Stammhelnr, den 16. April 1917.

Todes-Anzeige.

Tiefbetrübi ie len wir Berwaudtc», Freunden und Bekannten die fchmerzlictc Nachricht nüt. das;

unser lieber, treubesorgter Gatte, Vater, Bruder und Schwager

Auf 1. Mai eln jelbständlges

ViäScherr,

mit guten Zeugnissen gesuö)1 von

Frl. R Zacobi,

Bad Liebenzrll, LLaldhaus.

Friede. Mhtz§«h.

Bäcker und Wirt,

nach schwerem Leiden entschlafen ist. Um stille Teilnahme bitten

im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

die Gattin: Nane Wohlgenruth, und Kinder: Berta, Elsa, Martha, Friedrich.

Die Beerdigung finde! Dienstag Mittag 2 Uhr statt.

gesucht,

welches bürgerlich kochen kann bei dauernder Steilung ». hoh. Lohn.

Kurhaus Schwarzenberg,

Post Llebcnzell

Gm erzogener junger Mann findet aufs Frühjahr

Lehrstelle

in meiner Buchbinderei.

Fr. Häuhler, a. d. Brücke.

Breite»,berg, den 14. April 1917.

Danksagung.

Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teil nähme beim Hinscheiden unseres lieben Kindes

Maria

für die tröstenden Worte des Herrn Pfarrers, für die Kranz penden und den Nachruf des Herrn Hauptlehrers und der Mitkonfirmanden, für Veit erhebenden Gesang des Inngfrauen- «nd Schülerchors, sowie für die zahl­reiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagt ihren herzlichen Dank

Familie Schönhardt.

LgkdsnWW ßr StMWr!

Lislillng r>. »Pli, 1817. soss Osiussivinns miku»

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Die Gemeinde Würzbach hol

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Deutschlands Zukmisi ruht aus der Kraft der Heranwachsenden Lugend! Darum müssen wir altes, was in unserer Macht iicgi. tu», um die Lugend gesund und stark zu erhalten.

Im ganzen deutschen Reiche hat sich eine große Bewegung Bahn gebrochen, die unserer Lugend, dem Träger von Deutschlands künftiger Wehrmacht zugute komme» sott - überall regt sich der Gedanke, Stadt­kinder für einige Zeit aus dem Lande i» Eliizelpslegestellei, unterzu- dringeu. Zur einheitliche» und großzügigen Förderung dieser Bewegung wurde i» Berlin der VereinLandauseuitmit sür Stadtkinder" unter der Schirmherrschaft Lhrer Majestät der Kaiserin und Königin gegründet: «in Beweis, welche Bedeutung der Sache zukommt.

Auch iu der Liidustnestadt Pforzheim gibt es zahllose Kinder, de en Gesundheitszustand, in Verbind»»-,; mit den Eniährungsverhcitt- nisseii. es wünschenswert mach«, sie im Lause des Sommers aufs Land zu verbringe».

Ermutigt durch de», wenn auch bescheidenen Aufaugsersolg seines gleichen Unternehme, s in, vorigen Lahre, wendet sich der Verein Kin­dersitz,itz Psorzheim auch heute wieder a» den opferwilligen Sinn der Landbewohner i» der Nahe ,'nil der herzliche» und dringenden Bitte,

eitlem WlsWöM'rst. »d Ausnahme zn Mithre«.

Lin ländlietji» Haushalt wird cs kaum empsundc», wenn ei» solches Kind die Mahlzeiten der übrigen teilt, den Väter» aber, die au der Front sür uns kampsci', nehmen wir die bange Sorge um das Wohl­ergehen ihrer Kinder, de» Müttern erleichtern wir die Daseiiisbeding- ringeii.

Ln Aussicht genommen sind .Kinder im Atter von 7-I-l Lahrcn. Sie sollen unter Umstände» am Ort ihres Erholungsaufeiilhattes die Schule weiter besuchen und sich in ihrer freie» Zeit durch Mitarbeit, entsprechend ihren Kräften, sür die Aufnahme dankbar erweisen.

, Bereiterklärungeu wollen an »»seren Verein gerichtet werde», woraus wir den sich meldende» Familie» eine» kurzen Fragebogen zu- gehe» lasse» über Zahl, Alter und Geschlecht der gewünschte» Kinder, sowie über Zeit und besondere Wunsche. Die Hcnen Geistlichen und Lebrer aus de», Lande werde» gleiitziails gebeten, ihrerseits in den Ge­meinde,, zu wirken und uns Adressen von Familien mitzuteile», die sich nicht schon direkt bei »ns gemeldet haben.

Um. wo cs »sttitt, auch eine Vergütung sür die Ausnahme ge­währen zu könne», bitte» wir alle Freund« dieses vaterländische» Werkes »im Geldspenden, über die öjsenllich bescheinigt wird.

Nur eine kleine Schar hiesiger Kinder koniiie >'», vergangenen Lahre die Wvhltat eines Landaufenlhallcs genießen mid ist an Leib und Seele gekrästigt zurükkgekeh't. Hunderten, ja Tausend, sollte in gleicher Weise jekt geholfen werde»! Der Dank der Kinder ist den Opfer' willigen jäher.

Be in Kknderschutz Pforzheim.

Prof. E. Lepp, 1. Vorsitzender.

abzugeben.

Im Aus trage:

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unter -t. die Wahl, setzt den. Ver­knus aus

Michael LLrchcr, b. Röstlo.

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^ ist das sicherste Mittel, ^

sich die alte Kund- M

schafi zu erhalten und D

stetig itStte zu werben. M

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Nächsten Montag, 16. April, abends 7Ve Uhr irnBadischen Hof-

BorLrag

von Herrn Stadtpfarrer Schreiber in Leonberg Wer

Der deutsche Landhunger".

Jedermann, besonders Frauen sind freund! eiageladen.

SeumbelchM LsiV.

Am Mittivoch, den 18. 2lpril, von nachm. 2 Uhr an

werden an sämtliche» Klasse»

Westliche NsierrichiSWLen

abgehaiten, an weiche sich »m 5 Uhr die ^

6chl«tz-§e!er

mit Verteilung von Preisen und Belobungen

anschließcn wird.

Hierzu werde» die Behörden, die Arbeitgeber, Meister und Elter» der Schüler, sowie alle Freunde der Schule sreundlichst cingeladeu.

Cewerbeschulvorft^nd: Aldinger

VrMs-Verei« vm Wes Kresz EM

Es ist beabsichtigt, weitere

Soldatenheime

hinter der Front zu errichten. >vo unsere Krieger gegen billiges Eula, oder unter Umstände» auch unentgeltlich geeignete Ersrischungsmittel n» vorübergehend gemütlichen Unterstand finden können. Nach bisheurec Erfahrung erfreuen sich diese Heime aroßer Betiebheit und werden i» außerordentlich zahlreicher Weife benutzt.

Für die Einrichtung und den Betrieb der Heime kommen unter andere», nachstehend verzeichnet«

Ausstattungsgegenstände

in Betracht:

Bettstellen mit vollständiger Einnchtliiiq. Nachttische, Tische, Stühle, Schränke, Wandbretter, Vorhänge, Bilder, Tischteppiche, Bodenteppiche, Läufer, G>ar- derobeständer, Grammophone, Spiele, sonstiger Hausrat. Tassen. Teller, Messer, Löffel. Gabeln?

Ich wäre dankbar, wen» mir derartige Gegenstände, auch ge­braucht. kostenfret überlasse» würden und ersuche

die Herren Ortsgcistlkche» vnd Ortsvorsteher

In ihrer Gemeinde diesbezügliche Sammlungen anzuleiten und Ver­zeichnisse über das Ergebnis bis spätestens 26. ds. Mts. hieher einzusende», woraus von hier aus Verfügung erfolge» würde.

Calw, den »S. April »917.

Der BezrrkLvsrireter:

Regierungsral Binder.

Gelöst»«

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Notten absolut Lieber.

in prsktigcken packunAen vorrLti§

bleue Hpotbeke.

MWWWH

Karl IrSschle, Psorzheim, IWemrstr. 8.

Mitglied des bad. Laudesvercins für Bieneiczucht oder

Georg Böser. Echlossemeiftw, EroßmShl.

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