Dchwarzwalder Lageszenung

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Kleine Nachrichten ans Er Wett

Die Deutsche Kolonialausstellung Dresden 1939, die in

««dringlichster Weise die Forderung der Rückgabe der ge­lten deutschen Kolonien vor Augen führt, wurde am Ewoch durch Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mittckmann in Dresden eröffnet. Ganz Dresden prangte A Äaaaenschmuck. Nach einer Begrüßungsansprache von Nttaermeister Dr. Kluge überbrachte der Geschäftsführer des Reichskolonialbundes. ^-Standartenführer Oberst a. D

«..er die Grütze des Bundesführers, Reichsstatthalter Rit- t/f von Epp. Neichsstatthalter Mutschmann betonte in der Mstumgsrede, datz jeder einzelne Volksgenosse mit dem sMialgedanken vertraut und von der Notwendigkeit des koloiüalbesitzes überzeugt sein müsse.

§ie Stunde des Reservisten". Der Deutschlandsender be- Mt am 23. Juni mit einer SendereiheDie Stunde des Mrvisten", die auf Anregung und in Zusammenarbeit mit Oberkommando der Wehrmacht durchgefllhrt wird. Die erste Sendung findet am 23. Juni von 2122 Uhr statt.

Italienische Frontkämpfer besnchen Deutschland. Auf Ein­ladung des Präsidenten der Vereinigung deutscher Front- kämpferverbände, NSKK.-Obergruppenführer Herzog von Koburg treffen am 25. Juli 500 italienische Frontkämpfer zu einem mehrtägigen Besuch in Deutschland ein. Italienische Handwerksgesellen kommen nach Deutschland. Ln Rahmen des internationalen Gesellenaustausches, die As Deutsche Handwerk in der Deutschen Arbeitsfront nach den Richtlinien der internationalen Handwerkszentrale Aom mit zwölf europäischen Staaten pflegt, werden i« Mze 50 italienische Handwerksgesellen nach Deutschland kommen, um für die Dauer eines halben Jahres in Hand­werksbetrieben zu arbeiten. Dieser Austausch, den das Deutsche Handwerk in der Deutschen Arbeitsfront mit der Faschistischen Föderation des italienischen Handwerks durch- Mrt, werden im Herbst ds. Js. seine Ergänzung in der Wsendung von 50 deutschen Handwerksgesellen nach Jta- M finden.

Sie Kupplung war schadhaft. Die Erhebungen zu dem Omibusunglück auf der Erotzglocknerstratze haben ergeben, daß es auf Versagen der Bremsvorrichtung zurückzuführen ist, die schon bei der Abfahrt von Wien nicht mehr ganz in Ordnung gewesen sein soll. Der Fahrer des Wagens hatte wegen der schadhaften Kupplung auf dem Wege zur Glock- «rftratze bei einem Mechaniker in Zell am See Halt ge- Mcht. Dieser Mechaniker hatte jedoch erklärt, datz er für di« Behebung des Schadens 24 Stunden Zeit benötige. Trotz­dem hat der Fahrer die Fahrt sogleich fortgesetzt. Der Leiter der Omnibusfirma, Franz Zucklin, der sich nach Heiligen- Kut begeben hatte, ist dort in Gewahrsam genommen wor­den.

Rooseoelt braucht Geld! Der Finanzausschuß des Senats Petz die vom Abgeordnetenhaus angenommene Bundes- Menevisionsvorlage einstimmig gut. Unter Aufhebung ge­wisser die Geschäftswelt verwirrender Steuern steht di« Vorlage neue Steuereinnahmen im Gesamtbetrag von 1644 Millionen Dollar jährlich vor.

EMesische Einwanderung in Mandschukro. 1937 stnd in M/rdschukuo 425 000 Chinesen eiugewandert. 1938 rund M000, für 1939 ist eine Eiuwanderungsguote von einer Million Chinesen vorgesehen und genehmigt worden. Di« Lhinesen sollen im Rahmen des Jndustrieausbases in Man- dschukuo eingesetzt werden.

Unwetter über Ungarn und Jugoslawien. Dem seit Tagen Wer Ungarn und Jugoslawien niedergehenden schweren Un­wetter sind bisher sechs Menschenleben zum Opfer gefallen. Zahlreiche Landarbeiter wurden durch Blitzschläge schwer verletzt. Im Komitat Szabolcs vernichteten schwere Hagel- Hläge 90 v. H. der Getreide- und Traubenernte. Die star- kn Wolkenbrüche unterspülten in vielen Gegenden des Lan­des die Vahngleise. In der Karpatho-llkraine entgleiste da­durch eine Kleinbahn, wobei der Lokomotivführer und der Maschinist, beide Familienväter von neun und zehn Kin­dern, den Tod fanden. Zum dritten Mal in einer Woche wurde das Gebiet um Koprivnica (Kroatien) von schweren llnwettern heimgesucht. Der Bevölkerung hat sich eine wahre Verzweiflungsstimmung bemächtigt. Auch aus an­deren Teilen Jugoslawiens kommen ständig neue Unwetter- Meldungen.

U-BootPhönix" in 195 Meter Tiefe aufgefuuden? Nach nner Meldung aus Saigoon ist es gelungen, das gesunkene »-BootPhönix" etwa 6 Merlen von der Lam-Ranh-Bucht «etwa 105 Meter Tiefe aufzusinden. Die Schleppdampfer, ^ ^luZUicksstelle mit Grundketten absuchteu, glauben, ms U-Boot ausgemacht zu haben, da eine der Ketten sich «in Grund festgehakt hat und gerissen ist.

ersucht um Abberufung des britischen Ee- r < 2 in Wie«. Die Reichsregieruug hat sich veran- di» britische Regierung um die Abberufung ^"schen Generalsonsuls in Wien zu ersuchen. Anlätz- A"es Strafverfahrens hat sich ergeben, daß das brM- HGeneralkonsulat in Wien in eine Angelegenheit verbo- mn Nachrichtendienstes verwickelt gewesen ist.

Erohfcuer im Neuyorker Chinesenviertel. In dem Neu- Ehmesenviertel brach am Mittwoch ein Erotzfeuer zwei Mietskasernen. Die Feuerwehren des Stadtteils von Neuyork waren mehrere Stunden in KL» "gier Arbeit, um ein Weitergreifen in den engen ö" verhindern. Bisher zählt man als Opfer des ^ndes acht Tote, zwei Schwer- yzrd zahlreiche Leichtver- k» . ch befürchtet man, daß mehrere Menschen unter N Ruinen begraben lieaeu.

Aus Stadt und Land

Altenfteig, den 22. Juni 1939.

Sonnwendfeier

Wenn gestern überall in Großdeutschland die Höhen­feuer mehr als je aufflammten, so wurde damit nicht nur eine Brücke geschlagen zwischen den Ahnen und den Nach­fahren und altem Brauchtum Rechnung getragen, sondern die Höhenseuer kündeten den Willen vom Einsatz für Deutschland und vom Wollen der Gemeinschaft. Sie kün­deten auch der uns feindlichen Welt, daß das ganze deutsche Volk heute geschlossener denn je zu seinem Führer steht. Die zum nächtlichen Himmel schlagenden Flammen haben die Herzen neu entzündet und stark gemacht zur Bereitschaft im Kampf für Deutschlands Lebensrecht.

Aus unseren Schwarzwaldhöhen flammten überall die Höhenfeuer auf und kündeten den gleichen Willen und die Verbundenheit unseres Volkes. Es war ein Erleben, droben auf den Höhen überall die Flammen zu sehen und den Duft von Gras und Hen unserer Heimaterde zu atmen, der es gilt, im täglichen wie im politischen Kampfe stets treu zu sein!

Droben am lieberberger Weg waren die Altensteiger bet der Sonnwendfeier versammelt. Neben den politischen Leitern scharten sich die Gliederungen der Partei, der Ar­beitsdienst und die Einwohnerschaft, sowie auch viele Kur­gäste um das mächtige Feuer. Es war eine erhebende Stunde der Volksgemeinschaft, zu der Ortsgruppenleiter Kolmbach in seiner Feuerrede über das Leben, dessen Aufstieg und Niedergang sprach und überleitete zu dem großen Geschehen in unserem Volke. SA., HI. und Ar­beitsdienst gestalteten im übrigen den Inhalt der Sonn­wendfeier überaus eindrucksvoll.

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Fanfaren- und Spielmannszüge kommen nach Nagold

Am 1. und 2. Juli findet in Nagold das Bann- und llntergausporttreffen statt, wobei gleichzeitig auch di« SZ.- und FZ.-Züge ihr Können unter Beweis stellen werden. Alle Spieler werden am Samstag, den 1. Juli, um 18 Uhr in Rohrdorf eintreffen, wo sie zum größten Teil in Privat­quartieren untergebracht werden. Anschließend wird zugs­weise gespielt. Um 20 Uhr wird Oberscharführer Wolpert den Vorbeimarsch für das Vannsporttresfen üben. An­schließend wird ein lustiger Abend die Bevölkerung Rohr­dorfs auf die Beine bringen.

Am Sonntag geht es dann nach Nagold, wo bis um 12 Uhr mittags die Wettkämpfe stattfinden. Bis jetzt sind es über 200 Spielleute, die nach Nagold kommen. Es freuen sich alle Pimpfe, denn es wird ein großes, .schönes Erlebnis werden.

Die Pimpfe singen um die Wette

Da es beim Vannsporttresfen in jeder Weise auf Lei­stungen ankommt, werden außer den Sportwettkämpfen die Pimpfe ein Wettsingen veranstalten. Es werden 30 Ein­heiten zum Singwettkampf antreten. Jede Einheit singt drei Lieder: ein Feierlied, ein Marschlied und ein lustiges Lied. Die Pimpfe freuen sich heute schon darauf, denn es wird ein schöner Wettkampf werden. Es sind rund 700 Pimpfe, die sich daran beteiligen. Scharführer Holzwarth wird den Wettkampf leiten und abnehmen.

Amtliches. Ernannt wurde zum Oberlehrer der Hauptlehrer Georg Letsche in Stamm heim, Kreis Ludwigsburg; zu Hauptlehrern die Lehrer Friedrich Luz in Birken feld, Kreis Calw; Wilhelm Raufer in Besenfeld, Kreis Freudenstadt; Kurt Scholl in Aach, Kreis Freudenstadt; Otto Schwarz in Vaiers- bronn. Versetzt wurde ferner Gewerbeschulrat Welz in Nagold an die Gewerbl. Berufsschulen tn Stuttgart. Die außerplanmäßigen Lehrerinnen für Handarbeit und Hauswirtschaft Lydia Hole in Vaiersbronn, Elise Bächtle in Hirsau, Kreis Calw, Elisabeth Maack in Loßburg, wurden zu planmäßigen Lehrerinnen für Handarbeit und Hauswirtschaft ernannt.

In den Ruhestand versetzt wurde auf seinen Antrag der GeNd.-Meister Koch in Un te r re i ch en b a ch, Kr. Calw.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in der Gemeinde Niederstetten, Kreis Mergentheim. Die Seuche ist erloschen in den Gemeinden Arnsdorf, Kreis Hall, und Wangen, Kreis Wangen. Der Kreis Hall ist somit wieder seuchenfrei.

Cbhausen, 22. Juni. (Musikerbesuch. Eartenkonzert.) Am kommenden Samstag gegen 16.30 Uhr trifft die Stadt­kapelle Schiltach in einer Stärke von 33 Mann mit Omnibus hier ein. Sie erwidert den Besuch 'des hiesigen Musikvereins vom letzten Jahre. Die Stadtkapelle Schiltach bleibt über den Sonntag hier und gibt gemeinsam mit der Ortskapelle am Sonntagnachmittag ein großes Konzert. Bei demselben wirft auch eine Handharmonikakapelle in Stärke von 20 Mann mit. Voraus geht dem Konzert gegen 14.00 Uhr ein Propagandamarsch der drei Kapellen durch den Ort. Bei günstiger Witterung soll das Konzert im Hirschgarten stattfinden, nebst nachfolgendem Tanz und italienischer Nacht. Durch das gemeinsame Konzert der

beiden Blaskapellen ist ein musikalischer Genuß zu erwar­ten. Näheres ist aus der Anzeige am Samstag zu ersehen.

Ostelsheim, 21. Juni. (Tödlich verunglückt.) Zwischen Dätzingen und Döffingen wurde in der Nacht vom Sonn­tag auf Montag der sich auf dem Heimweg befindliche Wil­helm Kienle von Döffingen von einem Motorrad­fahrer an gefahren und so schwer verletzt, daß er nach der Einlieferung ins Kreiskrankenhaus Böblingen starb.

Wildberg, 21. Juni. (Goldene Hochzeit.) Fritz Osler­tag fr. feierte am Sonntag mit seiner Gattin in körper­licher und geistiger Frische das Fest 'der goldenen Hochzeit.

Neuenbürg, 21. Juni. (Bahnschranke zertrümmert. Einer großen Gefahr entgangen.) Ein aus Richtung Höfen kommender Lastkraftwagen fuhr am Montagnach- mittag auf die geschlossene Bahnschranke beim Bahnhof Neuenbürg-Süd und- zertrümmerte die Schranke vollständig. Erst auf den Schienen kam das Fahrzeug zum Stehen. Ein Zug von Pforzheim her war fällig. Der Lastwagen konnte aber noch rechtzeitig das Geleise frei machen.

Rottenburg a. N., 21. Juni. (Starkstromleitung berührt.) Am Montag geriet hier der Gipsermeister Vitzenberger bei Bauarbeiten mit der Starkstromleitung i» Berührung und stürzte von einem 2^ Meter hohen Gerüst zu Boden. Mit Brandwunden, am Hals und einer Gehirn­erschütterung mußte der Verunglückte der Chirurgischen Klinik in Tübingen zugeführt werden.

Bietigheim, 21. Juni. (Zwischen die Puffer ge­raten.) Auf dem Bahnhof Bietigheim geriet am Montag­abend beim Ankuppeln von Wagen der Eüterbodenarbeiter Robert Haak zwischen die Puffer. Mit einem Bruch des Ar­mes und des Ellbogens wurde der Verunglückte ins Kran­kenbaus gebracht.

Erligheim, Kr. Ludwigsburg, 21. Juni. (Erdrückt^ Beim Füttern würde hier der"68 Jahre alte Fritz Ahn^ von einem Farren derart gegen die Wand gedrückt, daß e» an den dabei erlittenen Verletzungen kurz daraus verschied.!

Althütte, Kr. Backnang, 21. Juni. (14 0 Hühne« holte der Fuchs.) In letzter Zeit machten sich in de» hiesigen Gegend die Füchse wieder sehr unangenehm b»- merkbar. In wenigen Wochen sind in Althütte, Schöllhütt»^ Voggenhof, Hägerhof und Ebni über 140 Hühner von Füch­sen geholt worden.

Sa!z a. R., 21. Juni. (8 0 Iahre alt.) In körperlicher und geistiger Frische feierte Oberlehrer i. R. Karl Scköprsr seine» 80. Geburtstag. Eine Reihe von Ehrungen wurde d.o Hochbetagten zuteil.

DerdunLelungsübung in Württemberg

In der Nacht vom 28. aus 28. Juni 1939 findet auf Anord­nung des Luftgaukommandos VII in Württemberg ausgenom­men die Landkreise Crailsheim, Künzelsau und Mergentheim von 24.99 bis 3.99 Uhr früh eine Verdunklungsübung statt.

Für die Durchführung der Verdunklung gelten die Vorschrif­ten der Verdunklungsverordnung vom 23. Mai 1939 (Reichs­gesetzblatt I S. 965).

Nach Paragraph 2 dieser Verordnung ist für die Durchführung der Verdunklung der Eigentümer verantwortlich. Wer die tat­sächliche Gewalt über eine Sache ausübt, ist für die Verdunk­lung an Stelle des Eigentümers verantwortlich.

Nach Paragraph 18 Abs. 10 der Verordnung sind von den Kraftfahrzeugen die Verdunklungsmittel bei lleberlandfahrten ständig mitzuführen. Bei allen von auswärts in das Verdunk- lnngsebiet einfahrenden Kraftfahrzeugen, Fahrrädern usw. stnd ebenfalls die vorgeschriebenen Verdunklungsmittel anzubringe». Die Einhaltung der Verdunklungsvorschriften wird auch mittels Flugzeugen überwacht werden.

Trachtenfestzug auf der Reichsgartenschau

Stuttgart, 21. Juni. Der große Volkstums- und Trachtentag, der am kommenden Samstag und Sonntag von der RS.-Gemein- schaftKraft durch Freude" durchgeführt wird, wird auch dem Reichsgartenschaugelände eine besondere Note geben. Schau a« Samstag nachmittag stnd Vorführungen von Trachtengruppen im Ausstellungsgelände vorgesehen, während der Sonntag mit einem großen Trachtenfestzug beginnt. Zu diesem Zweck wrtt> von vormittags 10 llhr ab die Sudetenstraße für einige Zeit » das Gebiet der Reichsgartenschau einbezogen, da sie die denkbar beste Möglichkeit bietet, diesen Trachtenfestzug zu sehen und zu bewundern. Insgesamt werden sich dazu etwa 1909 Trachten- träger aus Württemberg, Baden, Hessen-Nassau, Schwaben, aas der Ostmark und dem Sudetenland in ihren farbenfrohen heimat­lichen Trachten einfinden. Auch Trachten- und Werkscharkapellen werden dabei nicht fehlen. Seinen Abschluß findet er in dam Einzug sämtlicher Trachtengruppen durch den Haupteingang der Ausstellung zum Ehrenhof, wo bei einer Kundgebung das ge­meinsame Bekenntnis aller Trachtenträger zum Wesen und Wir­ken deutschen Volkstums abgelegt werden soll. Am Nachmittag werden dann wiederum die einzelnen Volkstums- und Trachtsn» gruppen Vorführungen im gesamten Ausstellungsgelände zeige«.

Sie verteidige« deutschen Lebensraunt ^

Der Deutsche war seit jeher von den fremden Völkern ab» Bauer, Handwerker, Städtegründer willkommen, weil er mit de» ihm eigenen Fleiß überall wertvollste Kulturarbeit leistete und leicht geneigt war, in fremdem Volktum aufzugehen. Hent» möchte man den entscheidenden Anteil der Deutschen an der kul­turellen und wirtschaftlichen Erschließung mancher Länder als

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