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Die erste Maschine schwebt in den Horst ein. Es ist dieCäsar- Hans". Sanft wird sie ausgesetzt, vorsichtig rollt sie aus. Der Sanitätswagen mit dem Ritten Kreuz ist sofort da. Der ver­wundete Leutnant ist bleich im Gesicht, aber bei vollem Be­wußtsein. Während des Tiefangriffs auf den Flugplatz hat ihn eine ME.-Kugel erwischt. Lungenschuß. Er hält sich außerordent­lich tapfer, der junge Offizier. Kein Klagelaut kommt von sei­nen Lippen. Der Bordmechaniker hat ihn während des Rück­fluges verbunden, der Flugzeugführer hat sein ganzes fliege­risches Können angewandt, so schnell wie möglich den Heimat­horst zu erreichen. Mit Händedruck verabschiedet sich der Leut­nant von seiner Besatzung.Ich bin bald wieder bei euch", sagt er noch mit leiser Stimme, dann rollt der Krankenwagen davon.

Wenige Minuten später kommt die zweite Maschine zurück, dann die dritte, die vierte. Alle kurz nacheinander.

Aber wo bleibt die fünfte?

Während die Flugzeugkommandanten ihre Meldungen vor dem Eruppenkommandeur erstatten, stehen wir daneben. Nach Soldatenart sind die Erfolgsmeldungen kurz, knapp, gerafft. Der Kommandeur erhält aber trotzdem ein abgerundetes Bild: Einwandfreie Treffer in den Hallen, der Platz beschädigt, zahl­reiche feindliche Flugzeuge vernichtet. Alle Maschinen haben ihre Bomben fallen lasten. Eine" tollkühne Leistung in der Morgen­dämmerung. Der Eruppenkommandeur ist zufrieden.

Warum gibt Leutnant V. seinen Standort nicht durch? Ist seine FT.-Anlage zerschossen? Arbeitet nur ein Motor, so daß er länger fliegen muß? Eine halbe, ja eine ganze Stunde Ver­spätung ist noch kein Grund zu Befürchtungen. Wir hoffen also.

Ob jemandHeinrich-Jda" gesehen hat, fragt der Komman­deur. Nein, niemand hat sie gesehen. Es war ja auch noch dunkel, als das Ziel angeflogen wurde. Es war dämmerig, als der An­griff erfolgte. Und danach ist jedes Flugzeug auf dem schnellsten Wege nach Hause geflogen. Die Minuten werden zu Stunden. Die Enge unseres Zimmers erdrückt uns fast. Denn bis jetzt sind bereits mehr als 60 Minuten vergangen, ohne daß Nach­richt eintraf von derHeinrich-Jda".

Draußen regnet es Bindfaden. Ein Sauwetter, das dem Flieger durchaus nicht paßt. Es ist inzwischen vier Uhr ge­worden.

Ein Flugzeug wird vermißt", mußte der Kommandeur in seinem Einsatzbericht schreiben. Ein bitterer Satz für uns alle, die wir unsere Kameraden nicht mehr Wiedersehen werden.

Nicht mehr Wiedersehen? Ein Funke der Hoffnung glimmt trotzdem weiter in uns. Wie oft haben wir nicht damals im Frankreich-Feldzug Kameraden schon aufgegeben, die später von unseren Infanteristen oder Panzerschützen befreit wurden. We­nige Wochen nur haben sie in Gefangenschaft ausharren müssen, weil sie in Feindesland notlanden mußten. Und warum sollte es diesmal nicht so ähnlich sein? (P)

Ehrung der Frontbauern

Darre überreicht Ehrenkreuze an 15V Frontbauern

Berlin, IS. Okt. Im Festsaal des Reichsministeriums für Er­nährung und Landwirtschaft vollzog Dienstag mittag Reichs­minister Darre im Aufträge des Führers eine Ehrung oon ISO Frontbauern durch Ueberreichung des Kriegs­verdienstkreuzes II. Klaffe.

Die Frontbauern aus den Gauen an der West- und Ostgrenze, die gemeinsam mit der Ehrenabordnung des deutschen Land­volkes zur Zeit in Berlin sind, hatten sich vollzählig im Festsaal eingefunden. Man sah neben dem Bauer aus der Saarpfalz, der angesichts der Bunker der Maginot-Linie im Bereich der französischen Artillerie seinen Acker bestellte, den Bauer aus Ostpreußen, Schlesien, ausDanzig-Westpreußen und aus dem Warthe-Eau, der trotz der Bestialität der Polen Haus und Hof , nicht verließ. Es gibt Männer darunter, die bei ihrer Arbeit hinter dem Pflug im Westen Verwundungen davontrugen oder im Osten die Kolben der polnischen Soldateska zu spüren be­kamen. Ihre Ausdauer, ihr unbeirrbares Festhalten am Deutsch­tum, ihre Liebe zur Scholle und ihr Fleiß wurden heute belohnt.

Reichsminister Darre leitete die Ueberreichung der Ehren­kreuze im Aufträge des Führers mit einer Ansprache ein, in der er den Begriff Frontbauer umriß. Dieses Wort sei nicht künstlich entstanden, sondern sei geboren und gewachsen im Wir­kungskreis des Bauern an Deutschlands Grenze in Ost und West. Dieses Wort habe als eine Leistung die Anerkennung des gan­zen Volkes gefunden. Es sei lebendige Wirklichkeit, die sich tief im Volke einwurzelte.

Als der Führer mir", so sagte der Minister weiter,das KriegsO'rdienstkreuz I. Klasse überreichte, habe ich es mit dem

Amtliche Bekanntmachungen

Kreis Calw

Bekanntmachung über lustschutzmätziges Verhalten

Durch Presse und Rundfunk wurde in letzter Zeit immer wieder darauf hingewiesen, daß den sichersten Schutz gegen die heimtückischen Ueberfälle feindlicher Flieger das sofortige Aufsuchev der Lustschutzräume bietet. Die bisherigen Er­fahrungen haben gezeigt, daß Personen, die rechtzeitig die Luftschutzräume aufgesucht hatten, kaum zu Schaden gekommen find.

Ich mache deshalb darauf aufmerksam, daß nach 8 2 Abs. 2 Ziffer 1 der X. Durchführungsverordnung zum Luft­schutzgesetz vom 1. 9. 1939 RGBl. I S. 1570 alle Personen verpflichtet sind, bei Fliegeralarm, also nicht erst beim Erscheinen der Flieger, den nächstgelegenen Lnft- fchutzraum aufzusuchen.

Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift hat u. a. zur Folge, daß Personen, die außerhalb der Luftschutzräume zu Schaden kommen, ihre sämtlichen Entschädigungs- bezw. Bersorgungs- ansprllche verlieren.

Ealw» den 15. Oktober 1940.

Schwarzwälder Tageszeitung

poizen Bewußtsein entgegengenommen, "daß ich es allen meinen Mitarbeitern, dem kleinsten Bauer im entlegensten Dorf ver­danke. Wenn ich Euch nun im Aufträge des Führers das Kriegs­verdienstkreuz überreiche, so tragt es mit Stolz als Symbol und als Anerkennung dafür, daß Ihr Mitkämpfer wart an der großen Entscheidungsschlacht um die Zukunft Eroßdeutschlands. Seid stets eingedenf. der Tatsache, daß Ihr Eure Schaffenskraft und diese Auszeichnung einzig und allein einem Manne ver­dankt, dem Führer, der sein Versprechen, das er am Beginn sei­nes Kampfes um die Befreiung der deutschen Nation gab, nun eingelöst hat, dem deutschen Volke Freiheit und Brot zu geben."

Im Namen der ausgezeichneten Frontbauern sprach der Lan­desbauernführer Bonnet-Saarpfalz den Dank aus. Er versicherte, daß die Frontbauern wie bisher, so auch in aller Zukunft ihre Pflicht tun würden im Dienst an Führer und Volk.

Der Führer dankt den Bauern

Empfang der Vauerngbordnung

DNV Berlin, 15. Okt. Den Höhepunkt für die Ehrenabord­nung des deutschen Bauerntums bildete der Empfang der drei­hundert Frontbauern, Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter durch den Führer im Botschaftersaal der Neuen Reichskanzlei. Voraus ging ein Empfang durch die Stadt Berlin im Rathaus.

Es war für diese Männer und Frauen, die aus allen Gauen des Reiches kamen, eine ergreifende Stunde. Durften sie doch von Angesicht zu Angesicht dem Manne gegenüberstehen, der dem deutschen Landvolk den ihm in der Nation gebührenden Ehrenplatz wiedergab.

In dem weiten Botschaftersaal nahm die Abordnung im großen Viereck Aufstellung, in der ersten Reihe die Träger des Ver­dienstkreuzes. Am Eingang zum Saal standen Jungbäuerinnen, die Arme voller Feldblumen. Fleißige Hände hatten eine Ernte­krone gewunden aus den Garben von den Feldern der Bunker­linie, beladen mit den Früchten aus Feld und Garten von der Grenze, geschmückt mit den Trauben der Rebstöcke.

Als der Führer in Begleitung von Reichsminister Dr. Goebbels, Reichspressechef Dr. Dietrich, Obergruppenführer Brückner und Gruppenführer Schaub den Saal betrat, meldete Reichsminister Darre die Ehrenabordnung des deutschen Vauerntumes. Er erinnerte in seinen Vegrüßungsworten an den Tag vor sieben Jahren, als der Führer sich auf dem Obersalzberg entschloß, auf völlig neuen Wegen die Sicherung der Nahrungs­freiheit des deutschen Volkes und die Gesundung des deutschen Vauerntumes durchzuführen. Sieben Jahre hindurch habe das deutsche Landvolk, Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter, das große Glück gehabt, dem Führer hierbei zu helfen.

Ergriffen von diesem für sie so bedeutungsvollen Augenblick brachten die Anwesenden, die in dieser Stunde das gesamte deut­sche Landvolk vertraten, stürmische Heilrufe aus. Lächelnd schritt der Führer auf die Jungbäuerinnen zu, die ihm mit einem Ernterspruch, beginnend mit den Worten:Von des Reiches Grenze bringen wir diese Krone dar, gewachsen aus den Feldern der Pfalz und der Saar..." die Erntekrone und eine Fülle «on Blumen überreichten.

Darauf ging der Führer die lange Reihe der Ehrenabordnung entlang. Fest ruhte sein Blick in den Augen der Männer und Frauen, die diese gemeinsame Stunde mit ihrem Führer wohl als den schönsten Lohn für ihr Mühen und Schaffen empfanden.

In einer Ansprache dankte der Führer den Millionen deut­scher Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter für die hervor­ragenden und bewundernswerten Leistungen, durch die das deutsche Landvolk in diesem Kriege die Ernährung des deutschen Volkes sichergestellt und für alle Zukunft die verbrecherische» Blockadepläne des Feindes zerstört habe.

Er würdigte in zu Herzen gehenden Worten die so erfolg­reiche, aber auch aufopfernde und schwere Arbeit, die das deut­sche Landvolk trotz der Einziehungen so vieler seiner Männer und Söhne zu vollbringe» habe.

Angesichts der Wunder an Tapferkeit und der einzigartigen soldatischen Leistungen des deutschen Volkes gab der Führer zum Schluß seiner absoluten Sicherheit des Sieges Ausdruck, der gesichert sei» wenn jeder Deutsche auch weiterhin auf seinem Posten das Höchste leiste: der Bauer auf seinem Feld, der Ar­beiter in seiner Fabrik und der Soldat vorne an der Front!

Dann verabschiedete sich der Führer von den Bauern, die nun zurückgehen auf ihre Höfe, beseelt von neuer Kraft und neuem Glauben an ihren Führer und sein Werk.

Werde Mitglied der NSD.

Altensteig

Alle männlichen Wehrpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1S22

die hier wohnen, haben sich in der Zeit vom 17. 21. dieses Monats zur Anlegung des Wehrstammblattes persönlich auf dem Einwohnermeldeamt (Rathaus Zimmer 9) zu mel­den. Näheres siehe Schwarzwälder Tageszeitung Nr. 231 vom 2. dieses Monats.

Der Bürgermeister.

Altensteig

Auf die morgen Donnerstag V2I2 Uhr bei der Turn­halle stattfindende

Pferdemusterung

wird hingewiesen. Der Bürgermeister

Derdunkelungs-

Papier

I m und 1,50 m breit ist zu haben in der

BiMlMvlimg Lauk, Mensteig

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hat zu verkaufen

Weber, Wart

Nr. 243.

Ans Stadt und Land

Altensteig, den 16. Oktober 1940.

Großer bunter Abend

Lie HI schreibt: Nach längerer Pause veranstaltet die H< 4 . Sprelschar Altensteig am Sonntag 20. Okt. abends 19.30 Udr w, Saal desGrünen Baum" in Altensteig einen bunten Abend Gegensatz zu unserem letzten Abend im Februar d. I stellen wir die Veranstaltung unter das Motto:Immer listig und fidel'" Wir führen Sie mit unseren Darbietungen wieder einmal heraus aus dem Einerlei des Alltags und bereiten Ihnen drei Stunden voll Humor, Freude und Gemü'lichkeit. 4 Theaterstücke, Musik in Hülle und F-lle, Geoichte, Lieder, kurz gesagt: Für jeden etwas Noch zu erwähnen ist, daß wir unlwe Gesamteinnahmen unae ' schmälert dem Krie gs winterh ilfs w erk 1940/4l zur Ver­fügung stellen. H

Aus Göttelfirrgen

Gefreiter Fritz Re nt schler erhielt wegen Tapferkeit vor dem Feinde in den schweren Kämpfen an der Westfront das Äserne Kreuz 2. Klasse, sowie das Verwundeten- und Westwallabzeichen

Stuttgart. (Tätigkeit der Feuerschutzpolizei.) Die Feuerschutzpolizei wurde im September 56mal alarmiert. Sie hatte 9 Brände zu bekämpfen. Zu Hilfeleistungen sonstiger Art wurde die Feuerschutzpolizei in 46 Fällen gerufen. In 15 Fällen wurden Wasserschäden beseitigt; bei zwei Verkehrsstörungen brachte sie Hilfe; zwei Tiere iburden aus Notlagen befreit; 27mal wurde die Feuerschutzpolizei zu sonstigen Fällen gerufen, einmal rückte sie zu blindem Alarm aus.

F ü n f V e r l e tz t e. In der Nacht zum Montag- wurde in der oberen Königstraße eine 25 Jahre alte Frau von einem Perso­nenkraftwagen angefahren. Am Montag vormittag wurde in der unteren Königstraße ein 35 Jahre alter Mann von einem Radfahrer, nachmittags in der Azenbergstraße eine 55 Jahre alte Frau und abends in der Tübinger Straße ein acht Jahre alter Junge von Personenkraftwagen angefahren. Der Mann erlitt einen Oberschenkelbruch, die beiden Frauen Gehirnerschüt­terungen und Verletzungen im Gesicht, der Junge eine Cchiirf- .wunde am Knie. Beim Neckartor stießen ein Personenkraftwagen und ein Kraftrad zusammen. Der Fahrer des Kraftrads, ein 22 Jahre alter Mann, erlitt eine schwere Gehirnerschütterung.

Vaihingen a. E. (Hochbetagt gestorben.) Der älteste Einwohner Vaihingens, Wilhelm Jerger, der noch am 2. Okto­ber bei verhältnismäßig guter Gesundheit seinen 93. Geburtstag feiern konnte, starb am Freitag nach kurzer Krankheit. Vis in die letzte Zeit herein hatte er seinem Beruf als Drechsler nach­gehen können.

Oeschelbronn, Kr. Waiblingen. (Sturz beim Obst- pflücken.) Eine 40 Jahre alte Frau stürzte beim Obstpflücken von der Leiter und brach das rechte Bein.

Bödelshausen, Kr. Tübingen. (Zusammenstoß.) Wegen Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechts kam es in der Nähe des Bahnhofs Bödelshausen zu einem Zusammenstoß zweier Per­sonenkraftwagen, wobei drei Personen Verletzungen erlitten.

Immer noch unaufgeklärte Kemptener Mordtat

Kempten, 15. Okt. Mitte März 1938 wurde die Eisenbahn­sekretärswitwe Katharina Lau in ihrem Hause an der Lorenz- straße in Kempten mit einem Beil, Hammer oder ähnlichem Werkzeug ermordet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Er­mittlungen nach wie vor weitergeführt werden und daß auch die Aussetzung einer Belohnung von 500 RM. für zum Erfolg füh­rende Mitteilungen aus der Bevölkerung fortbesteht. Die bei­den Autofahrer, die Frau Lau wahrscheinlich am Tage vor ihrer Ermordung aufgesucht haben, haben sich nicht gemeldet. Es be­steht auch dis Möglichkeit, daß der Täter als Zeitungswerber ausgetreten ist. Namentlich wären auch Wahrnehmungen dar­über wichtig, ob blutige Kleidungsstücke, auch Handschuhe, bei Personen gesehen wurden. Beobachtungen an die Kriminal­polizei Kempten.

Karlsruhe. (Zu Tode gestürzt.) In Söllingen stürzte der Maurer Wilhelm Mußgnug, der seinem Hause einen neuen An­strich geben wollte, von der Leiter ab und zog sich tödliche Ver­letzungen zu.

Konstanz. (Wegen Kindesmißhandlung ver­urteilt.) Die Konstanzer Strafkammer verurteilte die 49jH- rige Witwe Anna Maria Graf aus Eottmadingen, die ihre jetzt L4jährige, in der Entwicklung zurückgebliebene Tochter mißhan­delt und u. a. fünf Jahre lang in einer Dachkammer eingeschlos- fen gehalten hatte, zu zwei Jahren Gefängnis.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lank i»

Altensteig, vrrtr.: Lndwig Lank. Druck und Verlag:

Rnchdrnckerei Lank, Altensteig. Zurzeit Preisliste S gMtg.

Simmersfeld

Todes-Anzeige

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß unsere liebe, gute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante

geb. Lang

nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter oon 8! Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.

, Um stille Teilnahme bitten:

Die trauernden Hinterbliebenen.

Die Beerdigung findet Donnerstag, den 17. Okt. um 13 Uhr statt.

Der Landrat.