Aus Stadt und Land
Calw, den 19. Juni 1929.
Der Fremdenverkehr in Calm.
Das Nagvldtal übt auch in diesem Jahr seine alte Anziehungskraft'aus. Infolge der günstigen Eisenbahnverbindungen kommen nun wieder in großer Zahl sowohl Wanderer wie auch ständige Kurgäste. An den Sonntagen ist die Zahl der Touristen besonders groß. Sowohl Familien und Vereine wie auch Wandergruppen und einzelne Wanderer wollen die Schönheiten des Nagoldtales und seiner Seitentäler genießen, und so sehen wir die Touristen nach allen Richtungen ziehen und kommen. Von Calw aus lassen sich ja Ausflüge aller Art ausführen, nach Hirsau und Bad Liebenzell, nach Bad Teinach und Zavelstein, in das Rötelbach-, Schweinbach-, Kollbach- und Monbachtal. An allen diesen Orten und Plätzen begegnet man dem Strom der Wanderer. Alle kommen auf ihre Rechnung. Die Tannenwälder stehen jetzt im schönsten Grün und überall zieht neues Leben durch die Natur. Die Stadt Calw ist der gegebene Standort für den, der nach einem Besuch der in mehrfacher Hinsicht interessanten alten Stadt die Waldorte besuchen und damit den eigentlichen Schwarzwalü kennen lernen will, aber auch für den, der von hier aus den Uebergang in bas Enztal und den nördlichen Schwarzwald sucht. Die Stadt ist vermöge ihrer außerordentlich geschützten Lage und ihres für ihre Höhenlage verhältnismäßig milden Klimas wie geschaffen für Feriengäste und Erholungsuchende. Seit vielen Jahren weist sie ja einen sehr erheblichen Verkehr auf, der durch ihre romantische Lage und die Schönheit ihrer näheren Umgebung hevorgerufen wirb. Die alte Bedeutung der Stadt, die sie als Landstraßenpunkt vor dem Bau der Eisenbahn schon hatte, kommt ihr im Zeitalter des Kraftwagenverkehrs wieder zugut. Von allen Richtungen müssen die Kraftwagen hier durchfahren, ein Umstand, der an die Stadt große An- Hrderungen in bezug auf die Unterhaltung der Straßen stellt, denen sie aber anerkanntermaßen in mustergültiger Weise nachgekommen ist. Es ist also kein Wunder, wenn die Stadt das ganze Jahr über das Ziel zahlreicher Reisender, Touristen, Erholungssuchender, Vereine und Gesellschaften aller Art ist. Es vergeht kein Tag, an dem nicht mehrere Gesellschaften in Kraftwagen oder mit der Bahn hierher kommen, die Stadt besichtigen und teils auch ganze Tage sich hier aufhalten. Für gute Unterkunft ist reichlich gesorgt. Erfreulich ist es, daß sich jetzt schon wieder ständige Kurgäste eingefunöen haben, die sich hier wohl fühle» und zum Teil schon seit mehreren Jahren hierher kommen.
Jahresversammlung des Vnndes für Heimatfchutz.
Der Bund für Heimatschutz, der jetzt auf ein Mjähriges Bestehen zurückblicken kann, hielt in Heldenheim unter Vorsitz des Grafen v. Degenfeld seine Jahresversammlung ab. Nach mehreren Begrüßungsansprachen sprach Prof. Dr. Göß- ler vom Landesamt für Denkmalspflege über die Heimatschutzbestrebungen. Dr. Pfeiffer erstattete den Geschäftsbericht. Prof. Schwenke! vom Landesamt für Denkmalspflege betonte, man dürfe das Heimatliche nicht als etwas Ueberwundenes ansehen. Jede Kultur sei an eine bestimmte Landschaft, an ein bestimmtes Volkstum geknüpft. In der jüngeren Generation hake der Heimatschutz zwar viele Gegner, aber diese Gegnerschaft beruhe vielfach auf Mißverständnissen. Leider bekümmere sich die Hochschule wenig um den Heimatschutz, während die Volksschule ihm mehr Interesse entgegenbringt. Nach der Tagung wurde eine Fahrt nach Neresheim gemacht, um das dortige Kloster zu besichtigen.
Ein Urteil über die Singbcwegung.
In seinem Buch „Erlebtes" findet Universitäts-Pros. v. Adolf Schlatter sehr anerkennende Worte über die auch in unserem Bezirk mit Freude aufgenommene neue Singbewegung. Es heißt dort: „Wir bekamen die Singbewegung, und damit geschah etwas, was ich vorher für unmöglich gehalten hatte. War es denn möglich, daß dieser Teil unseres Gottesdienstes aus der Erstarrung erwache, in die ihn der unbewegliche Zwang der gottesdienstlichen Gesetzgebung versenkt hatte? Wir sangen ja von jeher die vorgeschriebenen Verse mit derselben Ergebung ab, mit der wir im Gottesdienst alles taten, was der Pfarrer befahl. Nun brachte die Singbewegung unfern Kirchgängern bei, das Singen bestehe nicht darin, daß wir die vorgeschriebenen Töne und unverstandene Wörter hören lassen, sondern darin, daß wir uns das aneignen, was der Komponist und der Dichter vereint uns darbieten. Wenn aber einmal die in der Kirche Versammelte« wirklich sangen, war dann nicht zu hoffen, daß sie auch hörten, wenn zu ihnen gesprochen wurde, ja vielleicht sogar, baß sie beim Kirchengebet auch wirklich beteten? Mit jeder Freude, die uns die Kirche bereitet, verbindet sich aber auch ein schmerzhaftes Leid. Wie unzulänglich war unser Ge. sang! Wie viel enthielt es, was nur nachgesungen werden konnte, wie wenig, was wirklich auch heute singbar ist! Di« Singbewegung wird nur dann aus dem Vorfrühling zu einem Frühling und Sommer gelangen, wenn der Christenheit Dichter gegeben werden, die imstande sind, „dem Herrn ein neues Lied zu singen".
Verhalte« von Kinder» auf der Eisenbahn.
Bei Schulausflügen und gemeinschaftlichen Reisen von Kindern zum Ferienaufenthalt auf dem Lande oder in Heimen sind in den letzten Jahren vielfach Kinder während der Eisenbahnfahrt zu Schaden gekommen, weil st« sich ungeeignet verhalten und die nötige Vorsicht außer acht gelassen haben. Hinauslehnen aus den Wagenfenstern, Hinaushalten der Hände oder irgend welcher Gegenstände hatten des öfte- ren erheblich« Verletzungen Lurch vorbeifahrend« Züge oder durch Anschlägen an Maste und andere feste Gegenstände zur Folge. Durch heftiges Zuschlägen von Außen- und In- nentüren sowie durch Festhalten an den Türrahmen entstanden vielfach Einklemmungen und Quetschungen. Durch zu hastiges Einsteigen in die Wagen mit dem Bestreben, einen Fensterplatz zu erhalten, erfolgten gefährliche Stürze von den Trittbrettern auf die Bahnsteige, zwischen und unter die Wagen. Auch zu hastiges Aussteigen führte besonders dann zu Unfällen, wenn der Zug noch nicht vollständig zum Halten gekommen war. Besonderer Kefähr»
Zur Heumahd
Di« Blümlein stehn im Wieseutal Beisammen dicht,'
Von ferne blitzt der Sense Strahl Im Morgenlicht.
Die ahnungslosen Blümlein all Schon wachen auf Bewundern froh den Glutenball,
Der steigt herauf.
Doch weh! Der Sonne gold'nen Strahl Schau'» sie nicht mehr Der Mähder steht im Wiesental Und eilet sehr.
Die Sense blitzt — mit großem Schmun?.
Seh' ich ihn mäh'n.
Und manches Leben, noch so jung.
Muß sterben geh'n.
Die Blümlein all im Wiesental,
Sie schlummern tief. —
Das alte Wort: „Es war einmal!"
Ich traurig rief.
Doch, nein, es folgt ein Ostern drauf!
Die Hülle bricht —
Was schlafen ging wacht wieder auf
Zum Gotteslicht. Maria Stahl-Neubulach.
düng setzten sich Kinder aus, die sich während der Fahrt widerrechtlich auf den Plattformen aufhielten. Die meisten dieser Unfälle sind darauf zurückzuführen, daß die Kinder vor Antritt der Fahrt nicht genügend auf die mit dem Reisen verbundenen Gefahren aufmerksam gemacht und während der Reise nicht oder nicht hinreichend beaufsichtigt wurden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Eisenbahn für Schäden, die durch eigenes Verschulden oder Unachtsamkeit entstehen, eine Hafrung ablehnt.
Postpakete mit verderblichem Inhalt.
Die Post klagt darüber, daß jetzt häufig Päckchen mit Gegenständen ausgeliefert werden, di« unter dem Einfluß der Wärme leicht verderben oder Flüssigkeiten absetzen, wodurch andere Sendungen beschmutzt werden. Für die Absender können daraus leicht Weiterungen und Ersatzverbind- lichkeiten entstehen. Die Post ist auch berechtigt, derartige Sendungen von der Beförderung auszuschließen. Es empfiehlt sich daher, solche Gegenstände, wie Frücht«, Beeren, Butter und andere leicht schmelzende Fette, in der heißen Jahreszeit in Päckchen nicht zu versenden. Auch zu anderer Zeit ist es ratsam, eine Verpackung anzuwenden, bei der der Inhalt so gesichert ist, daß eine Beschädigung anderer Sendungen nicht Vorkommen kann.
SCB. Pforzheim, 18. Juni. Der 80jährige verheiratete Küfer Karl Hafner stürzte nachts in seiner Wohnung, wahrscheinlich beim Heimkehren, von der Treppe. Anscheinend hatte er nur eine leichte Gesichtsverletzung davongetrageu. Ins Krankenhaus verbracht, wollte er gleich wieder fort- gehen. Aber um )44 Uhr heute früh starb er plötzlich, wohl an einer Gehirnblutung.
Vollmaringe«, OA. Horb, 18. Juni. Um die dritte Mittagsstunde brach in der Scheune des Felix Teufel (— höchstwahrscheinlich Lurch Kurzschluß —) Feuer aus. Obwohl es sofort bemerkt und auch schnellstens die Feuerwehren von Vollmaringen, Baisingen, Göttelfingen und die Weckerlinie von Nagold alarmiert wurden, griff das Feuer mit rasender Geschwindigkeit um sich und legte in ganz kurzer Zeit di« zum Teil angebauten und dicht angrenzende» Scheunen von Georg Teufel, Max Müßigmann und Karl Teufel so. wie das Wohnhaus mit Scheune von Jakob Teufel in Asche, so daß dem gierigen Element im ganzen SScheunenund IWohnhaus zum Opfer fielen. Die Versicherungen find z. Teil nur ungenügend. Die Wehren waren bis in die Nachtstunden tätig und nur ihrem eifrigen Bemühen ist «S zu verdanken, daß nicht noch mehr dem rasenden Element, das glücklicherweise nicht durch Wind begünstigt wurde, zum Opfer fiel. Während -er ganzen Nacht lösten sich Brand- wachen ab. Das Oberamt Horb war ebenfalls sofort zur Stelle. — Außerdem fehlte nicht viel, daun wäre Schultheiß Schach schwer verunglückt. Als er an einer Scheune vorbei ging, fiel ein großer Ziegel herunter und ihm auf den Kopf. Nur dem Umstand, baß er eine Kopfbedeckung trug, ist es zu verdanken, daß er mit leichteren Verletzungen davon kam.
Altensteig, 18. Juni. In der Generalversammlung des Gewerben er«ins wurde ein Schreiben der ReichSbahndirek- tion Stuttgart bekannt gegeben, in welchem mitgeteilt wird, daß von ihr gegen die angestrebte Ausdehnung Ser Kraft, wagenlini« Ebhausen-Berneck-Zwerenberg ans Alten steig Einspruch erhoben werde, zumal nach der Auffassung des Oberamts Nagold auch ein öffentliches Bedürfnis hierfür nicht besteh« Di« Verlesung des Schriftstückes, das ohne Kommentar erfolgte, fand bet dem letzteren Satz die allgemein« Entrüstung der Versammlung, die in einer entschiedenen Entschließung ihren Ausdruck fand.
Freudensta-t, 18. Juni. Lebhaftes Interesse erregt« hier die Errichtung eines elf Meter hohen Beleuchtungsmastes aus Eisenbeton in Mitte des Promenadenplatzes, der nächt- licherweise die ganze Umgebung taghell beleuchte« und am Tage durch angebrachte Richtungsschilde den Fahrzeugen die Wege zu den großen Hotels, die Fahrtrichtung ins Kinzigtal, Murgtal, zum Kniebis, zum Bahnhof nsf. weisen wird. Die Fahrzeuge werden gezwungen sein, ihr Tempo zn verlangsamen, in bestimmter Richtung den Mast zu umfahre» «nd ordnungsgemäß sich gegenseitig auszuweichen. ES wtrd hterdurch eine praktische Verkehrsregelung erzielt. — Auf 6. und 7. Juli ist die Tagung der württ. Ortsvorsteher i» Freudensta-t in Aussicht genommen.
SCB. Stuttgart, 18. Juni. Die Zahl der Studierenden im ganzen beträgt im Sommerhalbjahr 1929 an der Universität Tübingen SMS, an der Technischen Hochschule 1707, au der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim 161. Davon sind weiblich 46g Hzw. 54 «nd 4. Württemberg find 2014 bzw. 1091 und öS. Zum Besuch von Vorlesungen und als Gasthörer stuH zugelasseu UL -zw, 293 und Uü,
SCB. Waiblingen, 18. Juni. Das Ministerium des Innern hat im Gegensatz zur Ministerialabteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung die Wahl von Rech- nungsrat Wendel-Heilbronn zum Stadtschultheiß für gültig erklärt. Der Gegenkandidat Stadtschultheiß Hayer-Besig- heim kann dagegen Rechtsbeschwerde an den Verwaltungsgerichtshof einlegen. Da er von diesem Recht wohl Gebrauch machen dürfte, ist die letzte Entscheidung in dieser Streitfrage noch abzuwarten.
Sport
Handball.
TV. Calw 1 — TB. Böblingen 1 6:4 (2:2).
Am vergangenen Sonntag konnte die 1. Handballmannschaft des Turnvereins Calw einen schönen Erfolg errir» gen. In einem Freundschaftsspiele schlug sie den TV. Vöb. lingen, Tabellenzweiter des Turngaus Groß-Stuttgart, mit 6:4 Toren. Das Spiel wurde bei herrlichem Wetter auf dem schön gelegenen Spielplätze des Turnvereins Böblin. gen ausgetragen.
Geld-, Volks-und Landwirtschaft
Berliner Briefkurse.
100 holl. Gulden 168.48
100 ftanz. Franken 16,43
100 schweiz. Franken 80,68
Börsenbericht
Die Börse hatte heute so gut wi« gar kein Geschäft. Der Kursstand änderte sich nicht nennenswert.
Produktenbörse «nd Marktberichte -es Landwirtschaftliche» Hauptverbandes Württemberg «nd Hohenzoller« E. V.
Berliner Produktenbörse vom 18. Juni.
Weizen märk. 213—214: Roggen märk. 139—190,' Futtergerste 176—182: Hafer märk. 178—188: Weizenmehl 24^5 biS 28,50,- Roggenmehl 25,10—27,60: Weizenkleie 11,75—12,- Roggenkleie 11,76—12,- Viktoriaerbsen 40—48,- kl. Speiseerbse» 28—34; Futtererbsen 21—23; Peluschken 25—26; Ackerbohnen 21—23; Wicken 27—30; Lupine» blaue 18,50—19F0; gelbe 28—30; Rapskuchen 18F0; Leinkuchen 21,20—21,60; Soya- schrot 18,30—19,10; Kartoffelflocken 16,60—17,10; Raufutter Roggenstroh 1,30—1,60; desgl. Weizenstroh 1,20—1,50; desgl. Haferstroh 1,15—1,30; Roggenstroh 1,20—1,35; desgl. Weizenstroh 1,10—1,25; Häcksel 2.15—2.30; handelsübl. Heu 2,80 bis 3,30; gutes Heu 3,40—3,80. Allgem. Tendenz ruhiger.
Die Lage des Arbeitsmarktes.
Die Lage des Arbeitsmarktes hat, wie vom Landesarbeitsamt Südwestdeutschland mitgeteilt wird, in der Berichtszeit vom 6. bis 12. Juni im badischen Teil des Landes- arbeitsamts Südwestdeutschland, wo die faisonmäßige Entlastung im Frühjahr nur zögernd eingesetzt hatte, eine wei- ter« Entlastung erfahren, im württembergifchen Teil dagegen ist in fast allen Bezirken einStillstand in der Aufwärtsbewegung eingetreten. Der Stand der Hauptunterstützungsempfänger am 12. Juni war folgender: In der ver- sicherungsmäßigeu Arbeitslosenunterstützung 38 804 Personen (26 256 Männer, 12 548 Frauen), in der Krisenunterstützung 9568 Personen l7382 Männer, 2126 Frauen). Die Gesamtzahl der Unterstützten fiel um 1606 oder 3,2 v. H. von 49 918 Personen (34614 Männer, 15 404 Frauen) auf 48 312 Personen (33 638 Männer, 14 674 Frauen). Davon kamen auf Württemberg 13 348 gegen 12 621 und auf Baden 35 94S gegen 87 297. Im Gesamtbezirk des Landesarbeitsamts Südwestdeutschland kamen am 12. Juni 1929 aus 1000 Einwohner 0,6 Hauptunterstützungsempfänger gegen 11,6 am 15. Mai, 16,0 am 17. April und 31,9 am 6. März.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt.
Dem Dienstagmarkt am städt. Vieh- und Schlachthof wurden -ugeführt: 21 Ochsen, 45 Bullen, 300 (unverkauft 20) Jungrinder, 137 Kühe, 1031 Kälber, 6117 (20) Schwein«, 3 Schafe 1 Ziege. Erlös aus je einem Zentner Lebendgewicht: Ochsen a 67—62 (letzter Markt —), b 48—54, Bulle» a 53—54 (52—54), b 48—51 (47—50), Jungrinder 60-64 (66 bis 63), 62—67 (unv.), 45—50 (uwv.), Kühe a 41—48 (43 biS 49), b 33—89 (u«v>), c 21—30 (unv.), L 16—30 (unv.), Kälber V 70-63 (80-83), c 69—76 (70-76), S 64-65 (62—68), Schwein« a fette über 300 Pfd. 81—82 (78—79), b vollfletschig« von 240—800 Pfd. 81—83 (79—81), c von 300-240 Pfd. 82 bis 84 (80-82), d von 160—200 Pfd. 80-82 (77—79), « slei. schige von 120—160 Pfd. 76—79 (72-75), Säuen 54—65 (54 bis 63) RM. Marktverlauf: Großvieh mäßig belebt, Kälber langsam» Schweine belebt.
Fruchipreise.
Aalen: Kerne« 12,80, Weizen 13—13,10, Mischling 12, Roggen 11, Gerste 10,50—11, Hafer 10—11,20 M. — Heiden- heim: Kernen 11,M, Weizen 11, Gerste 10,80, Hafer 10,70 bis 11 M. — Reutlingen: Wetzen 18—13F0, Dinkel 10, Gerste 12 bis 13,80, Hafer 13—12,80 M. — Tuttlingen: Weizen 18ch0 bis 14, Gerste 11—12M Hafer 12,60—13 M. — Urach: Din- kel 9,40—9,60, Gerste 11,90—11,60, Hafer 11—11M, Wetzen 12 M, Roggen 11 M.
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Die örtliche« ikkinhandeltpreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börse»- NN» Großhandelspreisen ««»eise» «erden, da für jene noch di« sog. wirtschaftlichen Ber- tehkgloste» in Anschlag komme». Di« Schristltg.
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