuenvehrkommandanteii. Herrn Metzgermcister Widmaier, b's spätestens 20. April 1917 aus.

Wer wegen Krankheit oder Gebrechen befreit werde» will, muß ein ärztliches Zeugnis, die durch öffentliche Berufspslicht verhinderten milffrn Bescheinigungen ihrer Vorgesetzten Behörde« vorlege».

Die Befreiungen durch Abgaben sind aufgehoben.

Wer dieser Anfsordermig nicht nachkommt, hat Strafe zu erwarte». Calw, de» 13. April 1917.

Stadtschultheiheiraml: A. B. Dreist.

Stadtschultheitzenamt Calw.

Bei Psannkuch, Lvnsumverein, Hegele und Ungemach sind

Esr-lven in VrShe

die Dose zu 1.10 Mb., zn hoben Calw, de» lv. April 19l7.

Stadtschultheitze namt: A. B. Dreist.

Hilfsarbeiter

und Arbeiterinnen,

die sich auf Anthogenschweißerei einarbeiten wollen, finden dauernde Beschäftigung bei

Ernst Wolff, Hirsau.

Weche-LsMie.

Hailptgewiu» M6W Mark.

^ Ziehung garantiert 21. April. 0gfs sind »och zu hoben bei ^LFrisettrWiuz.Mar rtpl-

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Briefe zu senden nach

Karlsruhe» Baden, Händelstraste 26.

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mit zwei KSlberjungen,

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Station Weilderstadt.

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Fr. Mayer» bei den Linden.

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^i»e» 1'/» Jahre alten schönen wüchsig, Schaff-

(Rotscheck) verkauft

U rich Roller.

Rltbnlach.

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samt Kalb,

setzt dem Verkauf aus

Johannes Rometfch.

Leinach.

Ich l-abe noch eiuen Nest

Weiden

abzugebe» und lade Liebhaber Hirz» ein

G. Schrvammle.

nimnlt in die Lehre

Strafte, Schneidermeister,

Althengstett.

s y, r. ^ d ,... . .. j .. .,_

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8tit> Konten.

brit 2 Leutei,

l^rN8e, geb. ZLliückInger VermälillL Laliv, ^pril 1917.

LMlttlsevW sßr Sts-Msder!

Deutschlands Zukunst ruht aus der Kraft der heranwachstnden Jugend' Darum müsse» wir alles, was in unserer Macht liegt, tu», um die Jugend gesund und stark zu erhalten.

Im ganzen deutschen Reiche hat sich eine große Beweg»»» Bahn gebrochen, die unserer Jugend, dem Troger von Deutschlands künftiger Wehrmacht zugute komme» soll: überall regt sich der Gedanke. Slndt- Kinder sür einige Zelt aus dem Lande in Einzclpflegestellen unlerzn- bringe». Zur einheitlichen und großzügigen Förderung dieser Bewegung wurde in Berlin der Berel»Landaufenthalt sür Stadtkinder" unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin gegründet: ein Beweis, welche Bedeutung der Sache znkommt.

Auch in der Industriestadt Pforzheim gibt es zahllose Kinder, deren Gesimdheilszustand. in Verbindung mit den ErnähnmgsverlM- Nissen, es wünschenswert macht, sie im Lnuse des Sommers aufs Land zu verbringen.

Ermutigt durch den. wenn auch bescheidenen Ansangserfolg seines gleichen Unternehmens im vorigen Jahre, wendet sich der Verein Kin­derschuh Pforzheim auch heute wieder an den opferwilligen Sinn der Landbewohner i» der Nähe mit der herzlichen und dringenden Bille,

einem erholuWbediirft. Kind Ausnahme zu gewähre».

Im ländlichen Haushalt wird es kaum empfunden, wenn rin solckes Kind die Mahlzeiten der übrigen teilt, den Vätern aber, die an de, Front sür uns kämpscn, nehmen wir die bange Sorge um das Wohl­ergehen ihrer Kinder, den Mütter» erleichtern wir die Daseinsbeding- nngen.

In Aussicht genommen sind Kinder im Alter von 7-14 Jahre». Sie solle» unter Umständen am Ort ihres Erholungsaufenthaltes die Schule weiter besuchen und sich in ihrer freie» Zeit Durch Mitarbeit, entsprechend ihren Kräften,.r die Aufnahme dankbar erweisen.

Bereiterklärungen wollen an unseren Verein gerichtet werden, woraus wir den sich meldenden Familien eine» kurzen Fragebogen zu- gehen lasse» über Zahl, Alter und Geschleckt der gewünschte» Kinder, sowie über Zeit und besondere Wünsche. Die Herren Geistlichen mir» Lehrer ans dem Lande werde» gleichfalls gebeten, ihrerseits in de» Ge­meinden zn wirken und uns Adressen von Familie» mitzuteilen, die sich nicht schon direkt bei uns gemeldet haben.

Um, wo es nottu», auch eine Vergütung sür die Ausnahme ge­währen zu können, bitten wir alle Freunde dieses vaterländischen Werkes um Geldspenden, über die öffentlich bescheinigt wird.

Nur eine kleine Schar hiesiger Kinder konnte im vergangenen Jahre die Wohltat eines Landausenthalles genießen und ist an Leib und Seele gekrästtgt zurückgekehrt. Hunderten, ja Tausend, sollte in gleicher Weise jetzt geholfen werden! Der Dank der Kinder ist den Opfer­willigen sicher.

Verein Kinderschutz Pforzheim.

Prof. E. L«pp, 1. Vorsitzender.

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