Man kann gewiß sagen, daß dieser Plan an lleberheblichksit und Anmaßung nichts zu wünschen übrig läßt. Da er aber zu­nächst völlig in der Luft hängt und die deutschen Siege seiner Verwirklichung von Tag zu Tag entscheidendere Hindernisse in den Weg legen, könnte man im Grunde darauf verzichten, ihn allzu ernst zu nehmen. Auch die Völker der Welt sind ja, was die Vertrauensleute Roosevelts allerdings nicht gerne zugeben, bei dieser Vorausbestimmung über ihr künftiges Schicksal nicht weiter gefragt worden. Sie könnten also diese Zumutung achsel­zuckend zu den Akten legen und im übrigen dem Präsidenten selbst die Verantwortung dafür überlassen, bis er aus der Sphäre feiner Diktaturträume wieder auf die Erde herunterfindet. Aber diese Einstellung würde dem wahren Willen, der sich in Roose- velt und Churchill repräsentiert, doch nur ungenügend gerecht. In Wirklichkeit handelt es sich hier nicht um das Phantasie­gebilde zweier Staatsmänner, die mit ihren Plänen schon des öfteren Schiffbruch litten, sondern um den Anschlag hinter ihnen st ehender Mächte, die in einem letzten verzweifel­ten Augenblick zu einer Großoffensive gegen eine künftige Weltordnung ausholen möchten. Hinter Roose- velt und Churchill steht nicht nur das internationale Kapital, also die verantwortungslosen Großverdiener und durchaus un­sozialen Börsenschieber, sondern vor allem das Judentum. Sein Traum von einer versteckten Weltherrschaft unter englisch-ameri­kanischem Vorzeichen ist in Gefahr. Die große Zahl der bisher dafür geopferten Völker, die ungeheure B lu tr e ch'nung, die für dieses Ziel schon ausgemacht wurde, führte zu keinem Erfolg. Wenn nicht die Millionen und Milliarden, die in dieses Wcltherrschastsgeschüft gesteckt wurden, völlig verloren sein sollen, mußte etwas Neues geschehen, was vielleicht doch noch weiter führt. Die Atlantiksahrt der politischen Hasardspieler Roosevelt und Churchill war der Auftakt dazu. Da oie Juden heute nur noch in englischsprechenden Ländern Schutz und Duldung genießen, mutzten diese Länder zur führenden Polizeimacht der Erde aus­gerufen werden. lieber alle anderen Staaten aber, über Europa und den Fernen Osten, über den Vorderen Orient und Nord­afrika war das Todesurteil zu sprechen. Dies ist jetzt geschehen. Die Maske ist gefallen. Im Auftrag des Judentums hat Roosevelt die Hand nach dem Rang des Weltdiktators im Frei­maurerschurz ausgestreckt. Damit ist in Wirklichkeit eineKriegs­erklärung" an die Welt erfolgt, auch wenn gerade dieses Wort heuchlerisch genug in den Verlautbarungen des Präsidenten bis­her noch fehlt.

Diesen Tatbestand gilt es jetzt festzuhalten. Er betrifft am wenigsten Deutschland, das ihn schon lange kennt. Er betrifft vor allem sämtliche anderen Nationen der Welt, die gleichfalls unter das jüdische Joch gebeugt werden sollen. Sie haben jetzt zu wählen. Roosevelt aber hat das Stichwort zu ihrer Entschei­dung gegeben.

Nächtliche Skifahrten mit Dynamit

Stalin hinter den Sabotageakten in Schweden

Stockholm, 19. Aug. In ganz großer Aufmachung bringt die Stockholmer Presse aufsehenerregende Enthüllungen über die Tätigkeit der kommunistischen Sabotagever- rinigungen in Schweden. Die schwedische Polizei gab jetzt in drei großen Berichten und zwar aus Lulea, Kiruna und Stockholm, die gesamten Einzelheiten dieser Sabotageorgani­sation der Oeffentlichkeit bekannt.

Aftonbladet" weist besonders auf die Beziehungen der schwe­dischen Saboteure zu kommunistischen Partei st eilen Schwedens einschließlich des Führers der schwedischen Kom­munistischen Partei, des Abgeordneten Linde rot, hin, dessen Aufenthaltsort noch unbekannt ist.

Die erste Spur der verzweigten Sabotageorganisation in Schwe­den hatte ein dieser Organisation selbst angehörender Gruben­arbeiter gegeben, der im Februar 1939 mit Teilen einer Höllenmaschine zur Polizei in Lulea ging und Angaben Uber seine seit 1936 ausgeübte Tätigkeit machte. In Verfolg der poli­zeilichen Untersuchung ergab sich dann ein Bild von der Tätig­keit der Organisation, das Einzelheiten enthält, die sich wie ein Kriminalroman lesen, wie nächtliche Skifahrten mit Dyna­mit zwischen der norwegischen und schwedischen Grenze, Verkehr der Mitglieder untereinander unter Chiffreanwendung, Losungs­worten und Briefen mir unsichtbarer Tinte, Versuche ni einer Mechanikerwerkstatt mit allen möglichen Modellen von chemischen und elektrischen Zeitzündern und mit Höllenmaschinen, geheimnisvolle Begegnungen Ser schwedischen Mitglieder mit einem geheimnisvollen Nor­weger, der unter falschem Namen auftrat, Reisen nach Kopen­hagen, Oslo und Stockholm zu dem früheren deutschen kommu­nistischen Reichstagsabgeordneten Wollweber, der den Mit­gliedern der Sabotageorganisation unter'dem NamenAnton" bekannt war.

Einer der Angeklagten hatte zu dem Mechaniker, der die Zeit- Knderexperimente ausführte, geäußert:

Wenn Stalin das hier sehen würde, würde er sagen: das ^ibt ihr gut gemacht, Jungens!" Er hatte hinzugefügt, daß Stalin hinter ihrer Tätigkeit stehe. Andere Mit­glieder der Organisation hatten die Auffassung, daß' ihre Auf­träge von der Komintern stammten. Alle aber waren sich daiiber klar, daß die Parteistellen der schwedischen Kommunisten "on ihrer Tätigkeit wußten und sie dafür bezahlten, wenn ste auch um der besseren Deckung und Tarnung willen aus der Kommunistischen Partei ausgetreten waren.

llrsprünglich hatte man den Mitgliedern als Zweck der Or- E^Eon bekanntgegeben, daß sie einfach dem Krieg und dem Faschismus entgegenarbeiten sollten! Später aber sollte noch Sabotagetätigkeit hinzukommen, vor allem die Ver­hakung faschistischer Schiffe durch Spreng st aff­ten täte. Waffen- und Eisenerztransporte in die faschisti- kchen Städten sollten verhindert werden, Brücken in Finn- and sollten,im Frühjahr 1916 gesprengt werden. Für den Fall nes Krieges sollte man die Verbindung der Internationale «U,rechterhalten.

Arbeiter, der sich der Polizei gestellt hatte, bekam Gs- gensbisse, als er merkte, daß die Sabotagetätigkeit nicht erst Krieges, wie ihm angegeben wurde, sondern H schon im Frieden ausgeübt wurde.

Ungeheures Aufsehen in Schweden der f^ckholm, 19. Aug. Die Veröffentlichung der Ber taae^ e - " Polizei über die international geleitete S

Part»- """ Angehörigen der schwedischen kommuniftis «iW ^ hiesigen Oeffentlichkeit ungeheures Aufsi

uistiiLe^m^". die Beteiligung des Leiters der kom vor Ne» er Schwedens an der Sabotageangelegenheit Aerickt wurde bekanntlich bereits in

Aer llie k Reichsführers -- und Chefs der Deutschen Pa internationale Sabo-taaetätiakeit der kommuniktil

Partei genannt. Linderot selbst ist bereits seit einigen Wochen aus Stockholm verschwunden. Nach Angabe eines konservativen Stockholmer Blattes soll er sich auf der Stockholmer Sow­jetgesandtschaft befinden. Diese Meldung ist allerdings von der hiesigen Sowjetgesandtschaft dementiert worden. Trotz­dem gehen in Stockholmer interessierten Kreisen weiterhin Ge­rüchte uni. daß die hiesige Sowjetbotschaft genau weiß, wo sich Linderot befindet. Die Frau des schwedischen Kommunisten er­klärte der Polizei, daß ihr Mann an einem auch ihr unbe­kannten Ort seinen Sommerurlaub verbringe, um sich von den Anstrengungen der letzten Zeit zu erholen. Seit kurzem ist nn übrigen nach Meldungen schwedischer Blätter auch Frau Linderot nicht mehr in ihrer Stockholmer Wohnung antreffbar.

Für die schwedische Oeffentlichkeit sind die Enthüllungen des Berichts der schwedischen Polizei insofern eine Sensation, als man vielerorts in Schweden, selbst in letzter Zeit noch, geneigt war, die Tätigkeit der schwedischen Kommunisten als eine ziem­lich harmlose Angelegenheit einer unbedeutenden politischen Oppositionsgruppe aufzufassen. In diesem Sinne war erst kürz­lich ein Schreiben einer Gruppe schwedischer Intellektueller an die schwedische Tagespresse gehalten. Der Bericht der schwedischen Polizei enthüllt nun mit einem Schlage eindeutig, daß auch die nach ihren Organisationszahlen nicht besonders bedeutungsvolle Gruppe des schwedischen Kommunismus zur gleichen Clique internationaler Verbrecher gehört, die in allen Ländern ohne Rücksicht auf das Leben anderer Mitmenschen oder eigener Volks­genossen nach der Weisung Moskaus Anschläge gegen die Ein­richtungen des öffentlichen Lebens geplant haben.

Die seit langem von den verschiedensten Seiten her erhobene Forderung, diesem Treiben endgültig einen Riegel vorzuschieben, wird nunmehr von allen einsichtsvollen politischen Kreisen in aller Schärfe unterstrichen. Man darf dabei nicht vergessen, daß die schwedische Oeffentlichkeit bereits seit langem durch eine Reihe nie ganz aufzuklärender Ilnglücksfälle in schwedischen In­dustrie- und in öffentlichen Verkehrsanlagen beunruhigt wird. Besonders stark hat naturgemäß in Schweden gewirkt, daß schwedische Staatsbürger sich zur Planung von Sabotageakten während des Winterfeldzuges Finnlands gegen die Bolschewisten hergegeben haben.

Moskau besser unterrichtet als Schweden

Vkkfdeckung des Geheimsenders enthüllt die bolschewistische Tätigkeit

DNB Stockholm, IS. Aug.Aftonbladet" bringt nähere Ein­zelheiten über die Tätigkeit des kürzlich von den schwedischen Be­hörden aufgedeckten kommuni st ischen Geheimsenders, der, wie man annimmt, seit Ausbruch des Krieges im Osten die Hauptquelle für den wohlunterrichteten sowjetische« Nachrichtendienst in schwedischer Sprache gewesen sein muß. Scho» lange habe man sich, so erklärtAftonbladet", gewundert, wie die Sprecherin des Sowjetfunks Einzelheiten über die schwedi­schen inneren Angelegenheiten, über Militärstandorte, das Eisen­bahnunglück von Krylbo, die Arbeitslosigkeit in Schweden usw. ausplaudern konnte. Alles Dinge, die sogar zum Teil der schwe­dischen Oeffentlichkeit in dieser ausführlichen Form fremd waren. Jetzt gibt nachAftonbladet" die Aufdeckung des Geheim­senders in dem Vorort Stockholms Mälarhörden, der wahrschein­lich noch nicht einmal der einzige seiner Art sein dürste, die Aufklärung.

Aftonbladet" wendet sich in einem Aufsatz unter der lleber- schristSturm gegen die Kommunisten" gegen da--Weite r- Lestehen einer legalen kommuni st isa : Partei in Schweden. Das Blatt stellt dabei fest: Es solle eigentlich überhaupt keine politische Angelegenheit sein, sondern ausschließ­lich Angelegenheit der Polizei, die Sabotage- und Spiomrgepar- chei der Kommunisten einzukreiseu und zu vernichten, aber in Au- Hetrackit der in Schweden herrschenden v a r-l aao >-. nta-risch e n Naivität, die eine legaie bolschewistijche Orga­nisation gestattet, dürfte es für die öffentliche Meinungs­bildung nützlich sein, nun einmal schwarz auf weiß die Art und Weise dieser Partei zu sehen.

Der am Montag inKiruna begonnene Prozeß gegen die kom­munistischen Saboteure stellte das durch den Polizeibericht be­reits bekannt gewordene belastende Material über die verschie­denen verbrecherischen Pläne der schwedischen Kommunisten in grellstes Licht. Vor allem hatte die Sabotage unzweideutig eine systematische Versenkung von deutschen, italienischen und spa­nischen Schiffen zum Ziele. Aus 133 Meter Tiefe aus den Erz­gruben von Kiruna wurde von den kommunistischen Saboteuren für ihre Höllenmaschinen der notwendige Sprengstoff ge­stohlen und dann an die verschiedenen Mitglieder der gehei­men kommunistischen Sabotageorganisation verteilt. Dabei wur­den Versuche mit den verschiedenartigsten Zeitzündern, zum Teil magnetischer Konstruktion, unternommen. Ferner wurde ein An­schlag gegen die Erzbahn NarvikLulea und gegen die Stau­dämme des großen schwedischen Elektrizitätswerkes von Porjus in Lappland geplant. Die Dynamitladungen sollten wie ein An­geklagter selbst zugab immer an den Stellen angebracht wer­den, wo sie den größten Schaden anrichteten (!). Es ist dabei von besonderer Bedeutung, daß die Untersuchung den Zu­sammenhang zwischen der kommunistischen Internationale, der schwedischen Kommunistischen Partei und der Leitung der kommunistischen Sabotageliga festgestellt hat.

Goldgräber in der Londoner City

DRV Genf. 19. Aug. Der LondonerDaily Expreß" veröffent­licht merkwürdige Photos von Goldgräbern inmitten der Lon­doner City, die mit Kessel und Wassereimer den Schutt der bom­bardierten Gebäude nach Körnchengold absuchen. Das Blatt bemerkt dazu, die Goldgräber betrieben ihr Geschäft hauptsäch­lich in der Nähe der St. Pauls Kathedrale, wo Juwelierläden durch Bombenangriffe zerstört wurden. Die meisten Juwelen seien natürlich mit ungeheurer Gewalt in das Pflaster Hinein­getrieben worden. Es bedurfte erst monatelanger Arbeit, um diese mit wehrwichtigen Anlagen besäte Londoner Stadtgegend überhaupt freizulegen, so daß die Goldsucher ihr Merk beginnen konnten.

3« erster Linie Kontrolle der Rüstung

Times" gibt die Auslegung zu den demokratischen Phrasen der Atlantik-Erklärung

DNB Berlin, 19. Aug. Der Wilsonsche Pferdefuß der englisch­amerikanischen Erklärung wird von Tag zu Tag auch denen kla­rer, die sich noch durch demokratisches Gewäsch einfangen lasten. Zur Aufklärung auch der letzten Harmlosen in der Welt trägt ei« Artikel der LondonerTimes" erheblich bei, die offen dar­legt, daß es den jüdisch-plutokratischen Weltbeglückern nicht allein um die Wehrlosmachung Deutschlands, sondern auch um dessen wirtschaftliche Versklavung zu tun ist.

In einem Leitartikel schreibt dieTimes", das gesamte Prob­lem der Abrüstung müsse in einenneuen Rahmen" gestellt wer­den. Das Blatt fährt fort: Unter den gegenwärtigen Verhält­nissen hat eine Abrüstung in dem Sinne, wie sie 1919 verstanden wurde, wahrscheinlich wenig Wert. Die damalige Vernichtung großer Mengen veralteten deutschen Kriegsmaterial wird von vielen Beobachtern eher als förderlich für den späteren Wieder­aufbau der deutschen Kriegsmaschine nach modernster Art als diesem Zweck abträglich angesehen. Bei der Abrüstung dreht es sich nicht in erster Linie um die Vernichtung oder Beschlagnahme der Waffen, so notwendig dies bis zu einem gewissen Grade auch sein mag, sondern um die Kontrolle über das soge­nannteK r i e g s p o t e n t i a l", d. h. die Schwerindustrie und die wichtigen Rohstoffe. Die Abrüstung wird so zu einem eher wirtschaftlichen als rein militärischen Problem, besten Lö­sung durch eine Politik der Wirtschaftsplanung angestrebt wer­den muß. Es hat den Anschein, daß sein System der zentralisier­ten Kontrolle in Form von Pools nicht über die Rüstungen sonder« auch über das Kriegspotential wenigstens in gewissen Gebiete» der Welt unbedingt notwendig sein wird.

Was Versailles dem deutschen Volk bescherte, soll also »och überboten werden, auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Damals er­lebten wir eine Ueberschwemmung aller deutschen Industrien mit interalliierter Schnüsfelkommissionen, denen es gar nicht darum z» tun war, etwa versteckte deutsche Rüstungsmöglichkeiten ausfindig zu machen, sondern die sozusagen in amtlicher Eigenschaft Indu­striespionage größten Ausmaßes betrieben. Englische und fran­zösische Fachleute saßen in diesen Kommissionen, die vor Begierd« brannten, der verhaßten deutschen Konkurrenz ihre Geheimnisse zu entwinden. Kein deutsches Pa­tent für militärische Erzeugnisse ließen sie unberührt, alle Kon­struktionspläne wurden eingesehen, jede Formel der deutsche» chemischen Industrie nachgeprüft. Dieses System führte zur völ­ligen Ausplünderung der deutschen wehrwirtschastlichen Betriebe.

Ein politisches Mental

Mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert

Istanbul, 19. Aug. Wie aus Kairo gemeldet wird, wurde vor einigen Tagen der frühere ägyptische Generalstabschef Masri Pascha, der bekanntlich Anfang Juni von den Engländern ver­haftet worden war, wegen starker, mit heftigen Schmerzen ver­bundener llebelkeitserscheinungen nach einer von der Verwal­tung des Fremdengefängnistes in Kairo verabreichten Mahlzeit, in das Militärkrankenhaus eingeliefert. Durch einen dreitägi­gen Hungerstreik, so erfährt man weiter, habe der Gefangene es durchgesetzt, daß nunmehr im Krankenhaus zunächst sämtliche Speisen von einem Wärter gekostet werden, bevor er sie selbst berührt.

Kleine Nachrichten ans aller Welt

Erotzfener im Brooklyner Hafen. Die Neuyorker Blätter berichten über ein Großfeuer im Brooklyner Hafen, das die gesamten Piers vernichtete. Der dort liegende USA.-Frach- terPanuco" stand noch nach Stunden in Hellen Flammen. Der Schaden auf dem Schiff, das vorwiegend Kriegsmate­rial geladen hatte, wird auf rund 1 Million Dollar geschätzt. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen ist das Feuer wahrscheinlich durch leichtsinniges Rauchen entstan­den. Bisher wurden fünf Leichen geborgen. 15 weitere Per­sonen werden vermißt. Den Krankenhäusern mußten 09 Ver­letzte zugefllhrt werden.

Gewohnheitsverbrecher hingerichtet. Am Samstag wurde der 1921 geborene Friedrich Rost aus Erlangen hingerichtet, den das Sondergericht Nürnberg-Fürth als Volksschädli«^ und Gewaltverbrecher zum Tode und zum dauernden Ver­lust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Rost, e« mehrfach vorbestrafter gefährlicher Gewohnheitsverbrecher, hat in drei Fällen unter Ausnutzung der Verdunkelung ver­sucht, junge Mädchen und Frauen zu vergewaltigen.

«ey oei oen spanischen Freiwilligen. Reichsorganisa­tionsleiter Dr. Ley besuchte die Freiwilligen Spaniens är»! Kampfe gegen den Bolschewismus. Generalleutnant Mum»I Grande, der Führer der Blauen Division, begrüßte Dr. Ley m Anweesnheit des Lagerkommandanten, Generalleutnant sowie die deutschen und spanischen Gäste. Nach, Abschreiten der oront hieß Dr. Ley in seiner Ansprache die gruppe willkommen als Kampfgenossen in dem Freiüeits- krmpf der jungen Nationen. " ^

Massenverhaftungen in Burma. Die britische Polizei « Burma hat Anfang August zahlreiche Burmesen und A«s- lander in verschiedenen Orten, besonders in Ranqoon. Sa- verhaftet. Den Verhafteten wird von de« bri- djchen Behörden Spionage vorgeworfen.

Portugiesischer Zerstörer rettet deutsche Seeleute. B«i>

pnem Empfang dankte der deutsche Gesandte m Lissako». Hoymngen-Hüne, der Besatzung des portugiesischen Z». ^ ''^vgua' für die Rettung der 19 Besatzungsmrtgü»- »es deutschen Handelsick's^-

Die Schulden der USA.-Regierung. Wie das USA.-K- > nanzmiwisterium bekanntgibt, erreichte die Verschuldung der . ASA.-Regierung am Stichtag des 13. August mit 5V UW- ftiarden Äillar nahezu den doppelten Betrag der Witt- kriegsverfchuldnug, die 26,5 Milliarden Dollar betrug.

Alle Juden ins Ghetto! Der Sultan von Marokko hat autz Vorschlag der französischen Protektoratsbehörden den in de« marokkanischen Städten lebenden Juden, die sich seit de« 1. September 1939 in den Europäervierteln niedergellHew , Arben, Mitteilen lassen, daß sie ihren Wohnsitz innerhaük«^ -er Frist in die Judenviertel zu verlegen haben. ?

in tropischen Lecksten bedrohen Menschen visliaeh schwere

schütten ikn. 5ie MM kür 6is Sicherung 6sr QssunMhsll in MM Kolonien vielfach unentbehrlich.