vr« Beruje der Schiller find, die da zu unterrichten «waren, wenn man weiterhin beobachten konnte, wie die Schulleitung sich alle Mühe gibt, die Schüler ihren Berussarten entsprechend zu unterrichten und auf den betreffenden (bedielen theoretisch zu belehren, so begreift man die außerordentliche Arbeit, die hier von den Lehr­kräften und namentlich dem Schulvorstand geleistet werde» muß. Daß die freudige Arbeit der Lehrkräfte aber auch von Erfolg begleitet war, trotz der mancher­lei Schwierigkeiten, die einer geregelten Schularbeit «ntgcgenstehen. dar- .zeigt die bis morgen dauernde Ausstellung von Schülcrardeite» im Mädchenschulge- bände in der Badgasse, die allgemeiires Interesse be­ansprucht. nicht nur wegen der tüchtigen Leistungen, die man da sieht, sondern insbefonder auch, weil jeder­mann daran beobachten kann, daß die Arbeiten der Schüler nicht etwa nur ..graue Theorie" darstell.cn, wie manche meinen, sondern daß sic dicrkt auf die praktische Berufsbildung zugeschnittcn sind. Nachdem der Schul­vorstand noch mahnende und ermunternde Worte an die Schüler gerichtet hatte, namentlich im Hinblick auf ^ die schwere Zeit, die so recht zeige, daß wir tüchtige Männer für die Zukunft brauchen, die gründliche und zanze Arbeit zu leisten vermögen, wandte sich auch im Name» der Stadtverwaltung der itellv. Stadtvorstand G.-R. Teeiß in kurzer Ansprache an die tttersamm tten. Er sprach dem Schulvorstand den Dank der Stadt aus tür seine wertvolle Arbeit, deren Früchte inan ebenso an den mündlichen Prüfungen wie auch au der Aus

Amtliche Bekanntmachungen.

E» »ied verböte« die Ausfuhr u«d Durchfuhr von

Mützenschirmen aller Art,

Wildleder (Elch-, Hirsch-, Reh und Wildjchmeinslederi

Berlin, den IN. April INlii.

Der Reichskanzler.

Das vorstehende, im Slaatsanzeiger Nr. >,7 erjchienene Verbot wird hicmit bekannt gegeben.

Calw, den It. April ININ.

K. Obcramt: Binder.

stellung habe beobachten können, er dankte aber auch den Schülern, die sich Mühe gegeben haben, was man an den vielen Auszeichnungen ersehen könne. Auch die ser Redner ermahnte die Schüler, sie möchten, wo sie Gelegenheit hätten, ihr Wissen bereichern und gerade in dieser Schule stehen ihnen die Wege dazu offen. Die Intelligenz habe uns diesen Krieg gewonnen, »nd sie müsse uns auch weiterhin oben erhalten. Eine gute Grundlage für den Berus sei erstes Erfordernis. Im Namen des Gewcrbeschulrats sprach dessen Borsitzender. Uhrenrnachcrmeister Zahn, der an die Schmierigkeiten in Handel und Gewerbe erinnerte, dessen Meister und Gesellen vielsack) im Felde stehen, manche werden nicht mehr kommen, und da werde es umso nötiger sein, daß wir einen tüchtigen Nachwuchs erhalten, denn noch dem Kriege werden noch ganz andere Forderungen an Hand­werk und Handel gestellt werden. Nach Verteilung

der Zeugnisse, Preise und Belobungen an die Schüler wurde die schlichte Feier geschlossen.

Preise und Belobungen.

Einen 1. Preis haben erhallen dir Tapezierlehrl. Binder, Krämer und SchSuhardt, der Schuhmacherlehrl. Schan» und der Schlosserlehrl. Schneider, einen 2 Preis Hab« erhalten der Mechanikerlehrl. Frohnmüller, der Metzgerlehel. Mast und der Kellnerlehrl. Amereiu, «inen g. Preis habe« erhalten der Schreinerlehrl. Mühle, der Schueiderlehrl. Huiflel, der Tapezierlehrl. Bertsch, die Schlosserlehrl. Schnaufer und Bauer und die Metzgerlehrl. Haar und Widmaier. Belobungen haben erhalten der Kaufmann, lebrl. Müller, der Metzgerlehrl. Kugele, der Sattterlrhrl. Wurster, der Schlosserlehrl. Auer, der Ma erlehrl. Bayer, ber Schuhmacherlehrl. Böttiuger, der Schreinerlehrl. Buck, der Kammacherlehrl. Ehmert, der Buchdruckerlehrl. Essig, er Schreinerlehrl. Rentier und der Wagnerlehrl. Ohngemach.

Me Kerrie emvkeMe»

^potksksr Usumsisr's

ä 8 ldmLM,,KL!

0 .K.O.M. blo. 26122 und 26627 . LrkLItlick in ll. äpotkeke» kpotksker dlsumslsr, kPemkNirl s. Main. Lest.: dlitr.- 8 rackjiclLllas-Kraut 45 , llodel-Krsut 5 , Lslpstvr- liail 25 , sslpetr Zs. bkstron 5 , sockle 5 , kobrucster 15 Teile

Für die Schrift!, verantwort!. Otto Seltmann, Calw ^ruck u. Verlag der A. Oelschläger'schen Duchdruckerei, Lad«

»srst 2.10

Amtliche und Privat-Anzeigeu.

K. Amtsgericht Nagold.

Treibriemendiebstahl.

Lin 38 Jahre alter Taglöhner von Güttlingen ist verdächtig: l. im Winter l9l4/15 zwei Treibriemen, aus Baumwolle gepreßte Gurten von 6'/, nnd 3'/. Meter Länge einem bis jetzt unermiNellen Eiaentümer.

S Ende Oktober 1915 ans der Sägmühle de« Gottlob Müller in Güllltngen einen gut erhaltenen L-dsrtreidriemen von ll Meter Länge 15 Zrvtmieter Breitemid 6-5 MilllnieierSlärkegkstohlen und unbekannt wohin wahrscheinlich in die Gegend von Calw verkauft zu haben.

Ich ersuche um sachdienliche Mitteilungen.

Den 6. April 1916.

Oberamtsrichtrr Ul» höfer.

Stadtschulthetßenamt Calw.

Anfang» nächster Woche sollen mit der Bahn einig« 100 Zentner

Kartoffeln

Kommen, welche am Bahnhof abgegeben werden.

Das Nähere wird durch die Ortsglockr bekannt gemacht.

Lalw, den 15. April 1916.

Stadlschullhrißenamt.

_ A.-V. Dreitz.

Stadtgemeindv Calw.

Vrem-ch-VerW

am Mittwoch, dev 18. ds., nachmittag» 2 llhr imOchsen" hier, aus Stadt- wald, Hühneräcker, Rudersberg, Epeß- Hardier-Mauer, Wölflesbrnnuen, sowie Scheidholz aus Distr. Meisterberg. Haidtwald und Madig:

8 Rm. forch. Gartenpfosten 2.2V m lang,

4 Rm. gem. Lanbh -Anbruch,

52 Rm. Nadelholz-Prügel und Anbruch,

430 geb. Nadelholz.Wellen,

42 Flücheulose und Schlagranm.

Den 15. April 1916.

Gemeivderat.

PflS-k, KültilHitüttil. Alkenvllljkil. Ackkr-v.Mlese»kgM MähmilWm. Hmcheu o. HkWkllder. FuttelsAeid- Mslhinkll, Dreschmaschinen, Trnnsnlis- kanen,Iavchkpnnllikn.Iallchrvrlteilkr.

Ausführung von Reparaturen. Lieferung von KrsaHteiken

««ppehU zu Mäßige» Preisen

8j. WMaW-, »«WVK

Stadlschultheitzenamt Calw.

Die Fleisch-Karten

für die Zeit vom 17.-80. April 1S16

werden wir folgt ausgegeben:

Für Bezugsberechtigte, deren Namen beginnen mit den Buchstaben A-H am Moutag, dm 17. LS., vormittags 812 Uhr, ZR am Montag, Lev 17. LS., nachmittag- 26 Uhr, S3 am Dienstag, Le« 18. LS., vormittag- 812 Uhr.

Diese Feiten find genau eiuzuhalten.

Für oben genannte Zeit erhallen:

Personen über 6 Jahre Fleischmarkeu für 1606 Gramm Fleisch, KiuLer unter 6 Jahren Sie Hälfte.

Auf dem Aurweisobschnitt jeder Karte hat der Haushaltungs­vorstand sofort seinen ausgeschriebenen Bor- und Zunamen mit Tinte, oder Tintenstift, einzusetzen. Die Auswelsabschnitte sind sorgfältig auf» znbewahren. weil neue Karten für den nächsten Monat nur gegen Rückgabe dieser Ausweisabschnitte abgegeben werden.

Die einzelnen Flrischmmken dürfen vor ihrer Abgabe an den das Fleisch verabreichenden Metzger, Wirt usw. nicht vom Aurwrisab- schnitt getrennt werden. Lose Flrischmarken sind ungiltig. Die Ueber- lragung der Fleischkarte an eine Person, die nicht dem gleichen Haus- Hali anqehört und die Benützung einer unbefugt übertragenen Fleisch- Karte ist verboten.

Di« Verkäufer von Fleisch- und Wurstwaren (Metzger, Wirte usw.s haben den Nennwert der in einem Monat vereinnahmten Fleisch- marken zusammenzustellen und diese Zusammenstellung mit den Marken, je 100 Stück mit dem gleichen Nennwert zusammengebunded sowie eine Ausstellung über die insgesamt erworbenen und verabfolgten Fleischmengen am 8. des darauffolgenden Monats an das Stadtschult- heißenamt abzuliefern.

Im übrigen wird auf die im Caiwer Tagblatt Nr. 87 bekannt- gemachten Bestimmungen verwiesen.

Da vom Montag den 17' ds. ab Fleisch nur noch gegen Fleisch­karten verkauft werden darf, wollen diejenigen, welche ihre Karten nicht zeitig genug erhalten, ihren Fietschbedarf sür Montag schon am Samstag einkausen.

Beim Abholen der Fleisch- und Brotkarten bitte ich dringend künftig keine Hunde mehr mitzubringen und keine kleinen Kinder zu schicken.

Bei dieser ersten Fleischkarteu-Abgabe ist namentlich Aus­kunft über die Fleischoorräte und die Fahl der Kinder unter 6 Jahren zu geben.

Talw, den 14. April 19l6.

Stadlschultheitzenamt: A. V. Dreitz.

WW

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