6. Jahrgang

Nummer 97

UMSCHAU IM LANDE

Diözese senkt Kirchensteuer 1950

Rottenburg a. N. Die DiözesaneteuerVertretung des Bistums Rottenburg hat beschlossen, für die Diözesansteuer 1950 einen Zuschlag zur Einkom­men- und Lohnsteuer von 2,7 Prozent und zu den Realsteuermeßbetragen von 1,5 Prozent zu er­heben. Damit ist der Steuersatz gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent, bei den Meßbeträgen um 25 Prozent gesenkt. Der Steuerbeschluß ist noch staatlich zu genehmigen. Im Kirchensteuer­bescheid kommt zur Diözesansteuer noch die Ortskirchensteuer, deren Höhe sich je nach dem örtlichen Bedarf richtet. Die Senkung würde trotz wachsender Seelsorgeaufgaben, namentlich für ' Heimatlose, im Verfolg einer maßvollen Steuer­politik beschlossen.

Großer Heimattag in kleiner Stadt

Altensteig beging sein 850jähriges Stadtjubiläum

Wegen Einsturzgefahr geschlossen Konstanz. Wegen Einsturzgefahr mußte die 1873 erbaute Lutherkirche in Konstanz geschlossen werden. Die seit 1935 beobachteten Senkungen haben gefährliche Spannungen und Ueberlastun- gen im Kirchenschiff hervorgerufen, denen nun durch Versteifungen des Fundaments mit Eisen­beton begegnet werden muß.

Käthe Gold bei den Bregenzer Festspielen EB. Bregenz. Die Schauspielerin Käthe Gold wird bei den Bregenzer Festspielen an die Stelle der durch ihre Filmverpflichtungen verhinderten Paula Wessely treten. Sie spielt die Titel­rolle inNora von Ibsen. Unter der Regle von Paul Barnay wirken in Bregenz außerdem Hans Frank, Karl Skraup, Dagny Servaes und Egon Jordan mit.

DL. Altensteig. Besucher in Mengen führte am Samstag und Sonntag der Heimattag, mit dem Altensteig sein 850jähriges Jubiläum beging, in das festlich herausgeputzte, schöne Schwarzwald­städtchen.

Die Gäste, die schon am Samstag mit Sonder­zügen eintrafen, wurden mit Klängen der Festkapelle begrüßt. Am Nachmittag ergötzte auf dem Marktplatz ein Liedersingen des Lieder­kranzes Fremde und Einheimische. Beim Begrü­ßungsabend sah man unter den Gästen Ministe­rialdirektor Prof. Dr. Eschenburg als Ver­treter der Staatsregierung, Ministerialrat Dr. Krauß vom Wirtschaftsministerium, den Bun­destagsabgeordneten Fritz Schüler, einen ge­bürtigen Altensteiger, zahlreiche Bürgermeister der umliegenden Städte und Gemeinden und den Autor des Schloßfestspieles, Eugen Lutz aus Rottenburg. Bürgermeister Gottlieb Henne­farth begrüßte die Gäste und gab einen Ueber- blick übgr die 850jährige Geschichte Altensteigs. Dann sprachen Ministerialdirektor Prof. Dr. Eschenbürg, Abg. . . Schüler und der Vertreter

des Landrats, Dr. Lehmann. Ueberraschend prächtig hob die Stadtbeleuchtung die Schönheit des Stadtbildes heraus. Altensteig wirkte wie eine Märchenstadt. Das Feuerwerk dazu erin­nerte zum einen an so manche durchbangten Nächte, zum andern aber bezauberte der sprü­hende Farbenrausch jung und alt.

Am Sonntagmorgen weckte die Stadtkapelle. In den Gotteshäusern fanden Festgottesdienste

statt, wobei in der Stadtkirche Pfarrer H a u g aus Stuttgart, ein gebürtiger Altensteiger, pre­digte. Den Höhepunkt des Tages Bildete der große Festzug, zu dem allein die Bundesbahn in Sonderzügen und Sonderomnibussen 1700 Be­sucher brachte. Alle Straßen waren übersät mit Menschen. Herolde zu Pferd eröffneten den Zug, dessen Bilder aus der Geschichte der Stadt wie die Bestwagen der verschiedenen Gewerbe viel bewundert wurden. Nachmittags gab es auf dem Sportplatz ein Handballspiel Altensteig Eb- hausen, anschließend ein Fußballspiel VfB Stutt­gart (Reserve) Bezirksauswahlelf. Dem folgte eine Floßfahrt auf der Nagold, wobei die

Touristen ! ahrkarten für Alpenvereinsmitgüeder

EB. Brengenz. Mitglieder des Alpenvereins ge­nießen jetzt auf 14 Vorarlberger Omnibuslinien eine 20prozentige Fahrpreisermäßigung. Auch einige Seilbahnen, wie die Pfänderbahn, gewäh­ren Vergünstigung. Die Touristenfahrkarten sind zwei Monate gültig und können auch für Fahr­ten nach Innerösterreich gelöst werden.

18Störe so großen Anklang fanden, daß selbst ein hereinbrechendes Gewitter die Menschenmas­sen nicht von den Ufern vertreiben konnte. Mit einiger Verspätung am Abend ging dann zum Abschluß auf dem Schloß das FestspielDie un­gleichen Brüder in Szene.

Südwestdeutsche Chronik

Wahlen im Bäckerverband vertagt

Heute Hauptversammlung mit Ministerpräsident Maier und Minister Weiß

A.L. Tübingen. Nach einer vorbereitenden Sit­zung des Gesamtvorstandes traten gestern 220 Vertreter der Kreisinnungen zur Delegierten­tagung der Verbände des nord- und des süd- württembergisch-hohenzollerischen Bäckerhand­werks zusammen. Vorsitzender Grauer vom gast­gebenden Verband begrüßte die Kollegen und Vorsitzender Schwarz vom nordwürttembergi- schen Verband hielt die Eröffnungsansprache. Es folgten die Berichte, der Vorstand wurde ent­lastet, der Haushaltplan 1950 festgelegt. Die vor­gesehenen Wahlen des nordwürttemibergischen Verbandes wurden bis zur nächsten Delegier­tentagung, d. h. bis zur Klärung der Südwest­staatfrage, zurückgestellt. Bis dahin bleibt der alte Vorstand im Amt. In Sonderreferaten wur­den berufliche, organisatorische und soziale Fragen behandelt, die zu lebhafter Aussprache führten. Mit einem von der Bäckerinnung Tü­bingen veranstalteten geselligen Abend klang dieser erste Tag mit den zunächst internen Ver­handlungen aus. Bei der heutigen Hauotveran- staltung werden, wie angekündigt, u. a. Mini­sterpräsident Dr. Reinhold Maier, Stuttgart, und Landwirtschaftsminister Dr. Weiß, Tübingen, sprechen.

Einzelhandel wünscht abzugrenzen Mengen. Eine Tagung der Einzelhandelsver­treter Südwürttemberg-Hohenzollerns befaßte sich hauptsächlich mit der Ausweitung des Ver­kaufsartfremder Waren durch die landwirt­schaftlichen Genossenschaften. Der Geschäfts­führer des Einzelhandelsverbandes, C. R u m e y, Reutlingen, berichtete über die bisherigen Ver­handlungen. Die Genossenschaften bekundeten ihre Bereitwilligkeit, entgegenzukommen, gaben aber gleichzeitig zu verstehen, daß sie die Ab­sicht haben, 30 Verkaufsläden und 40 Lagerhäuser zu unterhalten. Die Tagung führte nach lang­wierigen Besprechungen zu einer Entschließung, in der die Zentralgenossenschaft ersucht wird, sich auf früher geführte Artikel zu beschränken.

Obstbaumsterben am Bodensee Konstanz. Am Bodensee. besonders ln der Gegend von Konstanz, sind Tausende von Obst­bäumen infolge der geringen Niederschläge wäh­rend der letzten drei Jahre gefährdet. Die Re­genmengen der letzten Monate genügten viel­fach nur für die Landwirtschaft und für den Gartenbau, nicht aber für Obstbäume mit ihrem tiefgehenden Wurzelwerk. Ueberall sind Obst­bäume zu sehen, die von oban her dürr werden oder auch schon ganz abgestorben sind. Die

starke Blüte im Mai hat die Bäume zum Teil so geschwächt, daß sie infolge der Gipfeldürre eingehen.

Jagdtrophäen aus aller Welt Offenburg. Eine Ausstellung, einzig in ihrer Art in Südwestdeutschland, ist im Offenburger Bürgersaal eröffnet worden. Es handelt sich um die Cronsche Jagdausstellung, die sich vor dem Kriege in Berlin befand und dann im Hotel Quellenhof in Wildbad in Sicherheit gebracht wurde, wo sie bis zum Herbst 1949 alliierte Of­fiziere aus ganz Westdeutschland anzog. Frau Cron hat die Sammlung mit Trophäen aus den bekanntesten Jagdgebieten der Welt der Stadt Offenburg gestiftet zum Andenken an ihren ge­storbenen Mann, den früheren Jagdpächter Her­mann Cron in Offenburg.

Der Trick des betrügerischen Kassiers

Stuttgart. Vor kurzem schöpfte ein Kunde der Städtischen Spar- und Girokasse den Verdacht, es habe vom Inhalt seiner Sparbüchse ein Kas­sierer einen Teil unterschlagen. Der Mann teilte dies der Kriminalpolizei mit, die nun einen Lehrjungen mit einer Sparbüchse, deren Inhalt abgezählt war, zu dem Kassierer schickte. Da­bei stellte sich heraus, daß dieser im Sparbuch einen kleineren Betrag verbuchte. Daraufhin wurde die Direktion verständigt und mit ihrem Wissen der Kassierer noch mehrmals auf die Probe gestellt. Jedesmal behielt er kleinere Summen für sich. Der Angestellte ist ein 51 Jahre alter Mann aus Fellbach, der seit zehn Jahren bei der Girokasse tätig ist. Er wurde sofort von seinem Posten abberufen und vor­läufig festgenommen. Im allgemeinen ließ er die Kunden das Papiergeld aus den Sparbüchsen glätten und zählen, während er selbst das Hart­geld zählte. Nie ließ er die Kunden den ganzen Inhalt nachzählen, wie es seine Pflicht gewesen wäre. Nach eigenen Angaben hat er seit März d. J. je Tag 3 DM in die eigene Tasche gesteckt. Festgestellt wurde, daß er seit Anfang 1949 etwa 11 000 DM auf Sparguthaben einbezahlt hat, obwohl er nur ein Gehalt von 344 DM netto bezieht.

Dr. von Bach beantragt Revision

Sfuttgart. Rudolf Glos, aliasDr. Rudolf von Bach, der angebliche Erfinder einessicher wir­kenden Tuberkulose-Heilmittels T 3,5, hat durch seinen Verteidiger, Rechtsanwalt Hans Triebs­korn, beim Landgericht Stuttgart beantragt, das am 17. April 1950 verkündete Urteil aufzuheben und eine neue Verhandlung anzusetzen. Rudolf Glos war als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher

zu vier Jahren Außerdem hatte

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ln Gönningen stürzte ein sechsjähriges Kind, das aus Pforzheim zu Besuch gekommen war, im Werksgelände des Tuffsteinwerks unbe­merkt in ein Steinsilo, wo es von nachgeschütte­ten Gesteinsmassen erdrückt wurde.

Eine Eßllnger Totogemeinschaft von elf Personen gewann ein Eigenheim im Werte von 12 500 DM. Nachdem die erste Freude verrauscht war, beschlossen die elf, um Bargeld zu bitten, da sie ja nicht alle in das Eigenheim einziehen könnten. Die Totogesellschaft gab jedoch, zu ver­stehen, daß sie durch Verträge gebunden sei. Jetzt sucht dieTotoelf " nach einem Käufer für ihr Eigenheim.

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Die Schorndorfer Bürgergemeinschaft hat die zuständigen Stellen gebeten, den Bürgern künftig keineVorladung auf das Rathaus mehr zu schicken. Dies sei nicht mehr zeitgemäß. Man solle die Bürger auf das Rathaus bitten und ihnen auch den Grund für die Aufforderung mit- teilen.

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Peking-Enten haben schneeweißes Gefieder und sind kostbare Tiere. Die Murrhardter Entenzüchter besitzen allerdings jetzt eine kohl­rabenschwarze Rasse. Das Gaswerk ließ nämlich eine dicke, schwarze Flüssigkeit in die Murr, die

den badenden Enten das Gefieder so verklebte, daß sie bis zum Hals schmählichangeschwärzt wurden. Schlimm bei der Sache ist, daß alle Säu­berungsversuche vergeblich waren.

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Zwischen Heidenheim und Mergelstetten verlor der Anhänger eines Lastzuges das rechte Vorderrad. Zwei Mostfässer mit je 650 Liter, die der Anhänger geladen hatte, rutschten auf die Straße, platzten auf, und das edle Naß floß in den Straßengraben.

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Im Kurhaus von Baden-Baden wurde Frl. Gisela Wahl (Vorführnummer 13) zurMiss Baden " 1950 gewählt. Die erste Schönheitsköni­gin des Landes Baden ist 1923 in Cuxhaven ge­boren, kam 1939 mit ihren Eltern nach Frefburp und ist seit 1946 in Baden-Baden Heilgymnasti­kerin. Gisela Wahl loird nun am 31. August Ba­den bei der Wahl derMiss Germany vertre­ten.

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In der Markung von Unterschlelchach in Unterfranken wurde ein lljähriges Mädchen von einer riesigen Gabelweihe angegriffen und durch Schnabelhiebe und Flügelschläge leicht verletzt. Der Raubvogel konnte von einem fünf­zehnjährigen Jungen abgewehrt und gefangen werden. Seine Flügelspannweite beträgt 1,30 m.

wegen fortgesetzten Betrugs Zuchthaus verurteilt worden, das Gericht Sicherheitsverwahrung angeordnet. Im Revisionsantrag wird vor allem geltend ge­macht, die Voraussetzungen für eine Verurtei­lungals gefährlicher Gewohnheitsverbrecher hätten gefehlt.

Wirbelsturm fällte 2000 fm Holz Freudenstadt. Ein Wirbelsturm, der am Sonn­tagnachmittag während eines Gewitters vom Kniebis her das Forbachtal bis vor Freu­denstadt durchraste, legte im Bezirk des Freu- denstädter Stadtwalds rund 2000 Festmeter Holz um. Im Bezirk Kniebis allein fielen etwa 500 Festmeter.

Für 10 000 DM Fotoapparate gestohlen Böblingen. Nächtlicherweise entfernten unbe­kannte Täter in einem Fotogeschäft mit einem Stemmeisen die Vorlegegitter eines Fensters im Erdgeschoß, drückten die Fensterflügel ein und drangen ins Innere. Mit Sachkenntnis suchten sich die Diebe im Schaufenster und in den Re­galen die wertvollsten Fotoapparate im Gesamt­wert von beinahe 10 000 DM aus.

Millionenschäden in Estenquartieren Göppingen. Der Vertreter der Besatzungs­kosten gab dem Kreisrat bekannt, daß in den vor dem 1. April von den Esten in Geislingen geräumten Häusern für 445 109 DM Gebäude­schäden und für 233 046 DM Mobiliarschäden festgestellt worden sind. Bei weiteren 165 Häu­sern, die jetzt von den Esten freigemacht wer­den sollen, rechne man mit rund 2 Millionen DM Schaden. Damit betrage der Schaden, den die estnischen DPs in den von ihnen 5 Jahre lang bewohnten Häusern angerichtet haben, insgesamt 2,7 Millionen DM. Kreisrat Heinzmann (CDU) erklärte, wie dpa berichtet, die estnischen DPs hätten in den Wohnungen offensichtlich nicht wie Menschen gelebt, sondern einfachschw^ine- mäßig gehaust. Das müsse manauch den Ame­rikanern einmal beibringen.

Weil sie zu zweit fuhren

Schramberg. Am Samstag fuhren zwei Lehr­linge auf einem Fahrrad einen anderen Rad­fahrer an. Der auf dem Gepäckträger Sitzende wurde im Bogen nach vorne geschleudert und schlug mit dem Kopf auf einen 5 m entfernten Randstein auf. Auf dem Transport ins Kranken­haus ist der Verunglückte, der 16jährige Lehr­ling Ferdinand Groß von Waldmössingen, ge­storben.

BodenseeschiffAllgäu wieder Im Dienst Lindau. Das größte Passagierschiff der deut­schen Bodenseeflotte, das MotorschiffAllgäu, mit einem Fassungsvermögen von 1300 Personen, wurde nach mehrmonatiger Ueberholung auf der Werft Friedrichshafen wieder in Dienst gestellt. An der ersten Werkstättenfahrt entlang dem schweizerischen und österreichischen Bodensee­ufer nach dem Heimathafen des Schiffes Lindau nahm der Präsident der Eisenbahndirektion Karlsruhe, Dr. Eisele, teil.

Wie wird das Wetter?

Aussichten bis Dienstagabend: Am Montag bei schwachen Winden aus Nordwest wechselnd, meist stärker bewölkt. Nur vorübergehend Re­genschauer, mäßig warm. Am Dienstag trocken.

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Aus dem Nachlaß der Ehegatten Jakob Kirn in Beuren kommen fol­gende Waldgrundstücke zur freiwilligen Versteigerung:

Markung Beuren, Kreis Calw Anschlag v. 15. 8.1949

PNr. 93 99 a 99 qm Wald und Weg, untere Mfider 18 000 DM

FNr. 97 66 a 33 qm Wald, untere Mäder 8 009 DM

PNr. 110 99 a 03 qm Wald, untere Mäder 5 000 DM

PNr. 114 149 a 49 qm Wald, Hölzlesmäder 3 600 DM

Markung Hochdorf. Kreis Freudenstadt PNr. 2)5/1 123 a 40 qm Wald, Tannbach PNr. 246/1 136 a 69 qm Wald, Tannbach Markung Grömbach, Kreis Freudenstadt PNr. 669 22 a 99 qm Wiese Im Tal PNr. 667 29 a 62 qm Nadelwald u. Wässerungsgraben i. Tal 1 300 DM Der Versteigerungstermin findet am Donnerstag, 8. Juli 1950, vorm. 9 Uhr auf dem Rathaus in Beuren, Kreis Calw statt. Kauflieb­haber sind eingeladen. Besichtigung der Waldungen durch Martin Seeger, Waldmeister in Beuren. Auskunft durch Bezirksnotariat Alten­steig oder Wolfgang Luz, Treuhandbüro in Altensteig.

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