Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteia und Umgebung — Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt
Eegrüri-et 1877
Eegrirnöet 1877
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' Monavlck, d. Dost ^ l.20 etnickll. 18 «esörd.-Geb.. zuz. 30 ^ puitruusu-^est.. o. Ätz. «A 1 40 rtvschl 20 ^ Auslrägergeb ; Etvzel-Nr. 10 Bei Ntchrerfcheinen derZtg Los. hrh Newalr ln N^r-'-^rOdeuvq betteht kein Anspruch auf Lieferung. Lraytanschrtfti Tanaeodkatr. / ?-cnr»i 881
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Nummer 48
Alteusteig- i»ev Samstag, L6. Februar 1944Z
67. Jahrgang
Werferballerien
Von Oberstleutnant a. D. Venary
! IKK Feindslugzeuge bei Terrorangriffeu vernichtet
D r Morgen gra'tt! In Eranattrichter und halb zerschossene ^vrLknstücks gcischmiegt Megl sprungbereit die Sturmtruppe, eute mutz gelingen, was in den Vortagen zweimal nicht ückte. Das feindliche Widerstandsnest mutz fallen. Starke Hel- er kamen: Werferbatteriem Der Stotztruppfiihrer sieht nach er Armbanduhr. „Noch zehn Sekunden, dann ist es Zeit." Er M den Kopf über den Trichirrrand. Da faucht und orgelt es chon heran, zieht mit weit sichtbaren Feuerbahne-n Wer seilte V!än«r hinweg, prasselt 300 Schritt vor ihnen auf die feind-! liche Stellung nieder, hüllt sie in einen ungeheuren Rauch- und t-niSmantel. aus dem haushoch die Flammen hervorzucken.! drei, vier Minuten rast so der Feuerwirbel, dann ist di« Stünde' der Grenadiere gekommen. Sie springen hoch, sie stürzen vor- Mrts, sie dringen fast mit den letzten Granaten zugleich in die Feuerstellung ein. Eine Trümmerwüste umfängt sie, aus der Mir wenige Ueberlebende ihnen mit erhobenen Händen fassungslos MgegenkomMen.
Wenige hundert Schritt hinter der Sturmausgangsstellung erheben sich zu gleicher Zeit die Kanoniere der Werferbatterien! ims ihren Deckungen und sehen mit Stolz auf ihre Waffen, dies jüngsten Kinder der deutschen Rüstungsindustrie. Jeder Werfer verfügt über sechs Rohre, die nur einer leichten Unterlafeite um einen Mittelpunkt oder in zwei Schichten geordnet ausmon- ftert sind. Die Geschosse der "Wer fer erhalten nach dem Raketen- vrinzip nicht im Rohr wie die Granaten eines Geschützes durch ^ eine TreWadling jene Feuergeschwindigkeit, die sie auch die entferntesten Ziele erreich» läßt, sondern sie tragen ihre motorische Kraft in Form einer Treibladung in sich, dis beim,Ab- - schütz zur Entzündung kommt und Gase entwickelt, die den Cs- schotzkörper während der Bewegung.durch die Luft vorwärts- peüschen. Die Rohre brauchen daher dem Geschoß nur Richtung und Führung zu geben und können miHin ganz, leicht aus StahlMch gefertigt sein, während die Geschützrohre, um den Druck der Treibladung auszuhalten, aus bestem Stahl geschmiedet sein und darüber hinaus mit Verschluß, Rohrbremse, Luftvorholer und schweren Lafetten ausgerüstet sein müssen, die Ihr Gewicht erheblich erhöhen. Der WerfersechsMng läßt sich dagegen von den Maimschaft-en in jedem Gelände leicht bewein Eine Dreitonner-Zugmaschine genügt, um ihn,' die Bedir- ung und ein« erste Mumtionsrate auf der Straße und quer» t zu bewegen. Sein leichtes Gewicht gestattet, ihn dicht hinter der vordersten! Linie in Stellung zu bringen, rasch von einem Schwerpunkt zum andern zu verschieben und den Schnellen Truppen: Panzer- und Jägerdivision auf ihren, Raids mitzu- gebcn. Dabei stellt eine Werferbatterie einen gewaltigen Feuertrumpf in der Hand des Truppsnsührers dar. Vereinigt doch tin einziger Werfer, der je nach Kaliber sieben bis sechzehn Mntner schwer ist, dir Feuerkraft van sechs schweren Feldhau- bihen in sich, von denen schon jede einzelne 120 Zentner wiegt: Seine sechs Geschosse werden durch elektrische Zündung in wein- gen Sekunden aibgsseuert. Das gibt eine kaum vorstellbare Feuerdichte. Eine Salve von neun mittleren Wsvferbatterisn kann einer Salve von 81 schweren Feldhaubitzen gleichgesrtzt werden. An Geschossen stehen den Werfern Sprcnggranaten mit hoch empfindlichen Zündern zur Bekämpfung lebender Ziels vnd mit Verzögerungszündern zum Durchschlagen von Deckungen sowie Flammengranaten zur Verfügung, die weithin im Ilm' kreis alles mit ihren Stichflammen verzehren.
Das Raketenprinzip, auf dem der Werfer beruht, ist der Menschheit bereits seit Jahrhunderten bekannt. Die Kreuzfahrer sollen es aus Vorderasien, wo es von den Arabern zu Kriegs»! «wecken verwandt wurde, mit nach Europa gebracht haben. Vor! Pllem fand man in Italien Gefallen än den neuartigen Gegossen. Dort gab man ihnen auch den von Rocchetto gleich Spindel hergeleiteten Namen. Auch in Frankreich gewann die Rakete Liebhaber. Mit dem Aufkommen der Eeschützgranaten Aurde es in Europa still um sie. In Asien blieb man ihr treu. Als die Briten gegen Ende des Jahrhunderts sich anschickten-, Indien endgültig unter ihr Joch Zn beugen, verbreiteten die Raketc-nbatterien Tippo Sahibs heillose Verwirrung unter Ihren Neitergeschwadern und Kriegselefwnben. Ein scharfer Be-. ebachtsr in ihren Reihen. der Oberst Wttliom Eongreve griff ihren Grundgedanken auf und entwickelte ihn mit den tech- luschen Mitteln seiner Zeit weiter. Er baute ein Salvengeschütz M vier §der acht Rohren, das nicht mehr als «ine leichte Sechs- Pfunderkanone wog und so leicht fahrbar 'war, daß es mit seiMr Protze zwei Pferde ziehen konnten. Die englischen Rake- b "alterten bewährten sich vor allem bei der Beschießung von Kopenhagen im Jahre 1807, wo sie nicht weniger als 40000 Geschosse verschossen. Sie fanden bald auf dem Festland Nachahmer.
4 Eindruck der Wirkung einer englischen Naketonbat-
erie bei Leipzig stellte Oesterreich sogar ein Raketcmlkorps auf.
"och gegen Ende der Vcsvemngslriege bei Belagerung von Dunfeld zum Einsatz kam. 2n den Kolonialkriegen- der ersten Dalfte des 19. Jahrhunderts haben sich alsdann Rakicienbaite- -l«n in französischen und englischen Diensten nützlich gemacht.
' Einftibrung gezogener Hinterlader und der Erfindung or Stahlbronze trat das Raketengeschütz in den Hintergrund.
österreichische Ro^etenkorps ging 1837 in die Artillerie uf. Als Leucht- und Signalmittel, in der Nachrichtsnübermitt-. ung blieb die Rakete bis über den Weltkrieg hinaus in allen Zieren in Gebrauch. Jetzt hat sie aus als Geschoß in den Wer- > »alterten eine Wiederauferstehung gefeiert
Erfolgreiche deutsche Angriffe westlich Swenigorodka und südlich der Pripjetsümpfe
DRV Aus dem Führerhaupiquartier, 25. Februar.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Raum von Kriwoi Rog und Swenigorodka scheiterten auch gestern alle Angriffe der Bolschewisten. Unsere Angriffe westlich Swenigorodka und im Gebiet südlich der Pripjet- siimpse machte« trotz zähen feindlichen Widerstandes weitere Fortschritte.
Südlich der Beresina und nördlich Rogatschew dauern die schweren Abwehrkiimpse mit dem sich weiter verstärkenden Feind an. Versuche der Sowjets, auf das Norduser der Beresina vorzudringen, brachen in erbitterten Waldkämpsen zusammen. Der Ort Rogatschew wurde in der Nacht zum 24. Februar nach Sprengung aller Anlagen geräumt. Weiter nördlich warfen unsere Truppen im Gegenangriff vorgedrungene sowjetische Kräfte zurück und vernichteten eine durchgebrochene feindliche Kampfgruppe. Starke Kampf- und Schlachtfliegrrverbände unterstützten die Kämpf« des Heeres und fügten dem Gegner hole Menschen- und Materialverluste zu.
Auch südöstlich Witebfk brache« Angriffe der Sowjets nno wiederholte Versuche, eine Einbruchsstelle zu erweitern, «ach Abschuß von 17 feindlichen Panzern zusammen.
Zwischen der Bahn Pleska u—L uga und dem Pleskau-See führten die Sowjets mit neu in den Kampf geworfenen Kräften wiederholte Durchbruchsaugriffs. Sie scheiterten zum Teil in Gegenangriffen. Unsere Truppen eroberten die im Psipusscr gelegene Insel Pirissar gegen zähen seindlichsn Widerstand zurück und behaupteten sie gegen mehrere Gegenangriffe der Bolschewisten.
Während südwestlich von R ü r wo heftige Vorstöße der Sowjets erfolglos blieben, führte nordwestlich der Stadt ein Angriff estnischer Freiwilliger «ach hartem Kampf zur Beseitigung eines feindliche» Brückenkopfes Lberrdie Narwa.
en Italien fanden kelnß Kampfhandknngs» von Bedeutung ,»att. Unsere Fernkampsbaiterien fetzten die Bekämpfung feind^ licher Ausladungen im Raum von Rettnno sowie gegen den' Nachschubverkehr des Gegners mit guter Wirkung fort.
I» den Mittagsstunden des 34, Februar unternahmen uoro- amerikanische Bomberverbände unter starkem Jagdschutz Terrorangrisfe gegen einige Orte in Nord-, Mittel- und Süddentfchland. Besonders in de» Städten Schweinfurt und Gotha entstanden Schäden. In der vergangenen Nacht führtest britische Bomberverbände abermals einen Terror- angriff gegen die Stadt Schweinfurt. Feindliche Störslugzenge warfen außerdem Bomben auf Orte in Westdeutschland.
Unsere Luftverteidig::ngskräfte vernichteten bei diesen Angriffen 188 feindliche Flngzenge, darunter 143 viermotorige Bomber.
Die deutsche Lustwasfe sührtt in der letzten Nacht wieder einen erfolgreichen Großangriff gegen London durch.
Schnellboote versenkten in der vergangenen Nacht im Nordausgang des Kanals aus einem von Zerstörern gesicherten britischen Erleitzug einen Dampfer mit 388» BRT. und torpe, Vierte» zwei weitere mit 3080 BRT. Das Sinken dieser Schifft ,ft waßxschrrnkich. Britische Schnellboote erkitetn bei dem erfolg, losen Be-luch. de» znrüSkehrcnden deutsche» Verband anzugrei, fen, erhebliche Schäden. Unsere Boote kehrten volliöb'm und chne Ausfälle in ihre Stützpunkte zurück.
, Eichenlaubträger Rittmeister Michael gefallen
DNB Berlin, 24. Febr. Rittmeister Georg Michael, dem der Führer als 187. Soldaten der deutschen Wehrmacht bereits am 25. Januar 1941 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und der am 10. Februar 1917 als Sohn des Korvettenkapitäns Georg M. in Hamburg geboren wurde, mnd bei den erbitterten Kämpfen im Osten den Heldentod.
„Eine große Menge Spreng- und Brandbomben*
DNB Stockholm, 25. Febr. Die britische Hauptstadt hat, wie der Bericht des Oberkommands der Wehrmacht meldet, in def Nacht zum Freitag seinen 4. Großangriff in den letzten vier Tagen erlebt. Der Londoner Nachrichtendienst, der sich mit dieser Tatsache befaßte, zögerte zunächst, sich über die Schäden auszulassen und gestand nur zu, daß schwere Spreng- und Brandbomben abgeworfen seien. Wahrscheinlich angesichts der Wir- kung der deutschen Bomben konnte der Londoner Nachrichtendienst in einer späteren Meldung nicht verschweigen, daß der deutsche Angriff sehr schwer gewesen ist. So sprach er dann von einer „großen Menge Spreng- und Brandbomben, die in vielen Teilen Londons gefallen seien" und fügte hinzu, daß der Schaden beträchtlich sei.
Unterhaus gegen jede Einschränkung des LnftlerrorL
DRV Stockholm, 25. Febr. Der Labour-ALgeordnete Stokers machte am Mittwoch einige vorsichtige Einwendungen gegen dis britischen Terroranyriffe auf europäische Wohn- und Kultur, stätten. Die meisten Unterhausabgeordneten aber wandten sich gegen diese Auffassung mit genau derselben Schärfe wie vor kurzem die Mitglieder des Oberhauses. Die englische Politif wird, wie man in London ausdrücklich erklärt, in der Frag« der Terrorangriffe nach wie vor von der Auffassung geleiten die dieser Tage Lord Latham vertrat. Er erklärte nämlich nach „Daily Expreß" wörtlich: „Ich möchte so scharf wie möglich gegen jede Politik protestieren, die darauf ausgeht, auf dem Gebiete der Strategie oder der Bombenangriffe oder der militärischen Operationen auch mir im geringsten die „militärischen Notwendigkeiten" durch sogenannt: - ' .
schränken."
Wieder Großangriff auf London
Umgestellte Abwehr — Stichflamme von 1806 Meter Höhe
Kriegsberichter Dr. Hamid Jansen schreibt über den Angrisj auf London in der Nacht zum Mittwoch u. a.:
Diese Nacht über London halte ein anderes Gesicht als bisher. . Der Gegner hatte versucht, sich auf uns einzusiellen. Die Abwehr war massierter denn je, und die Sicht dazu vorzüglich Wir ahnten es auf dem Anfluge: Diese Nacht aus den Mittwoch wird eine Schlacht der Scheinwerfer und der Kombination aller Abwehrwaffen. Junge Besatzungen sind bei uns. Sie haben sieben Feindflüge und immer im Großangriff aus London. Sie fliegen so zäh und so stur gegen die Themsestadt wie die Alten. Das ist die unerschütterliche deutsche Luftwaffe.
Präzise zur befohlenen Zeit stehen die Kampfflugzeuge über den Zielräumc». Farbig sichtbar warten schon die Markierungen der Beleuchter auf uns. Dann fallen die Bomben, torkeln aus den Schächten und lösen sich die schweren Kaliber mit kurzem Ruck aus den Aufhängevorrichtungen unter den Flächen, Minen und Brandbomben. Brände wachsen auf, verschmelzen M großen Komplexen. Stichflammen springen hoch über die Stadt, irr- lichtert Feuer und Detonation. Die Besatzung eines Unteroffiziers wirst neben uns miö ihren Bomben eine Feuersäule von 1500 Meter hoch in die Luft. Irgendein Tanklager oder Easo« -eter wird getroffen fein.
Wir fliegen zum Zielpunkt, habe« Westen- hinter uns und stoßen auf die City vor gegen die Docks. Noch Sekunden. Da packt uns plötzlich ei» Scheinwerfer, prahlendes Licht flutet in die Kabine. Ein zweiter sticht hoch, von rechts und links laufen neue heran, wktsj und viole.tt, Bündekreuze formen sich um uns. Wir sind im Lichkdom. Im Slip rutscht das schwere Kampfflugzeug seitlich ab, kurvt, stürzt und steigt, Flak umspringt die Maschine, tanzt vor und hinter uns mit gelben Explosionswölkchen. In den Atemmasken ist manchmal ern seines, feuchtes ''kröpfen. Im Schlauch bilde« sich winzige Eiskristalle. Die Hand lastet entlang, drückt den Sitz zurück. Auch darin liegt das Leben. Die Minuten gehen langsam im ununterbrochenen Kurvenkampf. Nur das Können des Flugzeugführers wird jetzt im Zweikampf zwischen Flakbatterien und Kampfflugzeugen entscheidend. Der Staffelkapitän hat den Knüppel in der Hand. AZürnal ist er.jchon Kurs West geflogen. Plötzlich stehen Leucht-
Mgeln und Brände wie ein" Band"nebe» uns. Zwischen zwei Strahlenbündeln brechen wir aus. In der Glashaube des Gefechtssturmes wandert die Wand immer höher. Lederhandschuhe, die hi-.ter der Kanone eingeklemmt lagen, heben sich plötzlich, stehen in der Lust und fallen am Gesicht vorbei. Füße lösen sich vom Boden, die FT.-Haubc preßt sich gegen die Elasdccke, Kopst stand! Egal. Dunkel fällt etwas vorbei. Krach — die Taschenlampe. Dann Abfangen und zurück in die normale Lage. Da sprüht ein Feuerstrahl von vorn. Eine rote Leuchlspurgarbe um tanzt den Rumpf. Wischt in 1 bis 2 Meter Höhe vorbei, über « das Dach hinweg und an beiden Seiten des Rumpfes vorbei. Ein Nachtjäger beschießt uns. Weg' Irgendwo zischt ein Einmotoriger querab dahin. Eefechtsturm und Kanonen drehen. Vorbei. Im Rücken reißt die Strippe der Eigenverständigung ab. Es ist zu eng, um sie jetzt zu suchen. In den Hörmuschel« wird es still. Die Verbindung zur Besatzung fehlt. Jetzt werden wir wersen. Ein lösender Ruck kaust durch das Flugzeug. Es wird freier und wendiger. Gut geworfen! In der Wanne liegt beobachtend der Vordschütze. Die Brände unlen weiten sich aus. Noch einmal kommt die Flak so nahe heran, daß der Schütze, swie er nachher erzählt, für den Bruchteil einer Sekunde d'- Augen schließt und denkt: Jetzt passiert es!
Mckflug. Wieder langen Scheinwerfer nach uns und Flak. Kurbeln, runter und weg auf den Kanal. Der Beobachter ist wachsam und setzt den Kurs ab. In 10 Meter Höhe rutschen wir knapp, aber sicher über die französische Steilküste. Heimatkurs! lieber dem Kontlneni liegt dünner Dunst, nimmt die Sicht auf die Plätze. Noch ein letztes Mal kommt Pech. Dem Funker, einem alten Englandflieger, fällt die FT.-Haube aus. Es ist eine brave, alte Kopfhaube, in der er vom ersten bis zum 160. Feindslug gegen die Insel geflogen ist. Der Schütze reicht seine eigene herunter. Wir sind knavp mit der Zeit. Funk« und Peilgernt suchen und finden den Heimathorst. Wir landen. Ein englischer Nachtjäger brummt m der Gegend herum, traut sich aber nicht ran. Meldung auf Sem Gefcchtsstaud. Die Kameraden sind schon da. Alle. Der Kommandeur strahlt. Sie sind alle zurück, ftum vierten Male alle mriick vom Großangriff auf London