straßenbrücke an. Die örtliche Bauleitung sämtlicher drei Bauten lag in den Händen des Regierungs­baumeisters Geiger in Calw, die Ausführung der Bauarbeiten an der Brücke und Nagoldverbesserung war der Tiefbauunternehmung Nöding u. Stöber in Pforzheim, an dem Tälesbach dem Bauunter­nehmer Weber in Hirsau übertragen. Bon großer Bedeutung in verkehrspolizeilicher Hinsicht wäre es, wenn nun noch, als Schlußstein der Straßenverbes­serung in Hirsau, das scharfe Eck beim Kameralamt Hirsau, das für den Fährverkehr eine ständige Gefahr bildet, beseitigt würde. Es fanden hier­über auch in den letzten Tagen an Ort und Stelle Verhandlungen der Vertreter der beiden beteiligten Staatsbehörden, der K. Stratzenbauverwaltung und der Bau- und Bergdirektion, statt, deren Verlauf er­hoffen läßt, daß auch diese Verbesserung in Zeitkürze verwirklicht wird.

lieber die Frage des Umbaus der Brücke ist seinerzeit viel geschrieben worden, das Urteil dar­über, ob die vielumstrittene OehlmüHle im Interesse der Verkehrssicherheit fallen soll, ist jetzt nach Fertig­stellung der Bauten, wie sich nicht anders denken

läßt, ein geteiltes, darüber aber herrscht jedenfalls durchweg Einigkeit, daß der Brückenumbau in jeder Hinsicht als wohl gelungen zu bezeichnen ist.

Der Brennstoffverbrauch Württembergs.

Nach Württemberg werben in einem Fahr an­nähernd 2>/2 Millionen Tonnen Brennstoffe einge- führt, von denen die Eisenbahnen 300400 000 Ton­nen selbst verbrauchen. Wenn man den Verbrauch für den Hausbrand und denjenigen für alle anderen Zwecke (Dampfkessel, Generatoren, Gas usw.) als gleich groß annimmt, entfallen auf beide Verbrauchs- arten rund je l Million Tonnen. Bon der Million Tonnen für Zwecke, die nicht dem Hausbrand die­nen, werden rund 300 000 Tonnen in öffentlichen Betrieben (Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerke, Bäder usw. verbraucht. Der Wert der in Württemberg verbrauchten Brennstoffe beträgt ungefähr 50 Mil­lionen Mark.

Hirsau, 15. Dez. Um den von hier zum Heere Einbe- rusenen eine Freude zu bereiten und ihnen den Dank der Heimat für den treugewährten Schutz zu beweisen, haben die

Eeineindetollegie» de« Angehörigen derselben je 1t> Mark zur Absrndung geeigneter Weihnochtsgaben aus Gemeinde­mitteln übergeben lassen und dies den Ausmarschierten selbst i» warmhsrzigen, dankbaren Worten mitgeteilt. Dieses nach­ahmenswerte Vorgehen der Kollegien fand in der ganzen unuohnerschaft großen Beifall. .

(STB.) Ulm. 13. Dez. Seit einigen Tagen wird hie, und in Neu-Ulm viel davon gesprochen, daß nach dem Kriege das aus bayrischer Seite liegende Gebiet der frühere« Reichs­stadt Ulm an Württemberg abgetreten werden soll. Der bayrische Landtagsabgeordnete Nuffer hat, wie dieWürtt. Zeitg." berichtet, im Ministerium des Aeuhern Erkundi­gungen eingezogen und ist dort ersucht worden, diesen Ge­rüchten nachdrücklich entgegenzutreten, da im Ministerin« von solchen Absichten nicht das Geringste bekannt sei.

Für die Schristl. verantwort!.- Otto Seltmann, kalw. Druck u. Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Talw.

Sendet das Callver LsgM ins Seid!

K. Bezirksnotariat Teinach.

Der Unterzeichnete hat infolge vorläufiger Entlassung vom Heeres­dienst sein seither durch Herrn Bezirksnotar Hetzer in Wildberg oer- waltete« Amt

wieder übernommen.

Sitz deS Notars ist wieder: Teinach

Al» Amittag» an dem mündliche Antröge und Gesuche hier entgegengenommen werden und der Nolar zur unentgeltlichen Beratung und Belehrung der Bezirksongehörigen zu Hause anwesend ist, wird bis auf weiteres der Dienstag tn jeder Woche bestimmt.

Teinach, den 15. Dezember 1915.

Bezirkvuotar Franz.

EmmgelWovs- Vortrag,

am Donnerstag, d. 18. Dezember» abeods 8 Ahr, in Hirsau, im Hanse Wilhelmstroße 168, früher Ziegelhütte.

Thema: Der himmlische Hohepriester.

Redner: Prediger Svgel, Stuttgart. Eintritt frei. Jedermann herzlich willkommen.

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