Der Leidensweg eines S W liiWZes"
Berlin. 1->. Febr Das Schlachtschiff „Eneisenau", aas » dein Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht .w,„ n^ebruar an den äußerst erfolgreichen Operationen veul.ch.r Marine- und Lustsirritträste im Kanal teilgenomincn hat, wai ib den vergangenen Monaten immer miedet Eegenstattd de, diitMcn Agitation. Es 'st nach den englischen Licgen- meldumgen bei'britischen Aktionen zur See und in der Luft anqevlich mindestens achtmal durch Bomben schwer getroj n «der sogar'vernichtet worden. Die Meldungen, die von Lond.n »er über das Schlachtschiff Eneisenau in die Welt gesetzt wurden, A^ein weiterer Beweis sür die Unwahrhaftigkeit der britisch n Mchrichtenpolitik. Wir verzeichnen nachstehend einige Ue,r» »ritischen Lügenmeldungen:
«euter, 25. 18. 1339: Bei einem Flugangriff der Royal Air »orce auf Wilhelmshaven wurde das Schlachtschiff Eneiseiia» Mört. Ein Augenzeuge sagt aus, die Bombe ' lei- in de» Schornstein gefallen und im Biaschinenraum explodiert, wodurch da« Schiff in zwei Beile gebrochen sei. Ein großer Teil der Be, lajiung ertrank. (Tagessensation in den Miltagsblättern Rio de Janeiros mit. Riesenichlagzeilen: „Deutscher Kreuzer mitten durchgespalten."). ' . ^
' Daily Herold. 28. 10. 1839: Das deutsche Schlachtschiff Eneisen- aa der Stolz der deutschen Flotte, ser nur noch ein Wrack, das jn'einem entfernten baltischen Hafen liegt Das Schiff sei von tzranaten durchsiebt und wäre in diesen Hafen gebracht worden, M dort, repariert zu werden Der Schäden sei jedoch derarr nsß, daß. das Schiss wahrscheinlich nur noch als Schrott ver° «ndt. werden könne. Es sei bei dem englischen Fliegerangriff aus Wilhelmshaven von einer Bombe von etwa 500 Kilo milt- Mjs getroffen worden.
Sender London, 9. 1. 1919: Von unterrichteten Kreisen in London erfährt man, daß es den . beiden. Schlachtkreuzern Scharnhorst und Eneisenau gelungen ist, in den Atlantik hinauszukom-
men. - .
-lew York Herold Tribüne, 22. März: Starke britische Ler- Mde seien aus-der Suche nach den deutschen Kreuzern Scharnhorst und Eneisenau .im Nordatlantit. Die Kreuzer seien einmal schon fast von britischen Streitkiäften gefaßt worden, sie hätte» Doch im Schutz der Dunkelheit dank höherer Geschwindigkeit entkommen können.
-leuter. 31. März 1941: Das Luftfahrtmrnisterlum berichtet: Di« beiden Kriegsschiffe de» Feindes, Scharnhorst und Gnei- Knau wurden in der Rächt zum Montag von der Royal Air Force stark angegriffen Der Angriff wurde durch eine stärk« Formation der Flugzeuge des Bomoerdienstes unternommen. Lomben mitttereit schweren und sehr schweren Kaliber» sielen ins die Docks, wo die Kriegsschiffe verankert waren. ^
4l«es, 18. April 1911: Die deutsche» Schlachtschiffe Eneisenau und Scharnhorst sind bereits siebenmal bombardiert worden. Der Angriff sei durch ziemlich starke Verbände Äurchgesührt worden, die Hunderte von Bomben gegen die Sch'achtschisse gewor n Wen. Obwohl die Sichtvechaltnisse ziemlich schlecht gew n eien, könne dennoch angenommen werden, daß die Schisse :- chädigt worden seien. Direkte Treffer habe man allerdings uht eststclien können es iei aber Undenkbar; dass so viele Bouioen, die über einem kleinen Raum abgeworsen wurden, ihre Ziel« vollkommen verfehlt hätten.
Londoner Rundfunk, 5. Mai 1911: Nach einem Kommuniguä der Llistsahrtministeriums hätten die Sch . chlschifje Scharnho-st cwd Eneisenau in der Nacht zum Montag Volltreffer erhall.n.
Sender London, 21 Juli 1911: Heut? Vormittag fanden gleich» «eilige Angriffe aus die Scharnhorst und oie Gire'senau stark. Lorläusige Berichte deuten darauf hin, daß die Angriffe lehr nsoigreich waren. Es wurden mehrere Volltreffer aus die schisse erzielt
Sender Deventrq. 25. Juli 1911.- Die Scharnhorst ist genau 'Ä-^"Esttrschifs Eneisenau eines Ler unglücklichsten Echlachhchifte der Welt.
United Preß, 19. Dez. 1911: Das britische Lustfahrtministerium atrdekannt, daß-viermotorige britische Kampfflugzeuge trotz ie, mrken deutschen Verteidigung große Ladungen schwerer Vom- «m aus die deutschen Schlachtschiffe Eneisenau und Scharnhorst ««geworfen haben. Man glaubt, daß direkte Treffer erzielt
22- Dez. 1911: Photographische Aufnahmen von den »Mschen Schlachtschiffen Scharnhorst und Eneifenau. oi« wäh- ""er Tagesangriffes am l8. Dezember gemacht wurden, "gen die beiden Schlachtschiffe, die schwere Tieffer von ganzer, sprengenden Bomben haben Seite an Seit, in den Trockendocks, vermutlich ist noch größerer Schaden entstanden, als ihn di« »«snahmen zeigen.
Torpedoflugzeuge
Ihre Bedeutung in der Seekriegführung
NCK Der unifangreiche Einsatz der Flugzeuge im Seekrieg W im allgemeinen die Erfahrung gebracht, daß eine Flotte sich »ichi mehr so frei wie früher aus dem Meere bewegen tanN. Sie «ruß besonders im begrenzten Seeraum uno in der Nähe oer feindlichen Küste mit der Gegenweh der feindlichen Luftmachk rechnen. Aus hoher See bleibt immer noch die Bedrohung durch Flugzeuge. di« von Flugzeugträgern aus aussteigen. Der Et n- l°tz von Flugzeugträgern yat sich in der sapr-iilchtN Fiotle außerordentlich bewährt und zu den schweren Verlusten ^r nordamerikanischen und britischen Flotten im Pazifik ge- sühn.
lieben der Vernichtung der amerikanischen Pazifikflotte in öawai Hai die Fachleute vor allem die schnelle Versenkung sei britischen Schlachtschisse „Repulse" und „Prince os Wales" ourch iranische Torpedoflugzeuge an der malaiischen Küjtb beeindruckt Die Frage nach der Wirkungsweise dieser Waffe , ehl "»her im Vordergrund.
Das Torpedoflugzeug ist ein Land- oder Seeflugzeug, das an ktelle der Bombe einen Torpedo trdgi Es startet entweder von brr Küste oder vom Flugzeugträger aus. Das Torpedosluggeug «rsorderi besonddrstt ü>h n e und unerschrockene Flr e g e r.
japanische Marine-Lujtwasse scharnt darin eine wahre Mrislerschast zu besitzen.- Die -japanische geistige Veranlagung wmint wahrscheinlich dieser' Kampstechnik außerordentlich entgegen Aber trotzdem gehört auch h.ute noch zu einem gutem Dorpedotresser aus der Luft neben Mut und Können auch etwa» Glück,
Der Torpedotresfer ist für jedes Schiss gefährlicher als «>» Bombentreffer, weil er die empfindlichen Uncer- "asferteilr des Schisse» trifft und aufrecht. Selbst oei den Modernsten Schlachtschiffen geht die Panzerung aus Ecwichrs« Lkunden »ich» sehr weit unter die Wasserlinie Ein Treffer :» «>«>« Teil, führt daher zn starken Wasfereinbriichen. die ann «» *"HLngnisvoÜ find, wenn da» Schiss in hoher Fahrt M. vrn« dann «ird dn» Waüe« «ct arogcr Gewnlt in da»
Leck hineingepreßt und kann unter Umständen die Schottwände der benachbarten Abteilungen eindrucken und jo katastrophale Folgen für das getroffene Schiff haben Das Torpedoflugzeug hat sich damit zu einer großen Gefahr für große Schiffe <-nr- wickelt.
Der gemischte Einsatz von Bomben- und Torpedoslug- zeugen erschein« beloudeis ersolgverlprechend. Jedoch soll man nicht in den Fehler verfallen, ewa die Abwehrkrast der Kriegsschiffe- zu unterschätz». Jede Angriftsmafse finde! im all.zem.-c- nen ihre Verteidigungswaffe. Es kommt iminer auf den Menschen an. der die Waffen bedient!
Das Torpedoflugzeug ist ein Kampfmittel der Seekriegsüh- rung. Als solches untersteht es meistens der Marine dzw. der Flotte und wird mit ihr zusammen eingelegt Bei gutem Luftschutz einer Flotte verringert sich natürlich die Angrissskrast der Flugzeuge, Immer stärker werden die Flotten ihre Bewegungen gegen Luktongriffe schützen müst-n.
Nach wie vor ist auch heute das Schlachtschiff das Rückgrat der Seemacht, denn es ist stärker als jedes andere Kriegsschiff. Nu. muß es gegen Luftangriffe sorgfältig geschützt und utter Wasser entsprechend konstruiert werden. Die Widerstands- traft des deutschen Schlachtschiffes „Bismarck" zeigte im Gegensatz zu der schnellen Versenkung des gleichaltrigen und gleichgroßen britischen Schlachtschisses „Prince of Wa'es", daß die konstruktiven Vorzüge auf oecttscher Seite liegen. M.t Recht wurden daher auch im Ausland die deutlchen Schlachtschiffe der-„Tlrpitz"-Klasse als die stärksten der Welt bezeichnet.
„Es ist kein Grund vorhanden," ,o urteilt der USA -Admiral Stirling, i.die Bedeutung des Schlachtschiffes ganz zu leugnen^ denn angemessen geschützt, ist es auch heute noch der furch.barste Feind Aber wir müssen uns darüber klar sein, daß Schlocht» schisse für die feindlichen Flugzeuge verlockende Ziele sind. Io» lange der Feind die Luftbeherrschi. Es wird daher notwendig, die Luftüberlegenheit nach Ojtasie» zu übertragen und die japanische Lustflolte vom Himmel zu vertreiben "
Das letztere ist freilich ein Wunichtraum oer Amerikaner und Engländer geblieben Grundchtzlich richttg bleibt aber die Behauptung. daß ohne eigene Lu'iüberl.'genheit in engen Gewässern Schlachtschiffe nur noch mit Vorsicht eingesetzt werden können. Ans hoher See sind Flugzeugträger in de> Lage, den eigenen Schlachtschiffen Schutz zu geben und die feindlichen erfolgre-ch zu bekämpfen Indessen wäre es untlug. Flugzeugträger allein, ohne Schutz der Flotte, einzuletzen, denn sie werden ohne Zweifel sofort das Ziel der feindlichen Angriffe bzw Seestreitiräste werden.
Es ist daher müßig heute in den alten Streit „Flugzeug »der Schlachtschiff" einzustimmrn, die einzig mögliche Konseqieiz liegt in der Formel „Flugzeug und Schlachtschiff". Auch das Torpedoflugzeug wird vermutlich Hiera» vorläufig nichts Wei-—l- tiches ändern Der weitere Kriegsverlauf wird erst beweisen, welche Waffe stärker ist.
Londons Araber-Derral
Unter den vielen Verratereien der Briten nimmt der Verrat an den Arabern eine ganz besondere Stellung ein. Genau ft» wie den Indern ist ihnen mehr als einmal die Freiheit feierlich zugesagr worden, aber ebenso oft wurde den Juden erklärt, daß an «ine Erfüllung dieser Versprechung keinesfalls gedacht wird. Während des Weltkrieges markte das internationale Judentum die Unterstützung Englands davon abhängig, daß ihm die Rückkehr in das von Arabern besiedelte Palästina gestattet werse. Die englische Regierung beugte sich dieser Forderung und erließ im November 19l7 die berüchtigte Valfour Deklaration, in der die Errichtung einer „Jüdischen Heimstätte in Palästina" als Kriegsziel Großbritanniens erklärt wurde. Fünf Wachen noch dieser Abmachung erließ d-er englische General Lord Allenby nach der Eroberung Jerusalems eine Proklamation an die Araber, in der die Valfour-Deklaration mit kein-m Wort «-wähnt wurde, in der man aber den Arabern die „Befreiung Palästinas vom türkischen Joch" mitteilte. Als dann kurze Zeit später das britische Schachcrgeschätt mit den Juden bekannt wurde, gewannen die Araber die Ueberzeugung, daß man ein falsches Spiel mit ibnen getrieben halte. Seit 1818 haben die Araber deshalb sowohl der englischen wie auch der jüdischen Politik ein starres Nein entgegengesetzt.
Die Juden wanderten wie die Heuschrecken nach Palästina ein: sts brachten die eingesess nen Araber um Hab und Gut, und sie wurden dabei nach K'-ä'ten von der britischen Negierung unterstützt. Das arabische Volk verarmte, die Juden aber dehnten sich immer weiter aus. Es kam zu Zusammenstößen und zu hefti cn Kämpfen zwischen Juden und Arabern, und das britische Militär ergriff in iedem Fall für die jüdischen Eindringlinge Partei. Die Repressalien und Terrormaßnahmen gegen die Araber arteten iU Scheußlichkeiten aus. wie man sie in unserem Jahrhundert kaum sü möglich Hallen konnte. Namentlich in der Zeit seit 1838 zog sich ein grausamer Kleinkrieg durch Palästina: friedliche arabische Bürger wurden nach dem Syst m des finsteren Mittelalters gefoltert; die Häuser wurden über ihren Köpfen angesteckt, aber die britische Negierung Haie nichts Besseres zn tun. als ihr „Entsetzen und tiefes Bedauern über die Dorgän'-e in Palästina und in den anliegenden Gebieten" auszusprcchen. Die Araber wandten sich in gläubiaem Vertrauen an den Döi- lerbund in Genf, sie reichten ausführliche Denkschriften ein, in denen die Namen der mißhandelten, veroewaltlgten und zu Tode gequälten Araber zu Hunderten aufgefiibrt waren; sie verlangten dis Endsendung einer Untsrsuchuugskommission; aber der Vök. kerbund legte die Beschwerden zu den Akten, weil die Briten und die Juden es so baben wollten. Der Terror in Palästina aber ging unentwegt weiter.
IN der letzten Zeit haben sich zwei Ereignisse abgespielt», aus denen die- völlige Abhän-igkeit der englischen Negierung vom internationalen Judentum klar hervorgeht. Der „Manchester Guardian" hat eine Erklärung des englischen Ministers Sink clair wiedergegöbrN die in verdächtiger Weist an die Bcklfö'kr» Deklaration des Weltkrieges erinnert. Damals wurde nur von „Heimstätten" gesprochen, diesmal aber hat das Judentum den Druck verstärkt und die Ueberlassung ganz Palästinas gesordrrt. Di« britische Regierung hat nochoegebcn und damit den Ambern. das Wohnrecht in Palästina überhaupt streitig gemacht. Ln den zionistischen Zeitschriften Englands und Nordamerikas wurde schon seit Monaten gefordert, die Araber über die Grenzen von Palästina zu jagen, weil die Luden das alleinige Recht auf die „Stätten ihres Ursprungs" in Anspruch nehmen müßten. Die Sinclair-Deklaralion von 1912 ist die Besiegelung des englischest Verrat, an den Arabern.
Mit Palästina allein sind dir Juden aber fetz» nicht mehr zufrieden. Das geht aus der von London kommenden Nachricht hervor, daß zum Hochkommissar in den Sch»inltaaten Svrie« und
Libanon, die England dem ehemaligen Verbündeten Frankreich geraubt hat, der Generalmajor Sir Edward Louis Spears ernannt worden ist. Auf den ersten Blick sicht das so aus, als ob Generalmajor Spears in seinem neuen Wirkungskreis hauptsächlich militärische Aufgaben zu erfüllen hat. Bei näherem Zusehen aber ergibt sich, daß Spears gar nicht Spears heißt, sondern Speyer, und daß er kein Kriegsmann, sondern «i« ganz gewöhnlicher Jude ist. Die jüdisch orientierten Zeitungen Englands und Amerikas spenden ihm jetzt schon Vorschußlorbeeren und bezeichnen ihn als einen „Vorkämpfer jüdischer Wünsche" Er hat ganz offenbar den Auftrag, in Syrien und Libanon di« Aktionen «inzuleiien, die eine Ausdehnung der palästinensische» »Heimstätte" zum Ziele haben.
Ln der zionistischen Weltkonferenz in Karlsbad wurde lm Lahre 1923 öffentlich erklärt, daß der Weltkrieg nur inszeniert Krieg wird von den Luden mit dem Ziel geführt, Paiästin» Krieg wird von den Juden mit dem ZZiel geführt. Palästina nach allen Richtungen hin zu erweitern. Ueber das Schicksal de« Araber geht man bei den jüdischen Plänen einfach zur Tages» ortnung über. England hat sich zum Sklaven de» internaltona- ten Judentums erniedrigt; es wird an den Juden zugrund« gehen.
Tapfere Soldaten
Ritterkreuz für rücksichtslose» Einsatz DNB Berlin, 18. Febr. Der Führer verlieh adf Vorschlag de» Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöri»L das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Ehrt« ftian Lotse, Batteriechef in einem Flakregiment.
Ritterkreuz für Eeneraloberst Lavallero DNB Berlin, 16. Febr. Der Führer hat dem Chef des italio- «ischen Wehrmachtsgcneralstabes, Generaloberst Lavallero, in Anbetracht seiner großen Verdienste um di« erfolgreiche gemeinsame Wehrmachlsührung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.
Im Aufträge des Führers ist die Auszeichnung dem Generaloberst Lavallero durch den deutschen General beim Hauptquartier der italienischen Wehrmacht überreicht worden.
Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet
Der Führer verlieh, wie am 13. Februär berichtet, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Vaur, Bataillonskommandeur in einem Infanterieregiment.
Major Eugen Baur, am 21. Juli 1891 als Sohn des Kaufmanns Josef Baur in Hechln gen geboren, trat nach Erlangung des Reifezeugnisses auf der Oberrealfchule in Ravensburg Anfang August 1911 als Fahnenjunker beim ehem. L.-R. 121 »in, in dem er im Mai 1915 Leutnant wuroe. Ln den Kämpfe« im Westen erwarb ec sich neben andere» Auszeichnungen da» E.K. li. und l Klaffe Ende Dezember 1919 schied er aus dem Heeresdienst aus. Nach dem Besuch de» TexMtechnikums Reutlingen war Major Baur bei einer Firma in Stuttgart tätig. Lm November 1931 trat er wieder in da» Herr ein «nd gehör« bis zum Ausbruch des Krieges dem Inf-Regt. 13 an. Di« Beförderung zum Major erfolgte am 1. Marz 1939; '
Das deutsche Kreuz für tapferen Leutnant
nsg Der Leutnant Roos, Kompaniesührer in einem würt- iembergischcn motorisierten Infanterieregiment, wurde für mehr, fache hervorragende Tapferkeit bei den Kämpfe» an der Ostfront mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.
Der tapfere Offizier, der sich bereits im Westfeldzug ausgezeichnet Halle, vrllb-"ch'e im Feldzug gegen die Somjetumon fünf weitere besondere Tapferkeitstaten. Bei einem Angriff festes Bataillons griff er aus eigenem Entschluß unter geschickter Umgehung des Feindes ein bolschewistisches Bataillon a«, trieb es von beherrschenden Höhen herunter und vernichtete er fast oollsiäntig. Unter anderem zeichnete er sich auch noch bcfou» ders bei der Eroberung eines wichtigen Eisenbahnknotenpunkte« aus. An der Spitze seiner Kompanie stürmte der Leutnant gege« die Bolschewisten vor und vernichiete sie trotz der starken von Panzerwagen unterstützten Abwehr. Als erster seines Regiment» betrat er bei den Kämpfen um den Dnjepr das feindliche User. Den Angehörigen seiner Kompanie stets ein Vorbild an Tapfrer» keit, zeichnete sich der junge Offizier auch in andere« Fälle« wiederholt aus.
Kleine Nachrichten ans Mer Welt
Derdunkelungsverbrecher erschossen. Der Reichsführer ff nfch Chef der Deutschen Polizei teilt mit: Am 10. Februar wurde« die Verdunkelungsvcrbrecher Paul Eomolinfki, Herbert Körling, Ernst Hartmann, Max Jarosch, Hermann Klein und Frieorich Zschak erschossen.
Schwer beschädigter Britenzerstörer in Gibraltar. Wie au« Tanger gemeldet wird, ist ein durch eine Flugzeugbombe i» Mittelmeer schwer beschädigter britischer Zerstörer in Gibraltar eingelausen. Drei Tote und 15 Verwundete wurden an Laad gebracht.
Schisssbrand im Hafen von Gibraltar. Am Sonntagabend ereignete sich in Gibraltar eins starke Explosion. Anscheinend >st an Bord eines Fahrzeuges eine Mine hochgegangen, wodurch ei» ausgedehnter Brand entstand, der auch aus einen Tanker Übergriff. Das Feuer war von Algeciras aus deutlich zu beobachte«.
Sowjetfilme überschwemmen England. Die Verseuchung der englischen Lichtspieltheater mit Sowjetfilmen nimmt zu. Danach werden zur Zeit in London mehrere dieser bolschewistische» Machwerke gezeigt und von Presse und Publikum begeistert aus» genommen. Die Sowjetfilme sollen in 1100 englischen Slädle« anfgeführt werden. Besonders beliebt seien sie in der englische« Armee und vor allem bei der RAF. Mit dieser Auslieferung, des englischen Volkes an die bolschewistische Seuche glaubt Churchill dem Kreml seinen Dank abstatten zu können sür die vorübergehende Entlastung, die Großbritannien durch das Massenopfer der Sowjelarmistcn zuteil wird, eine in mehrfacher Hi»- sicht gefährliche Illusion!
Eiscnbahnunfälle in Argentinien. In Argentinien ereignete» sich zwei schwere Eisenbahnunfälle. In der Westprovinz Cordoba stieß ein mit hcimkekrenden Sommergästen überfüllter Ex» trazug auf der Fahrt nach Buenos Aires mit einem Passagier- zug zusammen^ Fast gleichzeitig ist ein Schnellzug auf der steile» Beirgstrecke bei Humahurca in der Näbe der bolivianische» Grenze entgleist. Insgesamt gab cs drei Tote und 37 Verletzt«.