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Schwarzwalder Tageszeit«»-

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 29. Juli 1940.

DerChristusstern" am Himmel Alle 2K0 Jahre begrüßen sich Jupiter und Saturn

Nach 260jähriaer Pause stt letzt am Himmel wie­der das ..Sternbild" zu lehen. das für die Weifen aus dem Morgenlande io Arche Bedeutung besag.

Kurz nach Mitternacht taucht jetzt bei schöner Witterung am Osthimmel täglich das Gestirn derHeiligen Drei Könige" auf, eine seltene Planeten-Konstellation von Jupiter und Sa­turn, wie sie in derselben Art vor fast 2000 Jahren bei Christi Geburt zu verzeichnen war. Bon zahllosen Legenden und Mythen find die Gestalter, der drei Weisen umrankt, die nach dem Evange­lium durch einen Stern veranlaßt, aus dem Morgenlande nach Palästina kamen, um dort dem neugeborenenKönig" ihre Ehr­furcht zu bezeugen. Sie wurden in Jerusalem von Herodes nach Bethlehem gewiesen, wo sie m einem schlichten Stall, auf Stroh gebettet, das langgesuchte Knäblein entdeckten, dem sie dann ihre Gaben an Gold, Weihrauch und Myrrhen darbrachten. Die Bibel behauptet zwar weder, daß es Könige, noch daß es ihrer drei gewesen seien, sondern sprtcht lediglich vonmorgenländischen Weisen". Doch schon der Kirchenhistoriker Veda, der im 7./8. Jahr­hundert lebte, bezeichnet« diese Magier als Könige. Er wußte auch ihre Namen Kaspar Melchior und Balthasar.

Das Erlebnis mit demStern der Weisen", der sie nach Palä­stina führte, hat einen sehr realen wissenschaftlichen Hintergrund. In der uralten Sternenlehre des Morgenlandes galt das Stern­bild der Fische, in dem sich Jupiter und Saturn im Jahre 7 v. Ehr. zu einer seltenen Planeten-Konstellation trafen, als Sinnbild der Mittelmeerländer Palästina und Syrien. Jupiter wird hierbei alsKönigsstern" betrachtet. Es mußte also in Palästina ein außergewöhnliches Ereignis bevorstehen oder be­reits eingetreten sein, wenn sich der strahlende Königsstern zu einem so außerordentlichen Zusammentreffen mit dem Saturn im Sternbild des Landes einfand. Die moderne Forschung schließt aus dem Datum dieses Himmelsschauspiels übrigens, daß die Ge­burt des in Bethlehem verehrten Knaben schon sieben Jahre vor dem Beginn unserer heutigen Zeitrechnung stattgefunden haben muß-

Jupiter und Saturn treffen zwar an sich alle 20 Jahre zusam­men, doch nur alle 260 Jahre in derselben Art, in der sie sich bei Christi Geburt als einStern der Weisen" der staunenden Menschheit darboten. Das seltene Himmelsschauspiel, das wir gegenwärtig bewundern können, war also zuletzt im Jahre 1682 zu beobachten. Es begann diesmal kurz nach Mitte Juli, dauert mehrere Monate und wird seinen Höhepunkt Mitte August er­reichen. Im Oktober und Februar findet dann noch einmal eine größere Annäherung zwischen den beiden Planeten statt.

Wodurch entsteht nun der ungewöhnliche Eindruck, den Jupiter und Saturn in ihrer gegenwärtigen Konstellation schon bei den .Weisen aus dem Morgenlande" hinterließen, so daß sich diese zum Ausbruch nach Palästina veranlaßt sahen? Durch ihre Stel­lung zur Erde und Sonne treten die beiden Planeten als ein einziges Sternbild von ungewöhnlicher Leuchtkraft in Erschei­nung. Dies ist so einprägsam, daß die menschliche Phantasie rmmer wieder aufs neue angeregt wurde. Schon vor Jahrtausen­den entstanden dadurch Hoffnungen, die das Gestirn derHei­ligen Drei Könige" am östlichen Nachthimmel zu einem besonde­ren Himmelszeichen machten, das für die Beziehungen von Him­mel und Erde eine geheimnisvolle und dem Intellekt nicht ohne weiteres zugängliche Bedeutung besitzt.

Sonderurlaub für Crutearbeit. Beamte, Angestellte und Arbeiter bei Behörden, öffentlich-rechtlichen Körperschaften und öffentlichen Betrieben können auf Antrag einen Sonderurlaub dis zu zwei Wochen zur Hilfeleistung bei der Einbringung der Ernte erhalten. Voraussetzung ist, daß sie körperlich und gesund­heitlich geeignet dazu erscheinen. Der Sonderurlaub wird nur für die Zeit nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet, für die eine Bescheinigung des zuständigen Ortsbauernführers über die geleistete Erntehilfe vorgelegt wird.

Wochendienstplan der Hitlerjugend vom 29. 7. bis 4. 8. 1940

Feigheit ist die erbärmlichste Gesinnung, die ein Deutscher zur Schau tragen kann.

Tapferkeit der edelste Ausdruck unserer Rasse.

Nur tapfere Menschen behaupten sich im Leben und sind wahrhaft glücklich.

BDM.-Werk Glaube und Schönheit und BDM.-Gruppe 27 4SI

Montag, 29. 7.: 20.15 Uhr unt. Schulhaus. Dienstklei­dung. Mittwoch, 20.15 Uhr Turnen. Unentschuldigt fehlt niemand! Mädelgruppenführerin.

ZM.-Gruppe 27/491

Dienstag, 30. 7.: 17 Uhr Fahrtbesprechung, Marktplatz.

ZM.-Gruppenführerin.

Wochenende im Zeichen des Luftschutzes. Von Samstag auf Sonntag fand in Altensteig unter Leitung von Gemeindegrup­penführer Kirgis und unter Aufsicht des Kreisausbildungs­leiters des RLB. Seh bürg er, ein Wochenendlehrgang für Ausbildungshelfer der Orte der Gemeindegruppe Altensteig: Altensteig, Simmersfeld, Ettmannsweiler, Beuren, Berneck, Egenhausen, Spielberg, Wart, Wenden, Martinsmoos, Ebers­hardt, Hornberg, Gaugenwald und Aichhalden-Oberweiler statt.

Der gestrige Orgelabend von Herrn Professor Hugo Distler, der von Einheimischen und Fremden sehr gut besucht war, wurde zum gewaltigen Erlebnis. War schon das Programm, das nur konzertante Musik von I. S. Bach aufwies, vielversprechend, so ging die Ausführung ins Grandiose: hier wurde das gewaltige Werk Bachs hörbar in feiner ganzen architektonischen Kraft und in seiner geistigen Tiefe. Klar kamen die einzelnen Linien heraus und es fehlte kein Ton in der Wiedergabe. Es ist die Größe Hugo Distlers, daß er sein Können dazu benützt, in freiem schöpferischem Nachschaffen die Werke unserer größten Meister unserer heutigen Zeit nahezubringen, zu künden und zu deuten. Aber auch unsere Orgel hat bewiesen, daß sie jetzt dazu imstande ist, größeren Aufgaben zu dienen. Sie ist aus ihrer bisherigen Armseligkeit erlöst und hat einen Tönereichtum und einen strah­lenden Glanz bekommen, wie unser heutiges Verständnis es ver­langt. Unsere Stadt ist stolz darauf, daß die erneuerte Orgel so gut gelungen ist. Der Dank, den wir Herrn Professor Distler für sein prächtiges Musizieren abstatten, kommt aus vollem Herzen.

Auszeichnung. Für tapferes Verhalten bei den letzten schwe­ren und erfolgreichen Kämpfen in Frankreich wurde am Tage des Waffenstillstandes mit dem Eisernen Kreuz II. Kl. ausgezeichnet: Obergefreiter Hermann Olpp (bis Kriegsausbruch bei Friseur Weinstein).

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Aus Walddorf

Heute begeht Frau Katharina Walz geb. Schüttle, Ehefrau des Darlehenskassenrechners, ihren 7 0. Geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin, die schon längere Zeit leidend ist, erträgliche Tage!

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Heute feiert Frau Marie Kiefer, Witwe von Paul Kiefer, Ziegler, ihren 81. Geburtstag. Die Jubilarin, welche das zweitälteste Gemeindeglied ist, erfreut sich noch guter Gesundheit, nur die Füße wollen nimmer recht mittun. Wir wünschen am heutigen Tage viel Glück und alles Gute für die Zukunft!

Stuttgart. (2n den Warthegau.) Hundert Jungmädel- fiihrerinnen des Obergaues Württemberg traten die Fahrt nach dem deutschen Osten an. Eaupropagandaleiter Mauer richtete an sie Worte des Abschieds und mahnte sie daran, daß sie als Sendboten des Schwabenlandes, als Sendboten der deutschen Jugend und als Sendboten des Führers für sechs Wochen im deutschen Osten Pionierarbeit zu leisten hätten. Sie sollten mit jenen Tugenden an die Arbeit gehen, die den schwäbischen Men­schen schon immer ausgezeichnet haben: Treue, Sauberkeit und Fleiß.

Eßlingen. (Seinest er schlutz.) 2n Anwesenheit der Ver­treter des Kultministeriums, der Reichsbahn und Reichspost­direktion sowie der Industrie fanden die Schlußprüfungen an der Staatlichen Ingenieurschule ihren Abschluß. Insgesamt haben 73 Studierende, davon 26 von der Abteilung Maschinenbau und 17 von der Abteilung Elektrotechnik, bestanden und sich damit die Befähigung zur Ausübung des Jngenieurberufs erworben. Ein großer Teil der Absolventen wird zuerst den Arbeits- und Wehrdienst ableisten.

Baihtngen a. F. (Neue MSd chenoberschule.) Me sei­nerzeit berichtet, hat Brauereibesitzer Robert Leicht der Gemeinde Baihingen die Villa seiner verstorbenen Eltern für Schulzwecke überlasten. Trotz des Krieges gelang es, die in einem prächtigen Park liegendeVilla Leicht" in ein selten schönes Schulhaus um­zuwandeln. Die Arbeiten wurden so gefördert, daß noch am letz­ten Schultag vor den großen Ferien die llebergabe an die Mädchen-Oberschule erfolgen konnte.

Altheim, Kr. Ulm. (llnglücksfälle.) Bei Umbauarbeiten an einem Wohnhaus brach rm oberen Teil der Bühne der Boden durch. Der dort beschäftigte Maurer Wilhelm Ritter stürzte meh­rere Meter ab und erlitt schwere Verletzugnen am Rücken. Eine Frau, die einen Radfahrer mit ihrem Rad an einer ab­schüssigen Stelle überholen wollte, stieß mit diesem zusammen. Der Radfahrer stürzte und erlitt schwere Rippenverletzungen.

Rot b. Laupheim. (Schußwaffen in Kinderhand.) Zwei Jungen hantierten unvorsichtig mit einem kleinen Gewehr. Anfänglich versagte das Schießeisen. Schließlich löste sich doch ein

Nr. 175

Schuß, der dem einen der Knaben in den Bauch ging. Die V? letzungen des Jungen sind so schwer, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. "

ein Lastkraftwagen ins Rutschen, wobei ein Fußgüng-r von Fahrzeug erfaßt und zu Boden geschleudert wurde. Er erttu schwere Verletzungen am Kopf und wurde in bedenklichem a». stände in das Städt. Krankenhaus eingeliefert. Der Kraftfabr» und sein Beifahrer wurden bei dem Anprall des Fakir.?,,^ auf ein Hauseck leicht verletzt. ^ ^

Emmeudingen. (Aus französischer Gefangenschaft zurück.) Der seit dem 17. Mai vermißte Kraftfahrer FriedrU Schläfle ist dieser Tage aus französischer Gefangenschaft zurijch gekehrt. Seine Angehörigen hatten jede Hoffnung aufgegebei, daß Schläfle noch am Leben ist, da Kameraden seine Kleidung--' stücke an der Kampfstelle gefunden hatten. Schläfle teilte jetzt mi, daß er am 17. Mai in französische Gefangenschaft geriet, wv » unbeschreibliche Grausamkeiten hatte erdulden müssen.

Lambsheim. (Diamantene Hochzeit.) Die Ehe ne M. lipp und Maria Knoll begingen das seltene Fest der Diamante'- uen Hochzeit.

Lörrach. (Verkehrunfall.) Hier ereignete sich ein schwe. rer Verkehrsunsall. bei dem eine Frau getötet und eine weitere Ichwer verletzt wurde. Ein Lastwagen und ein Omnibus stieben zusammen, wobei der Lastwagen auf den Bürgersteig gedruckt und die gerade vorübergehende Frau Karoline Stell sofort ge­lötet wurde °'

Pirmasens. (Kirschen und Wasser.) In Lemberg trank ein 17jähriger nach dem Genuß von Kirschen Wasser und liegt nun schwer erkrankt im Krankenhaus. Wieder eine Warnung für Unbelehrbare.

Sport und Spiel

Deutschlands Leichtathleten gegen Italien Zum Länderkampf am 3. und 4. August in Stuttgart

Die deutsche Leichtathletik-Mannschaft zum Länderkampf ge­gen Italien am 3. und 4. August in der Stuttgarter Adolf-Hitler- Kampfbahn ist vom Reichsfachamt Leichtathletik im NSRL. im Einverständnis mit dem Reichssportführer wie folgt ausgestellt worden:

10 0 Meter: Kersch (Frankfurt), Neckermann (Mannheim). 200 Meter: Kersch, Neckermann. 400 Meter: Linn- hoff, Ahrens (beide Berlin). 800 Meter: Harbig (Dres­den), Brandscheit (Berlin). 1500 Meter: Kaindl (Mün­chen), Seidenschnur (Kiel). 5000 Meter: Syring (Witten­berg), Eitel (Eßlingen). 10000 Meter: Haushofer (München). Legge (Bochum).IIOMeterHürden: Mayr (München), Brand (Berlin). Hochsprung: Koppenwallner München), Nacke Jena). Weitsprung: Wikelski (Ber­lin), Luther (Berlin). Dreisprung: Gleim (Frankfurts Vogt (Leipzig). Stabhochsprung: Elötzner (Weiden), Haunzwickel (Wien). Kugelstoßen: Dr. Luh (Gießen), Bongen (Berlin). Speerwerfen: Berg (Berlin), Loose (Halberstadt). Diskuswerfen: Vlask (Berlin), Wotapck (Wien). Hammerwerfen: Hein (Hamburg), Blask (Ber­lin). 4mal-100-Meter-Staffel: Vönecke (Berlm),. Kersch, Neckermann. Mellerowitz (Berlin). 4mal4vv-Me- ter-Staffel: Ahrens, Wieland (Halle). Linnhoff, Lorenz (Augsburg). ^

Württembergs Aufgebot für dieDeutschen"

Für die Deutschen Kriegsmeisterschaften in der Leichtathletik, die am 10. und 11. August in Berlin stattfinden, wurden folgende württembergische Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeldet:

Männer: 100 Meter: Mayer (VfB.), 200 Meter: Mayer (VfB.), 1500 Meter: Eitel (Eßlinger TSV.), 6000 Meter: Titel (Eßlinger TSV.), Hermann Helber, Meyer (beide RPSE. Stutt­gart), 10 000 Meter: Fritz Helber (RPSE.), 3000 Meter Hinder­nis: Hermann Helber (RPSE.), dreimal 1000 Meter: RPSEi Stuttgart, Weitsprung: llnger (RPSE.), Hochsprung: .Anger- (RPSE.), Dreisprung: Unger (RPSG.), Stabhochsprung: Mag- ris (Kickers), Diskus: Marktanner (Kickers), Kugel: Marktanner (Kickers).

Frauen: Speerwerfen: Ellen Hastauer (TBS.), Kugel: Olly Jungkunz (Ulm 46), Ellen Hastauer (TBS.), Diskus: Ellen Hastauer (TBS.). viermal-IOO-Meter-Staffel: RPSE. Stuttgart.

Rückkehr deutscher Zivilinternierter ans Afrika Mit dem

Abtransport der deutschen Zivilinternierten aus Dakar (Senegambien) durch Flugzeuge der deutschen Lufthansa ist begonnen worden. Der erste Transport von etwa 35 in­ternierten ist in Sevilla eingetroffen.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lauki» Altensteig. Vettr.: Ludwig Lank. Druck und Verlag: Buchdruckerei Lauk, Altensteig. Zurzeit Preisliste 3 gültige

Egenhausen, 27. Juli 1940.

Todes-Anzeige

Der Herr über Leben und Tod hat unseren lieben Vater, Groß- und Schwiegervater und Bruder

3oh. Adam Rath

Fuhrmann

in die ewige Heimat abberufen.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Beerdigung heute Montag, den 29. Juli l4V» Uhr.

MO-IM

Heute abend 9 Uhr Be­sprechung wegen Musterung bei Kamerad Martin Traub.

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Neuenstsät s. Locker sVurtt-l 10. jnU 1940^ ^

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