Aus Stadt und Land

Calw, den 14. Funi 1929.

Prälat Wurm Kirchenpräsident.

Der Evangelische Presseverband für Württemberg mel­det: Vetm gestrigen Zusammentritt des Landesktrchentags und Oberkirchenrats würbe im entscheidenden Wahlgang Prälat Wurm in Hcilbronn mit SO von 71 Stimmen zum Kirchenpräsidenten der Evangelischen Landeskirche Württem­berg gewählt. In diesem Wahlgang wurden noch IS unbe­schriebene Zettel abgegeben. Die übrigen Stimmen waren zersplittert. Prälat Wurm hat die Wahl angenommen. Die feierliche Verpflichtung des neuen Kirchenpräsidenten wird heute vormittag 11 Uhr im Sitzungssaal des Laudeskirchen­tags stattfinden.

Der neugewählte Kirchenpräsident, der zweite, seitdem es in Württemberg Kirchenpräsidenten gibt, Thevphil Wurm, ist am 7. Dezember 1868 in Basel geboren. Sein Vater war später Pfarrer in Echterdingen. Er begann sein« kirchliche Tätigkeit als Geistlicher in der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart und wurde 1S13 Stadtpfarrer in Ravensburg, 1920 Dekan in Reutlingen. Im Jahre 1928 wurde er in den Evans. LaZdeskirchentag berufen,' gegenwärtig ist er als Prälat Generalsuperintendent in Heilbronn Der verfas­sunggebenden Landesversammlung l1919) gehörte er als Mitglied der deutschnationalen Partei an. In der Evan­gelischen Landeskirchenversammlung war er bisher der Füh­rer dar positiv gerichteten Gruppe.

Zum Ganliederfest in Stammheim.

Bet der in Nr. 135 desC. T." nachträglich vorgenom­menen Veröffentlichung des Preisgerichtsergebntsses vom Stammheimer Liederfest ist der Versuch gemacht worden, die relativ besten Tagesleistungen d. h. die nicht unter aus­schließlicher Berücksichtigung der Punktbewertung innerhalb der Einzelklassen gewonnenen besten Leistungen festzustellen. Wenngleich ein derartiges Verfahren sachlich berechtigt sein kann, wird es von der Gauleitung abgelehnt. Es entspricht nicht den Richtlinien des Schwäbischen Sängerbundes, welche nur eine Bewertung innerhalb der bestehenden 9 Einzel­klassen kennen. Wie hiemit nachdrücklich festgestellt sei, hat­ten demzufolge beim 26. Gaulieöerfest in Stammheim die besten Tagesleistungen innerhalb des Gaues zu verzeichnen:

Im einfachen Volksgesang: Eintracht Neuhengstett (138 Punkte) -

im gehobenen Volksgesang: Eintracht Monakam (123 Punktel­im erschwerten Volksgesang: Liederkranz Althengstett (136 Punktel­im einfachen Kunstgesang: Liederkranz Gechtngen (133 Punkte).

Eine Warnung.

Man schreibt unsL.Einuju«ger Mann besuchte unter dem Name» eines Baseler Missionsseminaristen schon letzte» Sommer Pfarrhäuser, Gemeinschafts- und Misfiousleut«. Jetzt ist er wieder in unserer Gegend, so baß sich die Baselek Missionsleitung veranlaßt steht, vor seinem Treiben zu warnen.

Kricgsgefangenen-Guthaben.

Über den Stand der Kriegsgcfangenen-Guthaben wird aus gutunterrichteter Quelle mttgeteilt, daß eine Aussprache zwischen dem 16. Ausschuß des Reichstages/Vertretern der Neichsregierung und den interessierten Verbänden stÄtge- funden habe. Aus den Ausführungen des Vertreters des Reichsfinanzministeriums ging hervor, daß zwar Deutschland die Ansprüche auf Arbeitslohn von Gefangenen der Feindes­staaten voll erfüllt habe, daß di« anderen Staaten sich diesen Verpflichtungen aber zum größten Teil entzogen haben. Nur England hat einen Betrag von 15 Millionen Reichsmark ge­zahlt und Frankreich nach langen Verhandlungen 4ch Millio- neu Franken. Dieser letztere Betrag von insgesamt etwa 806 000 Nm. ist noch vorhanden. Die Auszahlung stößt jedoch auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten. Alle anderen Staa­ten lehnen jede Zahlung ab. Das Reich sehe sich nicht veran­laßt, aus seinen Mitteln noch irgend etwas für diesen Zweck aufzuwenden, zumal es schon während des Krieges und bet Rückkehr der Gefangenen erhebliche Mittel für soziale Zwecke zum Vesten der Kriegsgefangenen aufgewendet habe. Die Kriegsbeschädigtenverbände machten den Vorschlag, die noch vorhandenen Gelder der Kreditgemeinschaft gemeinnützi­ger Selbsthilfeorganisationen Deutschlands zu überweisen, ein Vorschlag, der eine Grundlage für weitere Verhandlun­gen bildet.

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Hirsa«, 13. Juni. Unser Kurtheater spielte am vergan- genen Mittwoch zum erstenmal360 Frauen", Lustspiel in 3 Akten von Hans und Johanna v. Wentzel. Das neuver. mahlte Ehepaar Wolfgang wurde von Ludivtg Hetnl« und Kläre Randolph glänzend dargestellt, die Frauenrechtle­rin Agnes fand in Erna Keldaan eine ausgezeichnet« Vertreterin, den Juristen Oswald spielte lebenswahr Karl Iakoby, di« Annette köstlich Lifel Marlow. Die Aus­stattung des Stückes war eine sehr hübsche und di« Hand­lung ging flott vonftatten, sodaß sich -er Abend zu einem wirklich genußreichen gestaltet«. Unser Kurtheater spielt nun auch in Bad Tetnach und Schömberg. Wir wünschen ihm überall bei seinem Auftreten einen vollen Erfolg!

Althengstett, 13. Juni. Bei dem am letzten Sonntag in Stammheim stattgefundenen Ganliederfest errang auch der hiesige Liederkranz imErschwerten Volksgesang" mit 186 Punkten einen I. Preis. Der Verein ist durch diese Punkt­zahl berechtigt, di« beste Tagesleistung feiner Klaffe für sich zu beanspruchen. Diese hervorragende Leistung ist besonders dem vvrtreffl. und allgemein beliebten Dirigenten, Herrn Oberlehrer Maier zu verdanken. Auch der Vorstand, Jakob Zipperer, wurde als Sängerjubilar mit einem Ehrenbrief bedacht. Mögen uns diese beiden Männer zum. Segen des Vereins sowie der ganzen Gemeinde noch lang« erhalten bleiben.

-s- Calmbach, 13. Juni. Gestern nachmittag verunglückte» zwei auswärtige Arbeiter, die beim Straßenbau im Klein- enztal beschäftigt waren. Als sie einen Materialzug beglei» ^teo, entgleisten einige beladene Wagen und sie k amen unter

Alte Dinge

Alte Dinge sind wie leise Mahner An verklung ne Zeit voll Stille,

Da die Tage langsam gingen.

Da ein ewigweiser Wille Alles Menschenwerk erfüllte Und die bangen Sorgen stillte.

Heut ist die Hast des irdischen Lebens Wie ein flatternd' Kleid gebreitet Um den Menschen, der gehetzt und müde Ohne Glauben durch das Leben schreitet,

Ohne Glauben an den Einen,

Den die Dichter und die Weisen meinen.

Alte Dinge, die in stillen, trauten Zimmern von verwehten Tagen singen.

Wollen gottesnahen Frieden Uns in trübe Tage bringen,

Wollen uns des Glückes Weise Singe» leise, leise, leise...

HanS Gäfgen.

diese zu liegen. Schwer verletzt wurden sie hervorgezogen und dann dem Bezirkskrankenhaus zugeführt, nachdem Dr. Hopfengärtner die erste Hilf« geleistet hatte. Die Verunglück­ten sind Gustav Glauner aus Gräfenhausen und Christof Schleeh aus Agenbach. Letzterer ist ziemlich schwer verletzt.

SCB Pforzheim, 13. Juni. Gestern abend haben mehrere Personen oberhalb -es Wehrs des Benckiserbades, also an verbotener Stelle, gebadet. Dabei kam ein 19 I. a. Metzger dem Kanaleingang zu nahe und wurde abgetrieben, ohne daß es die anderen Badenden merkten. Die starke Strö. urung riß den jungen Mann, der des Schwimmens nicht recht kundig war, durch den unterirdischen Kanal nach dem Anwesen Pitzmann und Pfeifer, wo er an dem dortigen Rechen herausgezogen werden konnte. Eine herbeigeeilt« Polizeistreife stellte Wiederbelebungsversuche an, doch starb der Verunglückte auf der Fahrt nach dem Krankenhaus.

SCB Pforzheim, 13. Juni. Am 10. Juni nachmittags wurden am Hauptbahnhof hier zwei Knaben, die durch ihr verwahrlostes Aeuheres auffielen, von der weiblichen Po­lizei aufgegriffen und in Obhut genommen. Nach einem ein­gehenden Verhör konnte festgestellt werden chaß die beiden Knaben (5 und 8 Jahre alt) aus Wildbad stammen und von dort nach Entwendung eines Geldbetrages hierher gefahren sind. Hier hatten sie sich schon Fahrkarten nach Karlsruhe gelöst. Mit dem nächsten Zug wurden di« Kinder nach Wildbad zurttckgebracht und dort ihren Eltern übergeben.

SCB Fünfvronn OA. Nagold, 13. Juni. Im Bezirks- krankenhaus in Nagold starb im 58. Lebensjahr Philipp Herm hier, ber vor 14 Tagen durch Holzschleifen schwer verunglückte. Er war mit seiner Frau beim Grashole» aus der Wiese beschäftigt und eben im Begriff, zur Stürmers- selber Sägmühl« zurückzugehen, wo er beschäftigt war, als ein Stamm vom Walde herabsauste und ihn so unglücklich traf, daß «Aschwer verletzt in LaS Bezirkskrankenhaus ge. schafft werben mußt«.

Herreuberg, 18. Juni. In der letzten Gemeiuderatsflt- zung wurde die endgültige Feststellung des Borauschlags beS städtischen Haushalts für 1938 beschlossen. Der zunächst vor­handene ungedeckte Abmangel mit 54 947 Rm. wirb durch eine» Zuschuß aus dem Ausgleichsstock und durch einen außer- ordentlichen Staatsbeitrag zum Realschulneubau im Gesamt­betrag von 8500 Mark ermäßigt auf 46 447 Mark. Mangels weiterer verfügbarer Mittel müssen daher Ausgabeposteu im Gesamtbetrag von 46 345 Rm., deren zugrundeliegende Arbeiten in vorsorglicher Weise nicht ausgeführt worden sind, vom Etat abgesetzt werden- die htenach noch «ngedecft bleibenden 102 Rm. werden durch Restmittel bestritten. Schließlich wird beschlossen, als Gemeindeumlage endgültig 18 Prozent festzusetzen.

SCB FrendeustaLt, 13. Juni. ^ Auf der Baustelle der OLerrealfchnle hat sich heute vormittag durch Erdrutsch ei«' Unfall ereignet, der aber ohne ernst« Folgen blieb. Durch' ben langanhaltenden Regen in den letzten Tagen wurde die Erdwand an der Ostseite der Baustelle gelockert und drohte etnzustürzen. Die Bauleitung ließ dt« gefährdete Stelle räumen. Der Arbeiter A. Herdter wollte noch sein Arbeitsgerät zurückholen tu dem Augenblick, als die Wand etnstürzte. Herdter wurde teilweise unter ben Erdmasse« begraben, doch konnte er sofort freigemacht werden. Die Verletzungen scheinen nicht schwer zu sein.

SCB Stuttgart, 13. Juni. Dt« Wohnungskreditanstalt hat tu zahlreichen Fällen wahrgeuommen, Laß bet ber Fi­nanzierung von WohnungSneubauteu die sog. Nebenkosten, die z. B. beim Stuttgarter Einfamilienhaus vielfach meh­rere tausend RM. ausmachen, nicht oder nur unzureichen­de rücksichiigt werden- dadurch sind die Bauherren schon in große Verlegenheit gekommen. Bei -er zur Zeit herrschen­den Geldknappheit und den hohen Hypothekewzinsen ist eS aber dringend nötig, daß sich Architekten und Bauherren über den zu erwartenden Bauaufwand vor Beginn ihres Bauvorhabens volle Klarheit verschaffen, zumal es auch der Wohnungskreditanstalt mit Rücksicht aus ihre beschränkte» Mittel nicht möglich ist, die von ihr bewilligte« Darlehen nachträglich zu erhöhen. Die WohnuugSkredttanstalt hat da­her ein Merkblatt über die Ermittlung von Nebenkosten bei Woh nungsba uien ausgestellt.

SCB Bon der bayerischen Grenze, 18. Juni. Wie be­richtet wird, richtete ein am Sonntag abend im Umkreis Ser Gemeinden Mörgen, Spöck und Zeisertshoseu niedergegan- gener Hagelschlag besonders am Wintergetretde große« Schaden an. Stellenweise beziffert sich der Schaden tu Ser Flur Mörgen bis auf 100 Prozent. In der Flurabteilnng Frauenreis wurden Sie Sommergetreide, und Kleefelder fast dem Erdboden glelchgemacht.

Sport

Sport-Vorscha«.

Die Mannschaften des FW. Calw weilen kommenden Sonntag sämtlich-auswärts. Die erste Elf spielt in Eutin? gen» voraussichtlich gegen die erste Elf Eutingen. Der Liga- Leregl hat letzten Sonntag ein temperamentvolles Spiet

gegen Sportklub Stuttgart vorgeführt. Man kann ge­spannt sein, wie sich die Calrver gegen den erprobten Liga, verein halten. Die zweite Elf tritt im Verbandsspiel gegen die erste Elf in Bad Liebenzell an. Das Vorspiel in Calw endete 1:4 für Calw. Die dritte Elf tritt in Hausen a. b. Würm gegen dessen erste Mannschaft an. z.

Geld-, Volks-und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden 168,60

100 sranz. Franken 16,43

100 schweiz. Franken 80,77

Börsenbericht

SCB. Stuttgart, 13. Juni. Die Börse lag heute wieder recht ruhig bei nachgebenden Kursen.

Produktenbörse und Marktberichte des Landwirtschaftliche» Hauptverbandes Württemberg «nd Hohenzoller« E.B.

L. C. Berliner Prodnktenbörse vom IS. Juni.

Weizen, märkischer 311-213- Roggen, märkischer 167-189- Futtergerste 176-182- Hafer, märkischer 178188- Weizen­mehl 24-28,25- Roggenmehl 25,26-27,60- Weizenkleie 11,7S bis 12- Biktoriaerbsen 40-48- kleine Speiseerbsen 3884; Futtererbsen 2123- Peluschken 2526- Ackerbohnen 2234; Wicken 27-30- Lupinen, blaue 18,50-19,50- gelbe 37-29- Rapskuchen 18,50; Leinkuchen 21,3021,60; Trockenschnitzel 11,25- Soyaschrot 18,50-19,40- Kartoffelslocken 16,90-17,40- Speisekartoffeln, weiße 1,80-2- rote 1,90-2,10- gelbe 3,30 2,50 Allgemeine Tendenz fest.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt.

Dem Donnerstagmarkt am städtischen Vieh- und Schlacht­hof wurden zugeführt: Ochsen, 2 Bullen, 45 Jungbullen,

48 Jungrinder, 14 Kühe, 190 Kälber, 490 Schweine, 6 Schafe. Erlös aus je 1 Ztr. Lebendgewicht: Ochs en, Bullen a 52 54 (letzter Markt 5264), b 4750 (4850), Jungrinder a 60 bis 63 (6664), b 5257 (unv.), c 4550 (unv.), Kühe a 42

49 (unv.), b 3239 (unv.), c 2130 (unv.), d 1620 (unv.), Kälber b 8083 (unv.), c 7076 (unv^ c 7076 (unv.), b 62 bs 68 (5868)), Schweine a, fette über 806 Pfb. 7879 (79- 80), b vollfleischige von 240300 Pfb. 7931 (unv.), c von 300-240 Pfd. 8083 (unv.), d von 160-206 Pfb. 7779 (77 bis 80), fleischige von 130160 Pfd. 7275 (unv.), Sauen 54 bis 63 (unv.) Marktverlauf: Alles verkauft. Großvieh ruhig, Kälber und Schweine mäßig belebt.

Bereits eine Milliarde Spareinlageuznwachs im Jahre 1929.

Die Bildung von Sparkapital ist in Deutschland in de» Monate» Januar bis April dieses Jahres sehr lebhaft ge­wesen «nd erreichte die entsprechenden Ziffern des Vorjah. res. Nach der amtlichen Berechnung desStatistischen Reichs- anrts" beliefen sich die Einlagen bei de» Sparinstituten deS Deutschen Reichs Ende April 1929 ans 7968ch Mill. Rm. (da­von entfallen ans Preußen 5066,9 Mill. Rm., ans Bayern 612^ Mill. Rm., ans Sachse« 528,6 Mill. Run, Baden 402F Mill Württemberg 871,9 Mill. Rm.) Der Stand der Spar­einlagen beläuft sich somit nunmehr auf fast 8 Milliarde» Reichsmark gegenüber fast 7 Milliarden Rm. (genau 6989/7 Mill. Rm.) Ende Dezember 1928. In den ersten vier Mona­ten des Jahres 1928 wnrden ebenfalls rund 1 Milliarde Reichsmark neue Spargelder eingelegt- gegenüber dem Vor­monat dieses Jahres, dem März, sind Sie Spareinlagen tu Deutschland um 180 Mill. Rm. gestiegen. Die Einzahlungea betragen einschließlich 16,7 Mill. Rm. Zinsen 693,6 Mill. Rrn, die Auszahlungen 463,6 Mill. Rm. Die Giroeinlagen be­liefen sich Ende April auf 1450,5 (Vormonat 14W,6) Mill. Rm.

Dt« örtlich» NledchandilL-reift dürft» selbstverständlich nicht a» d» Bärsen- und <Sr»ihand«l»Prrif» zemtss» »erden, da sür len« noch di« sog. wtrychaftlich» Be» kehrikostrn t» Zuschlag komm». Di« Schrtstltg.

Kirchliche Nachrichten

Evang. Gottesdienst.

S. Sonntag n. d. Dreieinigkeitsfest, 18. Juni. Tuvmltvd: 46Wach ans mein Herz und singe".

8 Uhr: KrühgotteSdienst, Stadtvikar Hermann.

9.30 Uhr: Hauptgottesdienst, Dekan Äoos.

Lobet den Herren", 18, 8.

19.45 Uhr: Sonntagsschnle im Vereinshans.

11 Uhr: Christenlehre Söhne 3. Bez. Stadtvtkar Hermann, Donnerstag, 20. Juni.

8 Uhr: Btbelstuude im Vereinshaus. Deka» RooS. Themar Gvtteswort wider Menschentrotz.

Kath. Gottesdienst.

Sonntag, 16. Juni.

8 Uhr: Frühmesse mit Homilie. )410 Uhr: Predigt nab Amt. ))3 Uhr: Andacht.

Montag, 8 Uhr: Gottesdienst in Bad Aebensell. Mittwoch, 149 Uhr: Gottesdienst in Bad Tcinach. Bekhtgelegenheit: Samstag 4)4S Uhr «nd Sonntag früh ab 7 Uhr. , " .

Gottesdienst« der Methv di str uge meinde.

(Sonntag, 18. Juni.) , ^ ... '

Calw: 9)4 Uhr vorm.: Predigt (Harsch); 11 Uhr: Sonn- tagsschul«)- 8 Uhr abends: Predigt (Harsch).

Mittwoch, 8)4 Uhr abends: Bibel- und Gevetstnade. ' Stammheim: 9)4 Uhr vorm.: Predigt (Mluerke); 1)4 Uhr: Predigt (Bänerve). ' - * '

Mittwoch, 8)4 Uhr abends: Bibel- und GevekstunSe.

Geschäftliches

Heimatspiele Pforzheim.

Die Erstaufführung des SchauspielsDer Richter m» Zalamea" von Calderon de la Barca aus dem Wartberg brachte einen vollen Erfolg. Das Publikum war von der herrliche« Sprache und wuchtige« Handlung de« Dramas" sichtlich ergriffen. Nicht zum wenigsten trugen zur Wir­kung bei dt« Darsteller, von welchen jeder einzelne in seiner Rolle eine prächtige Leistung gab. Die tiefgehende Wir­kung wurde noch erhöht durch belebte Chöre und Massen­szenen. charakteristische Musik und farbenprächtig« KostKmL