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Schwarzwülder Tageszeitung

Ms'Stadt und MM

Alleusteig, deu 1. September 1948

/ Rote Ränder gelbe Ränder . . »

Der erste Herbstmonat steht vor der Tür, und schon der Herbst die ersten zaghaften Versuche zu unternehmen, um in das dunkle Krün der sommerlichen Natur etwas Farbe hinein­zubringen. Ich sah es zuerst dieser Tage an dem wilden Wein, der sich an der Hauswand emporrankt. An unserem Hause, das viele Stunden des Tages von der Sonne beschienen ist, haben die grünen Blätter plötzlich einen roten Rand bekommen. Wie von einer genialen Hand gezeichnet, läuft er ringsum am Narbe jedes Blattes entlang und zeichnet genau die einzelnen Zah­nungen nach. Drüben, aus der anderen Straßenseite, rankt auch wilder Wein am Hause empor, aber dort ist vom ersten herbst­lichen Verfärben noch nichts zu merken, in gleichmäßigem frischen Grün nicken die Blätter zu den Fenstern hinein und bekränzen die Valkone.

An dem alten Kastanienbaum, der in unserem Hofe steht, ist ebenfalls eine kaum wahrnehmbare Veränderung vor sich gegan­gen. Ich sah es gestern an einem Blatt, das mir der Sommer­wind vor die Füße wehte und das sich wahrscheinlich am Zweig nicht richtig fest gehalten hatte. Auch dieses Blatt, das fächer­förmig vor mir auf dem Pflaster lag, hatte einen Rand be­kommen, diesmal einen hellgelben. Und als ich später vom Fenster aus genauer in die dichtbelaubte Krone des alten Bau­mes blickte, sah ich. daß sich dieser feine Helle gelbe Rand um jedes einzelne Blatt zieht. So war der Baum gar nicht mehr gleichmäßig grün, sondern sah plötzlich grün-gelb gemustert aus.

lleberall geht in diesen Spätsommerwochen das frische Grün von Baum und Strauch allmählich in dunklere, stumpfere Farb­töne über. Schon jetzt sieht die Krone manches Baumes ein wenig bräunlich aus dies sind die Bäume, die später in leuchtendem Gelb stehen werden. Ganz langsam geht der Sommer zur Neige. Wir merken es kaum, denn in den Gärten blühen noch die Sommerblumen in reicher Fülle und aus dem Laub der Obst- büume schimmern die reifen Früchte. Und doch erinnern uns die ersten bunten Blätter an den großen Wandel, der sich in den nächsten Wochen vollziehen wird. s.

Waldreimach Kr. Calw. (NieMzwievei.) Dieser Tage konnte Ruf einem Grundstück eine Zwiebel mit außergewöhnlichem Ge­wicht geerntet werden. Mit einem Gewicht von 1850 Gramm und »inem Umfang von 30 Zentimeter dürfte sie wohl eine große Seltenbeit darstellen.

Jnzighosen Kr. Sigmaringen. (Schwerer Sturz.) Altbauer Jo­hann Uhrenbacher stürzte beim Obstpflücken aus beträchtlicher Höhe ab. Er wurde mit schweren inneren Verletzungen ins Landeskrankenhaus Siqmaringen eingeliefert.

Weidenstetten Kr. Ulm. (In den Tod gesprungen.) Als nach getaner Feldarbeit das Fuhrwerk des Bauern Bosch heimwärts fuhr, wurden plötzlich die Pferde nervös und wollten davon­galoppieren. Einige Frauen die auf dem Fuhrwerk heimfuhren, wollten sich durch Abspringen in Sicherheit bringen, dabei kam die Frau des Amtsdicners Hörsch so unglücklich zu Fall, daß der Tod der Frau auf der Stelle eintrat.

nsg. Mm. (Tag der Wehrertüchtigung.) Der Reichsjugend- führerhat angeordnet, daß zu Beginn des 5. Kriegsjahres durch denTag der Wehrertüchtigung" der entschlossene Wille der Hitler-Jugend zum Ausdruck kommt, auch in der folgenden Kriegszeit sich durch Einsatzbereitschaft. Leistung und Begeiste­rung auszuzeichnen. Am 4. und 5. September veranstalten des­halb die Banne der Hitler-Jugend als Abschluß der diesjährigen Sommerarbeit in der Wehrertüchtigung denTag der Wehr- ertüchtigun-a", der der Bevölkerung und allen fachlich interes­sierten Kreisen, den Führern von Partei und Staat und ins­besondere den Offizieren aller Wehrmachtsteile ein urnfassendes Bild von der Arbeit der Hitler-Jugend auf dem Gebiet der Wehrertüchtigung vermittelt. Die Hitler-Jugend des Gebietes Württemberg führt neben den Veranstaltungen der verschiedenen Banne in Mm eine Großveranstaltung am 4. und 5. September durch.

Blaubeuren. (Am Felsen verstiegen.) An den schroffen und romantischen Felsen des Albabfalls haben sich viele Kletterer ihre ersten kaum berührten Blumen verdient, aber auch viele zahlreiche zünftige Kraxler sich geübt. Ein 19 Jahre altes Mäd­chen aus Ulm wollte sich in der herrlich-schwierigen Kunst üben. An einer gefährlichen Stelle des Rusenschloß-Felsens bekam sie es plötzlich mit der Angst zu tun. ging weder vor noch zurück. Erst nach Stunden konnte ein geübter Kletterer geholt werden, der die Leichtsinnige aus ihrer schwierigen und verzweifelten Lage d rch Abseilen rettete.

Ueberlingen a. V. (Im Brandweiher ertrunken.) Der aus Westfalen stammende fünf Jahre alte Knabe Manfred Warning ,Nar mit seinem vier Jahre alten Schwesterchen durch die Tür «um abgesperrten Brandweiher gelangt. Beim kindlichen Spiel fiel der Knabe in den Weiher und ertrank.

. »»g. Tettuaug. (HI. Hilst bei der Hopfenernte.) Um Tettnang «nd im Schussental liegt eines der vier großen Hopsenbaugebiete. Zwischen schwer behangenen Obstbäumen ragen immer wieder k» großen, viereckigen Feldern die langen Hopfenstangen, an denen sich spiralförmig in grünen, dichten Büschen der Hopfen .emporwindet. Heuer wie schon im letzten Jahr setzte sich die Hitler-Jugend ein, damit auch im Kriege die wertvolle Ernte «borgen werden kann. Auf kleinen Hockern, die heruntergerissens Hopfeupflanze vor und den weiten Weidenkorb neben sich, sitzen p» jetzt überall in den abzuerntenden Hopfenfeldern, die 400 .Jungen und Mädel aus den Kreisen Ravensburg. Waiblingen, Mlingen, Stuttgart, Ludwigsburg, Gmünd und Saulgau. Die Alteren Jahrgänge, die von auswärts kamen, rückten in Gruppen Unter der Leitung eines Lehrers an, dem ein HJ.-Mannschasts- sührer zur Seite steht. Dazu bringen Sonderzüge jeden Morgen «twa 450 Pimpfe und Jungmädel aus Friedrichshafen, die zu »inem Dauereinsatz noch zu jung sind. Sie wetteifern mit ihren Kameradinnen und Kameraden aus dem Hopsengebiet, die selbst­verständlich alle restlos mithelfen, um sich von deren Pfliick- leistung nicht übertrumpfen zu lassen.

Der neue Befehlshaber im Wehrkreis V General der Panzertruppe Veiel hat am 1. Septembrr UU3 den Befehl über den Wehrkreis V und das Elsaß übernommen. Er ist im Wehrkreis V nicht unbekannt. Sowohl durch Geburt als durch dienstliche Tätigkeit ist er aufs engste mit seinem neuen Befehlsbereich verbunden. Am lO. Dezember 1883 als Sohn des damaligen Landrichters und späteren Reichsgerichts­rats von Veiel in Stuttgart geboren, begann er seine mili­tärische Laufbahn als Fahnenjunker beim 1. Württ. Ulansn- regiment Nr. 19, dem er bis zum Weltkrieg angehörte. Von 1914 bis 1918 stand er als Rittmeister und Eskadronschef bei einem württembergischen Reservedragoner-Regiment, mit dem er sich in zahlreichen Schlachten auszeichnete. Später bekleidete er verschiedene Kommandos, die ihn auch in Garnisonen außer­halb Württembergs führten. Im Jahre der Machtergreifung wurde er Kommandeur des Reiterregiments 18, dem Traditions­truppenteil der württembergischen Kavallerieregimenter. Damit

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Zunächst Ginsachmöbel später wieder LualitStsmöbel

Der Reichsminister des Innern hat im Einvernehmen mit den sonst beteiligten Reichsministern auf Grund der Kriegs- schäden-Verordnung eine Neuerung für Bombenschäden an Mö­beln getroffen. Es wird in dem Erlaß festgestellt, daß der total« Krieg zu einer Beschränkung in der Neuanfertigung von Mö­belstücken guter Qualität zwinge. Die verfügbaren Möbelstücke neuerer Herstellung aber seren für den Geschädigten infolge ein­fachster Herstellungsweise vielfach kein auch nur annähernd voll­wertiger Ersatz. Manche Geschädigte würden deshalb Wert dar­auf legen, späterhin die jetzt zu beschaffenden einfachen Möbel durch bessere zu ersetzen. Um ihnen das zu erleichtern, über­nimmt das Reich weitere Lasten zugunsten der Luftkriegsgeschä­digten.

Der Erlaß bestimmt hierzut Will ein Geschädigter für zer­störte Möbelstücke behelfsmäßig Ersatz durch Anschaffung von Möbelstücken der einfachsten Art beschaffen und ist eine solche ErsatzbeschaffMg gewährleistet, so har ihm die Feststellungsbe­hörde im Rahmen der fcstgestellten oder voraussichtlich festzu­stellenden Entschädigungen Vorauszahlungen zu gewähren. Diese Vorauszahlungen sind auf die zu gewährende Entschädi­gung für die verlorenen Möbelstücke nicht mehr anzurcchnen, so­bald der Geschädigte die erwähnten einfachsten Ersatzmöbel dem Reich, vertreten durch die Feststellungsbehörde, zur Verfügung stellt. Die übliche Abnutzung in der Zwischenzeit wird dem Ge­schädigten nicht in Rechnung gestellt. Der Bombengeschädigte kann dis Möbelstücke zur Verfügung stellen, sobald die Beschaf­fung von Möbelstücken guter Qualität wieder möglich ist. Den entsprechenden Zeitpunkt wird der Reichsminister des Innern im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsministsr b«kannt-

geven, ebenso wie er sich vorbehält, im Einvernehmen mit dein Reichsmtnister zu bestimmen, bis zu welchem Zeitpunkt das Rückgaberecht spätestens ausgeübt werden muß. Vorauszahlun­gen aus den erwähnten Gründen sind auch zu leisten, wenn die Höhe der Entschädigung bereits rechtskräftig festgestellt ist so­weit de Voraussetzungen der alsbaldigen Auszahlung der Ent­schädigung im übrigen nicht gegeben sind. Wird die'Entschädig gung wegen der zerstörten Möbel auf Antrag des Geschädigten oder im Einverständnis mit ihm in vollem Umfang ausgezahlt ohne daß gleichwertiger Ersatz beschafft worden ist, dann werden die Vorauszahlungen zur behelfsmäßigen Möbelbeschaffung an­gerechnet. Die neuen Bestimmungen finden keine Anwendung wenn die verfügbaren Möbelstücke neuerer Herstellung ganz oder annähernd als Ersatz für die zerstörten Möbelstücke be­trachtet werden können.

Bald hat jede Gemeinde im Gau einen NSV.-Kindergarten ^

nsg Dank der Einsicht und Tatkraft der Gemeinden bestanden im Gau Württemberg-Hohenzollern schon immer viel Kinder- gärten. 520 dieser Kindergärten übernahm die NSV. in ihre Führung und Obhut, erweiterte die Fassungskraft und brachte ihre Einrichtung auf den bestmöglichsten Stand. Dazu wurden im Gau 573 schöne, große Kindergärten von der NSV. neu geschaffen. Wenn sich nun in absehbarer Zeit die Gesamtzahl der NSV.Kindergärten in Württemberg-Hohenzollern nur noch um weitere 100 solcher von den Müttern und ihren Kleinkin­dern gleich freudig begrüßten sozialen Einrichtungen der Volks­gemeinschaft erhöht haben wird, besteht durchschnittlich in jeder Ortsgruppe der NSDAV. ein NSV.-Kindergarten.

wurden alte'Beziehungen zu diesem Regiment, dem er in den Jahren 1920 bis 1923 als Regimentsadjudant angehört hatte, weiter gefestigt. Im Jahre 1938 nahm der damalige General­major Veiel an der Spitze einer Panzerdivision am Einmarsch nach Oesterreich und später an der Besetzung Böhmen-Mährens teil. Bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges ist General Vei-^ Kommandeur einer Panzerdivision, die er in den Feldzügen in Polen, Frankreich und auf den Balkan führte. Die Erzwingung des Maasübergangs bei Sedan, der Durchbruch zum Meer nach der Einnahme von Abbeville, die Schlacht bei Dünkirchen sind für diese Panzerdivision und ihren Führer stolze Erfolge, die sich aus den vielen Kampfhandlungen ganz besonders abheben. Im Valkanfeldzug ist General Veiel an der Eroberung von Saloniki, bei der Schlacht am Olymp und an der Einnahme von Larrissa hervorragend beteiligt. Nach llebernahme eines Panzerkorps im Osten sehen wir General Veiel unter anderem in der Kesselschlacht bei Miasma in entscheidendem Einsatz. Auch in der Winterschlacht 1941/42 und in den Abwehrkämpfen bei Kursk steht sein Korps an den Brennpunkten des großen Rin­gens. Schon am 3. Juni 1940 hat der Führer den bewährten Panzergeneral in Würdigung seiner besonderen Verdienste mit Lem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet.

Nunmehr wird General der Panzertrv 'pe Veiel seine reiche Kriegserfahrung als höherer militärischer Führer auch in seinem neuen Wirkungskreis als Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß auswerten.

Stuttgart. Der 64 Jahre alte verwitwete Gustav N. in Stutt­gart brachte sich durch einen ebenso gemeinen wie törichten Streich ins Gefängnis. Er richtete an die Frau seines Neffen, der ein SA-Heim in Stuttgart gepachtet hatte und mit dem er auf gespanntem Fuß steht, einen mit falschem Namen unter- i zeichneten Brief, in dem er sie bezichtigte, bei der Verteilung der dem Heim zugeteilten Lebensmittel Unregelmäßigkeiten began­gen zu haben. Doch wolle der Unterzeichnete, hieß es in dem Brief weiter, von einer Anzeige gegen sie. absehen, wenn sie 20 Schachteln Zigaretten in einer bestimmten Wirtschaft für ihn bereitstelle. Die Frau, die sich nichts vorzuwerfen hatte, übergab den Brief der Polizei, die Onkel Gustav kurz hernach festnahm, als er die Zigaretten in Empfang nehmen wollte. Das Amts­gericht Stuttgart verurteilte ihn nun wegen versuchter Erpres­sung und Urkundenfälschung zu sechs Monaten Gefängnis.

Rundfunk am Mittwoch, 1. September Reichsprogramm: 10.1011.00 Komponisten im Waffenrock, 11.0011.30 Kleines Konzert, 11.3012.00 Ueebr Land und Meer, 12.3512.45 Der Bericht zur Lage, 14.1514.45 Das Deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester, 16.0017.00 Bunter Strauß schöner Melodien, 17.1517.50 Unterhaltungsmusik der Gegenwart, 17.5018.00 Das Buch der Zeit, 18.3019.00 Der ^ Zeitspiegel, 19.1519.45 Frontberichte, 20.2021.00 Volkstüm- ^

liche Klänae, 21.0022.00 Die bunte Stunde. i

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Deranlwortlich sllr den gesamten Inhalt : Dieter Lauk in Altensteig. Vertreter: Ludwig Lauk. Druck u. Verlag: Buchdruckerel Lauk, Altensteig. I. Zt. PrrkllsteZ giilti, ^

Amtliche Bekanntmachung Kreis Calw

Erzeugerhöchstpreise für Kernobst

Für einhe mische A pfel und Birnen der Ernte 1943 gelten nach der Anordnung des Wiirtt. Wirtschaftsministers Preis­bildungsstelle vom 12. 8. 43 (Rerierungsnnzetqer Nr. 33

19. 8. 43) folgende Erzeugerhöchstpreis« je 100 Kg:

Talelobst. Güteklassen ouslese

IL L 8

Reichsmark

50

40

28

84

70

50

^68

54

40

^46

36

24

^40

30

24

!-

26

16

22

14

vom

Wrrtvolle Frühsorlen

(We'ß-r Klarapfel, Früher Viktoria Ziqeunerapfel) ....

Cox' Orongenremtte . . .

Pre'sgruppe I:

Acpckel (Ananasrenette)

Birnen (Alexander Lucas)

Preislnuppe II:

(Scköner aus Boskoop) . '

(Bosc's F'aschenbirne)

Preisgrupp? III:

(Baumanns Rmette) . .

(Andenken an dm Kongreß)

Preisaruppe IV:

(Boihenapftl) ....

(Clairaeaus Butterbirne .

Preisqruvpe V:

(Cellini) ..

(Kochbirnen).

Kelteräpfel (Wirtschaftsobst) der P'eisgruppen IV und V, ge­schüttelt. soweit sie der Giit'klafse 6 entsprechen, 12. RM. Bei der sogenannten Verpachtung von Kernobstbaumbe- hängen (Verkauf van uuaeeruletem Obst auf dem Baum), aelten folgende Rnhmeupreise je 100 kg geschätzten Behanges : s) Für Nepfel der b) Für Birnen der

Preirgmppe I 2024 RM Preisgruppe I 1420 RM II u. II11220 RM IIu.1111014RM

IV 812RM IV 4I0RM

, V bis 8 RMV bis 4. RM. Die Verpachtung von Obstbaumbehängen nach meistbieten­der Versteigerung oder schriftlichem Höchstangebot ist verboten. Die Verpachtung von Obstbaumbehängen Hetzt voraus, daß diese, möglichst unter Beiziehung des Kreis- oder Ortsbaum- warts, vor der Ernte bei jedem einzelnen Baum ordentlich abgeschätzt werden. Näheres stehe 8 1 der Anordnung.

Bereits abgeschlossene Verträge, die d'esen Bestimmungen widersprechen, gelten als zu den zulässigen Preisen abgeschlossen.

Wesen der Vorschriften über Sortierung und Kennzeich­nung, Preisgruppeneinteilung und Berechnung von Ladungs­kosten wird auf die 88 2 bis 4 der Anordnung verwiesen.

Die Anordnung kann auf den Rathäusern eingelehen wer- den. Sie ist ferner Im Wochenblatt der Landesbauernschaft Württemberg (Folge 33 vom 28. 8. 1943 S. 493) abgedruckt.

Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden beim Verkäufer (Erzeuger) und beim Käufer nach der Pceisstraf- rechtsverordnung bestraft.

Calw, den 28 . August 1943. Der Laadrat.

Tarugemeiude Aliensteig

Das

Kknderturne«

beginnt wieder für alle Ab­teilungen nächste Woche für 46 IahreamMittwoch, 8 . 9.

für 610 Jahre am Don­nerstag, 9. 9. 43 jeweils von 45 Uhr. Sept.-Beltrag mitbrkngen.

Verloren

ging zwischen Simmersfeld und Ettmannsweller eine Armbanduhr

eines Soldaten. Abzugeben gegen Belohnung bei Fried­rich Roller, Oberweller.

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tol»o»5k»ick»igoe «rineeolstokßs re>S»e «ter mockernon UsiUcvnck« Uen Weg, Niese WickstoSs lo'ick» vorNouIirk unN gn» eusnutrbae r» macken: Nerck Anlogsnmg «n» ««ilckviveilN

NSV. Altenfteig

Heute 20 Uhr

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Anserate

bitten wir jeweils tags zuvor aufzugeben.