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Haus- und Notfchlachtrmgen.
Rach K <8 der Verfügung des K. Min. des Innern vom ». April 1916, Staatsanzeiger Nr. 82, betreffend Regelung »er Fleischverbrauchs, ist die im Ealwer Tagblatt Nr. 71 veröffentlichte Verfügung des K. Minist, des Innern vom 22. März 1916, betreffend Haus- und Notjchlachtungen, nutzer Kraft gesetzt, an ihre Stelle sind die 88 20 ff. der erstgenann- ren Verfügung getreten.
Darnach sind Schlachtungen von Rindvieh, Schasen. Schweinen und Ziegen für den eigenen Wirtschaftsbedars des vichhalters nur mit Genehmigung des Oberamts zulässig, welche nur unter bestimmten Voraussetzungen und insbesondere nur dann erteilt wird, wenn der betr. Besitzer das Tier i» seiner Wirtschaft mindestens sechs Wochen lang gehal ren hat.
Calw, den l>1. April 1916.
K. Oberamt: Binder.
Verpflichtung zur Abgabe von Kartoffeln.
Zn Nr. 62 des Reichsgesetzblatts S. 228 hat der Stellvertreter des Reichskanzlers unter dem 81. März 1916 Nach stehendes bekannt gegeben.
Auf Erund des 8 4 Abs. 2 der Bekanntmachung über die Lpeisekuitasfelversvrguug im Frühjahr und Sommer 19li>
vom 7 Februar 1916 lReichs-Gejeybl. S. 86) wird bestimmt:
8 1 -
„Zeder Kartoffelerzeuger hat auf Erfordern alle Kar- tvffeloorräte abzugeben, die zur Fortführung seiner Wirtschaft nicht erforderlich sind.
Auch ohne Rücksicht auf den Wirtschaftsbedars hat er vier Doppelzentner für ein Hektar seiner Kartoffelanbaufläche des Erntejahrrs 1915 abzugeben.
Hiervon abgesehen, sind, sofern der Bedarf nicht geringer ist, dem Kartosselerzeuger zu belassen, l für jeden Angehörigen seine Wirtschaft einschliehlich des Gesindes sowie der Naturalberechtigten, insbesondere Al- lenteilern und Arbeitern, soweit sie kraft ihrer Berechtig- gung oder als Lohn Kartoffeln zu beanspruchen haben, für den Kopf und Tag eineinhalb Pfund bis zum 31. Juli 1916. Mit Genehmigung des Reichskanzlers können die Laiideszentrcilbchörden für besondere Gruppen von Ar beitern höhere Satze zulassen:
2. das unentbehrliche Saatgut bis zum Höchstbetrage von sechzehn Doppelzentnern für das Hektar Kartoffelanbauflüche des Erntejahrs 1915:
8. die zur Erhaltung des Viehes bis zum 15. Mai 1916 u» entbehrlichen Vorräte. Als unentbehrlich gelten für die Zeit bis zum 15. Mai 1916 für Pserde höchstens zehn Pfund, für Zugkühe höchstens fünf Pfund, für Zugochsen höchstens sieben Pfund, für Schweine höchstens zwei Pfund
täglich: die Kartoffelerzeuger haben jedoch auf dies« Mengen nur insoweit Anspruch, als sie Kartoffeln an die einzelnen Ticrgattungen bisher verfüttert haben und über andere Futtermittel nicht in ausreichender Menge verfügen :
1. mit Rücksicht aus den Hceresbedars an Spiritus die zur Abbrennung des zugewiesenen Durchschnittsbrandes er forderlichen Kartoffeln:
5. Kartoffclmengen zur Erzeugung von Kartosseltrocknungs erzeugnrssen, soweit diese Erzeugnisse an die Trockenkar tosfel-Verwertungsgesellschaft abzuliefern sind.
8 2 .
Die Bekanntmachung über die Verpflichtung zur Abgabe vou Kartoffeln vom 26. Februar 1916 (Rerchs-Gesctzbl. S. 128) wird aufgehoben.
8 3 -
Diese Bestimmung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft
Zufolge Verfügung des K. Ministeriums des Innern vom 6. ts. Mts. (Staatsanzeiger Nr. 82) werden die Kartofselerzeuger des Bezirks auf die ihnen nach Vorstehendem auserlegtcn Verpflichtungen hiemit hingewiesen.
Ealw, den 19. April 1916.
K. Oberamt: Binder.
«me« Versuch, und wenn er mißlinge, so mache er keinen zweiten Versuch mehr. Welchen Grad von Erfolg oder Mißerfolg er auch gehabt habe, er ändere seine Taktik niemals, mache keinen Perfolgungsvcrfuch, sonder» fetze seine Kurven genau so fort, bis er wieder den eigenen Grund erreicht habe. Eine solche Beschreibung gebe natürlich kein Bild alles besten, was nötig sei, um einen Flug erfolgreich auszuführcn, und ein Luftgefecht könne auch nicht geführt werden, ohne eine gute Maschine. Zmmelmann verdiene zweifellos die enthusiastische Anerkennung, die ihm zuteil werde. Man sollte ihm den Titel eines »Adlers von Lille" geben, der Stadt, über der er hauptsächlich seine Flüge ausführc. Schließlich tröstet der Artikel die Engländer damit, daß Jmnielmanu und die anderen deutschen Flieger, die stets die große Höhe aufsuchten, keineswegs Photographie» cibnehme» könnten, wie dies den englischen Fliegern möglich sei. Diese legten ihre Taktik Voraus «n, möglichst niedrig zu fliegen und ausgezeichnete Aufnahmen zu machen, wie sie natürlich kein Deutscher zustande brächte.
Ein anarchistisches Komplott aufgedeckt.
lWTB.j Berlin, II. April. Nach einer Baseler Depesche -es ..Berliner Lolnlanzcigcrs" wird dem Pariser „Journal" aus London gemeldet, datz mau in Chicago ein anarchistisches Komplott zur Ermordung aller europäischen Staatsober- bänpter entdeckt habe. Eine Erklärung des Staatsanwalts bestätige, datz die Liste der Opfer mit dem Zaren und mit arm deutsche» Kaiser beginne.
Vom Reichstag.
i.WTB.) Berlin. 1l>. April. Am Bundcsratstisch Helsfe- rich und Wild von Hohenborn. Präsident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 8.17 Uhr. Die Genehmigung zur Einleitung von Klagverfahren gegen den Abgeordneten Waldstein (V. P.) wird, entsprechend den, Antrag der Gcschästsordnungs- kommissto», nicht erteilt. Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfes über Kapitalabsindung an Stelle von Kriegsversorgung. Kriegsminister Wild von Hohenborn: Es ist das erstemal, datz ich als prcutzischer Kriegsminister die Ehre habe, in diesem Hause zu sein, während ich bisher an der Front oder im Hauptquartier war. Es liegt nun viel leicht die Erwartung nahe, datz ich mich über die militärische Lage äutzere: aber ich glaube Ihres Einverständnisses sicher zu sein, wen» ich davon Abstand nehme, namentlich mit Rücksicht aus die Darlegungen des Reichskanzlers und dann mit Rücksicht auf die Veröffentlichungen der Obersten Heereslci rung, die wohl kurz und knapp abgefatzt, im Gegensatz zu denen der Gegner aber stets wahr sind. Auch unsere Gegner wissen, wenn sie es auch nicht zugeben, datz wir auch weiter siegreich sein werden, bis zum siegreichen Ende, restlos sieg reich. fLebh. Bravo!) Dafür bürgt uns das bisher Gelei stete, der Heldenmut, die überlegene sittliche Kraft unseres Volkes und das Vorhandensein alles dessen, dessen mir zur Fortführung des Krieges bedürfen. (Bravo!) Was wir in letzter Zeit erlebt habe», die Zurückweisung der russischen Offensive und die Kämpfe bei Verdun, sind, wie unsere Geg »er zu glauben vergeben, nicht die äußersten Anstrengungen einer erschöpften und das Letzte hingebenden Nation, sondern das sind die Hammers.chlagc eines mit Menschenreserven und allen Hilfsmitteln versehenen, kräftigen, gesunden und n» überwindlichen Volksheeres (Bravo!) Die Angriffe werde» sich wiederholen, bis dir anderen mürbe sind, und Latz wir alles für diese» Sieg einsetzen werden, verspreche ich hier vor dem Hanse, lBravo!) Ich möchte nicht in den Fehler meiner Kollegen im Ausland verfallen und von künftigen Dingen sprechen. Mit Kriegsminister Sicgesreden wird dieser Krieg nicht beendigt werden, sondern mit dem starken Willen draußen und daheim. 10V Meter Schützengraben sind wichtiger. Ich liebe das Wort „Durchhalten" für das Feld
Heer nicht. Es patzt nicht zu unserem Können und Wollen, dem Borwärtsdringen der Truppe». Wir wollen mehr: Wir wollen eine siegreiche Entscheidung erzwingen. Aber für Daheim gilt das Wort und für das Dnrchhalten daheim erschien es mir Pflicht, den Dank der Armee dem deutschen Volke anszusprechen. lBravo!) Die Armee weiß, datz die Heimat es schwer hat, datz die Minderbemittelten schwere Sorgen haben, aber Aushungern, dieser Lieblingsgedanke unserer freundlichen Staminesvettcrn, gibt es nicht. Mögen die Gefahren und Anstrengungen draußen größer sei», wir müssen aber nicht minder das stille Heldentum in der Heimat anerkennen. Das Heer weiß, datz es gestützt auf diesen Heimatgeist seine Pflicht zu tun hat »nd alles hergeben wird, für einen Frieden, der den gebrachten Opfern entspricht, und das wird unseren Enlelkindern die Zukunft sichern. Es ist die Signatur dieses Krieges, daß die Entscheidung langsam fällt, langsam aber sicher. Der völlige Sieg wird kommen. Wann, kann niemand sagen, aber daß er kommt, ist sicher. Ich cm pfehle Ihnen diesen Gesetzentwurf ,^ur Annahme. Der Krieger soll seine eigene Scholle bekommen, ihm soll ein eigener Herd gegründet werde», ein Hort des Friedens. Dies soll selbstverständlich geschehen ohne Rücksicht aus Nationalität, Konfession und Partei. Ich zweifle nichr, daß dieses Gesetz von unseren braven Kriegern zu Master und zu Lande mit Genugtuung begrüßt werden wird. (Lebh. Bravo!, Abg. Hofrichter (Soz.): Dieses Gesetz darf doch nur als Anfang für die Versorgung der Kriegsinvaliden angesehen werden. Ich beantrage Verweisung desselben an die Budgetkommis- sion. Abg. Liesching (F.V.s: Ein derartiges Gesetz soll nicht in Hurrastimmung verabschiedet werden. Daß wir den Kriegern zu einer neuen Existenz verhelfen, erfüllt uns mit Ge nugtuung. Dem Grundgedanken des Gesetzes stehen wir freundlich gegenüber. Abg. Dr. Paasch« (Natt.): Wir sehen in der Vorlage einen guten Fortschritt der sozialen Fürsorge für unsere invaliden Krieger. Der Gedanke, auch die großstädtische Bevölkerung wieder auf das Land zu bringen, natürlich nicht schematisch, ist zu begrüßen. Verabschieden wir das Gesetz schnell. Abg. Giesbert (Zentr.): Der Grundgedanke der Vorlage ist das Prinzip des Heimstättenwesens. Es wird möglich sein, Tausende von Leuten im eigenen, kleinen Hause anzusicdcln. Abg. Graf Westarp (Kons.): Wir begrüßen den Gedanken mit Genugtuung: aber nicht nur innerhalb des jetzigen Reichsgebiets müssen derartige Kriegerheimstätten gegründet werden. Abg. Behrens (Deutsche Fraktion): Be sonders das Kbdiet der baltischen Provinzen muß für die An- siedlungspolitik fruchtbar gemacht werden, damit diese Gegenden nicht der Spekulation anheim fallen. Abg. von Tranipozynski (Pole): Wir stimmen der Vorlage zu, ver langen aber Garantien dafür, daß das Gesetz nach allen Seiten hin gerecht gehandhabt wird. Abg. Henke (Soz. Arbeitsgemeinschaft): Wir haben die gleichen Gedanken wie der Vorredner. Hinter der Vorlage stehen materielle Interessen. Mn» will das Anwachsen der Sozialdemokratie verhüten. (Zuruf: Daran hat niemand gedacht.) Nach dem Krieg wird man uns die vaterländische Gesinnung nicht mehr zu- ertennen. Notwendig ist die Einsetzung einer höheren Ent- scheidungsinstanz. Man soll nicht solche Redensarten machen, wie Dankbarkeit des Vaterlandes (Redner wird zur Ordnung gerufen). Man will eine große Anzahl von Kriegsbeschädigten ansicdeln, weil man andere dazu nicht findet. Die Vorlage wird ausgenutzt werden zum Nutzen der Großgrundbesitzer, die ihre Güter austeilen. (Der Präsident rügt diesen Ausdruck.) Die Vorlage ist eine Parodie auf das, was hier von Anerkennung der Krieger draußen gesagt wird. Sie werden nichts bekommen. (Zuruse und Pfuirufe.) Hierauf wird ei» Antrag auf Schluß der Debatte angenommen.
Es folgt die erste Lesung des Gesetzentwurfs betreffend die Altersgrenze und Waisenrenten der Znvalidenverstche- rvng. Ministerialdirektor Dr. Caspar empfiehlt die Vorlage zur Annahme. Abg. Molkenbuhr (Soz.): Ich beantrage Verweisung an eine Kommission von 22 Mitgliedern, um noch
andere Fragen zu prüfen, so die Erhöhung der Beiträge. Abg. Büchner (Soz.): Es scheint, als ob erst der Krieg kommen mutzte, um diese alte Forderung für die Arbeitsorte ranen durchzusetzen. Es ist umso wichtiger, diese Resorm durchzusetzen, als cs an sich schon schwer ist, überhaupt in den Genuß der Invalidenrente zu treten. Nach einigen Bemer kunge» des Abg. Molkenbuhr (Soz.) wird die Vorlage an eine Kommission von 21 Mitgliedern verwiesen.
Letzter Gegenstand der Tagesordnung ist die Novell« zum Kaligesetz. Unterstaalssekretär Dr. Richter: Der Zeitpunkt für die Neufestsetzung der Jnlandprcise für Kali muß infolge der Kriegsoerhüllnisse unbedingt »och auf ein Jahr hin ausgeschoben werden. Abg. Brey (Soz.): Es muß verhütet werden, daß durch die Aufrechtcrhaltung der hohen Kali preise für die Landwirtschaft ein weiterer Rückschlag auf die Lebensmittelpreise erfolgt. Bei Festsetzung der Arbeitsbedingungen in den Kaliwerken müßte den Arbeiterausschüs sen das Recht der Mitberatung eingeräumt werden. Ich de antrage Ueberweisung an eine Kommission von 21 Mit gliedern. Präsident Dr. Kämps bittet um die Ermächtigung, die nächste Sitzung, die nicht vor dem 2. Mai stattfinden dürfte, selbständig scstsetzen zu dürfen. Dem Präsidenten wird die Ermächtigung erteilt, die nächste Sitzung selbständig an zubcraumcn. Präsident Dr. Kämpf schließt die Sitzung und wünscht den Abgeordneten ein frohes Osterfest, soweit die Zeitoerhältnisse es zulassen. (Zurufe: Gleichfalls!) Schluß 7N Uhr.
Aus Stadt und Land.
Ealw, den 11 April 1916.
Dienstprüfung.
" Aus Grund der am höheren Lehrerseminar im März vorge nommenen Dienstprüfunig für Hauptlehrer- inncn an unteren und mittleren Klaffen höherer Mädchenschulen wurden 21 Kandidatinnen für befähigt er klärt, darunter auch Helene Härter von Altburg.