Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung — Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt
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Nvmmer S87
rUteusteig, Montag, den 7. Dezember 1942
SS. Jahrgang
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Goebbels-Rede im Spottpalast
DNB Berlin, S. Dez. Gauleiter Reichsminister Dr. Goebbels gab seinen Parteigenossen in einer Rede im Sportpalast nnen umfassenden Ueberblick über die militärische und politische Lage.
Wolle man sich über unsere derzeitige Lage unterrichten, dann müsse man unsere Situation von heute mit der von 1939 vergleichen. „Hätte man uns im September 1939 vorausgesagt, daß wir im Dezember 1942 um die Wolga, in Stalingrad und um Tunis und Viserta kämpfen würden,dann wären wir vieler damaliger Sorgen enthoben gewesen. Denn damals haben wir nicht nach der Wolga, sondern nach dem Rhein geschaut, und wir haben nicht um Biserta, sondern um Saarbrücken gekämpft: Daran mag man den Unterschied unserer Lage zwischen heute und damals am besten ermessen. Aus der außerordentlich begrenzten und beengten Operationsbasis, die wir 1939 besaßen, sind wir so weit vor allem in den Osten hineingestoßen, daß uns seine fruchtbaren Felder und seine reiche» Rohstoffgebiete für unsere weitere Kriegführung zugute kommen. Das ist das Entscheidende. Wenn sich neben anderen Vorteilen, die sich aus der räumlichen Weite für unsere Kriegführung ergäben, auch einmal ein geringfügiger Nachteil herausstelle, so könne man das gelassen in Kauf nehmen.
Die Engländer suchten nun freilich nach wie vor, Siegs für sich zu erfinden. So hätten sie in letzter Zeit von einem „offensiven Erfolg" gegen Rommel gefaselt. Die Engender haben zwar vielleicht eine unserer schweren und gefährlichen Offensio-Drohungen für jetzt beseitigt, aber nicht einen raumpolitischen Gewinn errungen, der ihrer Kriegführung «inen entscheidenden Vorteil hätte verschaffen können. Dr. Goebbels legte dann dar, wie es in Wirklichkeit um den „säkularen Sieg" bestellt sei, den Amerikaner und Engländer' nach Ihrem Einbruch in das nordafrikauische Gebiet ihres schemaligen französischen Bundesgenossen gefeiert hätten. In Wahrheit habe es sich hier nicht um einen militärischen, sonder» um einen Sieg der Intrigen gehandelt, denn es sei keine Kunst, ein Gebiet zu besetzen, dessen Besitzer die Tore dazu öffne. Wenn die Engländer und Amerikaner tatsächlich die Absicht besäßen, eine zweite Front aufzurichten, dann jei nicht recht einleuchtend, weshalb sie den weiten Umweg von Amerika über England nach Afrika machten, wo doch der Weg «wischen Dover und Calais viel näher sei. Es scheine also auch bei ihnen die Erkenntnis durchgedrungen zu sein, daß jeder ernsthafte Versuch, auf dem europäischen Kontinent zulanden, die gleiche Antwort finden werde, die bereits in Dieppe erstellt worden sei.
Der Minister schilderte dann die Lage im Osten. Die Zeit sei nicht Gegner, sondern Bundesgenosse, wenn man sie zu nutzen verstehe und wenn man Raum genug besitze, um aus 8hm die Mittel zur weiteren siegreichen Kriegsführung zu schöpfen. Das aber sei bei uns heute der Fall. Auch sowje- tische Offensiven könnten an dem jetzigen Zustand nichts 'Entscheidendes mehr ändern. „Es ist unsere unerschütterliche Gewißheit", so rief Dr. Goebbels, und brausender Beifall bekundete ihm die Zustimmung der Masten, „daß im Osten der bester« Mensch, die bessere Raste, die bessere Anschauung und die bessere Führung den endgültige« Sieg davontragen werde» wie sie im geschichtlichen Ablauf der Welt noch immer gesiegt haben.«
„Wir müsse« zäh« bleiben!«, so rief er, „nicht vom Feind ab- losse«, ihm nicht vom Leder gehen! Er sucht uns heute wieder zu täuschen und zu verwirren, wie er es 1918 tat. Damals wären wir nicht zusammengebrochen, und wahrscheinlich hätten wir schließlich den Sieg davongetragen, hätte d-e Führung des Reiches bei Nationalsozialisten gelegen. Was wir damals versäumten, müssen wir heute nachholen. Wir wollen das damalige Versagen durch eine männliche und tapfer« charakterliche Haltung und Leistung des ganzen deutschen Volkes wieder wettmacheu.
Großbritanniens Schicksal hänge auch diesmal wieder an einem seidenen Faden, wie es nach eigenem Eingeständnis der Engländer auch im letzten Kriege der Fall gewesen sei. Jetzt suchten sie wieder wie damals ihre bereits aussichtslose Position mit der gleichen dummdreisten Frechheit zu verschleiern, die freilich 1918 bei der deutschen Führung zum Ziele geführt habe. In uns aber werde Herr Churchill seinen Meister finden: seine Fälschertricks hätten bei uns keinerlei Aussicht auf Erfolg. „Mag Churchill ruhig weiter Zahlen fälschen", so stellte Dr. Goebbels fest., „er muß «ns schon erlauben, daß wir unseren Kapitänleutnanten mehr Glauben schenken als ihm! Matz er noch so sehr lügen: Wir, haben im November, dem sonst schlechtesten Monat in der See-! kriegfübrung, über eine Million VRT. versenkt!"
Dr. Goebbels ging dann auf die immer wiederkehrenden Versuche der Engländer ein, einen Keil zwischen Führung und Volk zu treiben. „Zuletzt hat es die englische Propaganda bei unseren italienischen Bundesgenossen versucht, Der Duce hat die gebührende Antwort darauf gegeben, und «UN merbl-o die Enaländer bald wobl wies er an uns heran- zutreten suchen. Es ist immer die alte Taktik: Da werden Gerüchte erfunden, Tatsachen erdichtet oder künstlich ins Maßlose aufgebauscht. Unsere Position ist so gesichert, daß es ihnen niemals gelingen wird, einen Einbruch in die deutsche Volksgemeinschaft zu erzielen!"
Dr. Goebbels sprach dann von dem Konsolidierungsprozetz in Europa, der unaufhaltsam voranschreite. Wenn man die se-
Wochenbilanz der Ostfront
Riesenoerlaste der Bolschewisten an Peazeru — Die Angriff»- versuche an den Brennpnukten verlieren an Schwung
DNB Berlin, 6. Dez. In der Woche vom 29. November bis S. Dezember setzten die Sowjets ihre Angriffsversuche fort, aber an beiden Brennpunkten, in der Gegend von Stalingrad und im Raum südwestlich Kaliuin und bei Toropez, kam eine Verringerung des Schwungs deutlich zum Ausdruck. Zwischen Wolga und Don, d e beide Treibeis führen, hatte ! Won in den beiden letzten Novembertagen die von der Luftwaffe trefflich unterstützte deutsche und rumänische Abwehr den Feind über seine Ausgangsstellungen zurückgeworsen und ihm Wiche Verluste zugefügt, daß er am 1. Dezember nur schwächer «»griff. Als er vom 2. Dezember ab die von den Deutschen genommenen Stellungen wieder in seinen Besitz bringen wollte, und neuerdings starke Massen auch an Panzern einsetzte, waren alle seine Bemühungen vergeblich. Außer schweren blutigen Verlusten büßte er bis zum 4. Dezember hier 184 Panzer ein. An diesem Tage gingen deutsche Panzertruppeu zum Angriff über und brachten von zerschlagenen Sowjetpanzertruppen und Kavallerie erhebliche Beute ein.
Ju Stalingrad selbst ist die Lage unverändert. Rur örtlich wird dort gekämpft.
Im großen Donbogen kam die bolschewistische Offensiv« bereits Ende November zum Stehen. Der Feind fing an, fi>h rinzugraben. Nur örtlich versuchte er noch Vorstöße. Vom 3. Dezember ab gingen auch hier die Deutschen zu Gegenangriffen über.
Zwischen Kaliuin und dem Jlmensee, wo Schnee- stürme über die festgesrorene Ebene hinwegfeaen. scheiterten ne mit großem Kraftaufwand auch an Artillerie, Panzern und vchlachtfiegern gegen das auf Grund der bisherigen Kampf- khrungsn besonders sorgfältig ausgebaute Stützpunktsystem geehrten Sowjetangriffe, teilweise im Nahkampf. Die Luftwaffe vandte sich auch hier gegen die Angreifer, teilweise dicht über >em Boden fliegend, Panzerbereitstellungen zerschlagend, den klnmarsch von Verstärkungen störend und den Verkehr der Front lähmend. Durch sie verloren die Sowjets bis zum 4. Dezember 22, durch das Heer 354 Panzer.
Auch an anderen Abschnitten der Front griffen die Sowjets an, so nordostwärts Tuapse, im Ostkaukasus und nördlich des Terek.. Die Abwehr erfolgte mehrfach im Gegenangriff. Selbst bei Tuapse traf ein solcher ganz überraschend den Feind und entriß ihm Gelände. Vom 2. Dezember ab brach rin Vorstoß schneller deutscher Truppen nördlich des Terek in kmi Angriff motorisierter Gegner und von Kavallerie ein, warf khn weit zurück und brachte viele Beute ein. Auch in der Kal - Mücken st eppe drangen motorisierte Truppen in die lockere Feindgruppierung bis zu den rückwärtigen Verbindungen der Sowjets durch. Vis tief im Rücken des Feindes zersprengten sie einzelne Gruppen und zerstörten wichtige Anlagen.
Nordwestlich des Schlachtfeldes um Stalingrad bewarfen deutsche und italienische Flieger Ansammlungen des Gegners, die auf Angriffsabstchten deuteten. Erkundungen durch italienische und ungarische Spähtrupps brachten wichtige Feststellungen. Im übrigen beschränkt sich die Tätigkeit an anderen Frontteiken auf deutsche örtliche Vorstöße im Norde» und Bombenangriffe an der Eismeerfront.
Die Versuche der Sowjets, an den Brennpunkten durch Flieger ihre Angriffe unterstützen zu lassen, brachten ihnen schwere Verluste. Im Lustkampf wurden ihnen 177, von der Erde ans SO, davon sechs durch Heerestruppen, abgeschosien, während nur 1« deutsche Maschinen verlorengmgen.
Das deutsche Kreuz in Gold für Vastteo
DNB Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dezember. Der Führer hat dem Marschall von Italien und Gouverneur von Lydien, Etore Bastlco, i» Anerkennung feiner vorbildlichen Zusammenarbeit mit der deutsch-italienischen Panzerarmee und der ihr stets gewährten tatkräftigen Unterstützung am 5. Dezember 1942 das deutsche Kreuz in Gold verliehen.
Wehrmachtsbericht vom Samstag
Starke Angriffe der Sowjets gescheitert Sowjetischer Stützpunkt in der Kalmückensteppe zerstört Rener Luftangriff auf Bone — In Tunesien heftige KämpAj im Gange
DNB Aus dem Fiihrerhauptquartier» 5. Dezember,
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
I« Abschnitt Tuapse griffen deutsche Truppen überrasche^. ««, erzielten trotz besouders ungünstiger Wetteroerhältnisie 8« Lindegewinne und erbeuteten leichte und schwere Infanterie: Waffe». Starke Angriffe der Sowjets im Ostkankafns scheiterte» Wieder unter schweren Verlusten an dem hartnäckigen Wide» stand deutscher und rumänischer Truppen. Die lluternehmusge» schneller Verbände nördlich des Terek wurde« fortgesetzt und Mer 1999 Gefangene eingebracht.
Der gemeldete Vorstoß in der Kalmücke »steppe wnrd» bis tief in den Rücken des Feindes fortgesetzt »nd dabei ei» Stützpunkt des Gegners mit großen Werkstätten für Panzerkamps wagen zerstört.
Zwischen Wolga «nd Do« griffen die Smvjets anö am 4. Dezember unter starke« Einsatz von Punze ru vergebliO au. 75 Panzer wurden vernichtet, 13 bewegungsunfähig geschosiee und dem Feind hohe Verluste au Mensche« »nd Waffe« z« gefügt. Ei« kraftvoller Angrfff eigener Panzergruppen zerschlug feindliche Panzer- und KavalleriekrSfte, wobei 2RW Gefaugew und 14 Geschütze als Beut« eingebracht wurden. s
Italienische und «ngarische Spahtruppuuternehmnngeu an da Donfrout erbrachte« wichtige Erknndungsergebnisse. §
I« Ranm zwischen Kalini« und Jlmensee brachetz auch gestern starke, znm Teil dnrch bessnders heftiges Artillerie/ jener, Panzer und Schlachtflieger unterstützte Angriffe des Fei»/ des zusammen. 194 Panzerkampfwagen wurden, znm Teil ich Rahkampf» vernichtet und sechs Flugzeuge durch Truppen deß Heeres abgeschossen. Bei den Abwehrkämpfen der letzte« zehq Tage vernichtete die 78. Infanteriedivision allein 189 Panzers kampfwage«. Die Luftwaffe zerschlug feindliche Truppenbereist Peilungen und Fahrzeugkolonnen Jagdfliegeroerbände schosse» ohne eigene Verluste 58, Flakartillerie drei feindliche Flicht zeuge ab.
An der Rordfront wnrden bei eigenen Stoßtruppmchech nehmungell über 89 feindliche Kampfstände und Bunker zerstört! ihre Besatzungen vernichtet oder gefangen. ^
I« Tunesien find heftige Kämpfe im Gange. Ett wichtiger Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt wurde nach «eh»! tägigen Kämpfe« im Sturm genommen. Hierbei wurde eins starke britisch-amerikanische Kräftegrupp«^ VA weit vorgeschoben de« feindlichen Aufmarsch gegen Tunesien tt »ecke« hatte, nahezu völlig vernichtet. Der Gegner «Ws große Verluste an Mensche« und Material. Starke Verbände so» Kampf- und Sturzkampfflugzeugen griffen wirksam in die Kampfs ei«. Außerdem wurde« Artilleriestellungen, Truppen und Panzert «nsammlungeu wiederholt angegriffen, wobei über 199 Kraftfichv -enge vernichtet wurden. Ferner griffen deutsche und italienisch/ Lnftwasfenverbände den Hasen von Bone au. Ein Transport schiff wurde schwer getroffen, zahlreiche andere gerieten in BraÄ» De«tscheJ«igerschossen23, die Küstenartillerie in Tnnit Mvei feindliche Flugzeuge ab. Fünf eigene Flugzeuge we» den vermißt.
An der Küste der besetzten Westgebiete verlor die brikiW Luftwaffe gestern sechs Flugzeuge.
Wehrrnachlsbericht vom Sonntag
Wettere SowjetanZriffe gescheitert
DRB Ans de« Führerhauptqnartier, 6. Dezember.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Ostkankafns und im Terek gebiet wurde» A» griffe der Sowjets n» Rahkampf »nd teilweise im Segenstoi abgewiesen. Mehrere Panzer wnrden vernichtet und über IM Gefangene «»gebracht. Im Tieffkng angreifende Jagdflieg«
gensreichen Folgen der neuen Ordnung heute noch nicht überall, abzuschätzen vermöge,,so müsse man sich vor Augen halten, daH wir jetzt mitten im Eeburtsakt einer neue« Epoche stünden. Es gehöre nun einmal Zeit dazu, bis st» große, entscheidende geschichtliche Entwicklungen ausgereift seien. Freilich gehe es in einer solchen Epoche nicht ohne Wunden ab: Wunden empfangen sei schmerzhaft, Narben tragen jedoch nur ehrenvoll
Die Rede von Dr. Goebbels klang ans in einem leidenschaftlichen Bekenntnis zum deutschen Volk und zum Führer:
"Das Volk in feinen breiten, arbeitenden »nd kämpfenden Massen ist seit jeher Träger unserer nationalsozialistischen Anschauung gewesen. Es wird niemals von uns lassen, und wir nicht von ihm. Wir kommen ja aus der Schicht unseresVokkes, die heute die größten Opfer bringt. Wir fühlen uns zu diesem Volk zugehörig. Äm hat der Nationalsozialismus den Weg in das Offizierkorps freigemacht, es steht dort gleichberechtigt und artverwandt neben jenem preußischen Schwertadel, der noch in jedem Krieg« seine Söhne^ auf dem Schlachtfeld für
Muycyianss Zukunft geopfert yat. Wenn aus Liefen vrei »rom ponenten, der nationalsozialistischen Führung, den breiten Volks maffen und einem so ausgerichteten deutschen Ofsizierkorps nn» Soldatentum, eine Einheit wird, dann wird Deutschland ewff unüberwindlich sein. Dann wird auch die soziale Frage H» Lösung finden, denn auf solchem Fundament läßt sich mcho breitausgelagerter, weiträumiger Staat sicher errichten."
„Noch niemals ist das Vertrauen des deutschen Volkes za» Führer so stark und gläubig gewesen wie in dieser Zeit. Wd können beruhigt unserer Arbeit nachgehcn, weil wir wissen baß in seinen Händen die gesamten Fäden unserer Politik «nt Kriegführung zusammenlaufen. Die Belastungen dieses Kris ges aber nehmen wir mutig und tapfer auf nns< ans seine» schwere» Schmerzen wird eine neue Welt geboren, die unsere, Stempel tragen wird. Jedes erhobene Ziel kostet Schweiß «nk Blut. Wir RationÄsozialisteu find in dieser Ueberzeugung groß geworden: mit ihr haben wir unsere geschichtlichen Erfolge es rangen. So wollen wir »ns auch heute zu dem stolzen Wort eines deutschen Philosophen bekennen: Gelobt sei, was hart macht!"