Zreistabellen die end- des Ueber-

gszeugnissen üfung, bezw. ielllen Klas- jeweils aus als Vor- Tuchgrotz- en zusam- von den Leipzig, und -Tuch-

mnen. Das von die- ilnahme an

nnt, wessen

chprüfungen

eistabellen )en Ueber- hläge oder rfen jedoch len werden, lgung über rsitzende die des Kriegs- !n Preis an igültig fest- ang ist nicht

nmte Tuche , gibt das ngs-Beschas- auchbar be- mitzuteilen, gs-Amt die

Amt das lmt bezeich-- diesem die ungs-Amtes Menge, Art und Liefer-

eldeamt an betr. Höchst- 1914 die uche an die ebersendung gs-Amt un- Abnahme-

Tuche nach ollgewerbe- riickweisung

is von der lekleidungs- r der Tuche nden Tuche iiber-

Tuche er- Empfang.

a l e r.

onrde zwi- ildoda be- Die amt- e am 27. der Stadt- derte, den eiten. Tat- ätholischen n, Staats- ndarmerie, ahnen und ese hielten en Einzug, den Popen iösen Fah- lontenegri- n Wagen, Das öster- ine Fahne griechischen nahm die te sich im empfangen 1 die Bür- che Unter- rtenegrini- den neuen :n bestraft, ie Konsuln ligs Nikita Patronil- lichen Ge- lg, auf der rt wurden.

Eine Note an die Möchte.

(WTB.) Rom. 30. Juni. DieTribnna" ver­öffentlicht eine von Montenegro an die Mächte ge­richtete Note über sein Vorgehen in Skutari. Die Note besagt,, Montenegro habe begriffen, datz die österreichischen Treibereien gegen das montenegri­nische Gebiet den Zweck gehabt hätten, die Aufmerk­samkeit Montenegros von der Hauptfront abzulenken. Montenegro und sein Bundesgenosse Serbien hätten viel unter den Schwierigkeiten zu leiden, die ihnen von Albanien geschaffen worden seien. Oesterreich habe mit Erfolg durch seine Mittelmänner in Alba­nien allerlei Bewegungen in Montenegro hervorge­rufen. Oesterreich habe dies gekonnt, weil Skutari dem montenegrinischen Staate entrissen worden sei, ohne Rücksicht daraus, datz der Besitz dieser Stadt eine Lebensfrage für diesen Staat gewesen sei. Infolge des von Oesterreich ausgeübten Druckes sei die Fest­legung der montenegrinisch-albanischen Grenze, wie sie von der Londoner Konferenz durchgefuhrt worden sei, ungünstig für Montenegro, das gezwungen ge­wesen sei, einen Teil seiner Truppen an der alba­nischen Grenze zu behalten. Die Note fährt fort: Dieser Zustand wurde für uns sehr bedauerlich, als die Albaner, die am Laufe des Boyan-Flusses Hau­sen, unsere Transporte verwüsteten und von Oester­reich bewaffnet, in beträchtlicher Zahl einen Einfall in montenegrinisches Gebiet unternahmen. Die kö­nigliche Regierung, die fest entschlossen ist, ihre Streitkräfte an der Hauptfront versammelt zu lassen, war, durch diese Verletzung hevausgefordert, ge­zwungen, einige Stellungen zu besetzen, um neue Angriffe gegen die Bevölkerung der Montenegro ge­hörenden Gebiete zu verhindern. Die albanischen Führer liefern uns Waffen aus, die vom österreich­isch-ungarischen Konsul in Skutari an sie verteilt worden sind und bekunden Gefühle der Ergebenheit gegen die montenegrinischen Behörden. Der Bürger­meister von Skutari erschien in den benachbarten montenegrinischen Stellungen und versicherte den Befehlshaber der freundschaftlichen Gefühle der Be­völkerung Skutaris ohne Unterschied der Religion. Indem wir somit unter dem Zwange Sicherster Not­wendigkeit gehandelt haben, haben wir die österreich­ischen Treibereien vollkommen vereitelt. Die mon­tenegrinischen Truppen, die bisher gezwungen wa­ren, die albanische Grenze zu bewachen, sind nun frei geworden, um an der Hauptfront an den Unterneh­mungen gegen den gemeinsamen Feind Montenegros und seiner Bundesgenossen teilzunehmen.

Die betrübten Lohgerber.

Lugano, 30. Juni.Eorriere della Sera" er­klärt lautLok.-Anz." zur Besetzung Skutaris durch die Montenegriner, datz sie ebenso wie die Einnahme Elbassans und Tirans durch die Serben im Wider­spruch zu den Beschlüssen des Bierverbandes und der politischen und militärischen Aufgaben beider Staa­ten stehe. Die Ordnung der albanischen Fragen sollte nach Vereinbarung der Verbündeten bis zur Frie­denskonferenz vertagt werden. Die von der montene­grinischen Regierung angegebenen Gründe seien nicht stichhaltig, datz die österreichischen Aufwiegelungen durch Besetzung einiger Grenzorte hätten paralleli- siert werden können, besonders für Italien, das um seine adriatischen Interessen, unter denen die Lösung der albanischen Fragen die wichtigste Rolle spielt, Krieg gegen dieselben Gegner wie Montenegro und Albanien führt, sei die Besetzung Skutaris von größ­ter Wichtigkeit. Es könne die Annexion keines Teils des albanischen Gebietes durch Serbien und Monte­negro anerkennen, übrigens sei der Einfall der Ser­ben in Albanien schon im April ganz unabhängig von Galiziens Bedingungen seitens albanischer Stämme vorbereitet worden.

Don unseren Feinden.

Russische Schandtaten in Armenien.

(WTB.) Konstantinopel, 29. Juni. Der Vorstotz der in der kaukasischen Front kämpfenden türkischen Truppen schreitet immer fort. In der Gegend von Wan gehen sie ebenfalls vorwärts, indem sie die Russen zum Rüchzug zwingen und die armenischen Banden, die sich mit den Russen vereinigten, fort­während vertreiben. In dieser Gegend begehen die Russen und Armenier die undenkbarsten Schandtaten, Frauen, ob jung oder alt, werden vielfach durch Rus­sen und Armenier vergewaltigt und dann ermordet. Vor kurzem griffen russische Abteilungen und arme­nische Banden im Dorfe Assulat, Bezirk Nevrus eine größere Anzahl Auswanderer an, töteten alle Män­ner und sperrten dann etwa 800 Frauen und Kinder in ein großes Haus eins von diesen haben die russi­schen Offiziere zuerst, was sie zur Befriedigung ihrer Gelüste gut fanden, ausgesucht und den Rest von den armenischen Banden durch Bajonettstiche ermorden

lassen. Von 18V ÜVO Muselmanen, die das Wilajet Wan bewohnen, haben sich kaum 3V VVO retten kön­nen. Der Rest bleibt den Mordtaten der Russen und Armenier ausgesetzt, ohne datz man bis jetzt über de­ren Schicksal etwas erfahren konnte.

Behandlung deutscher Gefangener in Rußland.

Stockholm, 28. Juni. Der schwedische General Hjalmarson, der heute aus China zurückgekehrt ist, wo er zwecks Besprechungen über Einrichtung einer schwedischen Gendarmerie weilte, berichtet imAf- tonibladet" vom 26. Juni, datz er auf der Durchreise durch Irkutsk österreichische Gefangene beim Wasser­transport gesehen habe. Sie seien von Soldaten mit Peitschen bewacht gewesen. Auf seine Frage nach ihrer Behandlung entblößte einer der Gefangenen seinen Arm und zeigte einen langen, breiten, von einem Peitschenhieb herrührenden Striemen. Die i Deutschen würden noch schlechter behandelt. Außer­dem müßten sie hungern, lieber seine Rückkehr aus Persien befragt, erklärte der General, datz der rus­sische Gesandte Korostovesz und besonders der eng­lische Generalkonsul Cox durch die gemeinsten Jntri- guen und bewußte Unwahrheiten die Arbeit der schwedischen Offiziere hinderten.

Der neue französische Helm.

(WTB.) Lyon, 30. Juni. DerNouvelliste" meldet aus Paris: Auf Anordnung des Kriegsmini­sters wird der neue Helm demnächst den Soldaten an der Front zugestellt werden. Aus den Versuchen geht hervor, datz der Helm, der 270 Gramm wiegt und aus 7 mm starkem Stahlblech besteht, die Verletzungen von Schrapnellkugeln um 6V vermindert.

Der Mannschaftsstand der englischen Marine.

(WTB.) London, 30. Juni. Das Unterhaus hat einstimmig den Marineuachtvagesetat angenom­men. Mac Namara erklärte, datz durch die Vermeh­rung um 50 000 Mann das Personal der Marine auf 30V OVO Mann steige. Die Mannschaften seien nicht sofort nötig. Es seien soviel unter den Waffen, als man zur Zeit gebrauche. In den früheren Etats sei reichlich für den Augenblicksbedarf vorgesorgt wor­den. Die bei früheren Gelegenheiten bewilligte Zahl von Mannschaften habe 50 000 Mann betragen. Die Zahl der Freiwilligen sei so grotz gewesen, datz diese stark überschritten worden fei. Die Admiralität habe beschlossen, auch den Ueberschutz zu behalten. Der frühere Zivillord der Admiralität Lambert erklärte, die ganze Lage des Landes hänge von der Marine ab. Sie sei reichlich mit Munition und den nötigen Vorräten versehen.

Grey zurück.

WTB. London, 30. Juni. Wie das Reulersche Bureau mitteilt, ist Sir Eduard Grey nach London zurückgekehrt und wird in Kurzem seine Arbeit i« Auswärtigen Amt wieder aufnehme«.

Die Neutralen.

Amerika und die kriegführenden Mächte.

Christiania, 30. Juni.Astenposten" erfährt lautVoss. Ztg." aus London: DieMorningpost" schreibt: Das Verhältnis der amerikanischen Regie­rung zu den fremden Mächten war nie schwieriger als jetzt, da die guten Beziehungen sowohl zur En­tente wie zu Deutschland in die Brüche zu gehen drohen. Es herrsche in Amerika ein immer wach­sendes Mißvergnügen über die Eingriffe der briti­schen Regierung in den Handel der neutralen Staa­ten. Die amerikanische Regierung nehme die Partei der Auslandshändler und behaupte, datz Englands Eingreifen gegen die internationalen Gesetze verstoße. Das Verhältnis zu England könnte deshalb leicht ein gespanntes werden. Wenn es die Mexikofrage nicht gäbe, würde sowohl England wie Deutschland mehr Wert auf Amerikas Noten legen.

Amerikanische Interessen.

WTB. London, 30. Juni.Times" meldet aus Washington: Die Lage in Mexiko wird immer schlechter. Die amerikanische Politik des Zuwartens muß langsam aber sicher einer tätigen Politik der Bereinigten Staaten weichen. Zugleich ist ei« Ein­greifen Amerikas auf Haiti, dessen politische und finanzielle Lage ziemlich hoffnungslos sind, wahr­scheinlich geworden.

(WTB.) Newyork, 30. Juni. DieNewyork Tribüne" meldet aus Washington: Die Erregung wächst gegen die englische Hemmung des neutralen Handels. Die amerikanischen Einfuhr- und Aus­fuhrfirmen erklären, ihr Geschäft werde dermaßen gehindert, datz ein bloßer Schadenersatz nicht genügen könne, doch glaubt niemand, daß es zum Bruche kom­men werde. . » ^

Eine Munitionsorganisation in Holland.

(WTB.) Haag, 30. Juni. Auf Einladung des Kriegsministers versammelte sich heute im Kriegs­ministerium eine große Zahl von Fabrikanten aus allen Landesteilen, um über die Munitionserzeu­gung durch die niederländische Industrie in Kriegs­zeiten zu beraten. Der Kriegsminister setzte den Zweck der Zusammenkunft auseinander. Die an­wesenden Industriellen legten größte Bereitwillig­keit zur Mitarbeit an den Tag. Es soll ein Muni­tionsbureau errichtet werden, das außerhalb des or­ganischen Verbandes des Kriegsministeriums stehen soll. Die Zusammensetzung wird in einigen Tagen bekannt gemacht werden.

Schweden und die Entente.

(WTB.) Paris, 30. Juni. Der Petersburger Berichterstatter desTemps" erfährt aus guter Quelle, daß die Unterhandlungen mit Schweden be­treffend die Aufhebung des Durchfuhrverbots für die von Schweden nach Rußland bestimmten Waren einen günstigen Verlauf nehmen. Die schwedische Regierung sei anscheinend gewillt» die Maßnahmen rückgängig zu machen,, jedoch unter der Bedingung, daß England seinerseits die Kontrolle Uber die Ein­fuhr nach Schweden weniger rigoros ausiibe.

Die Erlebnisse eines Schweden.

(WTB.) Stockholm, 29. Juni. Ein von Austra­lien zurückgekehrter Schwede berichtet imAstonbla- det" über seine Reiseerlebnisse. Die Engländer be­handelten ihn auf der Reise und bei der Ankunft in England rücksichtslos, fast als Spion. Sie erklärten, Schwede sei nicht besser als Deutscher. Bei der An­kunft des Dampfers in Häfen wie Suez, Gibraltar usw. wurde er tagelang in die Kajüte gesperrt. In Gibraltar wurde der DampferOssowa", mit dem er reiste, mit Geschützen armiert. Was die von Aegyp­ten angeblich wegen Krankheit zurllckgesandten Australier betreffe, so sei es ein offenes Geheimnis, datz Meuterei der Grund der Rücksendung war. Die Soldaten hätten ihren Sold in australischem Papier­geld erhalten, das niemand in Aegypten als Bezah­lung annehmen wollte. Das veranlagte Disziplin­losigkeiten, die die Rücksendung zur Folge hatten.

Vermischte Nachrichten.

Eine glänzende Fliegerleistung.

Berlin, 1. Juli. Eine glänzende Fliegerleistung vollbrachte, verschiedenen Morgenblättern zufolge, der Fliegerleotnant o. Trotha, der Sohn des Hof­marschalls von Trotha in Schkopau bei Halle. Er landete in direktem Fluge aus der Gegend von Lemberg kommend auf den Wiesen des väterlichen Gutes.

Preistreiberei bei Lebensmitteln.

Karlsruhe, 29. Juni. Die von den Verbrauchern bedauerte Tatsache, datz trotz der reichen Kirschenernte die Marktpreise hoch geblieben sind, gibt derBad. Lan­deszeitung" Anlatz zu einer ausführlichen Darstellung eingerissener Mißbräuche auf den Wochenmärkten. Gleich bei Ankunft der Körbe in den frühen Morgenstunden werden die Kirschen von Großhändlern bis auf den letzten Rest aufgekauft und dann erst den kleinen Händ­lern verkauft, die sie mit nochmaligem Preisaufschlag an die Verbraucher abgeben. Die Kleinhändler mutzten sich fügen, weil nötigenfalls Druck gegen sie angewendet werde. So seien die Kirschenpreise von 6 Uhr ab in einer halben Stunde von 23 L auf 35 L Hinaufge­trieben worden. Aehnlich gehe es auch mit anderen Er­zeugnissen: Bohnen seien in der beschriebenen Weise von 20 ^ auf 40 L getrieben worden. Diese Preis­treiberei müsse bekämpft werden. Der heutige Kar- tofeliiberflutz giebt uns ja auch ein klassisches Beispiel, welche schamlosen Preistreibereien mit diesem, gerade jetzt für die Volksernährung so wichtigen Nahrungs­mittel angestellt wurden.

Die Aufnahme des sozialistischen Friedens­aufrufs in Italien.

Chiasso, 30. Juni. Di italienische Presse hat über den Friedensaufruf der deutschen Sozialdemo­kratie einen Wutanfall bekommen. Der sozialistische Popolo d'Jtalaia" bezeichnet ihn als letzte Hinter­list der deutschen Sozialdemokratie und fordert, man solle diesen jesuitischen Friedensvorschlag mit dem Rufe beantworten:Krieg bis aufs Messer, ckolenäa Osi-mania". DerEorriere della Sera" vergleicht den sozialdemokratischen Aufruf mit dem angeblichen Verhalten deutscher Soldaten, welche ihren Feind, wenn sie ihn als stärker erkennen. Kamerad nennen. Als Friedensgvundlage könne nicht der deutsche Ver­zicht auf Vergrößerungen, sondern nur die Gewißheit dienen, daß der pantagruelische Länderhunger der Deutschen nicht ferner die andern Völker bedrohen könne.

Chiasso, 29. Juni. Das sozialistische Zentral­organAvanti" faßt die Kundgebung des Partei­vorstandes der deutschen Sozialdemokratie als ein