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Gemeinschafrsempfang unter Palmen

Deutsche Soldaten hören den Führer in Sizilien

Von Kriegsberichter Heinz Elsner

DNB ..31. Jan. lPK) Um die Lautsprecher geschart, hörten wir den Führer in Polen und in Frankreich, wir waren glück­lich. wenn wir seinen Worten lauschen konnten, und wenn es auch nur in der einen Hälfte des Kopfhörers war, da jeder der Kameraden auch mithören wollte.

Wieder spricht der Führer. Diesmal blaut der Himmel des Südens. Um uns ist der Duft von blühenden Akazien and Nelken, und drüben rauscht das Meer sein ewig gleiches Lied. Wir sitzen neben mannshohen Kakteen, neben Paimen und Zitronenbäumen, und sind mit unseren Gedanken doch ganz wo anders. Dort, wo der Winter ein blendend weißes Tuch über Berge und Wälder breitet, dort, wo unsere Frauen und Mütter im warmen Zimmer um die Lautsprecher sitzen, dort, wo die Millionenzahl unseres Volkes, dessen siegreiche Fahnen wir nun im sonnigen Märchenland des Südens aufpflanzten, den Worten unseres Führers lauscht.

Es ist die gleiche Begeisterung wie immer, wenn der Führer spricht, und doch scheint es fast, als hätten seine Worte hier, viele tausend Kilometer von der Heimat entfernt, doppeltes Gewicht.Wo wir England schlagen können, werden wir es schlagen." Das gilt uns hier unten, den Flaksoldaten, deren Ge­schützrohre über Apfelsinen- und Zitronenbäume ragen, uns Fliegern, die donnernde Motoren deutscher Maschinen nach Malta und über Wüsten bis zum Suezkanal trugen, und ihnen, deren Plätze seit den vielen Feindflügen leer geblieben sind. Das gilt den Kameraden oben im Land der Mitternachtssonne, «m der Viskaya und draußen auf den endlosen Weiten des Ozeans. Gewiß, wir wußten, warum wir nach Polen und Nor­wegen, nach Belgien und Frankreich, jetzt als Soldaten im Angesicht des schneebedeckten Aetna stehen. Und doch erfüllen uns die Worte des Führers mit neuem Stolz und neuer Zu­versicht.

Stumm stehen die Sizilianer um uns, auch sie wissen um den Sinn dieser Stunde. Und wahrend im Sportpalast der Jubel Ikein Ende zu nehmen scheint, sind wir still geblieben, still und Iglücklich, Soldaten des Führers hier unten, fast vor den Toren «des schwarzen Erdteils zu sein. Und dann bricht sich das Echo «rrLiederderDeutschen an den hellerleuchteten Mauern unseres Castello, vor dem eine deutsche Kompanie zum Ge­meinschaftsempfang der Führerrede angetreten war.

Kurz spricht noch der Kompaniechef zu uns. Er erinnert an das Glück, Soldaten Adolf Hitlers zu sein, an die Auszeichnung, für die Fahnen seines von ihm geschaffenen Reiches jetzt im sonnigen Süden kämpfen zu dürfen. Ermahnungen zu treuer Pflichterfüllung, Mahnung zum Einsatz unserer ganzen Kraft und, wenn es sein muß, unseres Lebens, sind seine Worte. Und wie ein Schwur und Gelöbnis hallt unser Sieg Heil auf den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht über die engen Gassen und bunten Häuser eines kleinen sizilianischen Städtchens hinüber zum blauen Mittelmeer. Stunden nachher aber noch müssen wir immer wieder, so gut es geht, unseren italienischen Freunden Auskunft geben, denn jeder möchte gern wissen:Was hat Euer Führer gesagt?"

Inzwischen ist es Nacht geworden. In wunderbarer Klarheit wölbt sich der Sternenhimmel über uns, schemenhaft heben sich die spitzen Palmenblätter von Hellen Mauern ab. Wir aber sprechen von daheim und denken an Kampf und Sieg.

Um Mitternacht Bomben auf London

Von Kriegsberichter Peter Bohlscheidt DNB ..., 31. Jan. (PK) In zehn Minuten ist Mitternacht, in zehn Minuten sind wir über London. Nichts rührt sich, kein Scheinwerfer, keine schwere Flak. Unheimliche Stille, Ruhe vor dem Sturm! ...

2n etwa fünf Minuten müssen wir da sein. Unter uns liegt eine stellenweise aufgerissene Wolkendecke. Der Mond steht wie eine schmale Sichel am Himmel, die Sterne blinken matt herun- ter.^Längst haben wir die Küste überflogen, längst fliegen wir über englisches Land. Keine Abwehr macht sich bemerkbar. Un­heimliche Spannung, unheimliche Ruhe! Ob Nachtjäger hinter uns sind?

In wenigen Minuten bricht der Orkan los. Die Flak stellt Feuerwände in den Himmel: Sperrfeuer. Vor uns blitzt es auf, ganz plötzlich aus allen Rohren. Grell explodiert schwere Flak. Diese Schüsse gelten nicht uns. Anderen Maschinen, die vor uns gestartet sind, die jetzt kurven, die den Abwehrgürtel durchbre­chen -Scheinwerfer tasten wie dünne Spinnenbeine den

Aether ab.

Drüben, das muß London sein. Durch die Wolkendecke strah­len glutrote Brände hoch. Wir starren angestrengt nach links und rechts, kein Wort fällt, an unsere Ohren dröhnt nur der Lärm von zwei prächtig laufenden Motoren.

Sekunde um Sekunde ist die dünne Wolkendecke in gleißendes Magnesiumlicht getaucht: Schwere Bomben explodieren in Lon­don. Rauchwolken werden die Stadt überziehen, Träger und Pfeiler von Fabrik- und Hafenanlagen durch die. Luft wirbeln! Das Drama der Vernichtung.

Achtung! Unsere Bomben fallen!" Zuerst träge, dann immer schneller kullern die schweren Brocken nach unten, verschwinden unter der Wolkendecke. Sekunden spannungsvollster Zeit des Flu­ges, dann sehe ich hinter mir zwei grelle Lichtblitze, der Horizont erhellt für Sekunden: Unsere Bomben sind detoniert.

Der Kommandant fragt an: Sind die Bomben gefallen? Reine Antwort:Jawohl, beide Kaliber sind weg!" Auf dem ganzen Flug hingen sie nur wenige Zentimeter entfernt neben Mir, unheimlich schwere, dicke Brocken. Schon gut, daß die >Dinger fort sind, wehe dem, der sie aufs Haupt kriegt!

Rudi ich kriege keinen Sauerstoff mehr! Eben drohte ich schon ssinznschlafen."Verflucht, diese verdammte Sauerstoffleitung." Aber trotzdem, die Besatzung hat es geschafft, sie war über Lon­don. Rudi geht auf Tiefe, drückt und braust in höchster Fahrt Richtung heimwärts.

Hinter uns schießt flach die Flak, wir find längst aus dem Abwehrgürtel Londons heraus. Kurs Heimathorst. Die durch >die Wolkendecke schimmernden Brände sind nur der Auftakt sdieser Nacht.

! Heute hat kein Nachtjäger das Feuer auf unser« Maschinen Möffnet, kein Scheinwerfer griff saugend «ach det feindwärts

ziehenden Besatzung. Die schwere Flak brachte keine Treffer in unserer Nähe an. Oft, minutenlang, herrschte unfaßbare Ruhe. Unheimlich, wenn die Abwehr schweigt! Niemand weiß, was die nächsten Sekunden brinaen. Das bedeutet aber keineswegs, daß diese Angriffe Spazierflüge sind, daß unsere Flieaer so mir nichts dir nichts nach drüben starten, Lieder singen. Bomben werfen und zurückkehren! Wenn uns die Flak nicht erfaßt, wenn der An­griff so tadellos funktioniert, so verdanken wir das einzig und allein der erfahrenen Besatzung, diealten Hasen", die sich mit allen Schlichen an das Ziel heranpirschen, die auf vielen Feind­flügen unersetzliche Erfahrungen sammeln konnten.

Feindflug nach London, Hunderte von Batterien warteten, kaum eine kam zum Schuß. Hunderte von Scheinwerfern versuch­ten, die Maschine zu greifen, sie blieben weit ab vom Kurs. 30 Grad unter Null zeigte das Thermometer außenbords, die Tragflächen hatten weißen Ueberzug leichter Vereisung, ununter­brochen korrigierte der Beobachter den Kurs. Der Angriff rollte wie am Schnürchen ab!

Kümmerliches Ergebnis des englischen Flottsnbaues

Berlin, 31. Jan. Ein britischer Flottensachverständiger gab am Donnerstag abend in einer Sendung des Londoner Nachrichten­dienstes einige Angaben über den britischen Flottenbau seit Kriegsbeginn bekannt. Danach sei das neue SchlachtschiffKing Georg V." nunmehr fertiggestellt und das UntersebootSunder- boat" in Dienst gestellt. Ebenso seien der ZerstörerKelly" und der FlugzeugträgerJllustrious" unter Kriegsbedingungen be­endet worden.

Wenn dies das ganze Ergebnis der englischen Rüstungs­anstrengungen auf dem Gebiete des Flottenbaues ist, so ist das wirklich mehr als kümmerlich.

Kleine Nachrichten aus aller Wett

Austausch der Natifizierungsurkunden. Am 30. Januar wurden in Moskau zwischen dem deutschen Botschafter Graf von der Schulenburg und dem Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR, und Polkskommifsar für dis Auswärtigen Angelegenheiten Molotow die Urkunden über die Ratifizierung des am 31. August 1940 in Berlin unter-' zeichneten Vertrages über die Rechtsverhältnisse an der Grenze nebst dem dazugehörigen Schlußprotokoll ausge­tauscht.

Japanisch-italienisches Rundfunkabkommen. 2m japani­schen Außenamt wurde ein japanisch-italienisches Rund- jfunkabkommen unterzeichnet, wonach ab Mitte Februar monatlich je eine Rundfunksendung im Austausch durchge- siihrt wird.

England kann nicht liefern. Die Stadtverwaltung Istan­bul erhielt aus London den Drahtbescheid, daß die in Auf­trag gegebene Lieferung englischer Autobusse zur Zeit un­möglich ist.

Magnesiumfabrik in Coventry zerstört. WieNeuyork. World Telegraph" aus amerikanischen militärischen Krerjen erfahren haben will, ist bei dem grasten deutschen 2uftan- griff auf Coventry eine der beiden Magnesiumfabrrken, dre Großbritannien besaß, zerstört worden. So erfährt man jetzt auf Ilmwegen von der Vernichtung einer Werkanlage, dce für britische Kriegsindustrie von größter Bedeutung war.

Waffenstillstand zwischen Thailand und Französifch-JnSo- china. Nachdem eine allgemeine Verständigung über den japanischen Vorschlag und die von Thailand und Franzö- sisch-Jndochina vorgelegten Bedingungen erzielt worden war, ist nach einer Meldung aus Saigon das Waffenstill­standsabkommen an Bord eines japanischen Kriegsschiffes unterzeichnet worden.

Japan vor Regelung wichtiger Probleme mit Rußland. Zu der Ankündigung Matsuokas im Reichstag, daß neben dem Fischerei-Abkommen noch andere wichtige Probleme zwischen Japan und Rußland vor der Regelung ständen, stellte der Sprecher des Informationsbüros fest, daß Mat- fuoka hierbei wohl an die Handelsvertragsverhandlungen gedacht habe, die bekanntlich schon vor längerer Zeit aus­genommen worden seien.

Aufruf des Reichsinnenmiuisters an die Beamten Zur S. Neichsftraßensammlung

Berlin, 31. Jan. Der Reichsminister des Innern Dr. Flick hat zu der am 1. und 2. Februar stattfindenden 5. Reichsstraßen­sammlung einen Aufruf an die Beamten des Reiches, der Län­der und Gemeinden gerichtet, in dem es heißt:

Wieder ruft das Winterhilfswerk zur Neichsftraßensammlung am 1. und 2. Februar 1911 auf, und wieder sind es zu meiner ganz besonderen Freude die deutschen Beamten, die dabei zu­sammen mit den deutschen Handwerkern auf den Plan treten. Wie sich im Handwerk heute Meister und Gesellen, ja selbst Lehrlinge unentwegt bemühen, um den Anforderungen der Front und Heimat gerecht zu werden, so geben auch die Beamten des Reiches, der Länder und Gemeinden ihre beste und letzte Kraft her, um nicht nur im Altreich, sondern auch in den wiedsr- gewonnenen und besetzten Gebieten alte und neue Aufgaben schwierigster Art zu meistern Daß sich die Beamten jetzt, obwohl aufs äußerste in Anwruch neuon'"»» ^nrch i«rc Beru's">^"-t, gern und freudig aufs neue dem WHW. zur Verfügung stellen, verdient volle Anerkennung und wärmste» Bant. B»e veutju^n Beamten liefern damit einen neuen Beweis, wie sehr sie im Eroßdeutschen Reich Adolf Hitlers mit dem deutschen Volk ver­wachsen sind, dem sie auch durch diese Tat aufopfernd und würdig dienen. Sie beweisen damit zugleich, wie sehr sie in den acht Jahren, die seit der Machtübernahme durch den Führer in» Land gingen, selbst Nationalsozialisten geworden sind.

Darum wird auch, des bin ich gewiß, der Erfolg der Samm­lung am 1. und 2. Februar 1911 die bisherigen Ergebnisse nicht nur erreichen, sondern übertreffen. Unsere Feinde aber werden eines Tages erkennen müssen, daß ein zu jedem Opfer bereites 80 Millionen-Volk unüberwindlich ist. So seien denn auch der 1. und 2. Februar 1911 Marksteine auf dem Wege zum Endsieg unseres deutschen Volkes und seines Führers Adolf Hitler.

(ge.) D r. F r ick.

Aus Stadt uud Land

Aliensteig, den 1. Februar 1941

Vnkekumliniungrn«»: 1. Februar von 18.1« bis 8.S7

Aufruf von SA. und U

nsg Die SA-Eruppe Slldwest und der jL-Oberabschnitt Süd­west erlassen zur V üchersammlung her NSDAP., di« zur Zeit auch im Gau WLrttcmberg-Hohcnzoltern für die Deutsche Wehrmacht durchgesührt wird, folgenden Aufruf:

SA- und jj-Männer! Die meisten Eurer Kameraden haben den braunen und den schwarzen Rock abgelegt und stehen im Ringen um Deutschlands Zukunft an der Front. Wir, die wir nicht das graue Ehrenkleid tragen können, wollen aber unser Teil beitragen, daß in der Gemeinsamkeit von Buch und Schwert die Geisteshaltung des neuen Deutschland, die Weltanschauung des Nationalsozialismus und die Stärke und Geschlossenheit des Reichs zum Ausdruck" kommt. Alle SA- und jj-Männer stellen sich ihren Ortsgruppen und Kreisleitungen bei der zweiten- chersammlung für die Wehrmacht zur Verfügung. Jeder einzelne SA- und U-Mann beweist auch durch die kleinste eigene Vuch- spende, daß er den Kampf- und Opfergeist Horst Wessels in sich trägt.

Die große Buchspende des württembergischen Volkes, zu der Gauleiter Reichsstatthalter Murr aufgerufen hat, wird, wie aus einem Aufruf des Landesleiters der Reichsschrifttumskam­mer heroorgeht, auch von allen Mittlern des Schrifttums nach- drücklichst unterstützt, und insbesondere die Verleger und Buch­händler werden durch zahlreiche Spenden der Front den Dank der Heimat zum Ausdruck bringen. Wie bei der ersten Samm­lung, so wird auch diesmal der württembergische Buchhandel nicht lediglich durch Werke, sondern auch durch tätige Mitarbeit bei der Sichtung der Bücher behilflich sein. Dies trifft besonders auf den jungen Buchhandel zu, der bei der ersten Vüchersamm- lung in vielen Fällen den Kreisleitungen ein wertvoller Mit­arbeiter sein konnte und dessen Mitarbeit zugleich eine Arbeit an der Berufserziehung war.

Front und Heimat, die Garanten des Sieges

nsg Als Auftakt zur Jahresarbeit ruft die Partei die Bevöl­kerung wieder in die Versammlungen der NSDAP. In unserem Gau findet vom 7. bis 9 Februar eine große Ver­sammlungswelle statt, wo in fast 100 Versammlungen unsere Redner gemeinsam mit Rednern der Reichspropaganda­leitung sowie Rednern anderer Gaue zu der Bevölkerung über das ThemaFront und Heimat, die Garanten des Sieges" spre­chen Auf Veranlassung der Reichspropagandaleitung beteiligen sich unsere Eauredner vom 31. Januar bis 2. Februar an den Versammlungswellen des Gaues München-Oberbayern und vom 11. bis 16. Februar ebenso im Gau Schwaben. Etwa 30 Eau­redner unseres Gaues stehen für diesen besonderen Einsatz der Reichspropagandaleitung zur Verfügung und sind sowohl in München und Augsburg wie in anderen Ortsgruppen der beide» Gaue eingesetzt. ........

Aufruf zur Reichsstratzensammlung!

nsg In seiner Neujahrsöotschaft hat es der Führer ausgespro­chen, daß das Jahr 1911 die Vollendung des größten Sieges un­serer Geschichte bringen wird. Welch tiefes Vertrauen in seine Wehrmacht und in sein ganzes Volk hat der Führer mit diesen Worten zum Ausdruck gebracht! Der deutsche Soldat wird, das ist uns Gewißheit, seine ganze Kraft hergeben, wenn der Führer seinen Befehl zum letzten, entscheidenden Schlag erteilt. Er wird bereit sein, sein Leben für die Zukunft unseres Volkes erneut einzusetzen. Wir in der Heimat können diesem Opfer des Sol­daten nichts gleich Gewaltiges zur Seite stellen.

Wenn wir aber am kommenden Samstag und Sonntag durch die 5. Reichsstraßensammlung des zweiten Kriegs-WHW., die von den Beamten und den Handwerkern gemeinsam durchgeführt wird, die Gelegenheit bekommen, unser unbegrenztes Vertrauen zum Führer zu erwidern und unsere unlösliche Zugehörigkeit zur deutschen Volksgemeinschaft zu beweisen, so wollen wir ein wirk­liches Opfer in die Sammelbüchse unserer Handwerker und Be­amten legen!

Es lebe der Führer!

Bätzner Schümm

MdR. Eauamtsleiter Gauamtsleiter

und Landeshandwerksmeister. Amt für Beamt«

, , Thurner

Gauamtsleiter

Gaubeauftragter für das WHW, ^

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Amtliches. Ernannt wurde Postinsteklor A mm annin Wildbad zum Oberposim ister. Ucbertragen wurde Pfarrei Gr ömbach, dem Ctudtmkar Wolfgang Zeller in Stuttgart.

WHW-Abzelchevsammlung. Heute und morgen werden wieder im ganzen R.ich WHW-Abzeichcn angeboten und zwar Sternbilder. Die Zuteilung ist diesmal besonders reichlich ausg>fall n. Die Spender werden daher gebeten, den Sammlern ihren Dienst z« erleichtern und eine entsprechende Anzahl abzunehmen.

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Nagold, I. Febr. Das Tonfilmtheater Nage d hat in den letzte» Wochen wesentliche Verbesserungen erfahren. Die Galerie hat eine neue Bestuhlung erhalten. Auch der Saal ist um gestaltet worden, der eiste Platz wurde so erhöht, daß von jeder Stelle aus bequem der Vorführung gefolgt werden kann.

Nagold, 31 Jan. (Von dör Ortsgruppe der NSDAP.) Anläß­lich des 8. Jahrestags der Machtergreifung des Führers versam­melten sich hier die pol. Leiter, Walter und Warte zu einer Ge­denkfeier, bei der Ortsgruppenleiter Ratsch des bedeutsame» Tages gedarbte. Im Anschluß daran wurd>n den Parteigenosse«, die aus der HI. und dem BDM. vorgerückt und vollwertige Par­teimitglieder geworden sind, Mitgliedskarte und Parteiabzeichen überreicht. Wie Ortsgruppenleiter Rutsch b.kanntgab, findet am 7. Febr. im Saal der Traube eine Großkundgebung statt.

Lalro, S1. Ja«. (Anerkennung für treue Mitarbeit im Kreis Calw.) Am 8. Jahrestag der Machtergreifung durch Adolf Hitler versammelte Kreisleiter Wurster im Waldhornsaal ein« große An-