" Sette 4

Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 254

Aus Stadt und Land

Unsere Milch- und Fettwirlschast

Heute wird verdunkelt von 18.05 Uhr bis 6.41 Uhr.

Wochendtenstplan der Hitlerjugend Altensteig

BDM. Gruppe 3/401. Mittwoch, pünktlich 20.15 Uhr. im HZ.-Heim (oberes Schulhans). Vollzähliges Erscheinen dringend! Zwirn und Nadeln sowie Geld für HI.-Sparen mitbrlngen.

BDM.«Werk Gruppe 3/401. Mittwoch, 20 Uhr, Nähen in der Frauenarbeitsschule.

Ein Ständchen brachte gestern der Liederkranz seinem ältesten Ehrrnsängec KarlKohlersen. anläßlich seiner Diamantenen Hochzeit

Derkehrsunfall. Ein Motorradfahrer mußte einen Arzt in Altensteig ausiuchen und sich einer geringfügigen Operation unter­ziehen. Zu diesem Zwecke war eine kleine Narkose notwenoig, der sich der Patient denn auch unterzog. Sr setzte sich dann wieder auf sein Motorrad und fuhr davon. In noch benommenem Zu­stand fuhr er auf die Deichsel eines Fuhrwerks auf, und zwar so heftig, daß der Wagen zurückgeschoben wurde. Dem Unglücklichen worden einige Rippen eingedrückt. Ein Fall, der z igt, daß man in allen Lebenslagen die notwendige Vorsicht walten lasten muß.

Ealw. (Betrügerin verurteilt.) Vas Amtsgericht Ealw verurteilte eine voriges Jahr aus dem Sckdetengau nach Ealw zugezogene Frau zu 7 Monaten und 15 Tagen Gefängnis, w il sie Fliegers häden anmeldete, die sie nicht gehabt hat und weil sie außerd in Bezugscheine durch falsche Angaben zu erschlei­chen versuchte (darunter auch einige mit Erfolg). Sie hatte einen Koffer mit verschiedenen Sachen als Expreßgut verschickt. Nachdem fie die Mitteilung erhielt, der Koffer sei unterwegs durch Fl eger- angnff vernichtet worden, reichte sie. Schadenersatzforderung ein. Später stellte sich jedoch heraus, daß die Verlustmeldung trriümlich erfolgte. Es ergab sich, daß sie nicht nur eine R -ihe von Gegen­ständen viel zu hoch bewertete, sondern auch solche als verloren angab, die gar nicht im Koffer waren. Ehe sich der Koff r wieder herausstellte, beantragte sie auch Fl.-Bezugfchetne, auch dabet war fie durch fasche Angaben auf ungerechtfertigten Bort-tl aus.

Wildbad (Großkundgebung der NSDAP.) Der Aufruf des Führers an das deutsche Volk zurBildung d-sBolks- sturms hat überall in Deutschland lebhaftes Echo gefunden. Dies zeigt sich in den zahlreich-n Meldungen Fretwllltger in allen Gauen, aber auch in dem starken Besuch, den die Kundgebungen der Partei in diesen Tagen aufzuwetsen haben. So war es auch tu Wildbad. Gliederungen aus Wi dbad, Calmbach und Höfen waren zum Teil mit geschultertem Gewehr ang-tceten. Kreispro­pagandaletter Pz. E n ten m an n riß durch seine zu Herzen gehen­den Worte die Zuhörer mit; wiederholt wurde er durch lebhaf­ten Beifall unterbrochen. Kein Mensch kann sich, so führte er u. a. aus, der Not seines Vaterlandes entziehen. Gerade in No zelten werden die Herzen der Menschen gewogen; da zeigt es sich, wer fein Vaterland in der Tat liebt. Niemand hat ein Recht, das Le-^ den der deutschen Zukunft za verkaufen. Darum müssen wir die deutsche Seele in die Waagschale des Kampfes werfen; sie wird die Entscheidung und uns den Sieg bringen.

Balingen. (Entwichener Gefangener wieder ge­faßt.) Auf der Gendarmerie wurde ein entwichener G sangener eiogeltifert, bei dem man neben einer gestohlenen Pferdedecke auch einen ganze« Schinken fand.

Aus Baden. (Tödlich überfahren.) Als eia in Rich­tung Lahr-Dtnglingen fahrender Lastkraftwagen hie Kaiserstraß­in Lahr passierte, lief der 4 Jahre alte Siegfried Oberle über die Fahrbahn und wurde von dem Hinteren Rad des Fahrzeugs er­saßt und überfahren. Der Junge war sofort tot.

AnlavUch der Auszeichnung von Bauern aus allen Gauen des gleiches durch Reichsminister Backe sprach Dip­lom-Landwirt Bock, der Geschäftsführer des Neichsmilch- leistungsausschusscs, über die Bedeutung der deutscher! Milchwirtschaft, die den wichtigsten Faktor unserer Fett- Bilanz darstellt. 1943 wurde gegenüber 1942 eine Steige­rung der Milchablieferung in den Molkereien um runi dreieinhalb Prozent erreicht, doch trat 1944 (Januar bis August) ein Rückgang um 2.4 Prozent ein, der namentlicis auf die ungünstigen Witternngsverhältnisse zurückzuführen ist. Dieser Rückgang soll durch eine verstärkte heimische Erzeugung und vor allem eine erhöhte Marktleistung bei bäuerlichen Betriebe ausgeglichen werden. In den letzten Jahren wurde bereits die heimische Fetterzeug nng stark gefördert. Der Oelsaatenanbau wurde von 500Ü Hektar im Jahre 1932 aus 529 OOP Hektar im lausenden Jahre erweitert, und die Planung sieht für 1945 sogar eine Anbaufläche von 600 000 Hektar vor. Das gewonnene Oel wird in der Hauptsache in der Margarine-Industrie veraw beitet, der auch der gesamte Anfall von Rindertalg zügele tet wird. Der Ausfall der ausländischen Aufuhren r> i Rohstoffen für die Margarineherstcllung, die zusätzliche Ber- ! sorgung unserer Truppen an den Grenzen unseres Reiches I und die Versorgung von Millionen Kriegsgefangenen und ! ausländischen Arbeitskräften hat die Kürzung der Fett­ration notwendig gemacht, die durch zusätzliche Ausgabe von Fleisch und Wurst etwas ausgeglichen wird. Durch ver­größerte Schweinehaltung läßt sich eine Besserung unsere« Fettvcrsorgung nicht erzielen, da es an Futtermitteln fehlt.

MM

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Gesteigerte Milcherzeugung

Der deutsche Bauer weiß, daß es heulei y Interesse einer gesicherten > Fettversorgung auf jeden Tropf n Milch ankomt. Wenn es ge- ! lang, in den Kriegrjahren die deutsche Milcherzeugung um 40 v. I H. zu steigern, so darf nun kein Stillstand eintreten, sondern durch ^ richtiges Ausmelken und Einsparen in Haus und Slall muß die i Erzeugung weiter gesteigert werden. So we de > jetzt Prämien an ! diejenigen bäuerlich n Wirtschaften verteilt, die Höchstleistungen ! der M>! chcrzeuguna auszuweisen h >ben. Auch diese 72 jährige ! Frau Hot sich zur Beifügung gestellt und hilft beim Melken, j (Fritz, TO-EP-, M.)

Unsere Zugend ist gesund!

Siebzehnjährige 1830 und 1944

Manche Mutter wird besorgt sein, den kaum der Kind­heit entwachsenen Sohn zuck Arbeitsdienst ziehen zu lassen. Männer" sind das nicht, die da die braune Uniform an- ziehen. Aber sie sollen Männer werden während ihrer Ar­beitsdienstzeit und nach ihrer Beendigung als Männer zur Wehrmacht gehen.

Unsere Jugend ist gesund! Das ist die erste usiü wich­tigste Feststellung, die eine Untersuchung des Gesundheits­dienstes der NAD-Leitung ergibt. Es ist ein gewichtiger Satz, wenn kurz und bündig gesagt werden kann: Die Ju­gendlichen sind insgesamt weder unterernährt, noch sonstwie ernstlich geschädigt. Wenn auch ein geringer Prozentsatz soge­nannter Spätentwickelnöer vorhanden ist, so ist doch der weitaus größte Teil durchaus normal entwickelt, während »«rchschnittlich gar ein knappes Drittel alsMordskerle" als Borentwickelte bezeichnet werden kann. Ucberhaupt ist es interessant, daß in auffällig vielen Fällen das bei 1,69 Meter liegende deutsche Mittelmaß für Körpergröße überschritten wird. Dabei muß gesagt werden, daß dieKlei­nen" nicht etwa weniger wertvoll sind als dielangen Kerle". Die Kleinen sind immer nochgute Marschierer" gewesen.

In den früheren Jahren hat es immer Jugendliche und Erwachsene gegeben, die körperliche Mängel, Haltungsfeh­ler, Zivilisatronsschäden aufznweisen hatten. Das Auftreten derartiger Mängel auch bei einem Teil unserer heutigen Jugend darf daher nicht verwundern, dafür aber setzt nun im Reichsarbeitsdienst eine systematische Erziehung ein. Zwei Stufen sieht diese Erziehung vor: zunächst soll ein dem Alter entsprechender Entwicklungs- und Leistungszustanö er­reicht werden, und dann wird angestrebt, in jeder Weise zu

Ergebnisse zweier Untersuchungen

einer «emeinung zu gelangen. Diese Steigerung der Lei­stungsfähigkeit des Organismus erreicht man dadurch, daß dem Körper und seinen Kräften systematisch ausgebaute Leistungen abgefordert werden. Wenn man wenig von einem Körper verlangt, tritt keine Verbesserung, sondern sogar eine Verschlechterung ein; wenn man zuviel verlangt, schadet das dem jugendlichen Organismus. Das ist der Kern der Er- 'lehnngsmatznahmen.

Ausbildung, Leibeserziehung, Arbeit und Abhärtung. Ruhe und Schlaf in gesunden Dosen werden als wirksames Heilmittel verordnet und verabreicht. Und so kann am Ende der kurz bemessenen Arbeitsöienstzeit festgestellt werden, daß bei der Entlassung die meisten die Gewichte verbessert haben, die Körpergröße im Durchschnitt und ebenso der Brust­umfang und die Stärke der Wade zugenommen haben; vor allem, daß das sehr wichtige Lnftfassungsvermögen der Lunge um 880 Kubikzentimeter gewachsen ist. Um 16 Prozent ist die Zahl der als kräftig bczeichneten Männer gesteigert worden.

In einem sehr interessanten Vergleich mit Zahlen, die aus dem Jahre 1936 vorliegen (Untersuchungen von Knaupp und Fürst an 17i8hriaen), die von der Körpergröße bis zum Brustumfang in sämtlichen Vcrgleichwerten geringere Er­gebnisse zeigen, bestätigt sich die Feststellung, daß die deut­sche Jugend heute am Beginn des sechsten Kriegsjahres wesentlich kräftiger und gesunder ist als vor der Zeit der Machtübernahme.

Um den Nachwuchs unserer Soldaten braucht uns daher nicht bange zu sein. In breitem Strom wächst die deutsche Jugend heran, gesund au Leib und Seele.

Oberstfeldmeister C. Strasse r.

Nagold, 23. Oktober 1944.

Todes-Avzeige

Meine liebe Mutter

Frau Berta Zenne

ist unerwartet rasch verschieden.

3n tiifer Trauer:

Hildegard Ienve.

Die Beisetzung Hai bereits stattgrfunden.

s SssokStts-änrsigsn j

Morgen Dienstag Eieraus- gabe Kaiser Zumweiler.

A«e» iivsee, siibusck bei pvag (ll k) Letikscksvagsscksl! lie­fert Lettkeäera odas Inlett ge­gen lsi-kerugsckeiae.

Altensteig, 28 IO 44. Danksagung

Wir danken herzlich für die liebevolle Anteiliwhme, diewiranläßlich desHeloe - todes unse es leben, unver­geßlichen Sohnes und Bru­ders

Uffj. Kurt Luz in so reichem Maße erfahren dursten.

Die trauerndin Hinter­bliebenen :

Familie Adolf Lnz.

Knut

Suche einen gebrauchten Herd zu kaufen Wer? sagt di- Geschäftsstelle d». BI.

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IVir Koben uns verladt

Oertklic! Oiikbac^i Oeorg k^entscfilek

sittmanrisveller

Lckmiek

Kreisdslv

Oktober 1944

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^ lisymnokt !

Lin Paar schw re Zugochsen» beide gute Einspänner, hat zu verkaufen Ehr. Hehr, Garrweiler.

Die H n n p t g r n n d l a g e unserer Fettverlor. gung ist und bleibt die Milchwirtschaft, dem, ans ihr können zwei Drittel unseres Fettbedarfs während des Krieges sichergestellt werden. Der Anteil der an Molke­reien gelieferten Milch, der zu Kricgsbeqinn 40 Prozent betrug, wurde im letzten Jahre bis auf 75 Prozent erhöht 1934 betrug der Anteil der Markenbutter an der gesamten Butterherstellung 86 Prozent. Dieser Anteil konnte bis 1988 verdoppelt und 1943 auf 85,4 Prozent erhöht werden Voraussetzung für eine ornunqsgemäße Abliefc- rung der Milch ist jedoch die Sicherstellung der hierfür erforderlichen Transportmittel.

Die gegenwärtige Versorgungslage stellt bas Landvolil vor eine harte Bewährungsprobe. Der witternngsbeöingte Rückgang in der Milchabliefernng muß vom deutschen Land» volk durch erhöhten Lieferwillcn ausgeglichen werden. Die anfallende Vollmilch muß praktisch bis auf den letzten Tropfen abgeliefert werden. Auch der Städter kann we- sentlich zum Erfolg der Milchcrzengnngsschlacht beitragen, indem er strengste Disziplin wahrt. Nicht Gesetze, Verord» nungen oder Befehle gewährleisten die Sicherstellung unse» rer Volksernährung, sondern einzig und allein die Moral und innere Haltung jedes einzelnen.

Die Sorge um unsere Kriegsgefangenen

Das Deutsche Note Kreuz bemüht sich, durch seine verschiedene« Hilfsmaßnahmen das Los der Gefangenen zu mildern, nicht nur durch Erfüllung ihrer materiellen Wünsche, sondern auch durch Lieferung vo» Büchern und Studienmaterial. Ganz besonders hat sich das DRK in den Dienst der Nachrichtenvermittlung zwischen den Kriegsgefangenen, lagern und der Heimat gesellt. Cs ist verständlich, daß die Auge- hörigen in der Heimat größtes Interesse an allen Einzelheiten de» Schicksals ihrer Lieben haben und daß deshalb das DRK ständig mit einer Unzahl von Anfragen und Wünschen überschüttet wurde, deren gewissenhafte Erledigung die DRK-Dienststellen stets als ihre Ehren- Pflicht betrachteten. Im Zeichen des verstärkten Kriegseinsatzes ab«, muß auch das DRK Kräfte einsparcn. Es appelliert deshalb an all« Volksgenossen, künftig von allen irgend entbehrlichen Anfragen und Rückfragen an die DRK-Dienststellen abzusehen. '

Auch wichtige Anfragen werden nicht immer umgehend beantwortet, werben können. Das DRK hak bisher automatisch alle Meldungen, di« von Feindseite über Kriegsgefangene einliefcn, an die Angehörigen weitergegeben. Bei der gegenwärtigen Kriegslage aber ist es die Regel, daß die erste Nachricht vom Kriegsgefangenen selbst früher bei den An- gehörigen eintrifft, als die Meldung, die aus dem Umweg über Gens ankommt. Die Mitteilungen des DRK sind also weitgehend überflüssig geworden und sie werden deshalb auf die Fälle beschränkt, in denen be­rechtigte Anfragen der Angehörigen vorlieaen. Es ist dabei nicht zweck- mäßig, schon gleich nach der Vermißtenmeldung die Nachforschung zu be- antragen, die Monate dauert, während die direkte Nachricht von dem Vermißten vielleicht schon nach sechs Wochen vorliegt.

Ein großer Teil der Anfragen dürste sich auch durch das neue Mir- teilungsblatt erübrige», das vom Präsidium des DRK seit dem Frühjahr 1944 in vierteljährlicher Folge für die Angehörigen deutsche, Kriegsgefangener herausgegcben wird. Neben Berichten über die Be- treuungsmatznahmen für die kriegsgefangenen deutschen Soldaten bringt das Mitteilungsblatt laufend Nachrichten aus den verschiedenen Lagern und alles, was über die Lage unserer Kriegsgefangenen in dpn west­lichen Feindländern bekannt ist, ferner Hinweise auf die Postbestimmun- gen und sonstige Dinge, die die Angehörigen interessieren könnten. Dies« Auskünfte find viel gründlicher, als sie im Einzelfall gegeben werde» können. Allen Angehörigen von Kriegsgefangenen wird daher empfoh­len. sich diese Mitteilungen laufend von ihrer zuständigen DRK-Kreis- stelle zu beschaffen.

Kurznachrichten

Lerrorangrinen mußren oft Luftschlitzräume vorzeitig geräumt werden, §1" und Ranch von Bränden eingedrungen waren. Diese schäö-

Nche Belästigung der Insassen zeigte sich besonders dort, wo vom Gegner phospholchaltigc Brandstistungsmittel abgcworfen waren. ES genügt also nicht, daß Luftschntzräume nur splitter- und trümmersichei sind- von gleicher Wichtigkeit ist auch ihre Abdichtung. Löcher und- im Mauerwcrk des Luftjchutzraumes tauch an Brandmauerdnrch- bruchen) können Cinlaßöfsnunsten für Qualm und Rauch sein Pa- Pierbrei schafft hier wirkliche Abhilfe, wenn damit alle Risse usiv. W verstopft und verphmiert werden. Ein gut bindende, Papierbrei laßt sich aus einfache Ar! Hersteller man reißt einige Zeitungen oder S- Tapetenreste m möglichst kleine Schnitzel, füllt damit eine Wasch- Mtlssel setzt Wasser hinzu und knetet die Schnitzel zu einem dicken Brei So erhalt man ein zuverlässiges und billiges Dichtungsmittel. Schorn- leinreimgungsklappen müssen mit mehreren Lagen Zeitungspapier uberklebt werden. Macht eine Reinigung des Schornsteins das 'Oeffnen der Klappen natwend,g, muffen diese erneut dicht verklebt werden. Sind dm Fenster ln Luftschutzraumen vernagelt, müssen die Ritzen abgedichtet Verden. ^ Auf dre Abdichtung der Türen ist ebenfalls, besonders an den llnschlagstellen an beiden seiten und an der Türschwelle, zu achten

Vereinigung von Landkrankenkasscn. Der Reichsarbeltsminister hat Bestimmungen über die Vereinigung von Landkrankenkassen erlassen. Be- stehen in dem Bezirk eines Oberversicherungsamkes mehrere Landkranken­kaffen, so können sie nach den neuen Bestimmungen von Amts Wege« oder auf Antrag miteinander vereinigt-werden, wenn dadurch die Wirt- schaftlichkeit erhöht wird oder die Vereinigung aus anderen Gründe» zweckmäßig ist. Statt der Vereinigung können auch Teile ausgeschied-r. und einer anderen Landkrankenkaffe zugeordnel werden.

Der RurAunk am Dienstag

Reich?programm: 7.807.45: Zum Hören und Behalten ans >er Biologie: Grundfragen de> Vererbung. 12.3512.45: Bericht zu. Sage. - 14.1515.00: Allerlei von zwei bis drei. - 15.0016.00: Opern- 'onzert. - 16.0017.00: Musik zur Unterhaltung. - 17.1518.30: Musi- ialische Kurzweil am Nachmittag. 18.3019.00: Der Zeitspiegel be­lichtet aus deutschen Gauen. - 19.0019.15: Wir raten mit Musi!. 19.1519.30: Frontbcrichte. 20.1521.00: Violinabend mit Gerhard kaschner. 210022.00: Hugo Wolf, ein Bild seines Lebens von Koachim von Delbrück.

Deutschlandsender: 17.1518.30: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Handel, Mozart, Wolf n. a. 20.1521.00: Bühne im Rund- irnk:Die Geschwister" von Goethe. 21.0022.00: Bunte Melodien- ölge.

Gestorben

Ebhausen-Nagold: Erwin Hörmann ; Neuhengstett: Eugen Talmon-Groß, 42 I.; Hirsau: Anna Neusang geb. Bolz; Freu-denstadt: Georg Mohr, 35 I.

Verantwortlich fllf den gesamten Inhalt: Dieter Laust in Altensteig. Vertreter; Ludwig Laut. Druck u. Verlag: Buchdrucker«! Laub, Altensteig. 3.3t. * >e!vliste L giUÜOv

Eine ältere Nutz- und Schaff« Koh gut im Zug, setzt dem Berkauf aus Hanselmann zurKrone",Martinsmoos, Telefon Neuwe'ler 96

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