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Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung — Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudensladt
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Nummer IW
Altensteig, Freitag und Samstag, 30. April/1. Mai 1943
86. Sahrgavg
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Ausruf des Reichsorganisalionsleiters Dr. Leu zum 1. Mai
Hart, stark» stolz und einsatzbereit, das ist die Haltung der deutschen Ration im vierten Kriegejahr 11943
Arbeiter und Arbeiterinnen! Vetriebführer und Gefolg- schaftsmitglieder!
Wir feiern heute den 1. Mai.
Der Führer selbst hat befohlen, daß an diesem Tage in jedem Vahr die Arbeit ruhen soll. Denn wir Deutsche begehen diesen Tag als „Fest der Arbeit" und bekunden damit, daß das nationalsozialistische Deutschland die Arbeit zur Grundlage und die Leistung zum Wertmesser der Rangordnung der nationalsozialistischen Gemeinschaft erhoben hat.
Die Leistung für die Zukunst unseres Volkes ist unsere Ehre! Das sei die Parole des Kriegsmai 1813.
Der 1. Mai kündet den Durchbruch des Frühlings an, und so wie der Sieg des Frühlings über den Winter alljährlich mit natürlicher Gesetzmäßigkeit kommen muß, so glauben wir Deutschen fanatisch und unerschütterlich an den Sieg der jungen nationalsozialistischen Revolution über den erstarrten und veralteten Schematismus des Juden und über seine Zwillings- kinder, den Kapitalismus und Bolschewismus. Die Jugend siegt immer über das Alter, so werden auch die jungen Völker, Deutschland, Italien und Japan, über die absterbende Welt des Goldes, des Materialismus und der Demokratie siegen. Das glauben wir Deutschen auch am vierten Kriegsmai 1913.
Und wir haben allen Grund dazu, gerade heute am 1. Mai 1913 — nach fast vier Jahren Krieg — an den absoluten und totalen Sieg der deutschen Waffen zu glauben. Jetzt, nachdem wir den Ablauf der Ereignisse, die gegeneinanderstehenden Kräfte und die möglichen Folgen übersehen und klar abschätzen können, kann uns nichts mehr überraschen.
1. Unsere Soldaten stehen trotz aller Anstürme immer noch am Atlantischen Ozean, am Mittelmeer, und wir können gewiß sein, daß sie keine Macht der Erde von dort vertreiben wird. Deutschlands Grenzen sind soweit hinausgeschoben, daß es dadurch Menschen und Rohstoffe, Waffen und Munition in genügendem Maße besitzt, um allen Anstürmen von Ost und West zu trotzen. Wenn der unvorstellbar harte Winter 1911/42 und die sich bis zur Katastrophe steigernden Schicksalsschläge von 1942/13 den Mut, den Angriffsgeist und die Ausdauer der heldenhaften deutschen Soldaten nicht brechen konnten, was sollte diese Tapferen nun noch überraschen?
2. Es zeigt sich immer mehr, daß vor allem das U-Boot «eben Flugzeugen, Panzern, Tanks und modernsten Waffen aller Art die tödlichste Waffe dieses zweiten Weltkrieges ist. England kann seinem Schicksal nicht entrinnen, und Nordamerika wird durch die Rudel der „grauen Wölfe zur See" völlig gelähmt. England wird eines Tages vor der Frage stehen: Ent, weder zu kapitulieren oder zu verhungern, und die USA. werden ihm nicht helfen können und untätig zusehen müssen. Die Schlacht auf den Ozeqnen wird gewonnen werden, wir haben alle Chancen dazu. Nichts kann uns mehr überraschen.
3. Am 1. Mai 1913 steht Deutschland mitten imtotalen Krieg. „Ein Volk steht auf, der Sturm bricht los!" Die wehrfähigen Männer in den Fabriken und Kontoren drängen zu den Waffen, ihre Plätze aber nehmen deutsche Frauen ein. Die Produktion wird verdoppelt, verdreifacht und trotzdem sind immer «och mehr Arbeitskräfte da, als gebraucht werden. Die Völker! Europas helfen dem deutschen Volk im Kampf gegen den Bolschewismus und gegen die Plutokraten und helfen ihm bei der Arbeit, für die Kämpfer gegen den Weltjuden genügend Waffen zu schmieden. Deutschland entwickelt immer neue Leistungsreserven. Allein im vergangenen Arbeitsjahr hat sich die Produktion auf einigen Gebieten verzehnfacht, in allen Sparten zum Mindestvn verdoppelt, und ich bin überzeugt, daß wir am nächsten 1. Mai dieselbe Tatsache deutscher Leistungsbereitschaft und deutschen Leistungswillens feststellen können.
Ich bin zutiefst überzeugt, daß die Leistungsreserven der deutschen Nation nie ausgeschöpft werden. Jede Aufgabe wird gemeistert. Deutschland arbeitet und kämpft, und Europa hilft ihm dabei. Nichts kann uns mehr überraschen, dafür bürgt der totale Einsatz aller Deutschen. Wir werden die letzten Bataillone, ausgerüstet mit den besten Waffen, auf dem Schlachtfelds haben. Das ist unser Wille und unsere Gewißheit.
Der Kriegsmai kann — dazu ist die Zeit viel zu ernst — kein lautes, rauschendes Fest wie im Frieden sein. Wir sind alle härter geworden, der Soldat an der Front und der Arbeiter in den bombengefährdeten Gebieten. Wir wissen, daß unter Bomben und Granaten keine überschäumende „Stimmung" herrschen kann. Don einem „reizenden Krieg" zu reden, blieb dem Kriegsverbrecher Nr. 1, Winston Churchill» Vorbehalten. Wir, die wir den ersten Weltkrieg mitgemacht haben, kennen den Krieg und seine Echrecken. Nein, jeder Krieg ist furchtbar, und dieser Krieg, in dem wir es mit so grausamen Gegnern, wie den bolschewistischen Hunnen und den kapitalistischen Anglo-Varbaren zu tun haben, ist besonders schwer. Wir wissen das und täuschen uns nicht. Daher kann man nach vier Jahren Krieg nicht von „Stimmung" reden. Reden wir dafür lieber von Haltung.
Die Haltung der Deutschen, insonderheit die des deutschen Arbeiters — Frau und Mann, jung und alt — ist einwandfrei und über alles Lob erhaben.
Hart, stark, stolz und einsatzbereit, das ist die Haltung der deutschen Nation im vierte« Kriegsjahr 1913.
Lo hart und biegsam wie Kruppstahl, so stark und zäh wie Leder, und so stolz und unbeugsam wie ein Germane, das ist
Der herrliche Erfolg nationalsozialistischer Erziehung am deutschen Menschen. Das ist unsere unbeirrbare Gewißheit am 1. Mai l913, daß ein 9. November 1918 niemals wiederkommt, und daß der deutsche Arbeiter durch seine Einsatzbereitschaft heute das wieder gutmacht, wozu ihn Juden und ihre landesverräterischen Helfershelfer damals verführt haben.
Deshalb, deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen, Betriebssichrer und Gefolgschaften, feiert den 1. Mai 1913 in unerschütterlichem Glauben an den deutschen Sieg!
Ruht euch aus und erholt euch, um alsdann mit verdoppelter Kraft wieder an eure Arbeit zu gehen!
Ich danke euch für die bisherige einmalige Leistung, ich fordere im Namen der Soldaten, und ich rufe euch auf im Namen des Führers: „Schafft mehr Waffen und «och mehr Munitiow! Laßt nicht nach! Gebt alle Kräfte für den Sieg! Diesmal packen wir es!
Ein sozialistisches Deutschland, ein freies Deutschland, dafür bürgt «ns Adolf Hitler, unser Führer!
Die Arbeitskammern
Zur Tagung der Reichsarbeitskammer am 30. April
Reichsleitcr Dr. Robert L e y schreibt in der NSK hiezu u. a.,'
Am heutigen Tage werden im Aufträge des Führers vor de: Reichsarbeitskammer Betriebsgemetnschaften geehrt, die in des Rüstungsfertigung über ihren vorgeschriebenen Arbeitsauftrag hinaus bedeutende Leistungen vollbracht und die sich aus eigenes Initiative durch Erschließung immer weiterer betrieblicher Fers tigungskapazitäten hervorgetan haben. Einzelne dieser Betriebs erringen neben dem Kriegsverdienstkreuz in der Fahne des Kriegsmusterbetriebes sogar die Auszeichnung als NS.-Muster« betrieb. Diese Betriebe marschieren nicht nur hinsichtlich des Ausstoßes an Rüstungsgerät an der Spitze, sondern leisten auch in der Menschenführung in der Gestaltung ihrer sozialen Arbeit Vorbildliches.
Die Reichsarbeitskammer wurde d-r Qeffentlichkeit hauptsäch-
DNB Berlin, 29. April. In den erbitterten Abwehrkämpfen zwischen dem 20. und 26. April an der tunesischen Front, die zu einem eindrucksvollen Erfolg der deutsch-italienischen Verbände führten, lag der Schwerpunkt der feindlichen Angriffe im We stabschnitt dicht östlich Medjez el Bab und südlich davon. Nachdem am zähen Widerstand der Achsentruppen und durch energische Gegenaktionen die Offensive der Briten und Nordamerikaner zusammengebrochen war und der Feind an fast allen Kampfabschnitten infolge seiner schweren Verluste die anfänglichen. Bodengewinne wieder aufgegeben hatte, flauten die Angriffe bis auf örtliche Gefechte ab.
Nur nordöstlich Medjez el Bab, an der Straße nach Tebourba, blieb es weiterhin unruhig. Dort hatten die Briten am 24. April einige Hügelkuppen gewinnen können und führten an dieser Stelle immer wieder frische Kräfte ins Gefecht, um ihr Ziel, die Aufspaltung der westlichen Verteidigungssront, zu erzwingen. Durch ihre lleberlegenheit an Panzern und schweren Waffen gelang es den Briten schließlich, mit etwa 60 bis 70 Panzern in die Stellungen der Achsentruppen einzubrechen. Entscheidend war jedoch, daß die Front rechts und links der Einbruchsstelle hielt und der Feind deshalb nur in einer schmalen Zone vorzustoßen vermochte.
Der britische Panzerverband gewann zunächst in nordöstlicher Richtung rasch an Boden, doch konnte er seinen Erfolg nicht ausnutzen, da ihn am 28. April, dicht an der Einbruchsstelle von Südosten her, der Gegenstoß in Tunesien bereits vielfach bewährter deutscher Panzerkräfte traf. Dieser riß die tiefe Flanke der vorgepreschten gegnerischen Kräfte auf und zwang sie zur Umkehr. Dadurch kam es nordöstlich Medjez el Bab mit dem zurllckgehenden feindlichen Panzerverband zu sehr harten Kämpfen, die zur Vernichtung des Hauptteils der eingebrochene» Briten führten. Nur Teilkräfte des Feindes konnten sich durch die schmale Frontlücke in Sicherheit bringen.^
Die deutschen Truppen begnügten sich jedoch nicht mit der Zerschlagung der feindlichen Kampfgruppen, sondern stießen den weichenden Briten weiter nach. Im scharfen Nachdrängen gelang es ihnen, den Feind über seine Ausgangsstellungen hinaus zurllckzuwerfen und sich der bei Beginn des Großangriffs verlorenen Vergkuppen von neuem zu bemächtigen.
Neben diesem Hauptereignis kam es am 28. April an den übrigen Abschnitten der tunesischen Front nur zu örtlichen, für die Achsentruppen günstig verlaufenden Gefechten. Im Norden und Südwesten schlugen deutsch-italienische Einheiten Vorstöße schwächerer gegnerischer Kräfte ab und verbesserten unmittelbar an der tunesischen Ostküste durch Zurücktreiben feindlicher Kräfte ihre Stellungen.
Die Luftwaffe setzte ihre Angriffe gegen die Bereitstellungen starker motorisierter Kräfte des Feindes, hauptsächlich im Raum Medjez el Bab, fort. In immer neuen Tiefangriffen stürzten sich die Kampfflieger auf die feindlichen Panzer, vernichteten drei
ui« ourcy ryre repräsentativen,, feierlichen Tagungen bekannt aus denen schon öfter — in Friedenszeiten vom Führer persöni lich — diese Auszeichnungen verliehen wurden. Ebenso wie bei den Arbeitskammern in den Gauen liegt nun auch bei des Reichsarbeitskammer das Schwergewicht ihres Wirkens nicht ftt der rein repräsentativen Funktion. Im Jahre 1935 gebildet, enüj wickelten sich die Arbeitskammern über diese Stellung hinaus mehr und mehr zum Organ gestaltender Mitarbeit an eines revolutionären Weiterentwicklung unserer sozialen Lebensbedingungen. Es gibt wohl keine große und grundsätzliche Frage aus dem vielseitigen Aufgabengebiet der Deutschen Arbeitsfront, dis nicht von Arbeitsausschüssen und Arbeitsgemeinschaften gründlich bearbeitet und für die nicht Lösungsvorschläge erbracht oder die nicht in eigener Initiative einer Lösung zugeführt worden wären.
Der Krieg verlangt von jedem Volksgenossen ein Höchstmaß an Einsatz- und Arbeitsbereitschaft. Aufgabe der Deutschen A« Leitsfront ist es, die aus den Erschwernissen des Krieges sich zwangsläufig ergebenden sozialen Härten zu einem gerechte« Ausgleich zu bringen und gleichzeitig den schaffenden Mensches zur höchsten Leistung willens und fähig zu machen. In de« hinter uns liegenden Kriegsjahren verstärkte sich immer mehr die Erkenntnis, daß der Weg dazu über eine wirklich selbst« verantwortliche Vetriebsführung geht. Aufgabe der sozialwirtschaftlichen Führungsorgane ist es, die wirklichkeitsnahe und selbstverantwortliche betriebliche Sozialarbeit so zu lenken und zu steuern, so zu aktivieren und zu mobilisieren, daß jede ihrer Maßnahmen auch einer Steigerung des betrieblichen Leistungs« esfekts dient. Wir sind nicht nur Träger des Gedankens des Leistungssteigerung, sondern auch sein Vollstrecker geworden.
Mit dieser Ordnung des Arbeitslebens sind wir gleichzeitig i« der Lage, die erforderliche Zahl an wirtschaftlichen Führer- und Unterführerkräften sicherzustellen, die die großdeutsche Wirtschaft von uns verlangt. Wir müssen daher auch die fähigsten u»Ä sozialwirtschaMch revolutionärsten Betriebsführer und ander« seeianete Männer und Frauen aus Staat und Wirtschaft alq
von ihnen und nahmen dann die in Deckung gehenden Truppen mit Bomben und Bordwaffen wirksam unter Feuer. Feindliche Jäger, die zur Sicherung der britischen Bereitstellungen er- lchienen, wurden abgedrängt und dabei eine Spitfire nach kurzem Lustkampf brennend zum Absturz gebracht. Noch in der Nacht zum 29. April setzten unsere Kampfflugzeuge die erfolgreiche Bombardierung der Flakstellungen im Raum von Medj« el Bab fort.
Deutsche Jagdflugzeuge, die zur Sicherung in den tunesische« Kllftengewässern eingesetzt waren, griffen in der Nähe von Kap Bone drei britische Schnellboote an, die unsere« Nachschubverkehr zu stören versuchten. Eins der Schnellboote geriet nach Beschuß mit Bordwaffen in Brand. Die Besatzung sprang ins Wasser und wurde von den beiden anderen Boote« ausgenommen. Das verlassene britische Boot brannte aus und versank.
DNB Aus dem Führerhauptquartier, 29. April.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Am Fnbanbrückenkopf und südöstlich Leningrad blieben feindliche Angriffe erfolglos. I« den übrigen Abschnitte» der Ostfront verlief der Tag ruhig. Die Luftwaffe vernichtet« «chne eigene Verluste 52 Sowjetflugzeuge.
In Tunesien wurde nordöstlich Medjq el Bab ein über« legen« feindlicher Panzerverband, dem es gelungen war, i« unsere Stellungen einznbrechen, von deutschen Reserven zu« Kampf gestellt, geschlagen und im Gegenangriff nuter schwere» feindlichen Verlusten über seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. An der übrigen Front wnrden örtliche Angriffe zu« Teil tm Gegenangriff abgewiesen.
Verbände der Luftwaffe unterstützte« in alle« Abschnitte« der tunesischen Front die Truppen des Heeres. Jäger schosse« vor Kap Bon ein feindliches Schnellboot ft» Brand.
In der Nacht zum 28. April kam esim Kanal zwischen de« Sicherungsstreitkräften eines deutschen Geleits und einem britischen Zerstörerverband, der von Schnellbooten begleitet war, z« einem Gefecht, in dessen Verlaus zwei feindliche Artillerie- Schnellboote versenkt, zwei weitere und ei« Zerstörer schwer beschädigt wurden. Im Verlaus des kurzen, aber harten Gefecht», in das später noch ein feindlicher Vomberverb-nV eingrifs, ginge» zwei eigene Fahrzeuge verloren; drei Bomber wurden abgeschossen.
In der vergangenen Nacht drangen feindliche Flugzeuge zum nordwestdeutschen Küstengebiet sowie in den Ostseeranm. und nach Ostpreußen vor. Durch planlose Bombenwürfe entstanden unerhebliche Schäden. Bei diesen Angriffen wurde» 18 feindliche Bomber, vier weitere über den besetzten Westgebieten abgeschossen.
Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der Nacht zum 29. AprU Bomben schweren Kalibers aus einige Orte Südenglands.
Ueberlegener Panzerverband in Tunefien geschlagen
Luftwaffe vernichtet ohne eigene Verluste 82 Sowjetflugzeuge — Erfolgreiches Seegefecht im Kanal