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«ritische Provokation im Hafen von Daleneisi

«-,-ncia. 21 März. Ein für die Brutalität der Englands inender Zwischenfall ereignete sich vor kurzem im Hafen ^ N^lencia Die Besatzung eines englischen Dampfers warf ^,ne Weibbrotstücke unter die auf dem Kai befindlich« « ^r,ma und rief dazu, dagnur die Freunde Englands" m ikkrot zu essen hätten. Dabei warfen die Engländer das Brot 2tlich so ungeschickt, daß die Mehrzahl der Brotstücke ins 2er iiel und machten sich über die Männer lustig, die nach den ««Mücken qrissen. Obwohl die spanischen Behörden diesen Vor« anaesichts der englischen Blockade gegen Spanien selbstver« A«dlick als eine ungeheuerliche Provokation ausfatzten, gelang ibnen doch erst nach längerem Bemühen, dem Schauspiel ein zu machen. Am nächsten Morgen versuchten die Engländer, Lie Szene vom Bortage zu wiederholen, wurden aber von der «all, ei sofort daran gehindert.

3m Gegensatz hierzu steht das Verhalten des Kapitäns eine» «leichfalls im Hasen von Valencia liegenden deutschen Fracht« Lamers der den spanischen Behörden eine gewisse Menge Mehl Ar Verteilung an die Bedürftigen der Bevölkerung zur Ver- l«iSE stellte. _

Saboteure mit dem Tode bestraft

s LÄea und Gut -es deutschen Volkes frevelhaft gefährdet

! Dresden, 21. März Das Sondergericht Dresden verurteilte den am 1. September 1907 in Horten geborenen Ludwig Lyranek,

! zuletzt wohnhaft gewesen in Abscheid bei Blankenburg, wegen ^ Zersetzung der Wehrkraft in Tateinheit mit Teilnahme an einer i «ehrseindlichen Verbindung und Zuwiderhandlung gegen das Ver- j bot der Internationalen Vereinigung ernster j Bibelforscher zum Tode und zum dauernden Verlust der

- bürgerlichen Ehrenrechte. Weiter wurden wegen der gleichen Ver­brechen verurteilt Ernst Vojanowskaus Berlin zu 12 Jahren

! Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust, Franz Massors aus Magdeburg zu 6 Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverlust, Wilhelm Karl Konst auty aus Vossendorf bei Haltern zu

- 7 Jahren Zuchthaus und 7 Jahren Ehrverlust, Anna Maria , Voll aus Wien zu 4 Jahren Zuchthaus und 4 Jahren Ehr- ^ Verlust und Margarethe Frankeaus Mainz zu 3 Jahren Zucht-

Haus und 3 Jahren Ehrverlust.

! Das Urteil sühnt die Verbrechen von Angeklagten, die als s frühere Angehörige der in Deutschland seit langem verbotenen i Internationalen Vereinigung ernster Bibelforscher erst neuer- ! dings versucht hatten, eine gewisse Neuorganisation der verbote- ; nen Vereinigung auszurichten. In verschiedenen deutschen Städten ^ hatten sie ihre Tätigkeit ausgenommen und insbesondere Druck­schriften hergestellt und verteilt. Die verbotene Vereinigung ver­neint nicht nur den Wehrdienst, sondern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Maßnahmen von Organisationen der Volksgemein­schaft, darunter auch des Reichsluftschutzbundes, zu sabotieren. Sie bringt damit Gut und Leben deutscher Volksgenossen in größte , Erfahr. Daß darum der Haupträdelsführer Cyranek mit dem Tode bestraft wurde, entspricht voll und ganz dem Empfinden des Volkes, das vor solchem frevelhaften Treiben geschützt wer­de« mutz.

Vierzigjährige Mililärjubiläen

der Eeneralfeldmarschiille von Witzleben und von Kluge und des Generalobersten Vlaskowitz

Berlin, 21. März. Im März begehen drei aus dem jetzigen Kriege bekannte und verdiente Armeeführer des deutschen Hee­res ihr vierzigjähriges Militärjubiläum: Die Eeneralseldmar- schälle v o n Witzleben und von Kluge und der General­oberst Vlaskowitz. Sie haben an den großen Siegen der deutschen Wehrmacht im Osten und Westen entscheidenden An­teil. Für ihre Verdienste hat sie der Führer und Oberste Be­fehlshaber mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausge- zeichset.

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Kleine Nachrichten aus aller Welt

Zwei Verdunkelungsverbrecher hingerichtet. Die Justiz­pressestelle Berlin teilt mit: Am Freitag früh sind der 1914 in Berlin-Neukölln geborene Heinz Hille und der 1911 in Rixdorf geborene Kurt Skornia hingerichtet worden, die das Sondergericht Berlin als Volksschädlinge zum Tode verurteilt hat. Hille und Skornia hatten gemeinschaftlich einen Straßenpassanten unter Ausnutzung der Verdunke­lung überfallen und unter Mißhandlungen zu erpressen ve-bicht.

El» Institut zur Erforschung der Judenfrage. Reichs- m r? A^Ed Rosenberg eröffnet als erste Außenstelle der im Aufbau begriffenen hohen Schule am 26. März in Frank- M. dasInstitut zur Erforschung der Judenfrage". Anschließend findet eine Arbeitstagung statt, auf der eins Reche von wissenschaftlichen Vorträgen zur geschichtlichen r-chung und über den heutigen Stand der Judenfrage ge- werden. Eine große öffentliche Kundgebung, in der Renhsleiter Rosenberg über die Judenfrage als Weltpro­blem spricht, schließt die Tagung ab.

von einem Blindgänger zerrissen. Im Gau Rieoerdonau sandsn einige Jungen in einem durch War« nungstaseln deutlich bezeichnetsn Uebungsgebiet einen /'"""Langer, den sie trotz aller Warnungen zu uutersuchen- wegannen. Bei dem unvorsichtigen Hantieren krepierte der -onndganger und zerriß die zunächst stehenden drei Jungen., i;^^ Eisenbahner getötet. In Spartanburg (Süd-Karo-.

en bei einem Zusammenstoß zweier schwer üela« » b? Euterzüge sechs Eisenbahner getötet. Dis Züge prall- ^"2 aufeinander, daß die beiden Lokomotiven sich » einer unentwirrbaren Stahlmasse zusammenschoben.

USA.-Dynamitfabrik. In einer Fabrik für ik-k-i,?» Pulver, die der Hercules-Pulver-

eiv» ^ gehört, in Kenvil (New Jersey) ereignete sich Explosion. Die Explosion wurde in kilomcter- verspürt. Die Fabrik liegt nahe beim Ma- Prcatm im Staate Neuyork. Eine Reihe von ^eignete, sich in dieser Fabrik bereits am aetöto?Ä« " ^8 letzten Jahres, wobei über 50 Personen nichtet'wuOOen^^^"^^ ""d S«"Se Tests der Fabrik ver-

Bus Stadt und Land

Alteusteig. den 22. März 1941

Vaestunlrelung»»«»: 22. März von 19.35 bis 7.23

Alle gegen Engeland!

ZumTag der Wehrmacht" am 22. und 23. März

NSK Ein kleines Millionenheer flutet durch die Straßen,

Waffen zu Land, in der Luft, auf dem Meer:

Keiner wird ausgelassen!

Es geht ja gegen Engeland da wollen alle mit!

Und freudig opfert jede Hand ein Volk zum Kamps antritt.

Hier schwere Flak da Panzerwagen,

die Stukas kreuzen auf,

und dort uni England schwer zu schlagen

' U-Voot' in Hellem Haust!

Die Sammelbüchse hebt sich schwer...

Herr Churchill sühlt's mit Schmerz:

Zu Land, zu Lüften, auf dem Meer durchbohr'» sie Englands Herz.

Kiebitz.

Kein Rentenentzug bei Arbeitsaufnahme im Krieg. Mit Gesetz vom 15. Januar 1941Ueber weitere Maßnahmen in der Reichsversichreung aus Anlaß des Krieges" wurde unter 8 21 die wichtige Bestimmung erlassen, wonach eine Rente, die wegen Invalidität (Berufsunfähigkeit) gewährt wurde, nicht deshalb entzogen oder ruhend geführt werden darf, weil der Renten­empfänger während des Krieges erneut eine Tätigkeit ausübt. Nunmehr können die Rentner, soweit es ihr Körper- bezw. Ge­sundheitszustand noch erlaubt, ungehindert in Betrieben tätig sein, und mit der ihnen verbliebenen Arbeitskraft dem Volks­ganzen wertvolle Dienste leisten. Soweit Renten aus der In­validen-, Angestellten und Knappschaftsversicherung in der Zeit ab 28. August 1939 wegen Wiederaufnahme einer Beschäftigung während des Krieges bereits entzogen wurden, müssen diese aus Antrag, der bei dem zuständigen Versicherungsträger zu stellen ist, von dem Tage an wieder zur Zahlung angewiesen werden, mit dem die Rente entzogen worden ist.

Kennzeichen für blinde Volksgenossen im Straßenverkehr.

Blinde Volksgenossen müssen im Straßenverkehr Vorsorge tref­fen, daß sie sich und andere nicht auf Grund ihrer Behinderung gefährden. Dies hat durch geeignete Mittel zu geschehen, die je nach der Sachlage von den Blinden gewählt werden können. Es besteht Anlaß, darauf hinzuweisen, daß dies, abgesehen von den bekannten gelben Armbinden mit den drei Punkten auch zum Beispiel durch Führen eines weißen Stockes geschehen kann.

Verlängerte Geschäftszeit auf dem Lande. Um den durch die Einführung der Sommerzeit veränderten Verhältnissen Rech­nung zu tragen, hat der Reichsarbeitsminister bestimmt, daß offene Verkaufsstellen in ländlichen Gebieten in den Monaten April bis September bis 22 Uhr geöffnet sein dürfen. Der La­denschluß wird um eine Stunde hinausgeschoben, um der länd­lichen Bevölkerung während der Zeit der Feldbestellung und Ernte genügend Zeit zum Einkäufen zu verschaffen. Die zulässige tägliche Arbeitszeit der Angestellten wird dadurch nicht beein­flußt. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nur bis 19 Uhr arbeiten.

Der Schwarzwaldverein, Zweigverein Altensteig, veranstaltet am morg g n Sonrttog eine Nachimttogswavderung, die in den Waldfrieinn" eivmündet, wo eine kurze Houptversammlung statt- ft det An düse schließt sich ein geselliges Beisammensein an. Dle Mitglieder und ihre Angehörigen, sowie Wanderfreunde sind ein­geladen.

Nagold, 22. März. (Reifeprüfung an der Oberschule f. I. in Nagold.) Im lauferden Schuljahr wurde an der Oberschule in Nagold zum zweiten Mal eme 8. Klasse gefübrt. Die 2. Reifeprüfung, dercn schriftlicher Teil in der Z-it vom 17. 20. F br. statlfand, würbe am 17. März mit der mündlichen Prüfung abgeschlossen. Di- Reif Prüfung hat mit E-folg bestanden Hanne Ulmer Nagold. Abgangszeugnisse mit Reisevermerk, die gleichb deutend sind mit Reifezeugnissen, haben folgende vor der Reifeprüfung zum Heer bezw. zum Reichsarbeitsdienst Unberufene Schüler erhalten: Ferdinand Dau N., Ernst Kaupp N., Ge-h-rrd Nagel N., Friedrich Neef Wildberg, Wolfgang Ott N., Walter Unrath N.

MäSSI MUK»

soll uncl stark man SIS sparsam vsrwsn- stsn, lisdsr sin paorlropksn rvsnigsralr ruvisl! ^on mul) oder scston beim Kauf storon stsnstsn, stol) nickt allss ^oggi's >Vörrs ist, was sistr Luppsnrvürrs nenn».

Wuirrk

Calw, 22 März. (Billiger Strom auch in Lalw) Im Nomen der vom RUchikomunssar für die Preisbildung erlassenen Tarrf- verordnung werden vom 1. Apnl ab auch beim Elektrizitätswerk Calw neue Taiifprese für dte Versorgung mit eb ktnscher Energie eingeführt, die für die Verbraucher zum Teil günstig lauten.

Altburg, 21. März. (Tie Arbeitswaiden kehren heim.) In diesen Tagen ist wiederum ein Lagcrabschnitt im Lager für den weiblichen Arbeitsdienst in Altburg zu Ende gegangen. Siebzehn Aibeüsmaiden aus Württemberg, Baden und der Pfalz haben am Mlttn ock die Heimr iie ongetnttn. Die noch tm Lager weilenden 15 D ödil ovs de, Ostmark llhrin morgen mit einem Sammel­transport noch Wien zurück. Eie haben sich olle im Schwarzwald r> cht wohlgefühlt. Die Maiden des kommenden Lagerabschntttcs treffen am 2. und 3. April in Altburg ein.

Stuttgart. (GliickwünschedesGauleiters.) Gaukelt«* Reichsstatthalter Murr hat dem Dichter Ludwig Finckh anläß­lich seines 65. Geburtstages telegraphisch seine herzlichsten Glück­wünsche übermittelt.

In einen Schacht gestürzt. In einem Maschinenhau» in Untertürkheim fiel am Dienstag ein 42 Ja^-e alter Ang«, stellter in einen mehrere Meter tiefen Schacht und zog sich eine« Schädelbruch zu. Lebensgefahr besteht.

Maulbronn. (8V Jahre alt.) Musikdirektor a. D Johanne» H.iasis konnte dieser Tage den 80. Geburtstag feiern. Er hat seit dem Herbst >887 über 40 Jahre lang bis zu seiner Zurruhesetzung am hiesigen Seminar als Musik-, Zeichen- und Turnlehrer eine fruchtbare Tätigkeit ausgeübt und auch im Leben der kirchlichen und der staatlichen Gemeinde sich rege beteiligt. Er war ei« " Meister der Orgel und hat auch das Leben der Gesangvereine als Leiter des Liederkranzes Maulbronn und das des ganze» Enzkreissängerbundes befruchtet.

Güglingen. Kr. Heilbronn. (93. Geburtstag.) Der Ein­wohner Eottlieb Lieb, Veteran von 1866 und 1870/71, feierte am 20. März seinen 93. Geburtstag.

Ulm. (Abschlußprüfung.) Der erste Lehrgang der Ulmer NS-Schwssternschule, der vor anderthalb Jahren begonnen hatte, ist nun beendet. Die elf NS-Schwesternschülerinnen wur­den in dieser Woche unter dem Vorsitz von Obermedizinalrat Dr. Mauthe vom Württ. Innenministerium im Ulmer Kranken­haus geprüft: alle Prüflinge bestanden mit gutem Erfolg. Die jungen NS-Schwestern, die ihre fachliche Ausbildung unter Lei­tung von Professor Dr. Veiel am Städtischen Krankenhaus Ulm erhalten hatten, werden nun ein Jahr an anderen Krankenhäu­sern im Reich praktizieren, ehe sie als Vollschwestern eingesetzt werden. Das Ulmer NS-Schwesternheim wird im April bereits wieder neue Schülerinnen aufnehmen.

Eiengen a. Br. (Kind ertrunken.) Ein 2^L Jahre alter Knabe fiel in einem unbewachten Augenblick beim Schlachthaus in die Brenz. Das bedauernswerte Kind konnte nur noch als Leiche geborgen werden.

Hechingen. (2m Betrieb verunglückt.) In einem hie­sigen Werk erlitt bei einem Unfall der in Rangendingen wohn­hafte Arbeiter Timoth Schenk mehrere Knochenbrüche. Der Ver­unglückte wurde sofort in die Tübinger Klinik übergeführt.

Jnzigkosen, Kreis Sigmaringen. (Vom Felsen ab ge­stürzt.) 2n den außerhalb der Gemeinde Jnzigkosen gelegenen Felsgrotten vergnügte sich eine Gruppe von Kindern. Dabet stürzten ein 13 Jahre altes Mädchen und ein fünfjähriger Knabe aus beträchtlicher Höhe ab. Jedes der beiden Kinder brach ei« Bein und mußte ins Krankenhaus verbracht werden.

Mahlderg b. Lahr (S a) a d c n s e u e r.) /Zn dem Anwe>en ve» Christian Baum brach ein Brand aus, dem das Oekonomie- gebäude zum Opfer fiel. Auch das Dach des Wohnauses wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Bieh konnte in letzter Mi­nute aus dem brennenden Stall herausgebracht werden.

Bühl. (Schlimmer Ausgang) Der Arbeiter Eschwendr* der von seinem Schwiegervater durch einen Messerstich schwer ver­letzt wurde, ist im Krankenhaus gestorben.

Alle bestanden die Prüfung Abschlußprüfung im Langemarck-Studium

nsg. Der Lehrgang Stuttgart kl im Langemarck-Studium hatt« dieser Tage seine Abschlußprüfung zu bestehen und dabei de» Nachweis für eine erfolgreiche Erziehung und Ausbildung wäh­rend der eineinhalbjährigen Vorstudienausbildung zu erbringen/ Die unter Vorsitz von Oberregierungsat Dr. Lenze tätig« Prü­fungskommission wurde in allen Fächern von Leistungen über­rascht, die auch bei den Vertretern der Technischen Hochschule Stuttgart und Universität Tübingen volle Anerkennung fanden. Ein steiler Weg führte die 19 Langemarck-Studenten zu diesem Erfolg. Harte Arbeit, eiserne Energie und zäher Wille ließen viele Schwierigkeiten überwinden, die eine solch gründliche Vor­bereitung auf ein späteres Hochschulstudium mit sich bringt, vor allem bei denen, die nur Volksschul-Ausbildung mitgebracht hat­ten. Und alle Männer haben es jetzt geschafft:' Der früher» Schlaffer beherrscht die höhere Mathematik, die eine Technisch» Hochschule von ihren ersten Semestern verlangt, der Metzger­geselle wird seinen Vorlesungen in Tier-Medizin an einer Uni­versität mit Sicherheit folgen können, der einstige Gärtner wird an der Staatlichen Gartenbau-Hochschule nicht zu den Schlechtesten gehören.

Getreu der Verpflichtung, die gerade ein Langemarck-Studrnt besitzt, werden in den ersten Apriltagen alle Männer des Lehr­ganges ihren Dienst in der deutschen Wehrmacht antreten. In feierlicher Form wurden ihnen die Einberufungen von Oberst Stahl als Vertreter des stellv. Kommandierenden Generals de»

V. AK. nach Abschluß der Prüfung ausgehändigt. Es ist kein Zweifel, daß diese jungen Nationalsozialisten als beredte Ver­treter des deutschen Sozialstaates ihre Soldatenpflicht mit be­sonderer Hingabe erfüllen werden, um anschließend dann auf Deutschlands Hochschulen zum weiteren geistigen Wcttirmvf an- zutreten.

So wie in Stuttgart beschlossen noch weitere neun Lehrgänge ihre Ausbildungszeit. Ueber 300 Langemarck-Studenten wurde« jetzt aus ihrer Vorstudienausbildung entlasten. Die Auslese-. Periode für die nächsten Lehrgänge, die im November 1941 be-' ginnen, läuft noch bis 1. Mai 1941. Anfragen sind zu richten an den Lehrgang für das Langemarck-Studium, Stuttgart, Cälar- Flaischlen-Straße 40. Fernsprecher 66 254. Bewerbungen werden nur über den zuständigen Kreisleiter angenommen.

Verantwortlich sür de» gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck und Verlag Buchdruckerei Laukin Altensteig, zurzeit Prl. 3 gültig