6. Jahrgang

Samstag, 25. März 1950

Nummer 47

(Dev Cimvuvß

Dur großartige Erfolg der Oberstdorfer Skiflug­woche hat auch im Ausland besondere Beachtung gefunden. In die Anerkennung der hervorragenden Leistungen mischen sich aber auch kritische Kom­mentare, die darauf hinweisen, daß diese Entwick­lung Gefahren mit sich bringt. Mammutschanzen ziehen große Zuschauermengen an und bringen da­mit viel Geld ein. Aber wenn die Weltrekordjagd fortgesetzt werden soll, wird man wieder neue, grö­ßere Schanzen bauen müssen.

DerWiener Kurier" führt dazu aus:Man kann der ganzen Entwicklung nicht ausgesprochen mit Beruhigung entgegensehen. Es wächst eine Wander­gruppe von .Skifliegern* heran, die Haltung Hal­tung sein lassen und allein auf ,Meterrauben aus­gehen. Aus dem herrlichen Zweig des Skisports droht ein Skizirkus zu werden."

Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß der Bau vor. Großschanzen dem Bau von normalen Schanzen und den unentbehrlichen Uebungsschan- zen immer mehr im Weg stehen wird. Die großen Kurorte aber werden mit Skifiugwochen in eine Konkurrenz miteinander treten, die dem Ideal des Sports schaden wird. Hier geht es tatsächlich nur zu deutlich ums Geschäft. Dafür aber haben unsere Skispringer kein Verständnis.

Jükmttqdk(mf4 SiHqeH-Heil ÜH qeH

Südliga: ASV Ebingen FC 08 Villingen; SC Frei­burg SG Friedrichshafen; FC 04 Rastatt VfL Konstanz; SpVgg Trossingen SV Hechingen; FC 04 Singen SSV Reutlingen; TV Lahr VfL Schwen­ningen; SpVgg Offenburg Freiburger FC.

Das sonntägliche Spielprogramm verzeichnet als herausragendes Spiel die Begegnung zwischen dem derzeitigen Tabellenzweiten FC Singen und dem SSV Reutlingen. Trotz seiner Beständigkeit und der durchschlagskräftigen Fünferreihe wird dem SSV Reutlingen bei der harten Deckung der Gast­geber eine Wiederholung das Vorspielerfolges nur bei äußerster Konzentration gelingen.

Dem FreibuigerFC, der seine geringen Hoff­nungen auf den zweiten Tabellenplatz noch nicht aufgegeben hat, bietet sich Gelegenheit, bei einem Sieg in Offenburg bis auf einen Punkt zum spielfreien Tübinger SV aufzuschließen.

Der SV Rastatt erwartet mit dem VfL Konstanz eine großen Formschwankungen un­terworfene Elf. Nicht zu Unrecht hegen die Platz­besitzer begründete "Hoffnungen, ihrem Erfolg über Tübingen einen weiteren Sieg anzuieihen.

Der SC*Freiburg muß im Heimspiel gegen Friedrichshafen beweisen, ob sein Erfolg über Lahr einer einmaligen Energieleistung ent­sprang. Der Tabellennachbar Friedrichshafen, der

Do* At&eiUjuoqcomm 4et ZeuUtMMen pk 1950

Letzten Samstag tagte der Hauptausschuß des Leichtathletikverbandes Württemberg-Hohenzollern im Sportheim in Balingen. Bei dieser Tagung wurde das gesamte Lehr-Wettkampf- und Arbeits­programm für das beginnende Wettkampfjahr 1950 festgelegt. An Lehrgängen werden in nächster Zeit durch bewährte Sportlehrer des Deutschen Leicht­athletikverbands folgende durchgeführt:

25. und 26. 3. 1950 ln Tailfingen Lehrgang für Stabhochspringer.

25. und 26. 3. 1950 in Schwenningen Lehrgang für Lauf und technische XJebungen.

22. und 23. 4. 1950 in Ravensburg Lehrgang für Lauf und technische Uebungen.

Der Leichtathletikverband führt neben den vie­len Wettkämpfen der Vereine und Bezirke fol­gende amtliche Veranstaltungen durch:

16. 4. 1950 Landeswaldlaufmeisterschaften in

Schwenningen für Jugend, Aktive und Frauen.

1. und 2. 7. 1950 Landesmeisterschaften für Senio­ren und Jugend in Schwenningen a. N.

9. 7. 1950 Vergleichskampf Nord-Südwürttemberg für Männer und .Frauen in Tailfingen.

17. 9. 1950 Endkampf der vier besten Vereine der A-Klasse um die Mannschaftsmeisterschaft von Württemberg-Hohenzollern.

Es wurde beschlossen, den Kämpfen um die Mannschaftsmeisterschaft in den verschiedenen Klassen wie vor dem Kriege die größte Förderung zukommen zu lassen. Bei den Mannschaftskämpfen sind die Vereine gezwungen, auf breiter Grundlage

zu arbeiten. Auch der Leistungsschwachere kann durch seinen Einsatz seiner Mannschaft nützen. Die Ausschreibung für die Mannschaftsmeisterschaft ge­hen in den nächsten Tagen den Vereinen zu.

Außerdem wurden bei der Tagung die dem Leicht­athletikverband zur Verfügung stehenden Totobe­träge nach den vorliegenden Anträgen zur Vertei­lung an. die Vereine des Leichtathletikverbandes gebracht.

Besonders erfreulich ist die Feststellung, daß überall reges Leben in die Leichtathletikabteilungen der Vereine eingekehrt ist und so die Hoffnung besteht, daß die Leichtathletik 1950 in Württemberg- Hohenzollern weiter voranschreitet. Von allen Sei­ten kam einstimmig zum Ausdruck, daß die Arbeit des Leichtathletikverbandes, der eine hervor­ragende Führerschaft (ohne Ausnahme ehemalige erfolgreiche Leichtathleten) und wohl mit die besten Sportlehrer besitzt, von keinem anderen Verband übernommen werden kann. Jeder Verein, der sich mit Lauf. "Sprung und Wurf befaßt, gehört in den Leichtathletikverband. Vereine, die ihre Meldung noch nicht abgegeben haben, werden aufgefordert, dies nachzuhDlen. Laut Vertrag sind sie berechtigt, auch an den Veranstaltungen der anderen Ver­bände (z. B. bei Turnfesten) teilzunehmen, ohne dort Mitglied zu sein. Einen Beitrag erhebt der Leichtathletikverband nicht.

Die Tagung stand unter der Leitung des 1. Vor­sitzenden des Verbandes, Amtsgerichtsrat Eiche, Balingen. Sie brachte den Beweis, daß der Leicht­athletikverband auf dem richtigen Weg ist.

ebenfalls mit Abstiegssorgen belastet ist, verfügt über eine harte Deckung, die den nicht sonderlich durchschlagskräftigen Freiburger Angriff stoppen könnte.

Der auf eigenem Gelände starke ASV Ebin­gen geht mit guten Aussichten ins Heimspiel ge­gen den FC Villingen. Die Gäste konnten bisher bei Auswärtsspielen nicht überzeugen. Sie werden dem spielerischen Können der Gastgeber kaum gewachsen sein.

In Trossingen stehen sich mit der einheimi­schen SpVgg und dem SV Hechingen die Ta­bellenletzten gegenüber. Für Hechingen sind die Aussichten auf den Klassenerhalt auf den Nullpunkt gesunken. Wenn das Schlußlicht trotzdem mit un­verminderter Energie um die Verbesserung der Po­sition kämpft, so ist dieser Faktor bezeichnend für die Kampfmoral der Elf. Vielleicht glückt den Gästen eine Punkteteilung.

Im Gegensatz zum F V Lahr hat der VfL Schwenningen einen Leistungsaufschwung zu verzeichnen. Allerdings ist es schwer, auf dem Lahrer Gelände die Punkte zu entführen.«

Nordliga: FK 03 Pirmasens Wormatia Worms: 1. FC Kaiserslautern VfR Kaiserslautern: ASV Landau VfR Kirn; SpVgg Weisenau ASV Op­pau; TuS Neuendorf SpVgg Andernach; Eintracht Trier 05 FSV Trier-Kürenz; VfL Neustadt FSV Mainz 05.

Oberliga Süd; Kickers Offenbach VfR Mann­heim; Eintracht Frankfurt SpVgg Fürth; SV Waldhof FSV Frankfurt; 1860 München gegen VfB Stuttgart; BC Augsburg VfB Mühlburg; Jahn Regensburg Bayern München; 1. FC Nürnberg gegen Schwaben Augsburg: Stuttgarter Kickers ge­gen Schweinfurt 05.

Oberliga West: Borussia Dortmund Rhenania Würselen; Duisburg 08 Horst Emscher; Erken­schwick Schalke 04: 1. FC Köln Hamborn 07; Vohwinkel 80 Preußen Dellbrück; Alemannia

Worte zum Nachdenken

Der Wahlspruch der Arsenal-Elf

Wie der Sport Zürich in einem Bericht seines Londoner Korrespondenten meldet, hat die Mann­schaft des bekannten Londoner Klubs Arsenal fol­genden Wahlspruch:

Wenn du glaubst, du bist geschlagen, so bist du es!

Und wenn du denkst, du wirst verlieren, dann wirst du es!

Ja, wenn du glaubst, du könntests wagen, so wag's erst nicht!

Und wenn du zweifelnd dich mußt fragen, dann wirst du sicherlich versagen!

Denn merk:

Erfolg beginnt beim harten Sollen, er liegt in dir, in deinem festen Wollen!

Aachen Rot-Weiß Essen; Preußen MünsterRot- Weiß Oberhausen: Arminia Bielefeld Duisburger SV.

Oberliga Nord: st. Pauli Harburger TB; Ham­burger SV Holstein Kiel; VfB Lübeck Wer­der Bremen; Arminia Hannover Bremerhaven 93; Bremer SV Eimsbüttel; Göttingen 05 VfL Osna­brück: Eintracht Braunschweig Hannover 96: VfB Oldenburg Concordia Hamburg.

Landesliga Gruppe Nord: Pfullingen Gosheim; Lützenhardt. Sehramberg; Tailfingen Mössin- gen; Balingen Tuttlingen; Eningen Metzingen.

Landesliga Gruppe Süd: Riedlingen Saulgau; Buchau Schwendi; Ravensburg Biberach; Wan­gen Sigmaringen; Baienfurt Laupheim; Lin­denberg Weingarten.

Landesliga Nordwürttemberg: Ulm 46 SC Ulm; Untertürkheim Böckingen: Feuertoach Spfr. Stuttgart; Neckargartach Kirchheim; Gmünd ge­gen Eislingen; Aalen SC Stuttgart.

Unser Steckbnet

Camuf Ttm, m gueüee Sdmetmqt

UukMatöee kämtfsH qeqen den Mdiexf

Landesklasse Südwürttemberg: SV Tuttlingen ge­gen TB Ravensburg: SV Weilstetten SpVgg Urach; TSG Tübingen SV Rietheim.

Bei den Spielen am Sonntag wird die Abstiegs­frage einer weiteren Klärung entgegengeführt Tuttlingen wird alles versuchen, um dem letzt- sonntäglichen, überraschenden Erfolg in Balingen einen weiteren Punktegewinn anzureihen. Ob dies gegen die spielstarken Ravensburger gelingt, bleibt jedoch fraglich.

Weilstetten sollte im Spiel gegen das Schluß­licht Urach, dem die Winterpause noch zu schaf­fen machen wird, zu einem sicheren Sieg kommen, während Tübingen trotz des Platzvorteils wenig Aussichten hat, gegen Rietheim zu bestehen.

l.andesklasse Nordwürttemberg: VfL Oßweil gegen VfL Heidenheim; Stuttgarter Kickers TV Alten­stadt.

Um die Süddeutsche Meisterschaft: 1. FC Nürnberg gegen Frischauf Göppingen.

Bezirksklasse Alb: Unterhausen Pfullingen; Schömberg Oberhausen; Margrethausen gegen Dettingen: Ebingen Rottenburg.

Bezirksklasse Schwarzwald: Schwenningen gegen Alpirsbach: Rottweil Sulz: Dormettingen gegen Trossingen: Stetten Baiersbronn.

Bezirksklasse Oberschwaben: Friedrichshafen ge­gen Saulgau; Lindau Laupheim: Biberach ge­gen Ehingen: Langenargen Wangen.

Frischauf Göppingen spielt in Nürnberg

Nachdem die Spiele um die Westdeutsche Hand­ball-Meisterschaft bereits am vergangenen Sonntag begonnen haben, erfolgt der Start zur Süddeut­schen Meisterschaft am morgigen Sonntag mit dem Zweikampf 1. FC Nürnberg Frischauf Göppingen im Zabo. Man ist gespannt, ob die Göppinger auch in diesem Jahr die führende Rolle bei der Ver­gebung der Süddeutschen Meisterschaft spielen wer­den.

Um die Süd westdeutsche Handballmeisterschaft

Der Austragungsmodus für die Ermittlung des Handballmeisters der französischen Zone hat im Vergleich zum Vorjahre keine Aenderung erfah­ren. Der Start zur Endrunde verzögert sich um einen Sonntag, da der Südbadische Meister nicht termingemäß ermittelt wurde. Südbaden wird je­doch bei den Spielen am 2. April vertreten sein, voraussichtlich durch den SV Schutterwald, dem der Meistertitel auch in diesem Jahr kaum mehr zu nehmen sein wird.

Die übrigen Teilnehmer an den Endrundenspielen

Bundespräsident fördert Versehrtensport

Rundr'mräsident Heuß will den Bau eines Ver- sehrtensportheimes unterstützen. Bei einer Aus­sprache mit dem Hauptgeschäftsführer des VdK. Bundestagsabgeordneter Helmut Bazille, und dem Geschäftsführer des Vereins für Versehrten­sportheime, Helmut Backofen, trug sich Pro­fessor Heuß ais erster in das Spendenbuch des Vereins für Versehrtensportheime ein.

Das Bundespräsidialamt will sich mit den Toto- Gesellschaften in Verbindung setzen, um eine fi­nanzielle Beihilfe für den Bau eines ersten Ver­sehrtensportheims in Steibis bei Oberstaufen in Oberbayern zu ermöglichen.

Kurz berichtet

Mit vier Titelgewinnen und 15 Punkten war Schweden bei den am Donnerstag in Stockholm beendeten Ringerweitmeisterschaften im griechisch-römischen Stil die erfolgreichste Na­tion.

Die bekannte englische Profielf der Totten­ham Hotspurs wird im Mai gegen Arminia Hannover, Tennis Borussia Berlin, BSV Berlin und Borussia Dortmund antreten.

Gustav Kilian errang ln Münster seinen 34. Sechstagesieg und ist somit vor Piet van Kem- pen und Torchy Pedn. die je 33 Rennen gewan­nen. der erfolgreichste Sechstagefahrer der Welt. Hanrs Roth wir in Münster sein Partner.

stehen bereits fest: SGHaßloch (Pfalz-Rheinhes­sen), SG Obermendig (Rheinland) und SSV Reutlingen (Südwürttemberg), Da am 14. Mai der Südwestdeutsche Meister ermittelt sein muß, wurde folgender Spielplan aufgestellt:

2. April: SG Haßloch SSV Reutlingen; Süd­badischer Meister SG Obermendig. 9. April: (Ostern): SSV Reutlingen Südbad. Meister. 16. April: SG Obermendig SG Haßloch. 23. April: SG Haßloch Südbad. Meister; SG Obermendig gegen SSV Reutlingen. 30. April: Südbad. Meister gegen SSV Reutlingen: SG Haßloch SG Ober­mendig. 7. Mai: SSV Reutlingen SG Haßloch: SG Obermendig Südbad. Meister. 14. Mai: SSV Reutlingen SG Obermendig. Südbad. Meister ge­gen SG Haßloch.

Conny R u x kann ein zweiter Schmeling wer­den, so lauteten viele Urteile, als der aufstrebende Berliner Halbschwergewichtler im Dezember des Vorjahres den Hamburger Riedel Vogt als Mei­ster im Halbschwergewicht entthronte. Nach dem jetzt in Berlin von Conny Rux gegen Walter Neu­sei erzielten Erfolg gab es wieder eine Fülle von- anerkennenden Stimmen für Conny Rux. Unzwei­felhaft hat sich der junge Berlineur Boxer in die erste Linie vorgeschoben. Fred Kirsch, der ame­rikanische Manager deutscher Abstammung, der m Berliln den Kampf von Rux gegen Neusei bei­wohnte und . der in einer Zusammenarbeit mit Lew Burston vom New Yorker Madison Square Garden steht, möchte Rux nach Amerika bringen.Ich würde ihn sofort hinter dem Halbschwergewichts- Weltmeister Josey Ma x i m einstufen", erklärte Kirsch in Berlin.

Konrad (Conny) Rux wurde am 26. November 1925 in Berlin geboren, und somit steht er mit 24 Jah­ren im besten Boxalter. Er ist noch im Aufstieg, er braucht noch einige Zeit, um den Gipfel seines Könnens zuerreichen. Conny Rux wurde 1946 Be­rufsboxer, nachdem er sich zuvor mit Erfolg als Radrennfahrer versucht hatte. Auch in der neuen Branche" kam er bald voran, von seinem Be­treuer Bruno Müller gut geführt. Schon 1947 stand er zum erstenmal in einem Titelkampf um die Krone im Halbschwergewicht gegen Vogt. Ein Un­entschieden gegen den routinierten Meister war für Rux eine sehr ansprechende Leistung. Noch zwei­mal rannte Rux 1948 und 1949 vergeblich gegen Vogt an, bis er dann mit dem vierten Versuch den Meistertitel an sich brachte.

Conny Rux hat mit seinem Kampf gegen Neusei gezeigt, daß er keinen Gegner scheut. Er ist ein Figther-Typ. Das ist seine Stärke und daher kann er auch seinen Weg machen. Nichts wäre aber ver­fehlter, als ihn zu früh vor die schwerste Aufgabe, vor einen Titelkampf gegen Hein ten Hoff zu stel­

len. Es ist sicher, daß eine hohe Börse Conny Rux locken wird. Wird er der Versuchung unterliegen oder wird er zunächst im Halbschwergewicht wei­tere Erfahrungen sammeln, zumal hier internatio­nale Kämpfe, auch gegen englische Boxer möglich erscheinen?

Auch ein Max Schmeling ist über den Meistertitel im Halbschwergewicht zu seinen großen Erfolgen gekommen. Als er 1930 in seinem 25. Lebensjahr Weltmeister im Schwergewicht wurde, stand er aber bereits im siebenten Jahr seiner Laufbahn als Be­rufsboxer, mit zahlreichen internationalen Kämp­fen. Conny Rux Ist jetzt vier Jahre Professional und hat bisher nur gegen deutsche Boxer gekämpft. Das ist ein Unterschied, der nicht übersehen werden darf.

Nordwürtt. Interesse an der Landessportschule

Vertreter des Landessportbundes und des Fuß- baUverbandes Württemberg-Hohenzollern trafen sich am Mittwoch in Tailfingen, um Fragen des Aufbaues und der Struktur der Landesspcxrtschuls von Württemberg-Hohenzollern ln . Tailfingen zu besprechen. Neben den südwürttembergischen Ver­tretern nahmen unter anderem vom Landessport­bund Württemberg-Baden der erste Vorsitzende Rupp und Geschäftsführer Bennet an den Bespre­chungen teil, da sich Württemberg-Baden nunmehr finanziell am Ausbau der Landessportschule betei­ligen will.

Wie bei der Tagung bekannt wurde, soll am 1. Mai die Landessportschule ihrer Bestimmung übergeben werden. Für 15. April wurde nach Tail­fingen eine Vorstandsitzung der Landessportbünde Württemberg-Hohenzollern und Württemberg-Ba­den einberufen, in deren Mittelpunkt die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft stehen wird.

Das fZundfunfiproQranun der Iüocfoe

Süddeutscher Tlundtunk

An Werktagen gleichbleibende Sendungen

6.00 Morgenspruch, Choral, Nachrich­ten, anschließend Frühmusik. 6.30 Mor­gengymnastik (außer Di. und Fr.). 6.40 Süddeutsche Heimatpost. 6.55 Nach­richten, Wetterbericht 7.00 Morgen­andacht. 7.10 Programmvorschau. 7.15 Werbefunk. 7.55 Nachrichten. 8.15 Mor­genmusik. 9.00 Uhr Nachrichten. 9.15 Suchdienst. 10.15 Schulfunk. 12.00 Musik am Mittag. 12.45 Nachrichten. Wetter. 13.00 Echo aus Baden. 13.10 Werbefunk. 14.00 Schulfunk (außer Samstag). 16.00 Nachmittagskonzert (auß. Mittw.). 17.40 Küdwestdtsch. Heimatpost. 17.55 Nach­richten, Programmvorschau. 19.00 Die Stimme Amerikas. 19.45 Nachrichten Wetterbericht. 21.45 Nachrichten, Wet. terbericht (Di. 22.00).

Sonntag, 26. März:

7.00 Sonntagsandacht. 8.00 Landfunk mit Volksmusik. 8.30 Aus der Welt des Glaubens. 8.45 Orgelmusik. 9.00 Evgl. Morgenfeier. 9.30Du bist beschlossen in meinem Herzen". Vom deutschen Minnesang. 10.15 Melodien am Sonn­tagmorgen. 11.00 Universitätsstunde. Pfof. Dr. Ritter:Versailles, 11.30 Joh. Seb. Bach. 13.00 Das Kammertanzor­chester. 13.30 Aus unserer Heimat. 14.00 Stunde des Chorgesangs. 14.30 Kinder­funk. 15.00 Ein vergnügter Nachmittag. 17.00Lot und Lots Weib. Hörspiel. 18.00 Ludwig van Beethoven zum To­destag. 18.55 Toto - Ergebnisse. 19.30 Sport am Sonntag. 20.05 Das klingende Magazin. 22.00 Robert Schumann. 22.30 Dichter lesen aus ihren Werken. Wolf v. Niebelschütz. 23.00 Die Rundfunk­tanzkapelle spielt.

Montag, 27. März:

15.30 Wirtschaftsfunk. 15.45 Kinder­funk. 16.45 Ueber neue Bücher. 17.00 Konzertstunde. 18.00 Für d. Frau. 18.15 Kleiner Instrumenten-Wettstreit. 19.30 Quer durch den Sport. 20.00 Fröhlich fängt die Woche an. 21.15 Rendez-vous am Montagabend. 22.00 Zeitfunk. 23.00 Schweizer Musik der Gegenwart.

Dienstag , 28. März:

10.45 Das schwäb. Lied. 11.00 Kon- zerstunde. 14.30 Aus der Wirtschaft. 17.00 Christentum und Gegenwart. 17.15 Wolfg. Amadeus Mozart. 18.00 Mensch und Arbeit. 18.15 Natur und Leben.

18.30 Klänge der Heimat. 19.30 Zeit­funk. 20.00Hoffmanns Erzählungen. 22.15 Die Rundfunktanzkapelle. 23.00 Das Lottchen von Kurt Tucholsky.

Mittwoch, 29. März:

14.50 Zur Unterhaltung. 15.30 Wirt­schaftsfunk. 15.45 Kinderfunk. 26.00 Von Dichtern u. Dichtung. 16.15 Kon­zertstunde. 17.00 Ein aktuelles Ge­spräch. 17.15 Stuttgarter Volksmusik. 18.00 Jugendfunk. 18.15 Musik z. Feier­abend. 19.30 Innenpolitische Umschau. 20.00Pioniere des Hörspiels. 21.00 Übern Garten durch die Lüfte. 22.00 Subretten von gestern und heute".

22.30 Film als Kunst. 22.45 Moderne Chormusik.

Donnerstag, 30. März:

10.45 Norwegische Kompositionen.

14.30 Aus der Wirtschaft. 16.50 Für die Frau. 17.05 Stunde d. Hausmusik. Stu­dierende der Musikhochschule Stutt­gart musizieren. 18.00 Zeitfunk. 18.30

Chöre von Johannes Brahms. 19.30

Sport gestern und heute. 20.00 Eins nach dem andern. Eine Melodienfolge. 21.50 Europa im Werden. 22.05Der halbe Weg, l. Teil. Spiegel und Chro­nik des Jahrhunderts (Wiederholung).

Freitag, 31. März:

15.30 Wirtschaftsfunk. 15.45 Kinder­funk. 16.45 Ueber neue Bücher. 17.00 Froh und heiter. 18.00 Aus der Wirt­schaft. 18.15 Musik zum Feierabend. 19.30 Zeitfunk. 20.00 Die Leute von ne­benan. 20.30 Symphoniekonzert. Schu­bert und Brahms. 21.50 Die Woche in Bonn. 22.00Der halbe Weg. 2. Teil (Wiederholung).

Samstag, 1. April:

10.45 Musikal. Rokoko. 13.45 Sport am Wodienende. 14.00 Unsere Volksmusik. 14.40 Jugendfunk. 15.00 Zeitfunk. 16.00 Die Stuttgarter Philharmoniker spie­len. 17.00 Unterhaltung und Tanz. 18.00 Mensch und Arbeit. 18.15 Im Namen des Gesetzes. 18.30 Kleines Konzert am Samstagabend. 19.30 Zur Politik der Woche. 20.00 April! April! Fauler Zau­ber u. kalte Duschen. 22.00 Die schöne Stimme 22.30 Tanzmusik.

SüdLuestfunk

An Werktagen gleichbleibende Sendungen

6.00 Nachrichten. 6.10 Morgenkonzert 6.50 Morgenandacht. 7.00 Nachrichten u Wetter. 7.10 Zwischenmusik und Pro­grammvorschau. 7.30 Morgenmusik. 8.00 Kurznachrichten. 8.30 Pressestim­men. 8.40 Musikalisches Intermezzo.

9.30 Suchdienst. 11.00 Werbefunk. 12.2(1 Mittagskonzert. 12.45 Nachrichten. 13.00 Französische Sendung in deut­scher Sprache. 13.15 Musik nach Tisch.

14.30 Suchdienst (außer Samstag). 18.30 Musik zum Feierabend (außer Sams­tag). 19.00 Zeitfunk 19.40 Tribüne der der Zeit (außer Samstag). 22.00 Nach­richten, Wetter. Sport und Programm­vorschau. 24.00 Spätnachrichten.

Sonntag, 26 . März:

7.30 Morgenchoral. 8.30 Nachrichten aus der christlichen Welt. 8.45 Evangi. Morgenfeier. 9.15 Das Unvergängliche. 10.00 Kath. Morgenfeier. 10.30 Die Aula. 11.00 Musik z. Sonntägvormittag. 11.45 Für den Bauern. 12.20 Volksmusik und Chorgesang. 13.00 Freiheit des Geistes.

13.30 Musik nach Tisch. 14.00 Meister der kleinen Form: Ant. Schnack. 14.15 Frohe Melodien. 15.00 Kinderfunk. 15.30 Der halbe Weg. Spiegel und Chronik des Jahrhunderts. 18.45 Franz. Suite von J. Seb. Bach. 19.20 Kleine Abend­musik. 20.00 Großes Unterhaltungskon­zert. 21.30Ueber den Dächern der großen Stadt. . 22.15 Sport und Mu­

sik. 23.00 Nachtgespräch.

Montag, 27. März:

14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Mu­sik am Nachmittag. 16.15 Aus Frauen­büchern und -Zeitschriften. 17.00 Lite­ratur der Landschaft. 17.20 Solisten­konzert. 18.20 Stimme der Gewerk­schaften. 20.00 Musik für Dich! 20.45 Aus Wissenschaft und Technik. 21.00 Aus der Welt der Oper. 22.30 Die Flö­tensonaten (VII) von Joh. Seb. Bach. 22.45 Nachgespräch.

Dienstag. 28. März:

14.00 Wir jungen Menschen. 15.30 Sin­foniekonzert. 16.15 Erzählung der Wo­che. 16.30 Sang und Klang im Volks­

ton. 17.00 Robespierre. Zwischen Frei­heit und Diktatur. 17.15 Musik zur Unterhaltung. 18.20 Die Parteien spre­chen. 20.00Des Abends kann ich nicht schlafen gehen .. Ein Volksliedspiel. 20.45 Hörspiel:Helium. 22.30 Musik der Welt. 23.15 Unsere kulturpolitische Glosse.

Mittwoch, 29. März:

14.00 für die Schuljugend. 15.30 Mu­sikalische Teestunde. 16.00 Stimme der Heimat. 17.00 Bücherschau. 17.15 Soli- stenkonzert. 18.20 Aus der Welt des Sports. 18.30 Die Instrumente des Or­chesters. 20.00 Scheinwerfer auf! 20.45 Um Ehe und Familie. Professor Dr. Weischedel:Studentenehen. 21.00 J. Seb. Bach. Dokumente seines Lebens,

22.30 Klaviermusik. 22.45 Nachtgespräch.

Donnerstag, 30. März:

14.00 Kinderliedersingen. 15.30 Nach­wuchs stellt sich vor. 16.00 Kunstspie­gel. 16.15 Nachmittagskonz. 17.00 Tra­dition und Fortschritt in der Musik. Vortrag. 17.15 Musik zur Unterhaltung. 18.20 Wirtschaftsfunk. 20.00 Ein Tanz­abend im SWF. 21.00 Jugend spricht zu Jugend. 21.15Bim und Tim! Und lustige Musik. 22.30 Die großen Meister. Werke von Darius Milhaud.

23.30 Erscheinungsformen der Religion in neuerer Literatur.

Freitag, 31. März:

14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Mu­sik zur Teestunde. 16.15 Das Bildnis der Francesce da Rimini im Wandel der Dichtung. 16.30 Klaviermusik. 17.00 Baumeister des deutschen Theaters. Gustav Hartung. 17.15 Ihre Lieblings­schlager. 18.20 Tagesfragen von der Frau her gesehen. 20.00 Kammermusik. 20.45 Carl Ludwig Schleich. Hörfolge.

21.30 Volksmusik u. Chorgesang. 22.30 Unterm Lampenschirm. Allerlei Dis­kretes. 23.00Dreißig Minuten indis­kret.

Samstag, 1. April:

14.00 Wir jungen Menschen. 14.30 Frohes Wochenende. 15.00 Der Rechts­spiegel. 15.15 Opernmelodien. 15.45 Briefmarkenecke. 16.00 .Unser Sams­tagnachmittag. 17.00 Bücherschau. 17.15 Sang und Klang im Volkston. 18.20 Glocken zum Sonntag. 18.50 Sport- Rundschau. 20.00 Wir erfüllen Hörer- Wünsche. 22.15 Innenpolitischer Kom­mentar. 22.30 Der SWF bittet z. Tanz-