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Wenn wir das nötige Geld nicht aufbringen und den Krieg verlieren, so nimmt der Feind all unser bares Gelds unser ganzer Besitz in Haus und Hof, Acker und Feld 'st in seiner Hand, unsere Sparkassenbücher, Pfandbriefe, Aktien, Staatspapiere sind keinen roten Heller mehr wert.
Wer fest-zu seinem Vaterland steht, wer den eigenen Besitz für sich und seine Familie erhalten will, der
zeichne für die Kriegsanleihe soviel ihm möglich ist!
Vr. E. M.
Aus Stadt und Land.
Calw, den 28. September 1916. Mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Pionier Adolf Quasti von Hirsau, in der 3. württ. Landw.-Pionierkomp. XIII, hat das Eiserne Kreuz erhalten.
Gruß an Teirrach!
Losgelöst von all dem Schweren Möcht' ich Gast im »Hirschen" sein Und ein stilles Slöschen leeren Langentbehrten deutschen Wein.
Möcht' durch's offene Fenster spähen Wenn die Sonne sachte sinkt Und den schmucken Brunnen sehen Wenn sein Quell im Lichte blinkt.
Alter Tannen leises Rauschen Wär mir just das rechte Lted D-m ich träumend möchte lauschen Eingehüllt in Ruh und Fried.
Nicht wie einst in vollen Zügen Würde Kelch um Kelch geleert Lernt' ich doch ein still Begnügen —
Wie man ohne Klag, entbehrt.
Meinen Römer iftß ich blinken In der Sonne letztem Schein Eines Freundes Wobl zu trinken —
Schön müßt so ein Rasten sein.
'Im Westen 21. September 1916. Frieder.
Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag.
Die angekündigte Störung rückt allmählich näher. Für Freitag und Samstag ist deshalb zeitweilig trübes, aber noch vorwiegend trockenes und mäßig kühles Wetter zu erwarten.
G Gechtngen, 27. Sept. Die militärischen Vereine von hier und Umgebung hielten vergangenen Sonntag im Lamm-Saal eine Versammlung ab, welche bei dem einladenden Herbstwetter von auswärtigen Kameraden gut besucht war. Von Althengstett, Ostelsheim Decken- pfronn, Dachtel, auch von Calw hatten sich ehemalige Soldaten und Veteranen eingefunden, die sich um den derzeitigen Bezirksobmann, Herrn Dekan Zeller, scharten. Auch der Herr Oberamtsvorstand beehrte die Versammlung zu deren Freude mit seiner Gegenwart. — Nach Begrüßung durch den Vorstand des hiesigen Veteranenvereins, Ferdinand Gehring, und nach einer weiteren Ansprache von Pfarrer Erundgeiger hielt Herr Dekan Zeller einen von Vaterlandsliebe durchglühten Vortrag über den Weltkrieg: Warum wir Krieg haben, welches sein bisheriger Verlauf war und wie der gegenwärtige Stand ist, wurde in großzügiger und fesselnder Weise ausgesührt. Daß unserem Volk in diesem gewaltigen Ringen um Sein oder Nichtsein große Führer und todesmutige Krieger beschieden sind wie einst bei der Gründung des Reichs, müssen wir in tiefster Dankbarkeit schätzen. Gegenüber den erstaunlichen Leistungen unserer Tapferen, die draußen im Feld jetzt die Weltgeschichte machen, sollen wir daheim die notwendigen Opfer und Einschränkungen willig auf uns nehmen und die Mißmutigen durch Zuspruch und gutes Beispiel aufmuntern, damit das Ziel erreicht wird und nach ehrenvollem Frieden Gottes Sonne über ein freies Vaterland scheinen kann! Schmerzlich ergreifend freilich gehen uns die schweren Vlutopfer zu Herzen, die zahllose Familien aller Stände bringen müssen: sie dürfen nicht umsonst gebracht sein! — So wurden die in gespannter Aufmerksamkeit lauschenden Zuhörer zu patriotischer Würdigung des welthistorischen Geschehens geführt und bestärkt in dem Willen treuer Pflichterfüllung in der schweren, aber großen Zeit, wie sie alten Soldaten und guten Bürgern geziemt. Lebhafter Beifallfall und wohlverdienter Dank wurde der zündenden Rede zuteil. — Weiterhin nahm das Wort Herr Re- gicrungsrat Binder zu einem Vortag über die S. Kriegsanleihe. Anknüpfend an die Mahnworte des Herrn Dekan wurde dabei die Notwendigkeit der Zeichnung auch des Einzelnen und des kleinen Sparers betont und sodann aufs eingehendste erklärt, wie und wo man zeichnen könne; die verschiedenen Möglichkeiten wurden an Beispielen erläutert. Zeder Anwesende mußte einen deutlichen Einblick in die auf die Kriegsanleihe bezüglichen Verhältnisse bekommen, so daß er imstande ist, seinerseits bei andern ausklärend und werbend zu wirken. Insbesondere wies Herr Regierungsrat Binder die gegen die Kriegsanleihe da und dort vorgebrachten Bedenken als unbegründete und teilweise böswillige Gerüchte überzeugend zurück. — Auch dieser zweite Vortrag fand reges Interesse und dankbare Aufnahme bei der Versammlung.
Nachdem der Herr Bezirksobmann noch den Kaiser als obersten Kriegsherrn und unsern König als väterlich milden Herrscher gefeiert hatte, auch ein patriotisches Lied verklungen war, gingen die Kameraden auseinander, befriedigt von dem Gebotenen und mit dem Wunsch nach Wiederholung solch anregenden und förderlichen Zusammenseins.
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42. Fortsetzung. (Nachdruck verboten)
„Es ist wirklich zu schön, um wahr zu sein," fuhr er fort; „ich fürchte immer, ich wache auf und finde, daß alles nur ein Traum war."
„Seien Sie ganz ruhig, Sie sind hell wach," bemerkte Herr Rademacher.
„Hell wach ist noch viel zu wenig gesagt," meinte der zweite Herr kopfschüttelnd.
„Onkel!" fuhr Fräulein Rademacher ihn an.
„Ja, meine Liebe," sagte der andere.
„Ich bitte dich, behalte deine Bemerkungen für -ich, sie gefallen nicht jedem," sagte die ehrerbietige Nichte, „oder du steigst lieber aus und gehst zu Fuß."
Herr Hansen begnügte sich, einige Worte zu murmeln, die lediglich für die Ohren von Max Rademacher bestimmt waren, und der übrige Teil der Fahrt nach Wandsbek verflog in unbehaglichem Schweigen. Als sie vor dem Wirtshaus „Zum Frohsinn ' ankamen, stieg Blohm mit geschickt geheuchelter Lebhaftigkeit aus, eilte in das Gastzimmer und schüttelte Frau Rademacher beide Hände, ehe sie noch recht wußte, was mit ihr geschah.
.Also hast du ihn doch richtig gefunden," sagte sie zu ihrer Tochter. „Na, hoffentlich bist du nun zufrieden; aber hier in der Wirtsstube können wir nicht eiben, kommt alle ins Wohnzimmer und macht die ur zu, hier kann ich nicht sagen, was ich möchte."
Alle folgten der gewichtigen Dame gehorsam in das von ihr bezeichnete Zimmer.
„Und nun, Herr Riedel," begann sie und stemmte ihre Hände in die Hüften, „bin ich doch neugierig, was Sie zu sagen haben."
„Ich habe Mathilde schon alles erklärt," sagte er, sie mit einer eleganten Handbewegung abwehrend,
„Das stimmt, Mutter," bestätigte Fräulein Rademacher lebhaft.
„Er hat eine schreckliche Zeit hinter sich, der arme Kerl," sagte Max Rademacher salbungsvoll; „durch ganz Deutschland ist er gehetzt worden, von — wer war es doch gleich, Herr Riedel?"
„Die Feinde, gegen die ich zu wirken habe," sagte Blohm mit einem energischen Versuch, die aufquellende Wut zu unterdrücken.
„Die Feinde, gegen die er zu wirken hat," wiederholte Herr Rademacher.
„Man sollte wirklich mal mit den Feinden zu sprechen versuchen," meinte Herr Hansen mit Betonung. „Das heißt, wenn man sie finden kann."
«Ich glaube beinahe, die Feinde lieben es nicht, wenn man hinter ihnen her ist," sagte Max Rademacher mit einem Seitenblick.
„Das glaube ich, das ist ein gefundenes Fressen für euch, um Witze zu machen," meinte Frau Nade- macher; „ich muß ja auch sagen, ich mag nur einfache, gerade Leute und verstehe überhaupt nichts vom Geheimdienst bei der Regierung und was so drum und daran hängt; ich will darum auch nur wissen, ob Sie
(SED.) Calmbach, 26. Sept. In de« letzten Tagen ttae hier eine schneeweiße Schwalb« zu sehen, k-ie mitten unter den Hunderten von schwarzblanei: Röckche« auf den Tele- phondrähten schaukelte.
(SCB.) Herrenberg. 27. Sept. Bei einem Küfer in Nufringen haben zwei junge Burschen, während alle» auf dem Felde arbeitete, eingebrochca und einen größeren Geldvorrat gestohlen. Die Diebe sollen bis Freudenstadt gekommen, dann aber erwischt worden sein.
lSCB.) Mitteltal OA. Freudenstadt, 27. Sept. Der Mitte der 40er Jahre stehend« Georg Gaiser von Jlgenbcich wurde von einem Ochsen, den er in Fünfbronn gekauft hatte, an die Schläfe gestoßen, so daß er alsbald starb.
(SCB.) Oberndorf, 27. Sept. Gestern nachmittag entgleiste beim Rangieren außerhalb des Bahnhofs ein mit Eisen beladener Güterwagen, was eine schwere Betriebsstörung zur Folge hatte. Der Zugsverkehr auf der Strecke Oberndorf-Rottweil war mehrere Stunden gesperrt. Der Personenverkehr wurde durch Umsteigen aufrechterhalten. Die Post wurde umgeladen. Eine Arbeiterkolonne aus Rottweil machte das Gleis wieder frei.
(SCB.) Nottweil, 27. Sept. Don verschiedenen Seiten wird der „Schwarzw. Bürger-Zeitg." mitgeteilt, daß in der Nacht von vorgestern auf gestern kurz nach 12.30 Uhr ein kurzer, aber heftiger Edrstoß mit gleichzeitigem dumpfen Rollen verspürt wurde, nach den dem Blatt zugekommcnen Nachrichten besonders in der Gegend der Tuttlinger- und Schramberger Straße. Auch aus Stetten o. R. wird von dem Erdstoß berichtet.
(STB.) Dettingen, 27. Sept. Ein Schuhmacher, der zum Heer einrücken mußte, glaubte seine Ledervorräte gut verwahrt zu haben, machte aber jetzt die Entdeckung, daß ein Dieb ihm eine Haut und das Sohlleder gestohlen hatte.
(SED.) Jsny, 27. Sept. Am Sonntag früh entstand in der hiesigen Zentrale der Elektrizitätswerke infolge Erdschlusses, der durch einen Drahtbruch an der Hochspannungsleitung entstanden war, eine Explosion des Oelwiderstandes. Durch den Brand der pechartigen Maste entstand dichter Rauch und Qualm, durch besten Druck die Fensterscheiben zertrümmert wurden, was einen heftigen Knall hervorrief. Feuerwehr und Mannschaften der Maschinengewehrkompagnie waren bald zur Stelle, doch war es dem Betriebsleiter bereits gelungen, die an den Holzteilen züngelnden Flammen zu ersticken. Durch Verrußung des Lokals, der Schalttafel und der Meßinstrumente usw. entstand ein nicht unbeträchtlicher Schaden. Durch den Knall wurde die Bevölkerung in Angst versetzt, zumal Rufe „Flieger! Bomben! Franzosen!" laut wurden. Ein besonders Vorsichtiger brachte denn auch schleunigst seine Angehörigen im Keller unter.
(SCB.) Wäschenbeuren, 27. Sept. Wie man durch Gutherzigkeit zu Schaden kommen kann, erfuhr ein Bauer hier, der einen fremden Menschen 3 Tage hegte und pflegte, weil er beim Eintritt Grüße von seinem im Feld stehenden Sohne zu vermelden wußte. Er gab vor, als untauglich entlasten worden zu sein nnd wolle sich nun im nahen Lorch seinem neuen Arbeitgeber stellen. Als er das gastliche Haus verließ, fehlten etwa 200 °4t. Telefonische Anfragen entlarvten den Burschen alsbald als Schwindler und seine rasch geglückte Verhaftung brachte an den Tag, daß er auch noch ein Dieb war.
Für die Schriftlcitung verantwortlich: vr. Nadig, Calw. Druck u. Verlag der A. Oelschläger'schcn Vuchdruckerei, Calw.
mit der Absicht zurückgekommen sind, meine Tochter zu heiraten; denn wenn nicht, dann möchte ich gern wissen, warum nicht."
„Aber selbstverständlich will ich," sagte Blohm eifrig; „es ist ja der sehnliche Wunsch meines Lebens; ich wäre auch schon eher gekommen, bloß als sie meinen Brief nicht beantwortete, dachte ich, sie wollte nichts mehr von mir wissen."
„Wo sind Sie aber denn nur gewesen, und was bedeutet das alles?" fragte Frau Rademacher.
„In diesem Augenblick kann ich Ihnen das noch nicht sagen," sagte Blohm, der seine Sicherheit anscheinend völlig wiedergewonnen hatte. „Am Tage nach unserer Hochzeit will ich Tilde alles erklären, wenn sie mir jetzt noch traut und mich heiraten will, und ihr anderen sollt auch alles erfahren, sobald wir hoffen können, daß keine Gefahr mehr dabei ist."
„Ich denke, das muß dir genügen, Mutter," sagte Fräulein Rademacher in Gehorsam forderndem Ton.
„Gewiß," lenkte die Mutter ein; „aber vielleicht möchte dein Onkel noch etwas bemerken."
Herr Hansen hüstelte einigemal und begann dann: „Tja, stehst du, meine Liebe."
„Warte mal, Onkel, dein Schlips fitzt ganz schief, und hier ist dir gar ein Knopf aufgegangen; ich möchte doch, daß du ein bißchen mehr auf deine Sachen hältst, wenn du zu uns kommst, Onkel; es paßt sich wirklich nicht für ein Haus wie unseres."
(Fortsetzung folgt.)